Die Darlington Road Kids – 1 – Verrat in London

Henry A. Selkirk
Die Darlington Road Kids – 1 – Verrat in London

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Der rätselhafte Franzose

Klappentext:
London, Weihnachten 1803.
Das Fest der Liebe ist keines, wenn man als Waisenjunge des Diebstahls einer äußerst kostbaren Kaminuhr beschuldigt wird. Schon gar nicht, wenn man unschuldig ist. Doch George Haberguck wird nicht nur angeklagt, sondern auch verurteilt – zu lebenslanger Zwangsarbeit in Australien.
Auf dem Weg zum Hafen kann der achtjährige Junge dank eines Aufruhrs aus der Gefangenen-Kolonne fliehen und versteckt sich auf dem Dachboden eines Wirtshauses. Doch die gefährlichen Runner sind ihm bereits dicht auf den Fersen.
Auf dem Dachbodens des Farnsworth-Inn triff George die Tochter des Wirts und ihre Freunde aus der Darlington Road: Josefine, genannt »Big Joe«, Alicia, »die Maus«, René und Rufus sind die Ersten, die dem Waisenjungen zuhören und ihm Glauben schenken. Doch da wird George entführt und die Jagd beginnt.
Die Darlington Road Kids sind eine verschworene Gemeinschaft gerechtigkeitsliebender Jugendlicher. Aus ihrem Hauptquartier, dem Gasthof Farnsworth-Inn in der Darlington Road ermitteln sie in den gefährlichen Straßen Londons quer durch alle Schichten und führen uns an die geheimnisvollen und finsteren Orte des frühen 19. Jahrhunderts.

Rezension:
Weil sein Dienstjunge über Nacht gekündigt hat, muss sich Bill, Gastwirt des Farnsworth-Inn, schnellstmöglich einen neuen suchen. Zufällig stolpert er dabei über den ehemaligen Straßenjungen und Dieb Terrence, dessen Unschuld im aktuell zur Verhandlung stehenden Fall er allerdings persönlich bezeugen kann. Kurzerhand bietet er dem Jungen trotz dessen Vergangenheit unmittelbar nach dessen Freispruch die Stelle als Dienstjunge seines Gasthauses an. Bills Tochter Jo(sephine) freundet sich schnell mit dem gleichaltrigen Iren an. Zufällig werden die beiden Zeuge, wie einem 8-jährigen Jungen, der wegen des Diebstahls einer Uhr nach Australien deportiert werden soll, die Flucht gelingt. Als sie den Flüchtigen in seinem Versteck auf dem Dachboten des Farnsworth-Inn entdecken, glauben sie ihm, dass er unschuldig ist. Zusammen mit Jos Freunden Rufus, Alicia und René versuchen sie, den wahren Dieb der Uhr zu überführen. Dabei stellen sie fest, dass es sich bei dem Fall um weit mehr als den Diebstahl einer Uhr geht.
Mit seiner auf mindestens 5 Bände angelegten Reihe um „Die Darlington Road Kids“ führt Henry A. Selkirk seine Leser ins London des beginnenden 19. Jahrhunderts. Dabei erscheinen die damaligen Verhältnisse sorgfältig recherchiert, auch wenn die dargestellten Interaktionen zwischen Angehörigen verschiedener Klassen in der Realität dieser Zeit wohl eher utopisch waren.
Diese Detektivgeschichte mit jugendlichen Helden, die sich durchaus auch für erwachsene Leser eignet, stellt einen interessanten und spannenden Ausflug in vergangene Zeiten dar. Gerade dass vieles für den heutigen Leser beinahe unvorstellbar wirkt, macht die Geschichte besonders interessant. Dem Autor gelingt es, die Spannung mit vielen nicht vorhersehbaren Wendungen immer weiter auszubauen. Realistisch wirkt, dass es den Jugendlichen nicht gelingt, alle Zusammenhänge selbst zu enträtseln.
Erzählt wird das Abenteuer der DaRoKis in einem angenehm lesbaren, flüssigen Stil.

Fazit:
Diese Detektivgeschichte mit jungen Protagonisten kann Freunden historischer Abenteuer jeden Alters empfohlen werden.

