In Secret: Eine verborgene Welt

Larissa Kuczera
In Secret: Eine verborgene Welt

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Mary-Sue-Alarm

Klappentext:

Ich dachte, ich wäre ein ganz normales Mädchen, das manch­mal etwas para­noid war. Jeden Tag sah ich Schat­ten in meiner Nähe, die sonst nie­mand sehen konnte. Ich wusste, dass es Per­sonen waren, die sich jedoch vor mir ver­steck­ten, aber immer in meiner Nähe blieben. Ich konnte sie schon seit meiner Kind­heit sehen, doch meist beach­tete ich sie nicht weiter. Mein Vater wollte mir nicht erklä­ren, wer sie waren, daher hatte ich irgend­wann auf­gehört nach­zu­fragen. Eines Abends wurde ich plötz­lich von Orks ange­griffen und zu meiner Sicher­heit in eine Welt gebracht, die vor den Men­schen ver­borgen war. Ich erfuhr, dass ich eigent­lich aus dieser Welt stammte, die Thúrin­yel genannt wurde. Ich war nur bei den Men­schen aufge­wachsen, da es damals sicherer für mich gewe­sen war. Nun stellte sich mein ganzes Leben auf den Kopf. Wer erfuhr schon, dass er eigent­lich eine Elbin war? Ich wurde in eine andere Welt gebracht, die ich nicht ver­stand. Ich musste alles hinter mir lassen, was ich kannte. Noch dazu stand diese Welt kurz vor einem Krieg.

Rezension:

Leyla lebt mit ihren Eltern ein normales Leben, auch wenn sie öfters das Gefühl hat, von selt­samen Schat­ten beobach­tet zu werden. Als sie 16 ist, erfährt die jedoch, dass diese Schat­ten Elfen sind, die sie be­wachen. Noch schlim­mer: Sie selbst ist auch eine Elfe, die in der Men­schen­welt ver­steckt wurde. Und ihre ‚Eltern‘ sind gar nicht ihre Eltern, son­dern – eben­falls elfische – Beschüt­zer. Doch jetzt haben die Feinde der Elfen, die Orks, sie ent­deckt, sodass sie in die Elfen­welt zurück­kehren soll. Dort eska­liert der Krieg zwi­schen Elfen und Orks.

Ein Protagonist, der sich selbst für völlig normal hält, erfährt plötz­lich, dass er das nicht ist. So fangen viele Urban-Fantasy-Geschich­ten an. Larissa Kuczeras Story ist in dieser Hin­sicht also in bester Gesell­schaft. Leider erreicht dieses Buch aller­dings nicht das Niveau diver­ser Werke ähn­licher Aus­gangs­lage. Wieso das so ist, lässt sich kurz in 2 Punk­ten zusam­men­fassen: 1.: Leyla (oder elfisch Leylan) ist eine Mary Sue wie aus dem Bilder­buch. 2.: Die Hand­lung strotzt von unlo­gischen Situ­ationen.

Nehmen wir Punkt 1. Eine 16-jährige, die nie irgendein Kampf­training hatte, kommt inner­halb weni­ger Tage so gut mit Dolch, Schwert und Bogen zurecht, dass sie in kriti­schen Situ­ationen besser und schnel­ler als die erfah­renen Wachen des Königs reagiert. Der König beauf­tragt sie sogar in kürzes­ter Zeit, auf seine beiden, etwa gleich­altrigen Kinder acht­zu­geben, die oben­drein von klein an Kampf­training hatte. Dass Leylan sich in den Prinzen, den sie plötz­lich beschüt­zen soll, ver­liebt, ist da natür­lich schon fast selbst­ver­ständ­lich. Dass der sich auch sofort in sie ver­liebt, auch. Oben­drein zeigen sich bei ihr auch noch außer­gewöhn­lich stark aus­ge­prägte Heiler­fähig­keiten.

Der 2. Punkt zeigt sich genauso auffällig. Leylans leib­liche Eltern sind hohe Beamte des Königs, die im inners­ten Palast­bereich, der rund um die Uhr streng bewacht wird, leben. Wieso war ihre Toch­ter dann derart stark bedroht, dass sie zu ihrer Sicher­heit in der Men­schen­welt auf­wachsen musste, wäh­rend der Palast für den Prinzen und die Prinzes­sin – die natür­lich sofort Leylans beste Freun­din wird – sicher genug war? Dass das Mäd­chen prak­tisch über Nacht ein inni­ges Ver­hält­nis zu ihren wahren Eltern auf­baut, kann man hier gleich mit auf­zählen. Auf wei­tere Punkte möchte ich ver­zichten, weil diese zu stark spoilern würden.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Die Geschichte an sich ist durch­aus lesbar. Mit dem Elfen­reich, das von den Orks bedroht wird, bewegt sich die Autorin in guter Fantasy-Tradi­tion. Auch stilis­tisch kann man dem in der Ich-Form der Prota­gonistin geschil­derten Aben­teuer etwas abge­winnen. Ledig­lich die oben genan­nten Punkte stören den Lese­spaß doch erheb­lich.

