Sternenglut – Ein Raum voller Welten

Szosha Kramer (Hrsg.), Katharina Maier (Hrsg.)
Sternenglut – Ein Raum voller Welten

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Aus der U-Bahn in die Kutsche

Klappentext:

Wieso erwacht Ellen in einer fremden Galaxie und heißt jetzt Sara? Wird eine Wespe zur letz­ten Hoff­nung der Mensch­heit? Ist der schönste Mann des Uni­ver­sums auch der ge­fähr­lichste? Und kön­nen künst­liche Intelli­gen­zen vor Lange­weile den Ver­stand ver­lie­ren? In Band 3 der Best­seller-Reihe er­zäh­len die 8 Stamm-Mit­glie­der der „Ster­nen­glut-Crew“ und ein ameri­ka­ni­scher Gast­autor wie­der span­nende Space-Opera-Ge­schich­ten und las­sen euch neue Uni­ver­sen ent­decken. Dabei er­for­schen sie zeit­ge­nös­si­sche Fra­gen nach Iden­ti­tät, Zu­kunfts­angst und den Gren­zen zwi­schen Mensch und Ma­schine. Kommt mit auf eine fan­tas­ti­sche Reise in einen Raum vol­ler ge­heim­nis­vol­ler Wel­ten! Er­kun­det mit uns, was es heißt, Mensch zu sein. Heute und in Zu­kunft.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Das Raumschiff, das von Liebe träumte – Mary Stormhouse
Die Sonde – Aybiline I. Dahlson
Die Zeitenblase – Szosha Kramer
Zwanzig weiße Fahnen – Matilda Best
Eine Begegnung der dritten Art – Bob Blanton
Die Entdeckung von Guang Yu – Katharina Maier
Wessen Logik? – O. E. Wendt
Das Schicksal steht auf keiner Ladeliste – R. M. Amerein
Offenbarungen eines Reisenden – Alexander Lenz

Schon zum mittlerweile 3. Mal legen Szosha Kramer und Katharina Maier eine „Ster­nen­glut“-An­tho­lo­gie vol­ler Science-Fic­tion-Kurz­ge­schich­ten vor. Nach der „Gala­xie der Aben­teuer“ und den „Rei­sen ins Gren­zen­lose“ wird dies­mal ein „Ein Raum vol­ler Wel­ten“ ge­füllt. Die be­tei­lig­ten Au­to­ren blei­ben – bis auf den Gast­autor Bob Blan­ton – ver­glichen mit dem letz­ten Jahr un­ver­än­dert. Ganz so enthus­ias­tisch wie im Vor­jahr fällt mein Ur­teil dies­mal aller­dings lei­der nicht aus, sind es in die­sem Jahr doch meh­rere der Sto­ries, die mich nicht ganz be­geis­tern konn­ten. Auf­fal­lend finde ich, dass sich gleich meh­rere Bei­träge der KI-The­ma­tik wid­men. Aber wid­men wir uns – wie ge­wohnt – mei­nen Favo­ri­ten:

In „Die Sonde“ lässt uns Aybiline I. Dahlson ein Experiment Außerir­di­scher beo­bach­ten. Um zu er­for­schen, ob die Kul­tu­ren auf meh­re­ren unter Beo­bach­tung ste­hen­den Pla­ne­ten sich wirk­lich unter­schei­den, ‚ret­ten‘ sie die kurz vor einem Un­fall ste­hende Ellen von der Erde und ver­pflan­zen ihr Be­wusst­sein in den Kör­per der kürz­lich ver­gif­te­ten Prin­zes­sin Sara auf einem ande­ren Pla­ne­ten. Bei den Aben­teu­ern, die Ellen/­Sara hier be­ste­hen muss, ver­mischt sie SciFi mit Fan­tasy. Das funktio­niert sehr gut, und wie die Auto­rin be­kannt gab, soll diese Kurz­ge­schichte zu einer gan­zen Reihe weiter­ent­wickelt wer­den.

Szosha Kramers „Die Zeitenblase“ erinnert vom Stil her sehr an Star Trek. Ein Raum­schiff folgt einem Hilfe­ruf und gerät dabei be­sagte Zeit­blase. Aus die­ser kann es sich nur durch die Zu­sam­men­ar­beit mit einem eben­falls dort ge­fangenen Rebel­len­schiff be­freien. Lei­der bie­tet die Länge einer Kurz­ge­schichte kei­nen Raum, die Moti­vati­onen der Re­bel­len näher zu be­leuch­ten.