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Im Zeichen des Lotus – 14 – Das Leben einer Puppe

Valerie Loe
Im Zeichen des Lotus – 14 – Das Leben einer Puppe

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Erinnerungen

Klappentext:
Jede Nacht, ungesehen, unbemerkt von den Menschen, wird ein Krieg gefochten. Seit mehr als tausend Jahren treffen sich in den Schatten zwei Mächte, Chaos und Ruhe, Feuer und Eis, die ihre Schlachten schlagen bis zum Ende aller Zeit.
„Es wird ein Neubeginn, lasst uns also den Staub von unseren alten Seelen pusten.“
Derek beschließt, nicht noch länger auf den verschollenen Freund zu warten, die Silver müssen handeln. Um noch eine Chance im Kampf gegen den Feind zu haben, müssen sie ihre Isolation aufheben und mit vergessenen Traditionen und dem Erbe der Geschichte einen neuen Weg finden. Werden sich neue Verbündete finden?
Währenddessen rollt Penelope ihre Geschichte auf. Wer sind Hope und Hel, auf die so viel gesetzt worden war? Kann die junge Frau alle ihre Fragen beantworten und was führte die Göttin im Schilde, ist sie wirklich auf ihrer Seite oder spielt sie auch nur ein perfides Spiel?

Rezension:
Penelope und Titus harren geschwächt in ihrem Versteck aus. Sie könnten dringend Hilfe gebrauchen, haben aber keine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme. Allerdings bekommt Nell zunehmend wieder Zugang zu ihren Erinnerungen. Das Puzzle ihrer Vergangenheit setzt sich zusammen, wobei ihr einige Zusammenhänge weiterhin undurchschaubar bleiben. Währenddessen sieht es auch für Oz nicht gut aus. Er ist nach wie vor gefangen. Die restlichen Silver erwachen jedoch langsam aus ihrer Lethargie. Ihnen ist klar, dass sie endlich aktiv werden müssen.
Im mittlerweile 14. Band ihrer Urban-Fantasy-Reihe „Im Zeichen des Lotus“ löst Valerie Loe das Rätsel um Penelope weitgehend auf. Alles deutet darauf hin, dass sich die Handlung der kommenden Bände wieder stärker auf den Kampf gegen die Nim konzentrieren könnte. Auch Ozʼ Auseinandersetzung mit seinen ‚alten Freunden‘ dürfte demnächst stärker in den Fokus gelangen, denn immerhin schmückt sein Kopf das Cover der aktuellen Staffel. Der Autorin bleibt also ausreichend Raum, ihre mittlerweile etablierte Geschichte spannend weiterzuentwickeln. Sorgen, ihr könnten die Ideen ausgehen, brauchen sich die Leser der Reihe zumindest vorerst wohl nicht zu machen.

Fazit:
Das Puzzle um Nell setzt sich zusammen. Diesmal bekommt der Leser einige seit langem erwartete Informationen.

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Gerwod – 1 – Das Artefakt

Salvatore Treccarichi
Gerwod – 1 – Das Artefakt

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Die Macht der Skelette

Klappentext:
Tauchen Sie ein in das neue und abenteuerliche Fantasyepos Gerwod!
Die Geschichte spielt in einer phantastischen und mittelalterlichen Welt voller Magie und neuartiger Geschöpfe. Es ist eine Welt, die zwar von den Menschen beherrscht, jedoch auch von vielen der sogenannten Alten Völker bewohnt wird. Die friedlichen Waldkehre, die magiebegabten Zähhäuter und die hünenhaften Nachtalpe gehören zu den Alten Völkern.
Dieses Buch ist der Auftakt der mehrteiligen Saga um Gerwod.
Ein unscheinbarer Waldkehr ist es, der durch den mysteriösen Fund eines alten Artefaktes den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse neu entfacht. Er lockt böse Mächte hervor, die von da an die Welt mit Krieg und Chaos überschütten wollen. Dazu mischen sich geheimnisvolle Ordensritter und Magier in den Konflikt ein.
So beginnt ein Wettkampf um das Artefakt, bei dem auch der Waldkehr mit einigen seiner Bekannten, einem Nachtalp und einem Zähhäuter, in eine abenteuerliche Geschichte verwickelt wird. Auf ihrem Weg begegnen der Waldkehr Gerold und seine Gefährten anderen ungewöhnlichen Kreaturen wie den Sandläufern, den Nachtgreifen, Schwarzfaltern, Lupinern, Gelblingen, Eislern und Luftdingern.
Auch wenn die Geschichte märchenhaft beginnt, so entwickelt sie sich rasant zu einem spannenden und gruseligen Fantasyabenteuer.
Die Gerwod-Serie richtet sich an alle Fantasyfans, die sich mit auf die lange Reise durch eine vollkommen neu erdachte phantastische Welt begeben möchten.

