Sasquatch

Rainer Krämer
Sasquatch

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Zu Gast beim alten Indianer

Klappentext:
In der Wildnis kannst du nie wissen, was dich erwartet …
Der Vertreter Richard Anderson hatte heute keinen guten Tag. Zu allem Überfluss baut er in den Rocky Mountains einen Unfall. In der einsamen Gegend ist weit und breit keine Hilfe in Sicht. So macht er sich zu Fuß auf den Weg in ein Abenteuer, das unerwartete Begegnungen zur Folge hat. Dabei taucht er in eine Welt ein, die schon längst untergegangen zu sein schien.

Rezension:
Eine verlassene Ecke der Rocky Mountains, eine noch verlassenere Passstraße – und ausgerechnet hier ein Unfall. Viel ungünstiger hätte es für Richard nicht laufen können. Als er wieder erwacht, ist weit und breit kein Helfer in Sicht. Zum Glück trifft er dann auf einen alten Indianer, in dessen Hütte er übernachten darf. Nachdem während der Nacht ein eigenartiger ‚Besucher‘ die Hütte umrundete, beschließt Richard am Morgen spontan, dem Indianer beim Folgen der Fährte zu begleiten.
Teilweise fühlen sich die Kurzgeschichten aus der booksnacks-Reihe etwas ‚unvollständig‘ an. Doch das trifft auf „Sasquatch“ von Rainer Krämer nicht zu. Trotz der wenigen Seiten bekommt der Leser hier eine komplette Story geliefert, die jeden Urban-Fantasy- und Mystery-Freund überzeugen dürfte. Auf wen der Protagonist trifft, verrät ja schon der Titel. Dieser ‚Titelheld‘, hierzulande wohl besser unter der Bezeichnung Bigfoot bekannt, hat aber nur einen kleinen Auftritt. Und das Ende macht die Geschichte noch mysteriöser …
Dieses kurze eBook beweist, dass auch derart kurze Geschichten funktionieren können.

Fazit:
Urban Fantasy meets Mystery. Der Titelheld spielt hier nur eine Nebenrolle.

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„Lord Breakinghams Geheimnis“, der von Rezensenten gelobte Jugendroman um einen Jungen, der unerwartet auf ein Internat gehen muss und Schockierendes über seine eigene Herkunft erfährt, ist in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Ein Entwicklungsroman über den Wert der Freundschaft.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://lordbreakingham.wordpress.com/
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INSPIRATION – Die digitalen Welten des Andreas Schwietzke

Marianne Labisch (Hrsg.)
INSPIRATION – Die digitalen Welten des Andreas Schwietzke

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Vom Bild zur Geschichte

Klappentext:
Die häufigste Frage, die Leser Autoren stellen, ist: Wo bekommen Sie Ihre Ideen her?
Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, weil Ideen sich immer wieder neue Wege suchen. In diesem Bildband ist die Antwort ganz einfach: Inspiriert wurden die Autoren durch Bilder von Andreas Schwietzke.
Diese Bilder erzählen Geschichten.
Die Frage ist: Sind die Geschichten des Malers identisch mit denen der Autoren?
Überzeugen Sie sich selbst, wie vielfältig die Antworten ausfallen. Eine Sammlung aus SF, Fantasy und Horror ist entstanden, die überaus anspruchsvoll und abwechslungsreich ist.
Lesen Sie, wie Enzo Asui, Gabriele Behrend, Frederic Brake, Mary Ann Dark, Sascha Dinse, Anna Exel, Bettina Ferbus, D. J. Franzen, Anke Höhl-Kayser, Daniel Huster, Simone Komosinski, Axel Kruse, Christian Künne, Ellen Norten, Susann Obando Amendt, Paul Sanker, Regina Schleheck, Michael Schmidt, Achim Stößer, Tetiana Trofusho, Vincent Voss, Arndt Waßmann und Felix Woitkowski die visuellen Inspirationen des Bildkünstlers in Texterlebnisse umsetzen.