„Eine Begegnung der dritten Art“ beschert Bob Blanton seinem Prota­gonis­ten. Bei einem Tauch­gang stößt er auf ein außer­irdi­sches Raum­schiff, das aus sei­nem Unter­was­ser-Ver­steck die Mensch­heit beo­bach­tet. Nach dem Tod des Kom­man­dan­ten sucht die Bord-KI nach einem bio­lo­gi­schen Nach­fol­ger. Könnte das eine Lebens­auf­gabe für Marc wer­den?

Auch wenn mich nicht jede der Geschichten so wie die Genannten anspricht, bie­tet doch auch die 3. „Ster­nen­glut“ wie­der gute Unter­hal­tung für am Genre Interes­sierte.

Fazit:

Auch Nummer 3 der „Sternenglut“-Anthologien bietet wieder eine große Band­breite sehr unter­schied­licher Science-Fic­tion-Kurz­ge­schich­ten.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Urban Fantasy Going Fat

Aşkın-Hayat Doğan (Hrsg.)
Urban Fantasy Going Fat

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Eine dicke Portion Magie

Klappentext:

Die Stadt hat viele Facetten und Raum für Geschichten abseits lang­wei­li­ger Kon­ven­tio­nen: Magie sam­melt sich an Stra­ßen und Plät­zen. Über­na­tür­liche Wesen be­völ­kern die ur­bane Um­ge­bung – da­run­ter Dra­chen, magisch be­gabte Men­schen und ganz all­täg­liche Held*innen, die sich ver­lie­ben, Trauer­ar­beit leis­ten und sich zwi­schen Rush Hour und Ruhe­po­len be­we­gen.

15 Own-Voice-Autor*innen erzählen Geschichten von dicken_fetten Haupt­figu­ren, die in Städten und Metro­polen Raum ein­neh­men – auch wört­lich. Laut! For­dernd! Selbst­be­wusst!

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Gloria H. Manderfeld – Das Lied der Stadt
Jenny Wood – Eine Münze für einen Gefallen
Sina Schmidt – Der falsche Dozent
Cosima Lang – Melodie und Drachengold
Tristan Lánstad – Hortprobleme
Alex Prum – Vexibel
Aşkın-Hayat Doğan – Döner isch scho‘ a guta Sach
Oliver Baeck – Crossroads
Dyn Quing – with me;
Murphy Malone – Zusammen können wir einfach sein
Amalia Zeichnerin – Alle zusammen
Melanie Schneider – Herzkompression
Elea Brandt – Die Königin der Nacht
Jessica Bradley, Lucie H. Bradley – Eine ungewöhnliche Begegnung
Juliane Seidel – Im Fokus

Ist es klug, in einem Drachenhort Gold zu klauen? Wie findet man den pas­sen­den Wer­be­trä­ger für eine Döner-Kette? Und was sind auf den Fotos aus einer ver­las­senen Fabrik für ko­mi­sche Schat­ten zu sehen? Solche und ähn­liche Fra­gen stel­len sich über­ge­wich­tige Men­schen – oder zu­min­dest men­schen­ähn­liche Wesen.

Eigentlich macht schon der Titel klar, worum es in den Geschichten die­ser Antho­lo­gie geht. Oder zu­min­dest gehen soll. Die­ser An­satz dürfte wirk­lich neu sein. Und genau hier liegt – um es gleich vor­weg­zu­neh­men – mein Pro­blem mit die­sem Buch. Ein Groß­teil der be­tei­lig­ten Auto­ren lie­fert näm­lich Bei­träge, in denen das Über­ge­wicht der Prota­gonis­ten keine Rolle spielt, außer dass es mal bei­läu­fig er­wähnt wird. Dass die ein­zel­nen Ge­schich­ten einer Antho­logie unter­schied­lich gut über­zeu­gen kön­nen, ist na­tür­lich üblich, wobei ich hier aber schon einen ‚Total­aus­fall‘ be­fürch­tet hatte. … bis ich über­rascht fest­stellte, dass aus­ge­rech­net die letz­ten Kurz­ge­schich­ten die über­zeu­gends­ten sind, in denen auch das Thema dicker Prota­gonis­ten sinn­voll in die Story inte­griert wurde:

Juliane Seidels „Im Fokus“ thematisiert eine übergewichtige Prota­gonis­tin, die sich für eine Foto­session von einer Freun­din be­glei­tet in eine ver­las­sene Fabrik schleicht und dort auf un­heim­liche Vor­komm­nisse trifft. Für mich ist das das ein­deu­tige High­light die­ser Antho­logie.

Auch „Eine ungewöhnliche Begegnung“ von Jessica Bradley und Lucie H. Brad­ley (Mut­ter und Toch­ter) führt die Be­stand­teile Urban Fan­tasy und Über­ge­wicht zu einem stim­migen Gan­zen zu­sam­men.