Rezension:
Der Waldkehr Gerold verdient seinen Lebensunterhalt mit der Such nach Schätzen. Im an sein Heimatdorf angrenzenden Alten Wald gibt es da einiges zu finden, denn hier fand vor 321 Jahren die letzte Schlacht des großen Krieges statt, des Krieges, mit dem die Existenz der Magie endete. Als er eines Tages die Überreste einiger der damaligen Kämpfer findet, scheint das sein großes Glück zu sein. Der Wert der alten Rüstungen und Waffen dürften ihn für einige Jahre ernähren können – falls er es schafft, dass diese Fundstelle sein Geheimnis bleibt. Und dann ist da noch dieser mysteriöse Kasten, den eines der Gerippe bei sich trägt. Schon bei der Berührung fühlt Gerold, das dieser irgendwie außergewöhnlich ist. Obwohl er mit den Überresten längst toter Krieger alleine auf der Lichtung ist, meint Gerold, eine Stimme zu hören. Bald stellt sich heraus, dass in diesem Kasten eine mächtige Magie verborgen ist. Die im Dorf lebenden Zähhäuter sind überzeugt, mit dieser viel Gutes tun zu können. Schnell stellt sich jedoch auch heraus, dass die Wiederauferstehung der Magie auch zum erneuten Aufflammen alter Feindschaften führt. Für alle Einwohner des Dorfes und des ganzen Landes brechen äußerst unruhige Zeiten an.
Salvatore Treccarichis Werk kann man wohl als episch bezeichnen. Alleine dieses Buch umfasst rund 500 Seiten, wobei die Reihe bisher aus 6 Bänden ähnlichen Umfangs besteht. Bereits am Anfang lässt sich der Autor viel Raum, um alle beteiligten Wesen detailliert zu beschreiben. So weiß der Leser genau, wie er sich Waldkehre, Zähhäuter und Nachtalpen vorzustellen hat. Auch die erst später ins Spiel kommenden Wesen werden ihm intensiv vorgestellt. Genau in diesem Detailreichtum liegt jedoch auch das Problem des Buches, denn ähnlich minutiös werden sämtliche vorkommenden Örtlichkeiten und Handlungen dargestellt. Bei den zahlreichen Kämpfen kommt es einem beim Lesen so vor, als würde beinahe jeder einzelne Schwerthieb beschrieben. Auf diese Weise zieht sich die eigentlich interessante Handlung teilweise recht zähflüssig dahin. Dabei muss man allerdings feststellen, dass der Schreibstil durchaus gut lesbar und die fantasievolle Handlung fesselnd sind. Das Problem liegt lediglich in der schon fast extremen Ausführlichkeit der Schilderungen. Eine deutliche Straffung würde der Geschichte, die diverse gute Ideen beinhaltet, eindeutig guttun.

Fazit:
Der Anfang eines ideenreichen Fantasy-Abenteuers, dessen Leser sich jedoch auf ausgesprochen epische Schilderungen einlassen müssen.

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Büro, Büro

Britta Meyer
Büro, Büro

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Abenteuer hinterm Schreibtisch

Klappentext:
Drei heitere Kurzgeschichten über den ganz normalen Büro-Wahnsinn
Frau Fritze, das Schwimmen und die Liebe
Es gibt Menschen, die behandeln Dienstleister und Verkäufer grundsätzlich von oben herab. Und zum Glück gibt es Menschen wie Frau Fritze.
Rabimmel, rabammel, rabumm
Kundenmama: „Los Alina, du musst auch was singen.“
Kundenkind: „Sing doch selber.“
Das Helga-Projekt
„Willst du den denn als Facebook-Freund?“ – „Nein. Der Mann macht mir Angst, guck mal hier.“ Helga deutet auf die Freunde, die Bradley bisher über Facebook erworben hat. Es sind Freundinnen (Freunde hat er keine), um genau zu sein 17 Freundinnen. Alle heißen Helga.