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Anke Höhl-Kayser: Der zerbrochene Mond
Daniel Huster: Der Weltraumstaubsauger
Ellen Norten: Der Kran
Gabriele Behrend: Der Smaragdwald
Tetiana Trofusha: Coming Home
Michael Schmidt: Holy Pot
Simone Komosinski: Das Gefäß
D. J. Franzen: Der Rainman
Arndt Waßmann: Planet der Träume
Axel Kruse: Die Biene
Regina Schleheck: Ein Audi
Mary Ann Dark: Bange Seelen
Christian Künne: Immernacht
Bettina Ferbus: Durch sieben Tore musst du gehen
Enzo Asui: Vom Distler und von Wiesenfliegen
Paul Sanker: Ob und wann
Frederik Brake: El Viaje
Vincent Voss: Second Life
Susann Obando Ahmendt: Das Geheimnis der verschwundenen Quellen
Achim Stößer: Vitalfunktionsangleichung oder Der Duft der Durian
Anna Exel: The Lost Island: Das verlorene Eiland
Felix Woitkowski: Anhörung in der Sache Herr Arthur Turkur
Sascha Dinse: Alioth
Diese Anthologie ist ungewöhnlich. Hier gibt es kein vorgegebenes Thema, zu dem die beteiligten Autoren Kurzgeschichten abliefern mussten. Stattdessen bilden Bilder des Künstlers Andreas Schwietzke, von denen sich die Autoren eines auswählen und eine dazu passende Geschichte verfassen konnten, die Grundlage. Das ist auch der Grund, weshalb diese Kurzgeschichtensammlung in einem eher an Bildbände erinnernden Format erscheint, denn die Bilder werden selbstverständlich der jeweiligen Story beigestellt. Auch wenn alle Beiträge in den Bereich der Phantastik gehören, fallen sie sehr unterschiedlich aus. Aber das ist man von Anthologien natürlich gewohnt.
Da es natürlich zu weit führen würde, auf alle 23 Kurzgeschichten einzeln einzugehen, sollen hier zuerst meine persönlichen Highlights (in der Reihenfolge des Abdrucks) Erwähnung finden:
Mit „Holy Pot“ präsentiert Michael Schmidt eine SciFi-Krimi-Komödie, in der eine ‚freischaffende Agentin‘ ein besonderes ‚Heiligtum‘ beschaffen soll. Diese Story konnte mich sowohl inhaltlich als auch stilistisch überzeugen.
Susann Obando Ahmendts „Das Geheimnis der verschwundenen Quellen“ führt den Leser in eine dystopische Fantasywelt, in der alle Quellen versiegt sind. Gegen den Widerstand des Anführers ihrer Gemeinschaft macht sich die junge Heldin auf den Weg, Wasser zu finden. Auch dieses Fantasy-Abenteuer finde ich sehr gelungen.
In „Anhörung in der Sache Herr Arthur Turkur“ gibt Felix Woitkowski die im Titel genannte Anhörung wieder. In Spalten werden nebeneinander die Argumente beider Seiten zur beziehungsweise gegen die Anerkennung eines durch Schrumpfung schließlich verschwundenen Mannes als Lebewesen dargestellt. Die gelungene Idee leitet leider etwas unter der doch recht unübersichtlichen Präsentation.
Auch „Das Gefäß“, „Planet der Träume“, „Der Rainman“, „Ob und wann“ und „The Lost Island: Das verlorene Eiland“ können gefallen, jedoch fehlt mir bei den 3 Letztgenannten eine richtige Aufklärung am Ende.
Allerdings gibt es auch mir negativ aufgefallene Geschichten. Bei „Immernacht“ und „Vitalfunktionsangleichung oder Der Duft der Durian“ habe ich jeweils deutlich vor dem Ende aufgegeben, weil mich diese beiden Beiträge überhaupt nicht überzeugen konnten.
Von den genannten beiden Ausnahmen abgesehen, konnten mich alle Beiträge gut unterhalten. Auch die Bilder, deren Inhalt von den meisten Autoren gut in den Geschichten umgesetzt wurde, lohnen durchaus einen intensiveren Blick.

Fazit:
Diese außergewöhnliche Phatastik-Anthologie versammelt Textadaptionen zu phantastischen Bildern.

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Kowalleck macht ernst

Christoph Junghölter
Kowalleck macht ernst

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Zwischen Schlange und Frau

Klappentext:
Kowallecks gesamte Aufmerksamkeit gilt seiner geliebten Rotschwanz-Boa. Im „echten“ Leben hat er einige Baustellen zu bearbeiten. Wann macht er endlich Nägel mit Köpfen?