Fazit:

Die an sich gute und tragfähige Story-Idee leidet leider stark unter der aus­ge­prägt Mary-Sue-artigen Prota­gonistin und Logik­lücken.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Phönixerwachen

J. T. Sabo
Phönixerwachen

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Das Herz des Vaters

Klappentext:

Blaue Flammen auf der Haut, Hitze im ganzen Körper und ihr Klassen­kamerad Pascal, der mit einem Messer auf sie ein­sticht. Am nächs­ten Morgen wacht Lexa im Haus von Pascals Eltern auf. War alles nur Ein­bil­dung? Bei der Abi­feier zu viel getrun­ken? Symp­tome eines Hitz­schlags? Als Pascal und seine Eltern ihr erzäh­len, sie sei ein Phönix, erklärt sie sie für ver­rückt und haut ab. Am Abend trifft sie sich mit ihrer Clique am Aus­sichts­turm, um sich einen nahen Kometen anzu­sehen. Doch statt­dessen erwar­ten sie Wesen, die nicht dieser Welt zu ent­stam­men scheinen.

Rezension:

Lexa freut sich auf die Abifeier. Als es so weit ist, verläuft der Abend aller­dings anders als erwar­tet. Plötz­lich bilden sich Flam­men auf ihrer Haut – und ihr Klassen­kamerad Pascal, der immer unnah­bar war, sticht ihr ein Messer ins Herz. Sie wacht in Pascals Zu­hause auf. Kern­gesund. Hat sie alles nur geträumt? Aber sie war doch defi­nitiv nicht betrun­ken gewesen. Als Pascals Eltern ihr erklären, sie sei ein Phönix, hält Lexa sie den­noch für ver­rückt. Doch schon bald wird es noch ver­rückter.

J. T. Sabos Urban-Fantasy-Story folgt nicht dem üblichen Schema vieler ähnlich gela­gerter Geschich­ten. Die Prota­gonistin hat ihre Schul­zeit schon erfolg­reich hinter sich gebracht, als sie über ihre Beson­der­heit erfährt. Gerade ein ehe­maliger Mit­schüler, der sich nie für sie interes­sierte, führt sie jetzt in eine ihr völlig fremde Welt ein. Es bedarf erst eines trau­mati­schen Erleb­nisses, damit Lexa diesem Jungen Ver­trauen schenkt. Das phan­tas­tische Element besteht hier nicht in Zau­berei oder den ‚übli­chen Ver­dächtigen‘ wie Zwergen, Vam­piren oder Geistern, son­dern in Außer­irdischen und Men­schen mit einer beson­deren Gabe. Trotz­dem gehört dieses Buch defi­nitiv eher ins Fantasy- als in SciFi-Genre.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive der Prota­gonistin. Der Stil ist dabei ange­nehm lesbar, doch blei­ben am Ende einige Fragen un- oder (zumin­dest in meinen Augen) unzu­reichend beant­wortet. Die Struk­tur des Endes schließt eine Fort­setzung aller­dings prak­tisch aus. Genau dieses Ende ist es auch, was ich relativ ent­täusch­end empfinde, liest es sich doch fast wie ein „Und wenn sie nicht gestor­ben sind, so leben sie noch immer.“

Fazit:

Eine interessante Fantasy-Story mit SciFi-Elementen, die aller­dings unter einem etwas unbe­frie­digen­den Ende leidet.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Science fiction Stories II

Galax Acheronian
Science fiction Stories II

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Der Kampf der Ti-Men

Klappentext:

Galax Acheronian hat ein Problem: Er kann sich nicht kurz fassen. Aus jeder Idee, die einmal eine Kurz­geschichte werden sollte, wurde in der Regel eine Novelle. Dass dies lohnt bewei­sen diverse Nomi­nierungen beim DSFP oder dem KLP. In seiner zweiten Story­samm­lung finden sich in Beglei­tung von zwei Kurz­geschich­ten vier längere Geschich­ten aus einer dysto­pischen Zukunft unserer Erde. Auf heimat­lichen Boden geblieben, zeigen diese Erzäh­lungen unter­schied­liche Schick­sale ein­facher Men­schen als Zuschauer eines größeren Rahmens.

»Warum wir sind« – »Der Weg nach oben« – »Nach dem Sturm« – »Der Wall« – »Die letzte Nacht« und als exklu­sive Bonus­novelle »Titan«

Rezension:

Jugendliche wachsen auf einem Generationenschiff auf, das vor Jahr­hunder­ten ausge­sandt wurde, um eine feind­liche Zivi­lisation zu ver­nichten, eine Repor­terin, deren beste Zeiten vorbei sind, bekommt die Chance zu einer großen Repor­tage, ein Mensch-Alien-Hybrid wächst bei einer fahren­den Theater­truppe auf, eine fremde Zivi­lisation hat das Sonnen­system mit einem Wall umgeben, um die Mensch­heit einzu­sperren, auf einem fremden Planeten sich Menschen und die einhei­mischen Fyr’doln nicht gerade befreun­det, und in den USA der Zukunft sollen Ti-Men, künst­lich geschaf­fene Helfer, ver­boten werden. Und all das passt zwischen 2 Buch­deckel.

