Charlotte Charonne
Drachenkönigin
Die Suche nach dem Drachenkönig
Klappentext:
Seit Jades Vater bei einer Expedition in China auf der Suche nach den letzten Drachen verschwunden ist, trainiert sie täglich, um ihr Kung-Fu zu verbessern. Als ihr Großvater sie bittet, ins Reich der Mitte zu reisen, um die Mission zu vollenden, lehnt sie zunächst ab. Sie hält nichts von Aberglauben und ist überzeugt, dass ihr Vater nur untergetaucht ist. Aber als Schläger ihren Großvater bedrohen, begibt sie sich dennoch auf die gefährliche Reise. In Shanghai gerät Jade in einen Strudel aus dunklen Machenschaften. Kinder verschwinden, Jade wird gejagt. Wird es ihr gelingen, die Drachenstatuen zum Leben zu erwecken und die Kinder zu retten?
Rezension:
Jade, Tochter einer chinesischen Mutter und eines deutschen Vaters, schlägt sich lieber mit Gelegenheitsjobs durch als zu studieren. Dabei ist ihr Großvater ein angesehener Professor. Auch ihr Vater war Wissenschaftler, bevor er von einer Forschungsreise einfach nicht zurückkehrte. Die chinesische Mythologie hält Jade für Quatsch. Erst als ihr Opa überfallen und zusammengeschlagen wird, erfüllt sie seinen Wunsch, nach China zu reisen und die letzten Drachen zu suchen.
In ihrem Urban-Fantasy-Roman arbeitet Charlotte Charonne in gewisser Weise auch ihre Erlebnisse aus den Jahren auf, die sie selbst in China lebte. Nur besondere Umstände bringen ihre Protagonistin dazu, sich der Kultur der mütterlichen Seite ihrer Herkunft zu stellen. Dem Genre gemäß ist die Rettung der letzten Drachen das Hauptthema dieses Buches, allerdings bei Weitem nicht das einzige. Neben den Fantasy-Elementen spielen auch die chinesische Gegenwartskultur, Kindesentführungen, illegale Medikamententests und Mord eine Rolle. All das lenkt den Fokus teilweise doch erheblich von der gelungenen Fantasy-Geschichte ab. Trotzdem kann man die Handlung definitiv nicht als langweilig oder uninteressant bezeichnen. Eine stärkere Konzentration auf die Drachen-Story hätte dem Buch aber durchaus einen 5. Stern meinerseits einbringen können. Stattdessen hätte das Thema der Chee (einer Art chinesischer Feen) nach meiner Meinung deutlich vertieft werden dürfen. Insgesamt gesehen bietet das Buch allerdings eine durchaus empfehlenswerte Urban Fantasy.
Fazit:
Urban Fantasy trifft auf chinesische Kultur – und das durchaus überzeugend. Die Crime-Elemente wären dazu nicht unbedingt nötig gewesen.
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