Rezension:
Kowalleck ist sehr fürsorglich. Zumindest wenn es um seine geliebte Elvira geht. Elvira ist eine Rotschwanz-Boa. Kowallecks Kontakte zu seiner Frau und den Nachbarn sind dagegen eher unterkühlt. Als seine Frau findet, dass sich endlich etwas ändern muss, stimmt er ihr schließlich sogar zu. Allerdings hat sie sich die Veränderung wohl etwas anders vorgestellt als er.
Auch wenn der Verlag Christoph Junghölters Kurzgeschichte aus der booksnacks-Reihe unter das Thema „Liebe“ einordnet, ist von solcher – zumindest zwischen dem Protagonisten und seiner Frau – nichts zu entdecken. Mit der sehr speziellen Art des ‚Helden‘ könnte man die Story schon eher unter „Humor“ einsortieren, auch wenn es definitiv nicht die Art Humor ist, bei der man sich vor Lachen schüttelt. Leider passiert in der Geschichte auch nicht gerade viel. Für einen Zeitvertreib zwischendurch – also das, wofür die booksnacks konzipiert sind – ist das kleine eBook durchaus brauchbar. Mehr sollte der Leser allerdings auch nicht erwarten.

Fazit:
Eine Kurzgeschichte über eine sehr ‚speziellen‘ Protagonisten, die nicht ganz überzeugen kann.

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Der Zombie, das Einhorn und ich

Michaela Harich
Der Zombie, das Einhorn und ich

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Fleischreserven

Klappentext:
Es war einmal ein einsamer Millionär, dessen Herz nur darauf wartete, von einer Jungfer erobert zu werden. Eigentlich eine einfache Aufgabe, gäbe es da nicht seinen nervigen Kumpel Chris und die Einhörner.
Doch dann klingelt es eines Tages an seiner Tür, und Nicole tritt in sein Leben. Mit einem Mal beginnt er zu hoffen, dass die große Liebe kein Märchen ist und endlich für ihn wahr wird – wäre da nicht die Sache mit dem Zombie …

Rezension:
Als Marks Schwester sich kurz vor ihrem Tod wünscht, ein Einhorn zu sehen, beschließt der Genetiker kurzerhand, einfach welche zu züchten. Er ahnt nicht, was er damit lostritt. Einhörner sind begehrt, und so wird er bald zum steinreichen Geschäftsmann. Dumm nur, dass ihn eines seiner frühen Testobjekte beißt und damit ungeahnte Nebenwirkungen hervorruft.
Sowohl die kurze Inhaltsangabe als auch der Klappentext verraten natürlich schon, dass es in Michaela Harichs Buch reichlich skurril zugeht. Das macht es dem Leser nicht gerade einfacher, es einzuschätzen. Es beginnt schon damit, dass „Der Zombie, das Einhorn und ich“ in keines der gebräuchlichen Genres passt. Urban Fantasy? Die Einhörner sind hier gentechnisch gezüchtete Tiere und keine Fantasy-Gestalten. Zombies kann man allerdings durchaus in die Fantasy einreihen. SciFi? Könnte auch ansatzweise passen, denn die beschriebenen ‚Züchtungen‘ überschreiten das derzeit real Vorstellbare erheblich. Humor? Eindeutig ja. Den kann man diesem Buch definitiv nicht absprechen. Krimi? Da es nicht natürliche Todesfälle gibt, passt das wohl auch zumindest etwas. Erotik? Wenn man erotische Persiflagen hierzu rechnet, trifft es erhebliche Teile der Handlung einwandfrei.
Und dann kommt natürlich die Frage, ob einen diese verrückte Mischung überzeugen kann. … welche nicht ganz einfach zu beantworten ist. Bei den vielen Genres, die hineinspielen, ist wohl niemand Fan aller Elemente. Da wechseln sich wirklich gelungene Ideen mit solchen ab, die man einfach nur blöd findet. Zumindest einen Mangel an Ideen kann man der Autorin jedoch definitiv nicht vorwerfen. Auch am Stil kann man nicht viel kritisieren. Aus allen diesen Gründen habe ich länger darüber nachdenken müssen, ob ich diesem wirklich außergewöhnlichen Buch nun 3 oder doch 4 Sterne gönnen soll. Alleine für den Mut, eine solch verrückte Kombination zu wagen, habe ich mich dann doch für 4 entschieden.