Nach seinen „Science fiction Stories“ legt Galax Acheronian einen 2. Band nach. Dies­mal fallen die meisten ent­haltenen Geschich­ten etwas länger aus, sodass es dies­mal nur 6 (statt 9 wie beim 1. Band) sind. Um es gleich vor­weg­zu­neh­men: Die Bei­träge dieses Bandes konnten mich weit weniger als die des Vor­gängers über­zeugen. Das liegt zum einen daran, dass die Geschich­ten düs­terer, oft sogar deut­lich dys­topisch aus­fallen. Zum anderen stört mich an vielen der Geschich­ten, dass sie eigent­lich mit einem ganz anderen Thema begin­nen, bevor sie sich dem eigent­lichen Thema zuwen­den.

Bei „Warum wir sind“ beginnt die Story mit den Pro-blemen auf einem Gene-rationen-schiff Heran­wachsen­der, die sich mit der vorge­gebenen Partner­wahl mit ihren Beson­der­heiten zurecht­finden müssen. Erst danach schwenkt die Hand­lung auf eigent­liche Thema um. Wäh­rend der Anfang eher belang­los ist, wird es dann sogar interes­sant. Nur kann das das lange ‚Vor­spiel‘ nicht aus­gleichen.

Ähnlich verhält es sich bei „Der Wall“, wo die Mensch­heit sich aus der Ab­schot­tung unseres Sonnen­systems befreien will. Wäh­rend der sehr mili­tärisch geprägte Anfang, der den über­wiegen­den Teil der Novelle ein­nimmt, nicht mit­reißen kann, wird es nach einem Perspek­tiv­wechsel zu den den Wall bewachen­den Außer­irdischen richtig gut. … und endet dann in einer voll­kommen offenen Situation.

Trotz einiger interessanter Stellen kann keine der ent­haltenen Geschich­ten wirklich als Ganzes über­zeugen. Band 1 machte auf mich einen deut­lich gelungen­eren Ein­druck.

Fazit:

Der 2. Band der Kurzgeschichten- und Novellen­sammlung kann das Niveau seines Vor­gängers leider nicht halten.

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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Die Chroniken der Seelenwächter – 3 – Schatten der Vergangenheit (Hörbuch)

Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter – 3 – Schatten der Vergangenheit (Hörbuch)

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Großangriff aufs Krankenhaus

Klappentext:

Das Unfassbare ist geschehen, Ariadne starb durch die Hand von Joanne. Jess hat nach ihrer Mutter ein wei­teres Familien­mit­glied ver­loren. Gefan­gen in ihrer Trauer, ver­sucht sie mit der Situ­ation umzu­gehen und steht erneut vor lebens­ver­ändern­den Ent­schei­dungen. Eines scheint klar: Ihr altes Leben ist für immer vorbei.

Auch Jaydee steht vor weiteren Herausforderungen. Er muss Ben­jamin Wal­ker gegen­über­treten, dem Detec­tive, der die Wahr­heit über die uner­klär­lichen Gescheh­nisse der letzten Zeit auf­decken will. Das Geheim­nis der Seelen­wäch­ter scheint in Gefahr, mit katas­tropha­len Konse­quen­zen.

Magie, Mystery, gefährliche Rätsel und eine drama­tische Liebe defi­nieren den ewigen Kampf zwi­schen den Seelen­wäch­tern und den Schatten­dämo­nen. Nicole Böhm ver­knüpft uralte Sagen mit Ereig­nissen der Gegen­wart.

Rezension:

Benjamin Walker, der Polizist, der die Ereignisse an der alten Kirche live mit­erlebt hat, zwei­felt an seinem Ver­stand. Was hat er da eigent­lich gese­hen? Als Jay­dee im Kranken­haus auf ihr trifft und seine Erin­ner­ungen löschen will, stellt sich heraus, dass er immun dage­gen ist. Die Seelen­wäch­ter werden wohl damit leben müssen, dass ein Polizist herum­läuft, wer die Wahr­heit kennt. Kann es even­tuell sogar zu einer Zusam­men­arbeit kom­men? Jess muss unter­dessen akzep­tieren, dass ihr Leben wohl nie wieder das alte werden wird.

Im 3. Band aus Nicole Böhms Urban-Fantasy-Reihe „Die Chro­niken der Seelen­wäch­ter“ hat ein neuer und wahr­schein­lich blei­bender Prota­gonist seinen Auftritt: der Polizist Ben­jamin Wal­ker. Als der Leser ihn in Band 2 („Schick­sals­fäden“) kennen­lernte, war kaum abzu­sehen, dass er ein blei­bender Cha­rakter werden könnte. Jetzt zeich­net sich jedoch ab, dass auch er einen magi­schen Hinter­grund haben dürfte.

Momentan befindet sich die Reihe immer noch in dem Sta­dium, in dem bei­nahe jede neue Infor­mation eher neue Fragen auf­wirft statt schon vor­handene zu beant­worten. Der Auf­bau der Hör­buch­ausgabe, die diversen Ich-Erzähler von unter­schied­lichen Sprech­ern vor­tragen zu lassen, bleibt natür­lich auch bei diesem Band unver­ändert.

