Taberna libraria – 1 – Die Magische Schriftrolle – Serialausgabe Teil 1

Dana S. Eliott
Taberna libraria – 1 – Die Magische Schriftrolle – Serialausgabe Teil 1

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Die Buchhandlung am Arsch der Welt

Klappentext:
Buchhandlungen öffnen Welten – Teil 1 des sechsteiligen Serials zum fantastischen Roman »Taberna Libraria – Die Magische Schriftrolle«!
Ursprünglich wollten Silvana und Corrie nur eine Buchhandlung eröffnen. Doch der alte Laden, den sie im beschaulichen Örtchen Woodmore erstehen, verbirgt ein Geheimnis: In seinem Keller befindet sich ein Portal in eine andere Welt, in der Fabelwesen und übernatürliche Geschöpfe wie Greife, Faune und Drachen sehr lebendig sind. Dort schlummern in Büchern verborgene Geister, und manchmal verstecken sich zwischen den Seiten sogar Seelen. Ein Magier setzt alles daran, das Buch in seinen Besitz zu bekommen, das ihm die Herrschaft über die Welten auf beiden Seiten des Portals sichern soll. Silvana und Corrie finden sich urplötzlich im größten Abenteuer ihres Lebens wieder.

Rezension:
Die Freundinnen Silvana und Corrie wollen eine Buchhandlung eröffnen. Da trifft es sich gut, dass in Woodmore gerade eine günstig zu haben ist. Dumm nur, dass Woodmore so abgelegen liegt, dass selbst das Navi den Weg nicht kennt. Aber der Laden macht einen guten Eindruck, also wagen sie den Versuch. Interesse der Einwohner scheint zumindest vorhanden zu sein. Doch noch vor der Eröffnung findet ein Einbrecher seinen Weg in den Laden. Der will aber anscheinend gar nichts klauen. Stattdessen verrät er den beiden neuen Besitzerinnen ein Geheimnis.
Bei Dana S. Eliotts Urban-Fantasy-Werk „Taberna librari“ fällt es gar nicht so leicht, erst mal zu durchschauen, woran man eigentlich ist. Bei „Taberna librari“ handelt es sich um eine Reihe, in der bisher 2 Bände erschienen sind. Der 1. von diesen wird jetzt wiederum in eBook-Form als Fortsetzungsgeschichte, als in sich wiederum 6-bändiges ‚Serial‘, veröffentlicht. Dies ist also nur der 1. Teil des 1. Bandes! Das erklärt auch, dass dieses eBook praktisch nur die Vorgeschichte darstellt. Das bereits im Klappentext erwähnte Portal, welches wohl den Angelpunkt der Story darstellt, kommt erst unmittelbar vor Ende dieses ‚Häppchens‘ ins Spiel. Der Fantasy-Aspekt der Geschichte wird bisher lediglich vage angedeutet.
Genau das machte es aber auch schwer, die Geschichte zu beurteilen. Dieser 1. Teil des 1. Bandes konnte mich nicht überzeugen. Die Handlung plätschert eigentlich nur so vor sich hin. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass es nach der Einbeziehung des Portals ins Geschehen deutlich interessanter werden könnte. Diese pure Vermutung kann ich aber natürlich nicht in die Beurteilung des vorliegenden eBooks einbeziehen, weswegen ich dieses nicht als wirklich empfehlenswert einstufen möchte.
Wie im Anhang ausdrücklich erwähnt wird, ist Dana S. Eliott ein Pseudonym, hinter dem die beiden Autorinnen Sandra Dageroth und Diana Kruhl stehen.

Fazit:
Dieser Auftakt eines Auftakts einer Urban-Fantasy-Reihe lässt sich kaum beurteilen, weil die Fantasy-Handlung noch gar nicht begonnen hat.

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Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
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Die Steampunk-Saga – 1 – Tinker-Kate und die geheime Bruderschaft

Steve Hogan
Die Steampunk-Saga – 1 – Tinker-Kate und die geheime Bruderschaft

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Dampfkutter über London

Klappentext:
Man schreibt das Jahr 1851. Flugmaschinen durchkreuzen den Himmel über London, rußiger Qualm hängt in der Luft, die Technik triumphiert, und bald wird Queen Victoria die Weltausstellung eröffnen. Hier ist Kate Fenton, die rotgelockte Pilotin eines Dampfkutters, zu Hause. Mutig und freiheitsliebend fliegt Tinker-Kate über die Dächer. Sie glaubt an Eisen, Stahl und Feuer. Und bestimmt nicht an den Vampir, von dem es heißt, er hätte neun Morde auf dem Gewissen! Bis sie eine bleiche Leiche entdeckt – und einen attraktiven Gentleman an Bord nimmt, der Blutflecken an der Kleidung hat …