Rezension:
Wie der Name schon andeutet, sind die Kurzgeschichten aus der booksnacks-Reihe gewöhnlich wirklich kurz. In diesem Fall unterteilt sich diese Kürze jedoch sogar noch auf 3 noch kürzere Einzelgeschichten aus der Feder Britta Meyers. Diese erzählen die ‚Abenteuer‘ einer Reisebüro-Verkäuferin, die diese mit Kunden und Kollegen erlebt. Egal, ob es eine ältere Kundin mit besonderen Reisewünschen, junge Besucher eines Martins-Umzugs oder die (potentiellen) Facebook-Freundschaften einer Kollegin betrifft; für ein Schmunzeln ist bei aller Kürze immer Platz. Besondere Tiefgründigkeit sollte der Leser dabei nicht erwarten, für eine Lesepause vom Alltag eignet sich diese unterhaltsame Mini-Kurzgeschichtensammlung jedoch durchaus.

Fazit:
3 unterhaltsame Geschichtchen aus dem (Nicht-)Alltag eines Reisebüros.

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Die ägyptischen Abenteuer von Kathryn Black – 6 – Sechmets Zorn

Graham Warren
Die ägyptischen Abenteuer von Kathryn Black – 6 – Sechmets Zorn

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Thutmosisʼ Probleme

Klappentext:
In Sechmets Zorn, dem 6. Band der Serie „Die ägyptischen Abenteuer von Kathryn Black“, versuchen Kate, Alex und Kairo herauszufinden, warum man sie von Luxor, ihrem Beschützer Ramses und ihrer gesamten historischen Familie ferngehalten hat. Irgend etwas muss vor sich gehen, in Luxor ist es sonst nie so ruhig, jedenfalls nicht wochenlang. Die Leute aus der Vergangenheit sind nicht so, Leute aus der Vergangenheit bleiben nie lang friedlich.

Rezension:
Wie Kate, Alex und Kairo bereits nach der Wiederbeschaffung von „Anchtifis Papyrus“ im letzten Band vermuteten, dienten sowohl dieser als auch verschiedene neue Zwischenfälle hauptsächlich dazu, sie vom eigentlichen ‚Tatort‘ abzulenken. Nur was will man vor ihnen verbergen – und wer ist vor allem „man“? Die Tatsache, dass sowohl Nachtifi als auch Thutmosis anscheinend spurlos verschwunden sind, weckt den Verdacht der Freunde. Oder sollten das wieder nur Ablenkungsmanöver sein? Dass Sachmet etwas mit dem Durcheinander im Jenseits zu tun hat, scheint zumindest festzustehen. Eine der wenigen Spuren führt nach Deutschland, wo Alexʼ Stiefvater derzeit lebt.
Mit diesem 6. Band endet Graham Warrens Urban-Fantasy-Abenteuer um die junge Britin Kathryn Black und deren Freunde. Auch diesmal bekommen diese es natürlich wieder mit den Problemen ihrer ‚historischen Familien‘ und anderer Leute aus dem Jenseits zu tun und müssen dabei einige gefährliche Abenteuer überstehen. Wie gewohnt geht es dabei spannend, dank einiger humorvoller Episoden aber auch unterhaltsam zu. Leider zählt das eigentliche Finale eher zu den schwächeren Momenten der ansonsten sehr gelungenen Reihe. Der beinahe schon schnulzige Abschluss, bei dem obendrein einige über längere Zeit aufgebaute Fragen unbeantwortet bleiben, enttäuscht in dieser Hinsicht etwas. Auch wenn dieser Band ansonsten das von den vorhergehenden 5 gewohnte hohe Qualitätsniveau durchaus halten kann, wäre ein befriedigenderer Abschluss zu wünschen gewesen, wobei diese Kritik allerdings ausschließlich die letzten beiden Kapitel betrifft. Fans der „Die ägyptischen Abenteuer von Kathryn Black“-Reihe werden auf diesen Abschied von den 3 abenteuerlustigen Freunden natürlich trotzdem keinesfalls verzichten wollen. Aber vielleicht veröffentlicht der Autor ja irgendwann doch noch eine Fortsetzung, in der es noch einige Antworten gibt? Band 3 stellte ja auch schon ein vermeintliches Ende dar.

Fazit:
Kathryn Blacks Abenteuer enden, wo sie begannen: in Ägypten. Dieses Buch stellt den Abschluss der abenteuerlichen Urban-Fantasy-Reihe dar.