Fazit:
Bei diesem verrückt-skurrilen Buch fallen mir nur wenige Genres ein, die nicht enthalten sind.

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Akademie der Abenteuer – 1 – Die Knochen der Götter

Boris Pfeiffer
Akademie der Abenteuer – 1 – Die Knochen der Götter

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Eine ägyptische Flut

Klappentext:
„Akademie des leibhaftigen Studiums vergangener Zeiten“ – Rufus neue Schule hat es in sich, im wahrsten Sinne des Wortes: Sie steckt voller rätselhafter Fundstücke aus der Vergangenheit und jedes Teil verbirgt Geheimnisse. Um diese zu lüften, braucht es besondere Fähigkeiten …
Zusammen mit seinen Freunden Fili, No und der Bisamratte Minster stürzt sich Rufus in die neuen Fächer: „Antike Schwertkunde“, „Speisen aus allen Jahrtausenden“ und „Vergessene olympische Disziplinen“. Aber das ist erst der Anfang. Schon bald durchströmen längst vergessene Szenen aus der Zeit der Pharaonen die Akademie.

Rezension:
Weil er sich sowohl von der Schule als auch seiner Mutter genervt fühlt, verbringt Rufus die Tage am liebsten im Museum. Als eines Tages ein Brief ankommt, der ihm ein Stipendium für ein Elite-Internat verspricht, hält er das zunächst für einen Trick seiner karrieresüchtigen Mutter. Doch da irrt er sich. Die ist genau so überrascht wie er – und extrem stolz auf ihren anscheinend hochbegabten Sohn. Schon beim Vorstellungsgespräch merkt Rufus, dass die „Akademie des leibhaftigen Studiums vergangener Zeiten“ wirklich völlig anders als normale Schulen ist. Kaum hat er sich entschlossen, an die Akademie zu wechseln, gerät er mit seinen neuen Freunden No und Fili – den beiden einzigen andren neuen Schülern – in ein echtes Abenteuer, das sie durch Zeit und Raum ins alte Ägypten führt.
Die Grundidee von Boris Pfeiffers Urban-Fantasy-Reihe ist nicht neu: Ein Schüler wechselt unerwartet in ein magisches Internat, in dem er mit Dingen konfrontiert wird, die nach allem, was er bisher wusste, eigentlich unmöglich sein sollten. Seit Harry Potter ist einem derartiges öfters in der Literatur begegnet. Auch sonst gibt es einige Parallelen zum großen Vorbild. Sei es die Freundesgruppe aus 2 Jungen + 1 Mädchen, in der dem Mädchen der intellektuelle Part und dem anderen Jungen der des eher praktisch Veranlagten zufällt, oder die Tatsache, dass moderne Elektronik in der Schule tabu ist. Allerdings gibt es auch prinzipielle Unterschiede. Rufus und seine Freunde müssen Wissen für die Menschheit gewinnen. Gegen Feinde zu bestehen und die Schule oder sogar die Welt zu retten, steht hier (zumindest bisher) nicht auf dem Plan. Auch auf das in vergleichbaren Werken oft benutzte Element des ‚bösen Lehrers‘ wird hier verzichtet.
Nachdem Rufusʼ Erlebnisse sehr (fast schon zu) ruhig und langsam beginnen, nimmt die Geschichte mit seinem Leben im Internat richtig an Fahrt auf. Zusammen mit ihm und seinen Freunden lernt der Leser das Phänomen der ‚Fluten‘ kennen. Manches erscheint zunächst unlogisch, klärt sich im weiteren Verlauf jedoch auf. Andere Fakten werden ohne nähere Erläuterung in den Raum geworfen und bilden eventuell eine Basis für Handlungen der Folgebände.
Der Autor benutzt einen recht direkten Stil und verzichtet auf bildgewaltige Beschreibungen. Ob man dies als Vor- oder eher als Nachteil betrachtet, ist natürlich Geschmackssache. Das Buch ist auf diese Weise jedenfalls angenehm flüssig lesbar. Die im Onlinehandel angegebene Altersempfehlung von 8 bis 12 Jahren halte ich allerdings sowohl inhaltlich als auch sprachlich für deutlich zu niedrig angesetzt.
Für auffällig halte ich den Klappentext, der anscheinend nicht vom Autor selbst verfasst wurde oder auf einem früheren Überarbeitungsstand des Textes beruht. So heißen die Schulfächer im Buch selbst beispielsweise etwas anders als im Klappentext. Auch wenn das die Handlung natürlich nicht beeinträchtigt, verwundert es beim Lesen doch etwas.
Die Abenteuer von Rufus, No und Fili können den Leser fesseln. Am Ende des Buches kann man auf die noch folgenden Fluten und sonstigen Geschehnisse gespannt sein.