Rezension:
Kate Fenton, genannt Tinker-Kate, verdient ihr Geld mehr schlecht als recht mit einem von ihrem Vater geerbten Dampfkutter. Diese dampfgetriebenen Fluggeräte dienen als moderner Taxi-Dienst, was sie bei den Droschkenkutschern nicht gerade beliebt macht. Aber Fortschritt muss schließlich sein. Wir schreiben doch schon das Jahr 1851! Gar zu gerne würde Kate ihre klammen Finanzen mit der hohen Belohnung aufbessern, die auf die Ergreifung eines Mörders ausgesetzt ist, der schon eine Reihe blutleerer Leichen hinterlassen hat. Doch plötzlich stolpert sie selbst über eine solche. Kurz darauf lässt sich ein Passagier mit blutigen Ärmeln von ihr fliegen.
Zu erwähnen, dass es sich bei Steve Hogans Reihe um das Genre Steampunk handelt, ist bei ihrem Titel eigentlich überflüssig. Wie meist im Steampunk stehen auch hier dampfgetriebene Fortbewegungsmittel im Fokus. Typisch für dieses Genre ist auch die Verortung im viktorianischen England. Im Gegensatz zu vielen anderen viktorianischen Steampunk-Geschichten, die oft gegen Ende des 19. Jahrhunderts angesiedelt sind, lebt die Protagonistin hier allerdings bereits zur Mitte dieses Jahrhunderts. Auch nicht unbedingt als typisch im Steampunk-Genre ist die Vermengung mit Fantasy-Elementen zu bezeichnen, welche in diesem Fall in Form von Vampiren daherkommen. Zusätzlich rieselt mit den Morden auch noch eine Priese Krimi ins Geschehen. Und wie soll selbst die taffste Dampfkutter-Pilotin ruhig bleiben, wenn ihr Passagier und Hauptverdächtiger ein so attraktiver Gentleman ist?
Es ist also alles vorhanden, was sich ein Steampunk-Fan wünschen kann. Auch die Umsetzung des Autors kann durchaus überzeugen. Dass man noch nicht allzuviel von den Hintergründen der Protagonistin erfährt, liegt zweifellos darin begründet, dass es sich nur um den 1. Band (von etwa Heftromanumfang) einer Fortsetzungsgeschichte handelt. Es ist also anzunehmen, dass hier weitere Informationen folgen. Die Geschichte könnte interessant werden.
Der Autor erzählt „Die Steampunk-Saga“ aus Beobachterperspektive, wobei der Fokus – von kurzen Ausnahmen abgesehen – stets auf der Protagonistin ruht.

Fazit:
Dieser interessante Start in ein Steampunk-Abenteuer mit Fantasy- und Krimi-Elementen verspricht interessante Entwicklungen.

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Code Genesis – 1 – Sie werden dich finden

Andreas Gruber
Code Genesis – 1 – Sie werden dich finden

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Kurs Bermuda-Dreieck

Klappentext:
Eine gnadenlose Jagd rund um den Globus
Terry West (14) ist auf den Weltmeeren aufgewachsen, an Bord des Forschungs-U-Boots Kopernikus. Die Crew: Frettchen Charlie, Terrys Onkel Simon, ihr nerdiger Cousin Ethan sowie Simons treuer Assistent, Ex-Sträfling Johann. Ein Zwischenstopp in Miami, bei dem Terry das Haus ihrer Kindheit aufsucht, in dem sie seit dem mysteriösen Tod ihrer Mutter nicht mehr war, endet böse: Plötzlich wird Terry polizeilich gesucht und ihr Onkel des Mordes bezichtigt. Auf der Flucht über New York und die Niagara-Fälle bis ins Bermuda-Dreieck wird ihnen klar, dass sie es mit einem mächtigen Gegner zu tun haben. Jemandem, der sie überall aufspürt – wo immer sie sind …