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Nachtkämpfer – 1

Linda Winter
Nachtkämpfer – 1

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Der Dschungel der Großstadt

Klappentext:
Eine Gruppe junger Kämpfer beschützt die Bevölkerung New Yorks vor den Kreaturen der Nacht
Die Kinder der Nacht leben parallel zur Menschenwelt, unerkannt, doch gefährlich. Dämonen, Werwölfe und Vampire. Seit Anbeginn der Zeit sind die Nachtkämpfer damit betraut, diese Kreaturen zu bekämpfen. Krieger, Ritter, Jäger sowie Magier werden darauf trainiert sie in Schach zu halten, die Menschheit vor ihnen zu beschützen und das Geheimnis zu bewahren. Doch genau dieses droht nun entdeckt zu werden, denn die Kreaturen wandern in die Städte und verändern sich. Um der Situation Herr zu werden, beruft der Nachtrat die besten Kämpfer nach New York um sie zu Stadtkämpfern auszubilden. Unter ihnen befinden sich die einundzwanzigjährige Jägerin Cleo und ihr bester Freund Jim, der Krieger Loki, die Magierin Mia sowie die drei Ritter Tobias, Oli und Vera. Aus den unterschiedlichsten Regionen der Erde stammend und grundverschieden müssen sich die sechs jungen Nachtkämpfer als Einheit den Gefahren und Herausforderungen stellen, welche sie mit dem Experiment Stadtnachtkämpfer erwartet.

Rezension:
Als Nachtkämpferin ist es Cleos Job, in den Weiten Sibiriens Kreaturen der Nacht zu jagen. Vampire, Werwölfe und diverse andere hinterhältige Geschöpfe sind ihre Gegner. Loki bekämpft in Schottland ähnliche Probleme, genau wie Tobias und Oli in Australien oder Mia in Japan. So ähnlich ihre Aufgaben sind, so unterschiedlich sind die Charaktere der Nachtkämpfer, die unterschiedlichen Kasten angehören. Als sich jedoch in New York eine wahre Epidemie der dunklen Wesen anbahnt, braucht der Nachtrat seine besten Leute dort. Obwohl diese alle lieber in ihrem bisherigen Einsatzgebiet als Einzelkämpfer weiterarbeiten würden, lässt man ihnen keine Wahl. Sie müssen ein Team bilden. Das Problem dabei ist, dass sich Jäger wie Cleo, Krieger wie Loki, Ritter wie Tobias und Oli sowie Magier wie Mia traditionell nicht ausstehen können. Wird es das gemeinsame Ziel schaffen, die so verschiedenen Nachtjäger zusammenzuführen?
Die Linda Winters neuer Urban-Fantasy-Reihe zugrundeliegende Idee klingt irgendwie vertraut und doch auch wieder neu. Ein Team von Kämpfern, das möglichst unbemerkt von ‚normalen‘ Menschen mitten in einer Großstadt Geschöpfe der Nacht jagt, klingt durchaus interessant und könnte spannend werden. Zumindest in diesem Auftaktband der Reihe finden Interaktionen mit phantastischen Gegnern jedoch nur in wenigen Szenen statt. Den weitaus größeren Teil nimmt der ‚Zickenkrieg‘ zwischen den (auch männlichen) Nachtkämpfern ein. Ein Urban-Fantasy-Feeling kommt dabei kaum auf.
Dem bisher geäußerten Kritikpunkte könnte man zugutehalten, dass dieser Band erst die Einleitung in die eigentliche Handlung darstellt, in der das Fantasy-Element dann hoffentlich einen größeren Raum einnehmen wird. Allerdings muss man auch den sprachlichen Feinschliff bemängeln. Insbesondere die Zeitformen werden teilweise recht wild durcheinandergemischt. Hier wäre eine gründliche Überarbeitung angeraten. Alles in allem muss man sagen, dass nach diesem Band noch nicht absehbar ist, inwieweit sich diese Reihe hin zu einer interessanten Handlung entwickeln kann.

Fazit:
Dieser Auftakt zu einer Urban-Fantasy-Reihe im wörtlichen Sinn bietet noch einiges Verbesserungspotenzial.