Fazit:
Dieses magische Internat führt Schüler und Leser in vergangene Zeiten und kommt ohne körperliche Kämpfe seiner Schüler aus.

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Scherben

Michael Schmidt (Hrsg.)
Scherben

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Phantastik querbeet

Klappentext:
Der vierte Band der Reihe Fantasyguide präsentiert bietet 16 Geschichten und zeigt die ganze Bandbreite phantastischer Literatur. Mit Achim Hildebrand, Andreas Flögel, C.M. Dyrnberg, Christel Scheja, Detlef Klewer, Diane Dirt, Forrest J. Ackerman, Matthias Ramtke, Merlin Thomas, Michael Schmidt, Nina Horvath, Peter Nathschläger, Ralf Kor, Ralf Steinberg, Ray Bradbury, Sascha Dinse, Uwe Herrmann.

Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Achim Hildebrand – Zeit ist Gold
C.M. Dyrnberg – Die Gewächskirche
Peter Nathschläger – Das Heerlager der Toten
Matthias Ramtke – Kein Mittelweg
Andreas Flögel – Katzen in U-Tortuga
Nina Horvath – Bahnfahrt in die Ewigkeit
Diane Dirt – Tod eines Wechselbalgs
Michael Schmidt – Sommer der Liebe
Ralf Steinberg – Rinnsale
Merlin Thomas – Vox Populi
Christel Scheja – Ein Schwert zu schmieden
Sascha Dinse – Scherben
Uwe Hermann – Der Geschichtenzähler
Ralf Kor – Die Messias-Maschine
Detlef Klewer – Herofluenza
Ray Bradbury & Forrest J. Ackerman – Die Schallplatte
Von Fantasy bis SciFi reicht die Bandbreite dieser vom Fantasyguide präsentierten Phantastik-Anthologie. Vom mittelalterlich geprägten Abenteuer bis zur philosophischen Utopie ist vieles vertreten. Sogar eine bereits 1939 veröffentlichte Story ist enthalten. Bei einer solchen Bandbreite differieren natürlich sowohl die Qualität der einzelnen Geschichten, die jeweiligen Stile wie auch das Treffen des persönlichen Geschmacks des Lesers. Aus diesem Grund will ich hier speziell meine persönlichen Favoriten aus den 16 Beiträgen einzeln erwähnen.
Gleich der Start stellt für mich eines der Highlights dieser Anthologie dar, Achim Hildebrands „Zeit ist Gold“. Ein Abenteurer und Meuchelsänger verdingt sich als Alchemist, obwohl er vom Goldmachen nicht die geringste Ahnung hat. Wie sich der Protagonist mit vielen Tricksereien durch die Geschichte windet, macht einfach Spaß. Ein rundum gelungenes, humorvolles Fantasy-Abenteuer.
Das nächste Highlight – um bei der Reihenfolge der Geschichten im Buch zu bleiben – ist Diane Dirts „Tod eines Wechselbalgs“. Hier kombiniert die Autorin klassische Urban Fantasy gekonnt mit SciFi und ziemlich skurrilen Charakteren.
Nächster Stopp auf meiner persönlichen Highlight-Tour ist „Ein Schwert zu schmieden“ von Christel Scheja. Hier sind wir bei einer klassischen Fantasy-Story gelandet, die mit eher ernsten Themen aufwartet.
Beim letzten meiner persönlichen Lieblingsbeiträge handelt es sich mit „Herofluenza“ von Detlef Klewer wieder um eine lustig angelegter Fantasy-Geschichte.
Auffallend ist, dass es sich bei 3 meiner Lieblingsstories (sowie mehreren der nicht einzeln hervorgehobenen) um Kurzgeschichten aus Reihen handelt, deren Protagonisten bereits in anderen Anthologien ‚umgingen‘.
Auch die meisten der nicht namentlich erwähnten Beiträge sind gelungene Geschichten, die jeder Genre-Fan gerne lesen wird. Die einzige Ausnahme stellt für mich „Das Heerlager der Toten“ dar, das das Thema „Phantastik“ in meinen Augen total verfehlt und als politische Dystopie nicht in diese Anthologie passt. Insgesamt gesehen kann man dem Herausgeber diesen einzelnen Fehlgriff angesichts des ansonsten hohen Niveaus wohl verzeihen.