Rezension:
Seit dem Tod ihrer Mutter vor 10 Jahren lebt die 14-jährige Terry bei ihrem Onkel. Und der lebt auf einen U-Boot. Terrys Kindheit verlief also – genau wie die ihres Cousins – nicht gerade normal. Beider ‚Lehrer‘ war immer Johann, die rechte Hand des Onkels beziehungsweise Vaters. Als Terry jedoch nach all den Jahren die Gelegenheit nutzt, sich das alte Haus ihrer Mutter anzusehen, gerät sie in das Visier eines mächtigen Konzerns, der offensichtlich hinter den Forschungsarbeiten ihrer Mutter her ist. Allerdings wissen weder Terry noch ihr Onkel, woran genau die Mutter damals eigentlich geforscht hat. Doch der Konzern kennt auf der Suche nach Antworten keine Skrupel.
Andreas Grubers „Code Genesis“-Reihe kann man wohl am treffendsten als Jugend-Thriller beschreiben. Schon im Prolog wird die junge Protagonistin mit Wahrheitsserum und Elektroschocker bedroht. Die wirklichen Zusammenhänge bleiben sowohl für die Protagonisten als auch den Leser lange im Verborgenen. Selbst am Ende dieses Bandes kann man das Geheimnis höchstens annähernd als durchschaubar beschreiben. Im Auftakt einer Trilogie ist das natürlich auch kaum anders zu erwarten. Auf eine Antwort auf die Frage, welcher Art die Forschungsergebnisse sind, die der Konzernchefin diesen Aufwand wert sind, muss man zwangsläufig bis zur Fortsetzung, eventuell sogar bis Band 3 warten.
Was allerdings – speziell auch in gefährlichen Situationen – etwas kurz kommt, sind Emotionen. Echte Angst oder gar Panik nimmt man der jungen Protagonistin nicht einmal in Szenen ab, in denen sie gefoltert wird. Auch die Logik wird in manchen Punkten etwas strapaziert. Wieso lässt der Konzern 10 Jahre (!) lang eine Fake-Familie in einem Haus wohnen, in dem doch offensichtlich nichts zu finden war? Nur in der Hoffnung, dass eines Tages wirklich die Tochter auftaucht (wie dann auch wirklich geschehen), die zum Zeitpunk des Todes der Mutter erst 4 Jahre alt war? Das wirkt auf mich nicht besonders glaubwürdig.
Der Autor erzählt seine Geschichte sehr routiniert. Während des Großteils der Handlung lässt er seine Hauptprotagonistin die Geschehnisse in der 1. Person berichten. Lediglich in Szenen, in denen Terry nicht anwesend ist, übernimmt ein Erzähler die Aufgabe, dem Leser die Entwicklungen in der 3. Person näherzubringen. Auf diese Weise entsteht eine spannende Story, die trotz gewisser Schwächen auf die weitere Entwicklung neugierig macht.

Fazit:
Ein spannender, gut geschriebener Jugend-Thriller, der von der logischen Seite allerdings ein paar Schwächen aufweist.

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Nighthunter – 6 – Geisterreiter der Prärie

Anton Serkalow
Nighthunter – 6 – Geisterreiter der Prärie

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Familienbande

Klappentext:
Die gemeinsame Reise der beiden ehemaligen Feinde, dem Vampir Louis Royaume und dem Pinkerton Agenten Horace Whittmore, nach Chicago, um den Mondstein zu holen, wird jäh unterbrochen.
Die US-Armee wendet sich hilfesuchend an die »Experten für bestimmte Dinge«, um einen indianischen Hexer zu jagen. Der hat etliche junge Krieger um sich geschart, mit denen er den Missouri überquert, nach Osten zieht und eine Spur des Grauens hinterlässt, was einen neuen Indianerkrieg heraufbeschwören könnte.
Doch den Mächten, die der Hexer beherrscht, kann selbst Louis kaum etwas entgegensetzen, zumal sie ihn weit zurück in seine eigene Vergangenheit führen.
Wird er diesen Kampf überstehen, zumal er seit langer Zeit zum ersten Mal auf die Unterstützung seines abwesenden Freundes, des Magiers Geistwolf, verzichten muss?

Rezension:
Louis Royaume ist mit seine ehemaligen Feind, dem Pinkerton-Agenten Whittmore nach Chicago unterwegs. Als ein indianischer Zauberer jedoch einen privaten Feldzug gegen die Weißen ausruft, braucht die U.S. Army fachkundige Hilfe. Doch nicht alle heißen die beiden Zivilisten willkommen.
Im mittlerweile schon 6. Band seiner Horror-Fantasy-Western-Reihe „Nighthunter“ legt Anton Serkalow den Fokus ganz auf den französischstämmigen Vampir Louis Royaume. Rückblicke geben dem Leser Einblick in dessen Vergangenheit und Vampirwerdung. Auf Geistwolf, den anderen Hauptprotagonisten der Reihe, muss man diesmal allerdings gänzlich verzichten. Auch sonst gibt es einige Unterschiede zu den bisherigen Bänden. Wurde darin stets eine andere übersinnliche Bedrohung thematisiert, die erst durch das Eingreifen der beiden Protagonisten bewältigt werden konnte, ist es diesmal ein magisch befähigter, allerdings lebendiger Mensch, der den Antagonisten abgibt. Im Gegensatz zu Louisʼ interessanter Entstehungsgeschichte kann der Part um den abtrünnigen indianischen Hexer leider nicht ganz so überzeugen. Nach meinem Geschmack werden hier die Clichés der Indianerkriege etwas zu sehr strapaziert. Ob die Einbeziehung der historischen Gestalt Sitting Bull wirklich nötig beziehungsweise sinnvoll ist, ist wohl Geschmackssache. Was ich dagegen als sehr gelungen empfinde, ist, dass das erste und das letzte Kapitel sich sehr stark ähneln, die praktisch gleiche Konstellation nur unter geänderten Umständen wiederholt wird.
Trotz der genannten Einschränkung bleibt die Welt des magischen Wilden Westens weiterhin reizvoll, sodass man auf die weiteren Abenteuer, die Royaume und Geistwolf dann hoffentlich wieder gemeinsam bestehen müssen, gespannt sein darf.