Insgesamt können diese beiden Kurzgeschichten sowie Elea Brandts „Die Köni­gin der Nacht“ die Über­zahl nur durch­schnitt­licher Bei­träge jedoch nicht aus­gleichen, so­dass diese Antho­logie als Gan­zes nur Mit­tel­maß ist.

Fazit:

Das außergewöhnliche Thema dieser Anthologie wird von vielen der ent­hal­tenen Ge­schich­ten lei­der nur ober­fläch­lich um­ge­setzt.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Beyond these Doors: Fantastische Geschichten im Zwielicht

Ava Cooper (Hrsg.), Yvonne Wundersee (Hrsg.)
Beyond these Doors: Fantastische Geschichten im Zwielicht

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Hinter der Tür

Klappentext:

Hast du dich schon einmal gefragt, ob es Türen in andere Wel­ten gibt? Was wäre, wenn du eine fin­dest: Wür­dest du hin­durch gehen?

Türen haben vielfach etwas Symbolisches: Sie können uns ein­la­den, aus­sper­ren oder aber neue Hori­zonte er­öff­nen. Dabei ist nicht jede die­ser Türen sicht­bar; manch­mal han­delt es sich nur um eine simple Frage oder aber eine Be­kannt­schaft – und es ist unsere Ent­schei­dung, ob wir uns da­rauf ein­las­sen oder nicht und was wir da­raus machen. Die Frage ist: Sind wir mutig genug, um diese Türen zu durch­schrei­ten und es heraus­zu­fin­den?

Genau darum soll es in dieser Anthologie gehen: um sichtbare oder bild­hafte Türen, die uns in andere Wel­ten ent­füh­ren. Wir haben hier Fan­tasy-Ge­schich­ten von ver­schie­de­nen Schrei­ben­den ge­sam­melt. Man­che da­von sind ro­man­tisch, man­che me­lan­cho­lisch, andere gruse­lig, wie­der andere regen zum Nach­den­ken an. Eins aber gilt für all diese Er­zäh­lungen: Sie sind mit Liebe ge­schrie­ben und sol­len Ihnen wun­der­bare Lese­stun­den be­sche­ren.

Die erzielten Erlöse kommen der Aktion Lichtblicke zu Gute.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Sara G. Haus: Der Knauf-Hort
Lucia Herbst: Geh dahin, ich weiß nicht wohin – Erforsche das, ich weiß nicht was
Yvonne Oldhaver: Das Heim der Sterne
Nadine Engel: Das Geheimnis der Rosenstraße
Sophie Teucher: Echo
Drew Leylan: Das Irrlicht
Summer Fields: Zwischen Hell und Dunkel
Sophia Feuerkiesel: Das Labyrinth der Türen
Ava Cooper: Heiß wie die Hölle
Mayra North & Virginie Lestrange: Ein vantaschwarzer Traum
Cassedy Morgan: Engelsgeflüster
Elina Sudden: Krone von Smargarien
Katy J. Michels: Ein Kinderspiel
Beatrice Braun: Das Mädchen aus dem Süden
Roberta C. Keil: Katastrophen-Gabby
Nikki Reva: Himmelsschreie
D.B. Kirnach: Lebe jetzt
Nicole Ringswirth: Über den Dächern der Stadt
Yvonne Wundersee: Nachtraben – oder das Land hinter der Nacht
Katharina Gerlach: Innere Welten
M. T. H. Bucher: Der zweite Kaiser
Cathrin J. Beeden: Tor zum Feenreich

Ein Krieger-Anwärter, der feststellt, dass ihm die Erinnerung genom­men wurde, eine Skla­vin, die ge­zwungen wird, bei der ge­fähr­lichen Suche nach einem Heil­mit­tel zu hel­fen, eine junge Bio­lo­gin, die es in ihre Hei­mat­stadt Mün­chen zu­rück­zieht, wo ihr plötz­lich eini­ges merk­wür­dig vor­kommt – sie alle müs­sen Tü­ren/Tore/Por­tale unter­schied­lichs­ter Art durch­schrei­ten. Und das er­weist sich nicht immer als un­ge­fähr­lich …