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Geheimnis der Götter – 3 – Feuer der Rebellion

Saskia Louis
Geheimnis der Götter – 3 – Feuer der Rebellion

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Probleme mit den Eltern

Klappentext:
Nym weiß, wer sie ist. Jetzt muss sie sich entscheiden, wer sie sein will.
Unter dem wachsamen Auge der Götter lernt sie Bistaye und die Garde neu kennen und muss schon bald eine Reihe an folgenschweren Entscheidungen treffen.
Während Levi von seiner Vergangenheit eingeholt wird und Vea ihre Zukunft bestimmen muss, kristallisiert sich immer deutlicher heraus, dass das Geheimnis der Götter nur an einem Ort zu finden ist: In den Tiefen der Kreisberge …

Rezension:
Nachdem Jeki seine Verlobte Salia ‚gerettet‘ hat, beginnt diese, sich langsam wieder an ihr altes Leben bei der Göttlichen Garde zu erinnern. Da sie allerdings weiter auch die Erinnerung an ihre Abenteuer als Nym in sich trägt, zweifelt sie an den Göttern. Unterdessen plant Levi die Befreiung seiner Nym. Dabei kommt ihm allerdings ein Kontaktaufnahmeversuch seines Vaters in die Quere. Obendrein scheinen sein Verbündeter Jaan und die Regierung seines Heimatlandes Asavez Pläne zu schmieden, von denen er nichts ahnt. Salias/Nyms Schwester Vea scheint in all dem eine Rolle zu spielen, von der sie selbst nichts weiß.
Auch diesmal wird die Handlung des vorhergehenden Bandes wieder nahtlos fortgesetzt. Wie ich bereits in meiner Rezension zu Band 2 vermutete, wird das Handlungsgeflecht mit jeder neugewonnenen Erkenntnis noch komplexer. Im Gegensatz zu vielen vergleichbaren Fantasy-Geschichten stellt die Autorin Saskia Louis die abenteuerliche Handlung ins Zentrum des Geschehens, während die romantischen Interessen zwar immer im Hintergrund mitschwingen, jedoch nie Überhand nehmen. Oft diesen sie eher dazu, humorvolle Momente zu begründen. Mein Lieblingszitat in dieser Hinsicht ist eindeutig dieses:
Er würde Tujan nur allzu gerne in die Finger bekommen. Die Frage war nur: Würde Nym ein Problem damit haben, wenn er ihren Verlobten umbrachte?
Er selbst sah da nichts Schlechtes dran, aber Frauen hatten ja die verdrehtesten Gedankengänge. Sie könnte das falsch auffassen.
Trotz allem bleibt diese Reihe primär ein spannendes Fantasy-Abenteuer, das durch die geschickten Verkettungen der Handlungsstränge ständig spannend bleibt. Dass die Auflösung der Hintergründe im abschließenden 4. Band bestimmt die eine oder andere Überraschung bieten dürfte, ist kaum anzuzweifeln.

Fazit:
Der vorletzte Band der Reihe lässt für jedes gelöste zahlreiche neue Rätsel in Erscheinung treten und schürt so die Erwartungen fürs Finale.

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Die Darlington Road Kids – 2 – Der Schatz des Gehenkten