Fazit:
Der interessante Genre-Mix aus Fantasy, Western und etwas Grusel funktioniert weiterhin gut.

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Kelch der Toten – 1

Ivory MacIntyre
Kelch der Toten – 1

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Alleine unter Cú Sìth

Klappentext:
1904. Riesige schwarze Hundebestien mit glühenden Augen versetzen die Bevölkerung des englischen Städtchens Fenhole in Angst und Schrecken. Hat sich im Steinkreis nördlich der Stadt ein Tor zu einer anderen Welt geöffnet?
Als dann Bürger der Stadt von einer mysteriösen Seuche wie mumifiziert zurück gelassen werden, verlangen die Menschen Antworten und Hilfe.
Während Cole und Diana nach einer rationalen Erklärung suchen, hofft Nell den Mörder ihrer Eltern zu finden, denn er scheint mit diesen Hunden in Verbindung zu stehen.
Kann der mysteriöse Hexenjäger Reece ihnen die erhofften Antworten geben?
Doch bald erkennen alle, dass dort im Steinkreis etwas geschieht, was die bekannte Welt für immer verändern wird.

Rezension:
Nells Eltern wurden ermordet, als sie noch ein kleines Mädchen war. Doch obwohl sie mittlerweile längst erwachsen ist, glaubt ihr niemand, wenn sie die nichtmenschliche Kreatur beschreibt, die sie damals beobachtet hat. Durch Zufall trifft sie auf den Privatermittler Cole und die angehende Gerichtsmedizinerin Diana, die unterwegs nach Fenhole sind, weil dort offenbar plötzlich mumifizierte Leichen gefunden wurden. Gibt es vielleicht sogar einen Zusammenhang mit den mysteriösen riesigen Hunden, die in letzter Zeit im nahegelegenen Moor umgehen sollen? Nell schließt sich an, weil sie hofft, auf die Spur der Kreatur aus ihren Erinnerungen zu kommen.
Auch wenn Ivory MacIntyre seine Leser in diesem (Dark-)Fantasy-Abenteuer ins Jahr 1904 führt und dampfbetriebene Gefährte durchaus eine (kleine) Rolle spielen, kann man diesen Roman nicht in den Bereich des Steampunk einordnen. Das Thema stellen eindeutig Fantasy-Wesen dar. Als solche treten (abgesehen von Hexen) ausschließlich verschiedene Arten von Sidhe, Feenwesen der keltischen Mythologie, in Erscheinung. Bei diesen entfernt sich der Autor allerdings erheblich von der Vorlage der Volkssagen und definiert diese Wesen weitgehend neu. Abgesehen von den Rätseln um die Mumien und die schwarzen Hunde lebt die Geschichte auch vom Gegensatz zwischen den ‚Realisten‘ Diana und Cole, die für die Vorgänge natürliche Ursachen suchen, und Nell sowie dem später dazukommenden Hexenjäger Recce, die von Anfang an von übernatürlichen Hintergründen überzeugt sind. Eine derartige Dualität ist als Stilmittel in derartigen Geschichten natürlich nicht ganz neu.
Die Geschichte zieht den Leser schnell in ihren Bann und lässt ihn miträtseln, wie die zunächst undurchschaubar erscheinenden Geschehnisse zusammenhängen. Verständlich wird alles erst zum Ende, wobei selbst da noch Fragen offen bleiben. Wie mir nämlich erst sehr spät bewusst wurde, handelt es sich bei diesem mit über 600 Seiten nicht gerade dünnen Buch nur um den 1. Band einer Trilogie. Falls die folgenden beiden Bände einen ähnlichen Umfang erreichen, dürfte man noch auf manche Überraschung hoffen dürfen. Jedenfalls ist bei manchen Charakteren nach wie vor unklar, auf welcher Seite sie wirklich stehen. Zumindest eine Figur erwies sich schon gegen Ende dieses Bandes als auf der anderen Seite als es zuvor den Anschein hatte stehend.
Der Autor Wechselt häufig zwischen den Perspektiven der 4 Protagonisten hin und her. Kapitel als Unterteilungen fehlen in diesem Buch ganz. Lediglich das jeweils genannte Datum dient als Orientierungshilfe.