Fazit:
Eine (fast) rundum gelungene phantastische Anthologie.

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Blausilbermond – 2 – Die Reise ans Ende der Zeit

Johanna Stöckl
Blausilbermond – 2 – Die Reise ans Ende der Zeit

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Rückkehr ins Traumland

Klappentext:
Sei vorsichtig, was du dir wünscht – es könnte in Erfüllung gehen! Als Julia und Jonathan nach einem Jahr erneut einen Weg in die Welt des blau-silbernen Mondes finden, hat sich viel verändert. Die Zeit vergeht dort schneller, und dreißig Jahre nach ihrem letzten Besuch herrscht Zwietracht unter den Völkern. Der Sohn von Herzog Lukas und seiner Gemahlin Ina hat sich auf die Suche nach seiner nach wie vor verschollenen Tante gemacht, und ein verfeindeter Fürst setzt alles daran, dass weder der junge Thronfolger noch Julia und Jonathan jemals wieder von ihrer gefahrvollen Reise zurückkehren, die sie bis ans Ende der Zeit führen.

Rezension:
Etwa 13 Monate sind seit Julias und Johnatans Besuch der Traumwelt vergangen. Während Julia jedoch noch oft an die damaligen Erlebnisse denkt, tut Jonathan seine Erinnerungen immer mehr als Einbildung ab. Bei seinem erneuten Besuch bei Julia reden sie deshalb kaum über damals. Erst als die beiden die letzten Nächte vor dem Abriss von Julias Elternhaus alleine in diesem verbringen, nehmen Geschehnisse ihren Lauf, die sie wieder in die Traumwelt führen. Doch dort sind mittlerweile 30 Jahre vergangen. Ihre dortigen Bekannten sind entsprechend gealtert. Auf Julia und Jonathan warten neue Abenteuer, und es ist ungewiss, ob ihnen die Rückkehr in unsere Welt gelingen wird.
Der 2. Band von Johanna Stöckls Jugend-Urban-Fantasy-Abenteuer-Reihe knüpft mit einigem zeitlichen Abstand an die Handlung aus Band 1 „Der Traum von den Träumen“ an. Das 80er-Jahre-Feeling tritt diesmal weniger in Erscheinung, da die Rahmenhandlung in unserer realen Welt in diesem Band weit weniger Raum einnimmt. Trotz der dort vergangenen 3 Jahrzehnte zeigt sich in der Traumwelt – abgesehen von einigen politischen Veränderungen – wenig Weiterentwicklung, sodass sowohl die beiden Protagonisten als auch der Leser sich schnell wieder zurechtfinden. Jedoch sind hier neue Antagonisten herangewachsen, gegen die die beiden Jugendlichen diesmal bestehen müssen. Auch ihre Freundschaft wird wiederholt auf die Probe gestellt, worauf die Handlung dieses Buches in erheblichen Maß aufbaut.
Weiterhin sorgt der gut lesbare Stil der Autorin dafür, ihre Leser auch in dieser Fortsetzung an das Abenteuer zu fesseln. Angemerkt sei, dass diese Reihe bewusst in österreichischem Deutsch verfasst ist. Deshalb wirken manche Ausdrücke für deutsche Leser etwas ungewohnt. Trotz des Endes, das bei mir für gemischte Gefühle sorgt, darf man auf den abschließenden 3. Band gespannt sein.

Fazit:
Diese junge Parallelwelt-Urban-Fantasy entwickelt ihre ganz eigene Stimmung, die sie deutlich von der ‚Konkurrenz‘ abhebt.