Fazit:

Sowohl die gelungene Urban-Fantasy-Idee als auch deren Hör­buch­um­setzung können auch weiter­hin über­zeugen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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Die Krycal-Saga – 1 – Tochter der Freiheit

Dominic Spinner
Die Krycal-Saga – 1 – Tochter der Freiheit

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Aufstand der Prinzessinnen

Klappentext:

Vier junge Frauen in ihrem Kampf für das Gute – in einer Welt, in der kein Platz für sie ist. Zwan­zig Jahre sind ver­gangen, seit Wallor der Eroberer die Herr­schaft über den Konti­nent Krycal einge­nom­men hat. Dunkle Zeiten sind über die Königs­lande einge­brochen. Doch nicht alle Ecken des Landes stehen unter seinem Regime. Und wäh­rend junge Mäd­chen im ganzen Land ermor­det wer­den und Elben vor der Ver­folgung fliehen, bege­hren vier junge Frauen gegen ihr Schick­sal auf: die Toch­ter eines Fürs­ten, die vor ihrer Hoch­zeit flieht, eine Gefan­gene, die im höchs­ten Turm der Haupt­stadt ihre magi­schen Fähig­keiten ent­deckt, eine Prinzes­sin, die gegen die Machen­schaf­ten ihres Onkels an­kämpft. Und ein Bauern­mäd­chen, das aus seiner Heimat fliehen muss, um sie alle vor dem Unter­gang zu retten… Der Auf­takt der großen Fantasy-Saga!

Rezension:

In einem abgelegenen Dorf wächst Elaina bei ihrem Onkel auf. Eines Tages tauchen jedoch Fremde auf, die alle jungen Frauen um die 20 Jahre im Auf­trag des Königs der Königs­lande töten sollen. Ihr ‚Onkel‘ flieht mit Elaina und offen­bart ihr, dass sie die recht­mäßige Prinzes­sin ist, wegen der der Dunkle König alle ihre Alters­genos­sinnen töten lässt. Shanna ist die Prinzes­sin der Nord­lande und begehrt gegen ihren Onkel auf, der in Ab­wesen­heit ihres Vaters brutal regiert. Melodia soll von ihrem Vater, einem Fürs­ten, gegen ihren Willen ver­heiratet werden. Des­halb schließt sie sich dem Mann, den sie liebt, heim­lich auf dessen Geheim­mission an. Doch bald steht sie ganz alleine einer feind­lichen Welt gegen­über. Und dann ist da noch Rilyra. Sie ist die Tochter des Dunk­len Königs und wird seit ihrer Kind­heit von allen Men­schen abge­schottet im Turm gefangen­gehalten. Sie alle begehren gegen das ihnen zuge­dachte Schick­sal auf.

Dominic Spinners Buch ist mir gut 800 Seiten nicht gerade dünn – und doch ist es nur der 1. Band einer High-Fantasy-Reihe. Von der Reihe als Ganzes muss man da wohl epische Aus­maße erwar­ten. Zu den bisher ohne direkte Berührungs­punkte neben­einander­her laufen­den Hand­lungs­bögen um die 4 Prinzes­sinnen kommen noch mehrere andere, was dazu führt, dass die Gesamt­hand­lung bisher recht unüber­sicht­lich wirkt. Bei der Viel­zahl han­deln­der Charak­tere fällt es schwer, den Über­blick zu behal­ten und die einzel­nen Perso­nen bei ihrem nächs­ten Vor­kom­men wieder richtig einzu­ordnen. Obwohl die Hand­lung als Ganzes durch­aus gefallen kann, wäre an mancher Stelle weniger viel­leicht mehr gewe­sen. So bleibt trotz des sehr opu­lenten Gesche­hens manche Figur etwas blass in der Zeich­nung.

Der zentrale Fokus der Geschichte liegt auf den 4 Mädchen beziehungs­weise jungen Frauen, die sich gegen das ihnen zuge­dachte Schick­sal wehren. Sie alle zeigen auf ihre jewei­lige Art Stärke. Manche Ent­wick­lungen kom­men dem Leser jedoch unrea­listisch schnell vor. Bei­spiels­weise akzep­tiert die als angeb­liche Bauern­toch­ter aufge­wachsene Elaina ihre Rolle als Prinzes­sin und Symbol­figur des Wider­stands gegen den Dunk­len König sofort. Die ver­wöhnte und anfangs etwas hoch­näsige Melodia schließt sich inner­halb weni­ger Tage einem Natur­volk an und akzep­tiert dessen Werte. Der­artige Ent­wick­lungen wirken nicht wirk­lich glaub­haft. Trotz aller dieser Kritik­punkte nimmt der Roman seine Leser aber schnell gefan­gen. Vor allem bei den Prinzes­sinnen möchte man unbe­dingt wissen, wie es weiter­geht. Ob die ande­ren Hand­lungs­bögen in den Fort­setzungen noch an Bedeu­tung gewin­nen, kann man natür­lich nicht vor­hersagen.

Der Autor erzählt seine Geschichte aus Sicht eines auktori­alen Erzäh­lers. Die jeweils im Fokus stehen­den Prota­gonisten wechseln dabei kapitel­weise. Am Anfang jedes Kapitels wird dabei der aktuelle Hand­lungs­ort, nicht jedoch die aktuelle Haupt­person genannt. Da fast alle Prota­gonisten zumin­dest zeit­weise auf Reisen sind, bracht man beim Lesen manch­mal einige Zeilen oder auch Seiten, bis man wieder in den jewei­ligen Hand­lungs­bogen hinein­findet und den aktu­ellen Prota­gonisten zuord­nen kann.