Fazit:
Ein rundum überzeugendes Fantasy-Abenteuer, bei dem auch Gewalt und Blut eine nicht gerade unbedeutende Rolle spielen.

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Die Überlieferung der Welt

Selin Visne
Die Überlieferung der Welt

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Reise in die Zwischenwelt

Klappentext:
Nur zusammen können sie ihr Schicksal erfüllen, doch können sie einander vertrauen?
Seit dem Tod ihres Vaters hält Laelia sich und ihren kleinen Bruder mehr schlecht als recht über Wasser, indem sie ihre geschickten Finger immer häufiger in fremde Taschen gleiten lässt. Bis Nero, der Herr der kriminellen Unterwelt, auf sie aufmerksam wird und der frechen Taschendiebin Einhalt gebieten lässt. Hadrian ist als Neros designierte Hand scheinbar am Ziel seiner Träume, doch will er dem Herrn der Unterwelt auch den letzten Teil seiner Seele überschreiben? Als Hadrian sich gegen seinen Ziehvater wendet, müssen er und Laelia aus ihrer Heimat fliehen. Sie schließen sich einem Seher an, dessen Vision sechs widerwillige Gefährten auf eine gefährliche Reise schickt. Doch jeder von ihnen hat etwas zu verbergen und mächtige Feinde wollen um jeden Preis verhindern, dass sich die Prophezeiung erfüllt.

Rezension:
Eine Taschendiebin aus Not, die rechte Hand eines Mafiabosses, ein verhinderter Student, eine einsame Prinzessin und eine junge Magierin – sie alle haben Verluste erlitten. Doch ein Seher hatte eine Vision und sammelt die Genannten ein. Er verspricht ihnen, den jeweiligen Verlust rückgängig machen zu können, wenn sie ihm folgen. Und so zieht die ungleiche Gemeinschaft durch die Welt, um die Prophezeiung erfüllen zu können …
Selin Visne schickt die Protagonisten ihres Fantasy-Romans auf eine Reise, die einerseits einer klassischen Quest ähnelt, sich aber auch doch wieder von den typischen Heldenreisen der Fantasy-Literatur unterscheidet. Das fängt schon damit an, dass die ‚Mitreisenden‘ erst nach und nach vom Seher Divan, der selbst nicht als Protagonist im engeren Sinne auftritt, eingesammelt werden. Vollständig ist die Gemeinschaft erst kurz vorm Finale. Dass sich die 5 Protagonisten teilweise sehr unsympathisch sind, verbergen sie nicht. Das Einigende liegt darin, dass alle Verluste erlitten haben. Sie bilden also eher eine Zweckgemeinschaft, als dass von Kameradschaft gesprochen werden könnte.
Die Autorin wechselt kapitelweise zwischen ihren (jeweils namentlich genannten) Protagonisten hin und her, wobei die Zusammenhänge dem Leser erst nach und nach erkennbar werden. Der Stil ist absolut überzeugend, und es macht Spaß, das Buch zu lesen. Es bleibt einfach ständig spannend, wie es weitergeht.
… doch dann kommt man zwangsläufig irgendwann zum Finale. Und das fand ich sehr enttäuschend. Zuerst wunderte ich mich, dass die Protagonisten 30 Seiten vor Ende des Buches ihr Ziel noch nicht erreicht hatten. Sollte es sich bei diesem Buch eventuell nur um den 1. Band eines Mehrteilers handeln? Nein, ist es nicht. Und so, wie das Ende ist, erscheint eine Fortsetzung auch unwahrscheinlich. Ich kann leider nicht auf Details eingehen, ohne zu viel zu verraten, aber es geschieht etwas ganz anderes, als die Protagonisten und wohl auch jeder Leser erwartet haben. Eigentlich bricht die Handlung einfach ab, ohne dass in irgendeiner Weise klar wird, wie das Abenteuer ausgeht. Wie bereits gesagt, entsteht aber keinesfalls der Eindruck, eine Fortsetzung würde Aufklärung bringen. Auf diese Weise relativiert das Finale den sehr gut gelungenen restlichen Teil, der etwa 95 % des Buches einnimmt, doch sehr.

Fazit:
Eine sehr interessante Fantasy-Reise, deren Ende leider nicht überzeugen kann.