Henry A. Selkirk
Die Darlington Road Kids – 2 – Der Schatz des Gehenkten

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Das Priesterloch

Klappentext:
Weihnachten 1803.
Die Darlington Road Kids sollen als Hilfskräfte auf einem feudalen Landsitz bei Greenwich helfen, wo die Köchin verschwunden ist und eine Art Poltergeist umzugehen scheint.
Zwischen Staubwedel und Schrubber beginnen die DaRoKi Fragen zu stellen, zu lauschen und zu forschen und finden heraus, dass es in Middleton Hall einen Schatz geben soll. Doch die DaRoKi sind nicht die Einzigen auf der Suche nach diesem und ihre Gegner sind zu allem entschlossen. Erst in höchster Not finden die DaRoKi eine starke Verbündete.
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Rezension:
Eigentlich wollte Jo(sephine) mit ihrem Vater über Weihnachten zu ihren Großeltern fahren. Als der erfährt, dass diese an Grippe leiten, entschließt sich der Gastwirt Bill jedoch, seine Tochter zuhause zu lassen. Jos Hoffnung, sich während der unbeaufsichtigten Zeit zusammen mir dem Bodenjungen und ‚Mädchen für alles‘ Terry in den Straßen herumtreiben zu können, mach Ma Baker, Köchin des Gasthofs und Mutter von Jos bester Freundin, jedoch zunichte. Als die Köchin erfährt, dass auf einem Herrenhaus die Köchin spurlos verschwunden ist, entschließt sie sich, die Schließzeit des Gasthauses zu nutzen, um sich dort als Aushilfe zu verdingen. Ihre Tochter Alicia, Jo, Terry sowie deren Freunde René und Rufus nimmt sie kurzerhand als Aushilfskräfte mit. Obwohl der Butler des Herrenhauses die Freunde reichlich mit Arbeit eindeckt, setzen diese alles daran, das Rätsel der verschwundenen Köchin zu lösen. Schnell finden sie heraus, dass im Haus anscheinend die Beute eines Vorbesitzers, der einst als Straßenräuber hingerichtet wurde, versteckt ist – und wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Verschwinden der Köchin steht.
In seiner Jugendkrimi-Reihe führt Henry A. Selkirk seine Leser ins London des Jahres 1803. Während Jo und der Rest der Freunde eher in der unteren Mittelschicht angesiedelt sind, was zu der damaligen Zeit keinem übermäßig komfortablen Leben entsprach, entstammt der ehemalige Straßenjunge und Dieb Terry der Unterschicht. Gerade dessen Erfahrungen erweisen sich bei der Lösung des Rätsels jedoch als äußerst hilfreich. Dem Autor gelingt es, die damaligen Verhältnisse glaubhaft darzustellen, auch wenn er seine Protagonisten in moderner Sprache sprechen lässt, was dem Lesefluss allerdings dienlich sein dürfte. Dabei bedient er sich eines angenehm lesbaren Stils. Die Freunde wirken dabei für ihr Alter (Jo und Terry sind 14, die anderen 13 beziehungsweise 12 Jahre alt) relativ reif, auch wenn speziell bei Jo auch deutliche pubertäre Verhaltensweisen zu beobachten sind. Insofern wirken die Charaktere durchaus glaubhaft.
Dass die beiden Rätsel um die verschwundene Köchin und den versteckten Schatz von den Freunden gelöst werden, stellt wohl keine große Überraschung dar. Trotzdem bleiben am Ende noch einige Fragen für zu erwartende Fortsetzungen offen. In diesem Zusammenhang sprach der Autor im Rahmen einer Leserunde sogar davon, dass eine dieser offenen Fragen erst in einem zukünftigen 5. Band in den Fokus geraden wird. Reichlich Lesenachschub um die Freunde aus der Darlingon Road dürfte also zu erwarten sein.

Fazit:
Dieses interessante Jugend-Krimi-Abenteuer vor historisch-britischer Kulisse dürfte allen Fans dieses Genres zusagen.

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Das Erbe der Macht – 12 – Allmacht

Andreas Suchanek
Das Erbe der Macht – 12 – Allmacht

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Showdown in Iria Kon

Klappentext:
Das Finale ist da!
Max hat einen waghalsigen Plan gefasst. Zusammen mit seinen Freunden tritt er eine Reise an, um einen geheimnisvollen Plan auszuführen. Doch schon ein falscher Schritt kann das Ende bedeuten.
Unterdessen sammelt Johanna ihre Armee, um Iria Kon anzugreifen. Doch die Schattenfrau erwartet sie bereits.
Das Ende des ersten Zyklus wird alles verändern. Sei dabei, wenn Streitmacht und Allmacht aufeinander treffen und die Weichen für die Zukunft neu gestellt werden.

Rezension:
Nachdem die Schattenfrau alle 3 Sigilsplitter in ihren Besitz bekommen konnte, besitzt sie die magische Allmacht. Es gibt fast nichts, das ihrer Magie widerstehen könnte. Auch wenn die gesamte Kampfkraft der Lichtkämpfer zusammengezogen wird, um ihre Bastion im antiken Iria Kon anzugreifen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs eher gering einzuschätzen. Die einzige Hoffnung liegt auf Maxʼ geheimnisvollem Plan, den er zusammen mit seinen Freunden in Angriff nimmt. Doch dieser ist nicht nur gefährlich, sein Erfolg ist überdies äußerst zweifelhaft.
Im 12. Band seiner Urban-Fantasy-Reihe „Das Erbe der Macht“ bläst Andreas Suchanek zum großen Finale – und das sogar mit der doppelten Länge der bisherigen Bände. Aber keine Sorge; es ist nur ein Staffelfinale! Wie man es von ihm gewohnt ist, legt der Autor bei dieser Gelegenheit gleich wieder zahlreiche Spuren zu in den folgenden Bänden zu erwartenden Handlungssträngen. Trotzdem wird hier ein gewisser Schussstrich gezogen, genauer gesagt unter den die bisherige Handlung dominierenden Erzählstrang um die Schattenfrau.
Dem für seine unter Dauerspannung stehenden, extrem komplex aufgebauten Geschichten bekannten Autor ist mit diesem Band wieder ein Meisterwerk mit unzähligen Überraschungen gelungen. Allen Fans dieser Reihe werden beim Lesen wohl an manchen Stellen die Herzen beinahe stehenbleiben, so sehr wird die Spannung in die Höhe getrieben. Genau so müssen (elektronische) Heftromanreihen aussehen!