Fazit:

Der Auftakt einer interessanten, epischen und fesseln­den Fantasy-Story, der eine gewisse Straf­fung stellen­weise aber zugute kom­men würde.

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Der Herr von Buchenhain – 4 – Kompendium

H. J. Mayfield
Der Herr von Buchenhain – 4 – Kompendium

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Irenaeus’ Turm

Klappentext:

Ein Alchemist auf der Flucht vor den Dämonen seiner Ver­gangen­heit. Ein Adels­fräulein, dessen Welt um sie herum zusam­men­bricht. Und ein infamer Mord, der beide zusam­men­schweißt.

Walther war einer der vielversprechendsten Alche­misten seiner Gene­ration. Doch eine töd­liche Seuche suchte seine Heimat heim und er scheiterte beim Versuch, seine Familie vor dem Tod zu bewah­ren. Seit­her zieht er heimat­los durch die Lande, um sein Ver­sagen zu sühnen.

Laila lebt auf dem abgeschiedenen Landgut ihres Vaters, gelang­weilt von der behä­bigen Idylle des Land­lebens und den ersticken­den Pflich­ten einer jungen Frau von Adel. Doch dann geschieht ein Mord, der ihr alles nimmt, was ihr lieb und teuer war und sie in ein Aben­teuer stürzt, das alles bereit­hält, was sie sich immer gewünscht hat. Liebe, präch­tige Feste, Fürsten­höfe, tapfere Ritter und finstere Schurken. Doch sie muss erkennen, dass die Wirk­lichkeit nicht so ist, wie in den Geschich­ten. Denn der Mörder scheint auch hinter ihr her zu sein und so muss sie sich mit Walther ver­bünden um seine Un­schuld zu beweisen und den wahren Mörder zur Strecke zu bringen, bevor er sein blutiges Werk voll­enden kann.

Rezension:

Walther ist ein fähiger Alchemist, und doch tingelt er von Dorf zu Dorf, um den Leuten seine Dienste anzu­bieten. Viele hoffen auf seine Hilfe, doch viele begeg­nen ihm auch mit Miss­trauen. So geht es ihm auch, als er nach Buchen­hain kommt. Auch Lan­dogar, der Lehns­herr des Ortes, ist miss­trauisch. Was ihm aus dem Dorf zu Ohren kommt, führt jedoch dazu, dass er den Alche­misten doch um Hilfe bittet. Sehr zum Miss­fallen seiner Tochter, die Walther für einen Betrü­ger hält. Doch die Um­stände zwingen sie schon bald, sich mit dem Alche­misten zu ver­bünden.

In der „Der Herr von Buchenhain“-Trilogie („Der geflü­gelte Dolch“, „Der trot­zige Fuchs“, „Der rasende Sper­ber“) ver­folgte H. J. May­field das Leben des nie­deren Adligen Lan­dogar. Dieses Buch setzt die Trilogie mit ein paar Jahren zeit­lichem Abstand fort. Im Mittel­punkt stehen diesmal Lan­dogars puber­tierende Tochter Laila und der Alche­mist Walther. Auch wenn der Fokus dieses Buches im Gegen­satz zur Trilogie weit weniger auf Kämpfen liegt, geht es doch wieder aben­teuer­lich und lebens­gefähr­lich zu. Bei weitem nicht alle Charak­tere über­leben. Auch hier bilden Zwiste zwi­schen Adels­familien und Ränke­spiele wieder den Hinter­grund des Gesche­hens. Dass es hier keine Krieger sind, die die Prota­gonisten­rolle ein­nehmen, ver­schafft dem Leser aber einen neuen Blick auf die mittel­alter­lich geprägte Welt der Geschichte, die sich weit ab aller Ritter- und Burg­fräu­lein-Roman­tik bewegt. Beson­ders der Gegen­satz zwischen dem zeit­gemäß nicht fürs Kämpfen erzo­genen Mäd­chen und dem Alche­misten, der noch weit weniger Ahnung von Waffen hat, macht den Reiz der Geschichte aus. Das Ende dieses Buches ruft dann geradezu nach einer weiteren Fort­setzung.

Stilistisch bleibt der Autor dem von der Trilogie Gewohn­ten treu. Der Fokus der aus Beobach­ter­sicht beschrie­benen Geschichte wech­selt dabei zwi­schen den beiden Prota­gonisten.

Fazit:

Dieser erneute Abstecher in die Welt des Herrn von Buchen­hain kann mit seinem neuen Blick­winkel fast noch mehr als die Tri­logie über­zeugen.

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Planspiel Beta-Atlantis – 1 – Die Jagd beginnt

Hedy Loewe
Planspiel Beta-Atlantis – 1 – Die Jagd beginnt

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Frau an Bord!