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Die Neraval-Sage – 2 – Das gefälschte Herz

Maja Ilisch
Die Neraval-Sage – 2 – Das gefälschte Herz

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Dämonen

Klappentext:
Gestrandet im Nebelreich, scheint die Lage für Prinz Tymur aussichtslos. Nun da die Zauberin Ililiané tot ist, gibt es niemanden mehr, der die Rückkehr des Dämonenfürsten verhindern kann. Von Misstrauen zerrüttet machen sich die Gefährten auf eine Wanderung ohne Aussicht auf Wiederkehr.
Schon als Kind war Prinz Tymur fasziniert von den Heldengeschichten um seinen Ahn Damar, der vor tausend Jahren das Land von den Dämonen befreite, dabei aber seine fünf Weggefährten tötete. Doch Tymurs Versuche, dem bewunderten Vorfahren nachzueifern, münden in eine Katastrophe. Fern der Heimat, ohne Aussicht auf Rückkehr, versucht er, die Kontrolle zu behalten – über seine Freunde, vor allem aber über sich selbst. Und während Tymurs Verhalten immer unberechenbarer wird, drohen Bündnisse und Freundschaften zu zerbrechen. Auf der Flucht strandet die Gruppe in einem geheimnisvollen Tal, das den Schlüssel zur Macht der Dämonen verspricht. Aber die wahren Antworten liegen in der Vergangenheit, und selbst der größte aller Helden ist am Ende nicht das, was er scheint …

Rezension:
Prinz Tymur hat Ililiané getötet. Seine Gefährten sind entsetzt. Wenn die Alfeyn das erfahren, dürfte ihrer aller Leben nichts mehr wert sein. Wenn es vorher nur ein Verdacht war, sind sie jetzt sicher, dass ihr Anführer von einem Dämonen besetzt ist. Wird ihnen die Flucht aus dem Alfeyn-Reich gelingen? Doch schon bald weiß keiner mehr, woran er wirklich ist.
In Band 2 ihres High-Fantasy-Epos „Die Neraval-Sage“ schließt Maja Ilisch nahtlos an den Vorgänger („Das gefälschte Siegel“) an. Die charakterlichen Unterschiede und insbesondere Schwächen der 4 Protagonisten treten jetzt noch deutlicher zu Tage. Zudem kommt es gleich zu Beginn dieses Bandes zu einer Trennung der Gruppe. Der Leser muss sich zunehmend die Frage stellen, was eigentlich die Tatsachen sind und was nur Lügen oder Irrtümer. Ob Prinz Tymur besessen ist, scheint keine Frage mehr zu sein. Aber wie viel seiner Handlungen geht auf sein eigenes Konto? Kann der Fälscher Kevron seinen eigenen Schatten überspringen? Wie weit geht die bedingungslose Loyalität des Wächters Lorcan? Und wie viel kann die junge Magierin Enidin im Alleingang bewegen? Schnell sieht man als Leser nicht mehr durch. Zum Ende dieses Bandes hin wird allerdings einiges klar, was die ganze Geschichte in einem neuen Licht erscheinen lässt. Wohin sich alles im abschließenden Band 3 entwickeln könnte, ist kaum zu erahnen.
„Mit ihrem schnell fesselnden Stil und dem schwer durchschaubaren Geflecht zwischen den Protagonisten gelingt es der Autorin, den Leser schnell für das Abenteuer zu begeistern“, schrieb ich in meiner Rezension zum 1. Band. Dem kann man auch nach dem 2. Band nur wenig hinzusetzen. Allerdings ist die Handlung in diesem über lange Zeit sehr undurchsichtig und verwirrend. Weiterhin lässt die Autorin den Erzählfokus zwischen den 4 Protagonisten umherspringen, sodass der Leser die Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln beobachten kann.

Fazit:
„Die Neraval-Sage“ bezieht ihren Reiz auch im 2. Band hauptsächlich aus der Unterschiedlichkeit der Protagonisten und deren Schwächen.

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Die Totenbändiger – 6 – Unheilige Nacht

Nadine Erdmann
Die Totenbändiger – 6 – Unheilige Nacht

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Die Geisterparty

Klappentext:
Wer hat Cam in seiner Gewalt und welche Absichten stecken dahinter? Die Hunts setzen alles daran, ihn zu finden, doch die Unheilige Nacht hält mehr als nur eine schreckliche Enthüllung für die Familie bereit.

Rezension:
Die Unheilige Nacht, das Äquinoktium, ist heran. ausgerechnet jetzt wurde Cam entführt. Während seine Familie fieberhaft versucht, seine Entführer ausfindig zu machen, sieht er sich einer Gefahr gegenüber, die selbst seine überdurchschnittlichen Totenbändiger-Fähigkeiten überfordern könnte.
Mit Cams Entführung ließ Nadine Erdmann Band 5 („Hinterhalt“) ihrer Fantasy-Reihe „Die Totenbändiger“ in einem großen Cliffhanger enden. Dass dieser 6. Band daran nahtlos anschließt, war natürlich zu erwarten. Die Entführung und deren Folgen bilden auch das fast alleinige Thema dieses Bandes. Alle anderen Handlungsstränge spielen diesmal dagegen so gut wie keine Rolle. So wundert es nicht, dass die Gesamthandlung nur wenig vorankommt. Dafür bekommt der Leser weitere Einblicke in die Person Cam und und dessen Verhältnisse zu seiner Familie geboten. Das Ende des Bandes lässt dann schon wieder weiteren Ärger erwarten.
Dass die Autorin der in dieser Reihe etablierten Erzählstruktur treu bleibt, verwundert wohl kaum. Als Einstiegspunkt für Neuleser eignet sich der gegenwärtige Handlungspunkt jedenfalls definitiv nicht. solchen muss dringend empfohlen werden, mir Band 1 („Unheilige Zeiten“) in die Reihe zu starten.

