Alexandra Haber
Das Gesetz des Himmelsstürmers
Zwischen Peitsche und Kopfschuss
Klappentext:
Eine mutige Piratenprinzessin,
ein erbarmungsloser Piratenfürst und
eine spektakuläre Rettungsaktion auf Leben und Tod …
»Wer ist dein Kapitän?«
Um ihren Vater zu retten, schließt die junge Elgin einen Pakt mit ihrem Großvater, dem gefürchtetsten Piratenkapitän der Lüfte. Schon bald bekommt sie jedoch die fatalen Folgen dieses Pakts zu spüren. Wird Elgin die Flucht gelingen und kann sie ihren Vater noch retten?
Rezension:
Die 15-jährige Elgin ist Piratin in 3. Generation. Ihr Vater Efrem verließ ihren Großvater, den berüchtigten Piratenfürsten Egil Leiðtogi, einst im Streit und gegen dessen Willen. Als Efrem jedoch von einem gegnerischen Piraten gefangengenommen wird, wendet sich Elgin an ihren Großvater, um gemeinsam den Vater zu befreien. Ein schwerer Fehler, wie sich herausstellt.
Diese Rezension ist ausnahmsweise nicht spoilerfrei!
Steampunk, ein Piraten-Luftschiff und eine aufmüpfige Teenager-Piratin – das klingt doch nach einer guten Geschichte. Dachte ich zumindest – und wurde enttäuscht. Die junge Protagonistin wird nämlich von ihrem Großvater, der wenig Interesse zeigt, seinen Sohn zu retten, praktisch gefangengenommen. Das Buch besteht dann weitestgehend aus einer endlosen Aneinanderreihung von Fluchtversuchen Elgins, ihrer erneuten Gefangennahme und anschließender brutaler Bestrafung. Dabei lässt der Großvater alle Personen, die seiner Enkelin irgendetwas bedeuten, vor ihren Augen brutal foltern und ermorden. Wie Elgin nach alldem immer noch familiäre Gefühle für ihren Großvater entwickeln kann, ist mir ein völliges Rätsel. Als ‚Höhepunkt‘ erkennt die Protagonistin nach 5 Jahren Handlungszeit auch noch den Weg ihres Großvaters als richtig an und lebt fortan anscheinend glücklich nach dessen Regeln und verliebt an der Seite des Mannes, den Egil nur für den Zweck an Bord nahm, um ihn mit seiner Enkelin zu verkuppeln. Happy End. (Und wenn sie nicht gestorben sind …)
Was soll man (ich) zu so einer Handlung noch sagen? Der eigentlich gut lesbare Stil der Autorin, die ihre Geschichte wechselweise aus den Perspektiven der Enkelin und des Großvaters erzählt, kann eine derartige Handlung auch nicht retten.
Fazit:
Hände weg von diesen Steampunk-Piraten. Die eher Anta- als Protagonisten handeln nicht nachvollziehbar.
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