Klappentext:

Juniya erwacht scheinbar in der Vergangenheit. Mühsam findet sie heraus, dass sie im größ­ten Rollen­spiel des Jahr­tausends gelandet ist. For­scher und Aben­teurer nutzen den Ozean­planeten Beta-Atlantis für ein gigan­tisches Rollen­spiel in einer See­fahrer­welt des 18. Jahr­hunderts. Was in fried­licher Absicht beginnt, ufert in ein töd­liches Macht­spiel aus, bei dem die Wissen­schaft­lerin Juniya und der Ex-Soldat Skye zwi­schen alle Fronten geraten. In seiner Rolle als Flotten­kapitän nimmt Skye Collins als einer der Ersten die Ver­änder­ungen wahr, die in diesem Spiel vor sich gehen. Die Begeg­nung mit Juniya macht nicht nur seine Vor­sätze in Sachen Frauen zunichte. Sie scheint auch die Einzige zu sein, die die wahn­witzige Ent­gleisung des Rollen­spiels stoppen könnte. Wenn sie über­lebt. Denn die Welt der ein­heimi­schen Ichtyos ent­puppt sich als weit­aus gefähr­licher als ange­nommen, und in die Idee des harm­losen Projekts hat sich ein Mann einge­schaltet, der mit perfi­den Mitteln die fried­liche Mission tor­pediert. Hedy Loewe hat nach ihrer Erfolgs­serie Dignity Rising mit Plan­spiel Beta-Atlantis eine neue, fantas­tische Serie gestar­tet und ent­führt ihre Leser in eine aben­teuer­liche Welt über und unter Wasser.

Rezension:

Ein ferner Planet. Um sich den Einwohnern nicht als Raum­fahrer zu erken­nen zu geben, tarnen sich die Men­schen als See­fahrer von einem anderen Konti­nent. Das ganze ist als großes Rollen­spiel auf­gezogen, bei dem sich die mensch­lichen Mit­wirken­den als Händ­ler und Sol­daten im Stil Groß­britan­niens des 18. Jahr­hun­derts aus­geben. Doch hinter den Kulissen ver­suchen einfluss­reiche Kräfte, das Gesche­hen nach eigenen Wün­schen zu beein­flussen. Und die Urein­wohner des Pla­neten sind bei­weitem nicht so unwis­send, wie die Men­schen glauben …

Bei Hedy Loewes Buch ist es nicht ganz so einfach, es in ein Genre einzu­reihen. ‚Raum­fahrende Men­schen‘ schreit natür­lich nach Science Fiction, doch in der Hand­lung spielt diese prak­tisch keine Rolle. Als klas­sischen Aben­teuer­roman kann man das Werk auch nicht ein­stufen. Da Gedanken­lesen eine Rolle spielt, kommt auch ein Fantasy-Aspekt zum tragen.

An dieser Stelle muss ich speziell auf den Klappen­text ein­gehen. Wenn ich den so lese, habe ich den Ein­druck, er müsse sich auf ein anderes Buch, als das, das ich gelesen habe, bezie­hen. Davon, dass Juniya eine Wissen­schaft­lerin ist, wird darin nämlich nichts erwähnt. Auch dass sie über­raschend in dieser Welt erwacht, kommt im Buch nicht vor. Statt­dessen lernt der Leser sie kennen, als sie vor Ver­folgern fliehen muss, aber bereits voll­kommen von der Welt und dem Rollen­spiel unter­richtet ist. Dass der andere Prota­gonist, Skye, im echten Leben zuvor Soldat war, wird im Buch auch nie ange­deutet. Könnte es sein, dass sich der Klappen­text auf eine über­holte Ver­sion bezieht?

Auch wenn man von Anfang an weiß, worum es grund­legend geht, braucht man doch etwas Zeit, in diese unge­wohnte Hand­lungs-Kompo­sition hinein­zufinden. Viele Zusam­men­hänge werden erst nach und nach ver­ständ­lich. Und manche bis zum Ende des Buches nicht, denn es handelt sich bei diesem um den 1. Teil einer Trilogie. Wer von den Hinter­männern welche wirk­lichen Ziele ver­folgt, kann der Leser genauso wenig erken­nen wie die Prota­gonis­ten. Hinzu kommt, das die Men­schen sich genauso uneinig sind, wie es auch bei den Ein­heimi­schen, die von den Men­schen Ichtyos genannt werden, der Fall ist. Am Ende dieses Bandes begin­nen Koali­tionen gerade erst sich heraus­zubilden. Auf die Fort­setzung wird da wohl kein Leser ver­zichten wollen.

Der Autor lässt den Erzählfokus in seinem gut lesbar geschrie­benen Werk sowohl zwischen den beiden Prota­gonisten als auch anderen Charak­teren hin und her pendeln.

Fazit:

Diese ungewöhnliche Kombination aus Seefahrer­aben­teuer, Fantasy und SciFi kann einen nach etwas Einge­wöhnungs­zeit in ihren Bann ziehen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Die Totenbändiger – 16 – Samhain

Nadine Erdmann
Die Totenbändiger – 16 – Samhain

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Die Minis

Klappentext:

Samhain rückt unaufhaltsam näher und damit auch die dritte Unhei­lige Nacht. Wird Cam an seinem Ent­schluss fest­halten und das dritte Geminus-Ritual voll­ziehen?

Außerdem bereiten die Hunts gemeinsam mit ihren Verbün­deten einen Schlag gegen Carl­ton vor. Doch werden sie ihn wirk­lich auf­halten können? Oder wird Carl­ton sich mit seinem Ritual die Mittel beschaf­fen, um die Macht in London end­gültig an sich zu reißen?