Fazit:
Den 6. Band der Reihe kann man fast schon als ‚Cam-Special‘ bezeichnen.

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Blutige Welten

Günther Kienle (Hrsg.)
Blutige Welten

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13 Shapes of Blood

Klappentext:
Warnhinweis:
Blutige Welten sollten Sie nicht anwenden, wenn Sie glauben, dass sich Halblinge und Elben nicht zur Neubesiedlung fremder Planeten eignen, Sie Engel, Vampire und Drachen für allmächtige Wesen halten, Angst vor Leichensäcken, Riesenpenissen und Kängbibern haben oder denken, David Bowie wäre kein Außerirdischer.
Dosierung:
Wir empfehlen Blutige Welten nur in kleiner Dosierung zu sich zu nehmen. Darum haben wir 13 Anwendungen von den besten Fantastik Autoren vorbereiten lassen, in denen Fantasy, Science-Fiction, Humor, Horror und Verschwörungstheorien in verschiedensten Anteilen vermengt wurden.
Bei Überdosierung:
Gehen Sie ins Bett und schalten Sie das Licht aus. Schlafen ist die beste Medizin … wenn Sie denn noch schlafen können.
Mit blutigen Geschichten von T.S. Orgel, Vincent Voss, Ju Honisch, Torsten Scheib, Markus Heitkamp, Nele Sickel, Stefan Cernohuby, Wolfgang Schroeder, Sarah König, Thomas Williams, Jörg Fuchs Alameda, Marina Heidrich und Günther Kienle.

 

Rezension:
Blut. Ein paar Tropfen reichen natürlich nicht aus, um eine Geschichte blutig zu machen. Und weil es so schön ist, muss es gleich 13 Mal fließen. Zur Abwechslung auch mal in Blau. Ob ein geklonter Sherlock Holmes einer blutigen Spur folgt, ein Häftling von einem Gefängnisplaneten flüchten will oder ein Mann einen neuen Nachbarn bekommt – eines ist in dieser Anthologie sicher: Es wird Blut fließen.
Schon der Titel stellt das Thema dieser Kurzgeschichtensammlung natürlich eindeutig klar. Alle 13 Beiträge sind im phantastischen Bereich angesiedelt, wobei der Schwerpunkt eindeutig in der SciFi liegt. Fast immer wird das fließende Blut mit einem gewissen Augenzwinkern serviert. Natürlich können, wie es bei Anthologien fast immer der Fall ist, nicht alle Stories gleichermaßen überzeugen. In diesem speziellen Fall hat das allerdings auch einen besonderen Grund, der nicht zwangsweise in der Qualität der einzelnen Geschichten liegt. Viele der Beiträge enthalten mehr oder weniger direkte Anspielungen auf Elemente der Popkultur. Wenn dem Leser diese nichts sagen, kann ihn die betreffende Geschichte natürlich nicht so sehr begeistern, wie wenn er eine persönliche Beziehung zur referenzierten Welt hat. Mir ging es zum Beispiel mit diversen Anspielungen auf Figuren aus PC-Spielen so, die ich gar nicht kannte.
Wie bei Anthologien üblich, will ich auch hier ein paar Geschichten herausgreifen, die mich besonders überzeugen konnten:
In „Vendetta“ von Sarah König muss sich eine Protagonistin, die Besatzungsmitglied auf einem abgestürzten Piraten-Raumschiff war, mit gegnerischen Weltraumpiraten herumschlagen. Ein gelungen-blutiges Weltraumabenteuer.
Das T.S.-Orgel-Duo bringt „Blaues Blut“ ins Spiel. Eine Raumschiff-Crew muss dieses aus außerirdischen Pfeilschwanzkrebsen gewinnen, weil es als Rohstoff für Luxux-Medikamente dient. Doch dann hat ein Besatzungsmitglied ein verrückte Theorie … Die völlig unerwartete Wendung gibt dieser Story ihren Pepp.
Thomas Williamsʼ Protagonist sitzt unschuldig auf einen Gefängnisplaneten fest. Doch dann bietet sich die Chance zur „Flucht Flucht vom Planeten Rigor Mortis“.
„Major Tom und Ziggy Stardust“ müssen in Jörg Fuchs Alamedas gleichnamiger Geschichte den Besuch eines ganz speziellen Freizeitparks überleben.
Eine Besonderheit dieser Anthologie sind auch die humorvollen Autoren-Biografien, die durch ein kurzes ‚Interview‘ mit sich bei jedem Autor wiederholenden Fragen ergänzt werden.