Fazit:
Dieses spannungsgeladene Staffelfinale mit einigen Überraschungen ist für alle Fans der „Das Erbe der Macht“-Reihe schlichtweg ein Muss!

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Eon – Das letzte Zeitalter – 1 – Die Aggregation

Sascha Vennemann
Eon – Das letzte Zeitalter – 1 – Die Aggregation

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Schatzjäger unter sich

Klappentext:
In einer weit entfernten Zukunft ist es für die Menschen einer fernen Welt nichts Ungewöhnliches, durch Dimensionsportale andere Realitäten zu erkunden. Reb Eon und sein Team aus Artefaktjägern behaupten sich seit vielen Jahren mehr schlecht als recht gegen die großen Megakonzerne, deren Sucher deutlich besser ausgerüstet sind.
Da kommt der Zufall zu Hilfe: Reb entdeckt in einer Höhle ein Meer aus Dimensionsportalen. Ein wahrer Schatz, der jedoch große Gefahren mit sich bringt. Plötzlich steht das Eon-Team im Fokus der Megakonzerne und wird zudem in das Rätsel um eine uralte Gefahr verwickelt …

Rezension:
In einer Welt, die durch zahlreiche Portale mit zahlreichen anderen verbunden ist, betreiben Vater und Sohn Eon ein mäßig erfolgreiches Artefaktsuch-Unternehmen. Wie viele andere Schatzsucher durchqueren sie die Dimensionsportale, um auf der jeweils anderen Seite Brauchbares zu finden, das sie, ohne groß nach den dortigen Eigentumsverhältnissen zu fragen, ‚bergen‘ und in ihrer Welt verkaufen. Ein übermächtiger Konzern schafft es jedoch meist, die besten Portale an sich zu bringen. Doch diesmal scheint das Glück auf ihrer Seite zu sein. Ihr Team entdeckt eine anscheinend noch unbekannte Höhle, in der sich zahllose Portale verbergen. Auf Anhieb finden sie ein Portal, auf dessen anderer Seite das Silber im wahrsten Sinn des Wortes in Massen fließt. Doch ganz so unbekannt ist die Höhle wohl doch nicht, und selbst ihre eigenen Mitarbeiter verfolgen auch ganz eigene Ziele.
„Eon – Das letzte Zeitalter“, die SciFi-Reihe um die dimensionsreisenden Schatzjäger, wurde anscheinend nach nur 5 Bänden eingestellt.* Zumindest erschien seit mehr als 3 Jahren kein weiterer Band, während die verfügbaren Bände jeweils im Abstand weniger Monate veröffentlicht wurden. Das ist durchaus bedauerlich, denn der vorliegende Band 1 erzählt eine gut lesbare und interessante Geschichte, die Lust auf das Weiterlesen macht. Das bestätigen auch die bisher veröffentlichten Rezensionen anderer Leser, die durchweg positiv ausgefallen sind. Allerdings verraten diese auch deutlich, dass die Handlung mit Band 5 keinesfalls beendet ist, drücken sie doch fast durchweg die gespannte Erwartung des folgenden, 6. Bandes aus. Leider hat es den Anschein, dass dieser nie kommen wird. Auch ich hatte mich nach Lesen dieses Bandes schon auf ein unterhaltsames Abenteuer eingestellt, bevor mir anlässlich der Erstellung dieser Rezension dieser Umstand bewusst wurde. Nun stellt sich natürlich die Frage, inwieweit es sinnvoll ist, den erschienenen Rest dieser unvollendeten Geschichte zu lesen. Die Hintergründe der interessanten Charaktere zu erforschen, würde sicher lohnen. Da aber anscheinend sehr viele Fragen mangels Fortführung offen bleiben, ist es sehr fraglich, ob das offenbar ungeplante Ende für den Leser nicht eher frustrierend ist.

Fazit:
Der vielversprechende Start in ein leider unvollendetes SciFi-Abenteuer.

*_Siehe hierzu untenstehenden Kommentar.

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