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Thüringen aus der Luft

Dirk Laubner
Thüringen aus der Luft

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Aus luftigen Höhen

Klappentext:
Der Luftbildspezialist Dirk Laubner stellt in seinem neuesten Bildband das Bundesland Thüringen vor. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem der Blick auf die Städte und ihre Architektur. So kreist er über den beiden Großstädten Erfurt und Jena und über ehemaligen Residenzen wie Gotha, Greiz und Weimar. Reizvolle Überblicke wechseln sich mit Nahaufnahmen einzelner Bauten ab. Ebenso geraten trutzige Burgen wie der Kyffhäuser oder die Heidecksburg und prächtige Schlösser wie die Dornburger oder Schloss Burgk in den Blick. Sichtbar wird eine facettenreiche Kulturlandschaft, von wunderschöner Natur umgeben und geprägt von jahrhundertealter Besiedlungsgeschichte und herausragenden Bauwerken.

Rezension:
Ansichten ‚von oben‘ haben Konjunktur. Nicht nur im Fernsehen begegnet man immer wieder Berichten, die Regionen aus diesem Blickwinkel präsentieren, auch in der Buchhandlung stolpert man in letzter Zeit häufiger über Luftbild-Bildbände. Der vorliegende zeigt Thüringen ausschließlich aus dieser ‚gehobenen‘ Perspektive, wobei der Schwerpunkt auf den Städten liegt. Ergänzt werden diese durch ein paar kleinere Orte, Naturlandschaften und natürlich die bekannten Sehenswürdigkeiten. Die meisten der Bilder sind (mindestens) ganzseitig abgebildet. Dabei ermöglicht es die gute Auflösung, auch Details – gegebenenfalls sogar mit Hilfe einer Lupe – zu erkennen. Sogar in einem persönlich gut bekannten Städten entdeckt man Details, von denen man vorher nichts wusste. Der einzige Kritikpunkt besteht darin, dass auf der abgebildeten Übersichtskarte nur die größeren Orte, jedoch nicht die Aufnahmeorte aller enthaltenen Luftbilder eingetragen sind. So muss man bei einigen der kleineren Orte selbst als Thüringer auf externes Kartenmaterial zurückgreifen, um sie verorten zu können.

Fazit:
Für Thüringer und Thüringen-Fans ist dieser Bildband sehr zu empfehlen.

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Das Schicksal der Paladine – 0 – Die Bedrohung

Jörg Benne
Das Schicksal der Paladine – 0 – Die Bedrohung

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Eine unerwartete Gefahr

Klappentext:
Die seit Wochen anhaltenden Brandschatzungen im Westen der Insel Nasgareth sorgen für Unruhe. Überlebende berichten, Oger und Wolfsmenschen hätten die Feuer gelegt, manch einer will gar den „leibhaftigen Tod“ gesehen haben. Oberst Bilgur wird vom Fürsten mit einer Hundertschaft entsandt, um den Überfällen ein Ende zu setzen. Er hält diese Berichte für wenig glaubhaft, schließlich sind Oger und Wolfsmenschen Todfeinde – Wolfsmenschen haben sogar Angst vor Feuer. Doch als er zum Ort des nächsten Überfalls eilt, wird ihm klar: Auf ihn lauert eine noch größere BEDROHUNG.

Rezension:
Als Oberst Bilgur entsandt wird, Berichten über angeblich brutal entvölkerte Dörfer nachzugehen, ist er zunächst zurückhaltend. Die Berichte klingen einfach zu unglaublich. Dach kaum sind er und seine Hundertschaft in der besagten Gegend angekommen, berichtet ihm ein Junge, der einzige Überlebende seines Dorfes zu sein. Eine Ortsbesichtigung bestätigt die Aussage. Dass jedoch Oger und Wolfsmenschen das Dorf gemeinsam überfallen haben sollen, kann er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Als er kurze Zeit später jedoch Augenzeuge der Vernichtung eines anderen Dorfes wird, ist ihm klar, dass in diesem Fall nur die Paladine – magiefähige Menschen aus einer anderen Welt – helfen können.
In dieser (kostenlosen) Kurzgeschichte reicht Jörg Benne die Vorgeschichte nach, die zu den Ereignissen im 1. Band der „Das Schicksal der Paladine“-Reihe, „Verschollen“, führte. Der dortige Protagonist, Tristan, tritt hier noch nicht in Erscheinung. Dafür erfährt der Leser mehr über die fremde Welt und den Grund für den übereilten Aufbruch seines Vaters und dessen Kameraden. Für das komplette Verständnis des Abenteuers in Band 1 sind diese Informationen durchaus nützlich, wobei es schwierig zu beurteilen ist, in welcher Reihenfolge man das Buch und die Vorgeschichte idealerweise lesen sollte. Zur Vervollständigung der dortigen Geschehnisse ist diese Kurzgeschichte jedoch unbedingt zu empfehlen.