Fazit:
Wer gelegentliche Blutspritzer vertragen kann, wird in dieser Anthologie bestimmt etwas passendes finden.

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Bilder aus Altbayern

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Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Die Totenbändiger – Äquinoktium 1-2

Nadine Erdmann
Die Totenbändiger – Äquinoktium 1-2

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Besondere Fähigkeiten

Klappentext:
Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der Geister zum Alltag gehören. Jeder sieht sie und jeder weiß, wie gefährlich sie uns Menschen werden können. In dieser Welt gibt es Verlorene Orte, die man den Geistern überlassen musste, und Unheilige Zeiten, in denen die Toten besonders gefährlich sind.
Camren Hunt ist ein Junge ohne Vergangenheit. Im vergangenen Unheiligen Jahr fand man ihn im Keller eines verlassenen Herrenhauses – umgeben von Leichen mit durchschnittenen Kehlen. Niemand weiß, was dort passiert ist, nicht einmal Camren selbst.
Jetzt, dreizehn Jahre später, schlagen sich die Menschen durch ein weiteres Unheiliges Jahr, in dem Geister und Wiedergänger noch gefährlicher sind als sonst – und plötzlich tauchen erneut Leichen mit durchgeschnittenen Kehlen auf …

Rezension:
Im London einer Parallelwelt gehören Geister zum Alltag. Leider, denn eine Begegnung mit Menschen kann für letztere leicht tödlich enden. Die einzigen Menschen, die sich wirksam gegen Geister verteidigen können, sind die Totenbändiger. Trotzdem oder gerade deshalb werden diese von den meisten normalen Menschen gemieden. Zu ähnlich sind ihre Fähigkeiten denen der Geister. Der 17-jährige Camren wuchs zusammen mit anderen Adoptivkindern bei einer Familie auf, die auch kleinen Totenbändigern eine Chance gibt. Doch gerade jetzt nehmen Ereignisse ihren Lauf, die an Camrens eigene Geschichte erinnern. Anders als die Adoptivkinder der Hunts wuchs die junge Totenbändigerin Jaz(lin) in der ‚Akademie‘ auf. Dass sie sich dort jemals zuhause gefühlt hätte, wäre eine Lüge. Als sie allerdings auf ein ‚Dorf‘ der Totenbändiger verlegt werden soll, hat sie genug. Sie verlässt die Akademie. Doch was soll eine obdachlose junge Totenbändigerin machen, um zu überleben und obendrein noch den Schulabschluss nachzuholen?
Im 1. Doppelband ihrer neuen Fantasy-Reihe über „Die Totenbändiger“ führt uns Nadine Erdmann in eine sehr düstere London-Variante ein, in der Geister verschiedener ‚Evolutions-Stadien‘ eine ernsthafte Gefahr darstellen. Trotzdem befindet sich der Handlungsort auf dem aktuellen technischen Stand. PCs und Smartphones gehören zum Alltag. Das Setting erinnert in mancher Hinsicht an die „Lockwood und Co.“-Reihe. Handlung und handelnde Personen unterscheiden sich jedoch grundlegend von dieser. Die Protagonisten sind die (Adoptiv-)Kinder der Familie Hunt, die zur ‚Problemgruppe‘ der Totenbändiger gehören und von vielen ihrer Mitmenschen wie Aussätzige behandelt werden. Während die älteren als Geisterspezialisten für die Polizei arbeiten, kommen die jüngeren nach langem Kampf endlich in den Genuss, eine öffentliche Schule besuchen zu dürfen – für junge Totenbändiger ein Privileg. Die Autorin thematisiert in der Handlung sowohl die persönlichen Probleme der gesellschaftlichen Außenseiter als auch die bedrohliche Situation in der Stadt, die einem Höhepunkt zuzustreben scheint. Doch der Leser lernt auch die andere Seite der Medaille kennen. Nicht alle Totenbändiger haben nämlich den Wunsch, als gleichberechtigte Mitbürger Seite an Seite mit der Normalbevölkerung zu leben. Hier lernen wir Angehörige dieses speziell befähigten Menschenschlags kennen, die ihren Mitmenschen allen Grund geben, Vorurteile zu hegen.
Der Fokus der Geschichte wechselt ständig zwischen verschiedenen der Geschwister hin und her, wobei die Perspektive immer die eines Beobachters bleibt.

Fazit:
Ein von Geistern bedrohtes London und eine ausgegrenzte Personengruppe stehen im Fokus dieser düsteren Fantasy-Reihe.

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