Das Finale der 2. Staffel.

Rezension:

Samhain steht unmittelbar bevor. Noch besteht Unsicherheit, ob das ent­deckte Haus wirk­lich das ist, in dem das Ritual statt­finden soll. Für die Hunts und die Polizei ist es aber die einzige Spur, sodass beschlos­sen wird, dort eine Falle zu stellen. Mit etwas Glück, könnte es gelingen, die Opfer und die Kinder, an denen das Ritual aus­geführt werden soll, zu retten. Und Carl­ton end­lich ding­fest zu machen. Das ver­drängt sogar die Sorge um Cam zumin­dest etwas.

Wie es bei einem Staffelfinale zu erwarten ist, strebt Nadine Erd­manns Fantasy-Reihe „Die Toten­bän­diger“ in diesem Band einem Höhe­punkt zu. War Band 15 („Nach­wirkungen“) eher ruhig angelegt, sind hier von vorn­herein Ergeb­nisse zu erwar­ten. Ob diese zur Zufrieden­heit der Prota­gonisten aus­fallen, ist natür­lich eine ganz andere Frage. Ver­raten sei soviel, dass sich Ver­änder­ungen erge­ben, die für den wei­teren Ver­lauf der Geschichte defini­tiv von ent­scheiden­der Bedeu­tung sein werden und wichtige Weichen für das weitere Gesche­hen stellen. Aller­dings geht das über­raschend Action-arm von­statten. Wer aller­dings die Auf­lösung grö­ßerer offener Fragen erwartet, könnte von diesem Band auch etwas ent­täuscht werden. Größere Ant­worten werden nämlich auch dies­mal weiter vertagt.

Zu Aufbau und Stil der Reihe braucht und kann man nach 2 Staffeln wohl nicht mehr viel erzäh­len. Wie schon bei ver­gangenen Bänden kann ich Neu­ein­steigern nur empfeh­len, mit Band 1 zu begin­nen. Zum Neu­ein­stieg sind die aktuellen Bände defini­tiv unge­eignet.

Fazit:

Auf ins alternative London! Im Finale der 2. Staffel werden einige Weichen für den Fort­gang der Reihe neu gestellt.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Odem des Todes

Alisha Bionda (Hrsg.)
Odem des Todes

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Einsatz für Edgar

Klappentext:

Hommage an Edgar Allan Poe.

Kunst ist die Wiedergabe dessen, was die Sinne in der Natur durch den Schleier der Seele erken­nen. Edgar Allan Poe

Barbara Büchner, Tanya Capenter, Nicolaus Equidamus, Andreas Flögel, Erik Hauser, Florian Hille­berg, Desirée Hoese, Sören Prescher und Art­hur Gor­don Wolf ver­fassten ihre ureigene Hom­mage an Edgar Allan Poe, indem sie den Meister des Grauens in ihren Geschichten agieren lassen. Mit einem Essay von Florian Hille­berg Das Beson­dere an diesem Band ist, dass jede der Geschichten wahre Statio­nen und Begeben­heiten aus dem Leben von EAP bein­haltet, sprich er selbst Prota- oder Anta­gonist in den Texten ist.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Die Geister der Vergangenheit – Arthur Gordon Wolf
Süße Liebe Wahnsinn – Florian Hilleberg
Das Verhängnis der Griswolds – Barbara Büchner
Die Rosenbrosche – Nicolaus Equiamicus
Metzenger – Sören Prescher
Odem des Todes – Erik Hauser
Die fehlenden Köpfe – Andreas Flögel
Dunkel sind die Kammern deiner Träume – Desirèe Hoese
Geisterstunde – Tanya Carpenter
Edgar Allan Poe – Ein Essay von Florian Hilleberg

Thematische Anthologien gibt es viele. Es gibt wohl kaum ein Genre oder spezi­elles Thema, zu dem noch keine erschie­nen ist. Auch solche, die sich thema­tisch an ‚alte‘ Autoren anleh­nen, sind mir schon begeg­net. Eine Antho­logie, in deren Bei­trägen ein realer toter Autor als Prota­gonist auftritt, ist mir aller­dings neu.

Auch wenn mir Edgar Allan Poe selbstverständlich ein Begriff ist, muss ich geste­hen, dass ich nur 1 oder 2 Kurz­geschich­ten von ihm kenne. Ob die hier ent­haltenen Geschich­ten seinen Stil treffen, kann ich also nicht beur­teilen. Dass die (natür­lich fikti­ven) Stories sich an reale Lebens­abschnitte des Autors anleh­nen, ist mir auch erst beim Lesen des abschlie­ßenden Essays aufge­fallen. Dass die Geschich­ten (mehr oder weniger) deut­liche Grusel­elemente zeigen, ver­wundert natür­lich kaum. Trotz­dem unter­scheiden sie sich vom Charak­ter deutlich. Manche Geschich­ten erzeu­gen die Grusel­effekte ganz ohne Fantasy-Ele­mente, andere thema­tisieren solche explizit.

