C. L. Polk
Der Mitternachtspakt





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Übersetzung: Judith C. Vogt
Der Geist des Glücks
Klappentext:
Beatrice Clayborn wünscht sich nichts mehr, als eine große Magierin zu werden. Doch eigentlich soll sie einen reichen Mann heiraten, um ihre Familie vor dem Ruin zu retten. Das hieße, ihre Magie aufzugeben. Um diesem Schicksal zu entgehen, geht Beatrice einen Pakt mit Nadi, dem Geist des Zufalls, ein, der ihr helfen soll, ein mächtiges Zauberbuch zu erlangen. Dafür darf Nadi einen Abend lang in ihrem Körper auf einem Ball tanzen, Kuchen essen und Beatrices ersten Kuss miterleben. Als der Geist sich den gut aussehenden Ianthe Lavan aussucht, wirbelt das Beatrices Pläne gehörig durcheinander.
Rezension:
Beatrice’ Vater ist eigentlich pleite, doch kratzt er seine letzten Reserven zusammen, um seiner Tochter eine angemessene Ballsaison zu finanzieren. Wenn sie dabei eine gute Partie macht, würde das auch seine Firma retten. Beatrice würde aber eigentlich viel lieber Magierin werden und ihren Vater mit dieser Fähigkeit unterstützen. Verheiratete Frauen müssen ihre Magie jedoch bannen lassen. Deshalb geht sie eine Verbindung mit einem Geistwesen ein. Dieses will in Beatrice’ Körper unbedingt einen Kuss miterleben, und wählt zu diesem Zweck Ianthe Lavan aus – der eine ausgesprochen gute Partie wäre.
C. L. Polk legt mit diesem Buch eine ungewöhnliche Fantasy-Geschichte vor, und das in mehrfacher Hinsicht. Zum einen erleben wir hier ein außergewöhnliches Magiesystem, in dem Magie hauptsächlich (oder sogar nur?) auf Verbindungen mit Geistwesen basiert. Zum anderen fallen in der Handlung starke feministische Tendenzen auf, beruht dir ganze Geschichte doch auf dem Aufbegehren der Protagonistin, die – wie die Männer – eine ausgebildete Magierin werden und keinesfalls zugunsten einer Ehe auf ihre Magie verzichten will. Ianthe, dem sie sich zunehmend annähert, spielt dabei eine erhebliche Rolle, denn dessen Schwester Ysbeta teilt Beatrice’ Ansichten und auch er selbst ist magisch begabten Frauen nicht so abgeneigt wie ihr eigener Vater. Das entpuppt sich auch als die eigentliche Handlung, während die Magie an sich eine für das Fantasy-Genre überraschend kleine Rolle einnimmt. Was sich im Endeffekt eigentlich gar nicht als störend erweist. Eine Fortführung der Geschichte wäre durchaus vorstellbar, wenn der Epilog eine solche nicht beinahe ausschließen würde.
Der Autor, dessen Geschlecht offen bleibt, konzentriert das Geschehen zwar auf die Protagonistin Beatrice, erzählt teilweise aber auch aus den Perspektiven anderer Charaktere.
Fazit:
Ein außergewöhnliches Magiesystem trifft auf eine eindeutig feministisch orientierte Handlungsidee. Und das funktioniert.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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