Fazit:
Jeder, der „Das Schicksal der Paladine – 1 – Verschollen“ gelesen hat oder dies beabsichtigt, sollte sich auch diese Vorgeschichte gönnen.

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Fry Fern – 1 – Das Königreich der Basilisker

Maria Anders
Fry Fern – 1 – Das Königreich der Basilisker

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Den wahren Eltern auf der Spur

Klappentext:
Als Fry, der 12-jährige Adoptivsohn des reichen Bankers Augustus Fern, im Naturkundemuseum Plottenberg zwei mysteriöse, aber sehr lebendige Echsen entdeckt, ist er sich sicher: Diese Tiere sind nicht von dieser Welt. Die sich plötzlich überschlagenden Ereignisse sprechen dafür: Das Wetter spielt verrückt und ein Falke namens Mr. Finley überbringt ihm eine aufregende Botschaft. Fry will unbedingt herausfinden, ob er wirklich der Sohn des verschollenen Zauberers Meister Facundo ist und folgt dem Falken durch ein geheimes Portal…

Rezension:
Fry und seine Schwester leben bei ihren Adoptiveltern in der besten Wohngegend. Als Vorstandsvorsitzenden einer großen Bank fehlt es ihrem Adoptivvater und der ganzen Familie an nichts. Haushälterin, Gärtner und Chauffeur sind selbstverständlich. Plötzlich spielt jedoch alles verrückt. Fry entdeckt beim Klassenausflug ins Museum merkwürdige und höchst lebendige Echsen. Kurz darauf setzt mitten im Frühherbst starker Frost ein, und dann besucht auch noch ein sprechender Falke Fry. Schon bald befindet sich Fry in einer anderen, magischen Welt, aus der seine leiblichen Eltern stammten. Künftig soll er hier zur Schule gehen, um Wetterkontrolle und ähnliches zu lernen.
Mit diesem Buch startet Maria Anders in eine neue Urban-Fantasy-Reihe für jüngere Leser. Die Idee, einen jungen Protagonisten im Schulalter für ihn selbst überraschend an eine in irgendeiner Hinsicht magische Schule wechseln zu lassen, ist natürlich nicht neu. Trotzdem funktioniert das Prinzip immer wieder, können die Leser auf diese Weise doch gemeinsam mit dem Protagonisten die Besonderheiten der unbekannten Parallelwelt entdecken. So ist es auch hier. Leider steckt die Schwäche dieses Buches jedoch im Detail. Wiederholt wissen einzelne Charaktere plötzlich etwas, was sie von Handlungsverlauf her gar nicht wissen dürften, oder es wird eine Information als dem Leser bekannt vorausgesetzt, die zuvor nie erwähnt wurde. An mehreren Stellen blätterte ich beim Lesen zurück, weil ich dachte, etwas überlesen zu haben. Aber selbst nach gründlicher Überprüfung stellte sich jeweils heraus, dass das betreffende Geschehen zuvor nie erwähnt wurde.
Mit einer gründlichen inhaltlichen Lektorierung und eventuell auch etwas mehr sprachlichem Feinschliff könnte die Idee sicher zu einer lesenswerten Geschichte für Freunde junger Urban Fantasy werden. Im derzeitigen Zustand fehlt jedoch leider der letzte Feinschliff.

Fazit:
Die gute Handlungsidee dieser Urban Fantasy leidet leider an einer nicht sorgfältig genug erfolgten Ausarbeitung.

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– Blick ins Buch –
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„Lord Breakinghams Geheimnis“, der von Rezensenten gelobte Jugendroman um einen Jungen, der unerwartet auf ein Internat gehen muss und Schockierendes über seine eigene Herkunft erfährt, ist in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Ein Entwicklungsroman über den Wert der Freundschaft.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://lordbreakingham.wordpress.com/
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