Wie immer bei Anthologien können natürlich auch bei dieser nicht alle ent­hal­tenen Kurz­geschich­ten im gleichen Maße über­zeugen. Beson­ders heraus­heben möchte ich „Die feh­lenden Köpfe“ von Andreas Flögel. Hier soll Poe die Poli­zei in einem Mord­fall unter­stützen, bei der der Täter die Leichen kopf­los hinter­lässt. Ob es eine über­natür­liche Kompo­nente gibt, bleibt am Ende weit­gehend offen. Gerade das macht die Story aber im Nach­hinein beson­ders interes­sant.

Das Thema bedingt natürlich, dass diese Anthologie relativ Special Interest ist. Leser, die sich
(auch) für klas­sischen Grusel interes­sieren, sollten ihr durch­aus mal einen Blick gönnen.

Fazit:

Edgar Allan Poe als Grusel-Held – diese Anthologie kommt recht außer­gewöhn­lich daher.

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Amalinta und die Bruderschaft der Zeit

A. L. Beringer
Amalinta und die Bruderschaft der Zeit

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Das geheimnisvolle Tagebuch

Klappentext:

Seit Amalinta denken kann, wird sie von Albträumen geplagt. Die Gren­zen zwi­schen Realität und Traum­welt drohen end­gültig zu ver­schmel­zen, ein grau­samer Fluch aus der Ver­gangen­heit holt ihre Welt ein. Als Ama­linta sich auf­macht, ihren dunklen Visio­nen auf den Grund zu gehen, ahnt sie nicht, welch Aben­teuer sie erwar­tet. Sie wagt es, sich gegen den Fluch der Dunkel­heit und die Welt der Schatten zu stellen. Auf ihrem gefähr­lichen Weg begeg­net sie einem Löwen aus Mosaik, sprech­enden Gemäl­den, der Bruder­schaft der Zeit… und einem jungen Mann, der ihr Herz höher schlagen lässt. Doch: Die Tücken der Dunkel­heit lauern überall.

Rezension:

Schon immer hatte Amalinta Albträume. An ihrem 17. Geburts­tag beschließt sie nach einem beson­ders inten­siven, der Sache end­lich auf den Grund zu gehen. Sie fährt nach Wien, um eine Wahr­sagerin zu besuchen. Ihre Eltern wissen davon nichts. Bevor es so weit ist, kann sie jedoch nicht wider­stehen, ein leer­stehen­des Gebäude zu betreten, bei dem sie das Gefühl hat, es würde sie rufen. Ama­linta findet das Mosaik­bild eines kleinen Löwen – der mit ihr spricht und sie mit auf eine Reise nimmt …

A. L. Beringers Urban-Fantasy-Geschichte um die junge Öster­reicherin Ama­linta über­rascht zunächst etwas durch das Alter der Prota­gonistin, lassen das Cover und auch die Wid­mung „Für alle Mäd­chen, die Heldi­nnen in ihren Herzen tragen – ihr könnt alles schaffen, Berge ver­setzen und die Welt ver­ändern“ doch eher an eine deut­lich jüngere Ziel­gruppe denken. Statt­dessen dürfte die Ziel­gruppe eher bei älteren Jugend­lichen und natür­lich auch geistig jung­gebliebenen Erwach­senen liegen. Der Anfang der Geschichte wirkt mit der Genre-typi­schen Aus­gangs­lage, dass ein ‚ganz gewöhn­licher‘ Mensch uner­wartet Kon­takt zu einer magi­schen Welt bekommt, gewohnt. Die Prota­gonistin ist durch ihre Träume mit einer etwa gleich­altrigen Adligen einer Jahr­hunderte zurück­liegen­den Epoche ver­bunden. Wie genau oder wie die Bruder­schaft der Zeit damit zusam­men­hängt, bleibt bis zum Ende des Buches ein Rätsel, denn erst hier wird deut­lich, dass es sich bei diesem Buch ‚nur‘ um den 1. Band eines Mehr­teilers handelt.

Die Geschichte braucht einige Zeit, um in Schwung zu kommen. Die Vor­stellung Ama­lintas und ihre zag­haften Schritte, mehr über ihre Träume heraus­zufinden, wirken beim Lesen etwas behä­big. Das gilt auch noch für das Kennen­lernen des Löwen, das für das Alter der Prota­gonistin auch etwas kind­lich wirkt. Erst als sie in England beginnt, in die Geheim­nisse einzu­tauchen, nimmt die Geschichte Fahrt auf. Hier beginnt der Leser auch, der Auf­lösung des Rätsels ent­gegen­zufiebern. Doch die lässt – wie bereits erwähnt – noch auf sich warten. Alles in allem wirkt es fast, als wäre dieses Buch nur der XXL-Prolog der eigent­lichen Geschichte, die erst im nächsten Band richtig durch­startet.

Die Autorin erzählt die Abenteuer seiner Protagonistin aus Beobachter­perspek­tive. Teil­weise würde etwas mehr Action und Schnel­ligkeit auf Kosten der Ausführ­lichkeit wahr­scheinlich nicht schaden. Trotz­dem wird das Interesse des Lesers geweckt, das Geheim­nis zu ergrün­den.

Fazit:

Diese Urban Fantasy klassischer Machart wirkt teilweise etwas behäbig, kann den Leser aber mit den offenen Fragen fesseln.

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