22 kurze Geschichten, 22 Portale, oft als normale Türen getarnt, die von den unter­schied­lichs­ten Prota­gonis­ten durch­schrit­ten wer­den müs­sen/sol­len/wol­len. Und damit wären wir auch schon beim Thema die­ser Antho­lo­gie. Die bei­den Heraus­ge­berin­nen Ava Cooper und Yvonne Wun­der­see haben zu die­sem Zweck 22 Fan­tasy-Ge­schich­ten von 23 Auto­ren (ein­schließ­lich sich selbst) zu­sam­men­ge­stellt. Da­bei fällt der hohe Frauen­an­teil ins Auge, denn M. T. H. Bucher ist der ein­zige männ­liche Mit­wir­kende in die­ser Runde. Na­tür­lich kön­nen wie bei­nahe immer bei Antho­lo­gien nicht alle Bei­träge gleicher­ma­ßen über­zeu­gen. Doch das ist na­tür­lich Ge­schmacks­sache. Ich las die­ses Buch im Rah­men einer Lese­runde und musste fest­stel­len, dass die Favo­riten sehr unter­schied­lich ver­teilt sind. Über­raschen­der­weise wur­den gerade die von mir ge­lob­ten Kurz­ge­schich­ten von den ande­ren Teil­neh­mern sogar eher sel­ten aus­drück­lich gelobt. Trotz­dem nenne ich hier na­tür­lich meine per­sön­lichen Lieb­lings­ge­schich­ten:

In „Ein vantaschwarzer Traum“ von Mayra North und Virginie Lestrange kehrt ein junger Krieger in einer High-Fantasy-Welt nach seiner Ausbildung zurück, um sich weihen zu lassen. Erst jetzt fällt ihm auf, dass Erinnerungen ein einen Teil seiner Jugend fehlen.

„Das Mädchen aus dem Süden“ ist eine Sklavin, die eine Expedition begleiten muss. Dabei lässt Beatrice Braun ihre Protagonistin sie auf den Mann treffen, der daran Schuld ist, dass sie zur Sklavin wurde.

Bei „Geh dahin, ich weiß nicht wohin – Erforsche das, ich weiß nicht was“ von Lucia Herbst fin­det eine junge Wis­sen­schaft­lerin in ihre Hei­mat zu­rück, wo sie auf dem ihren Wohn­haus ge­gen­über­lie­gen­den Fried­hof mys­teri­öse Dinge beo­bach­tet. Diese Story ist eine der weni­gen die­ses Buches, die der Urban Fan­tasy zu­zu­ord­nen sind.

Fazit:

In dieser Anthologie begleiten die Leser die Protagonisten durch Türen, die Por­tale in ver­schie­denste Aben­teuer öffnen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Fantastische LMU

Nikodem Skrobisz (Hrsg.)
Fantastische LMU

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Zwischen Genie und Wahnsinn

Klappentext:

Wenn hinter den Türen der Ludwig-Maximilians-Universi­tät nicht nur aka­de­mi­sche Heraus­for­de­rungen lau­ern, son­dern auch bis­sige Kro­ko­dile die Hör­säle en­tern, dichte Nebel, Schat­ten­ge­stal­ten, Geis­ter, Gnome und Ske­lette durch die Flure zie­hen, die Sta­tuen im Licht­hof zu spre­chen be­gin­nen – dann be­su­chen wir die Welt der „Fan­tas­ti­schen LMU“. Zwölf Kurz­ge­schich­ten von Julia Dör­ner, Nata­scha Druschba, Zsófia Meggy­esi, Xenia Tau­ferts­hö­fer, Petra Tei­chert und Niko­dem Skro­bisz.

Rezension:

Enthaltene Kurzgeschichten:
Das Metaethik-Reptil – Nikodem Skrobisz
Traumbaum – Natascha Druschba
Die Mysterien des Sommerfests – Nikodem Skrobisz
Was fehlt? – Julia Dörner
Knochentanz – Natascha Druschba
Der ewige Student – Petra Teichert
Zwei durchbohrte Herzen – Natascha Druschba
Kleine Probleme – Nikodem Skrobisz
Monsterjagd – Xenia Taufertshöfer
Wolfswissen – Zsófia Meggyesi
Der Ball – Julia Dörner
Ewige Philosophie – Nikodem Skrobisz

Die Ludwig-Maximilians-Universität – ein Ort der Bildung und Wis­sen­schaft in einer klei­nen Stadt ir­gend­wo zwi­schen Lands­hut und Ober­ammer­gau. Aber auch ein Ort völ­lig über­for­der­ter Stu­den­ten und Pro­fes­so­ren. Und wenn die dann noch über­na­tür­lichen Wesen über den Weg lau­fen … Ja, was dann pas­siert, kann man in die­ser Antho­logie lesen.

Anthologien werden in großer Zahl veröffentlicht. Das trifft auch für solche zu, die sich auf das Genre Urban Fan­tasy spe­zi­ali­sie­ren. Dass als Hand­lungs­ort für alle ent­hal­te­nen Bei­träge je­doch eine real exis­tie­rende Uni­ver­si­tät vor­ge­ge­ben ist und alle be­tei­lig­ten Auto­ren – mit Aus­nahme des Heraus­ge­bers alle weib­lich – einen Zu­sam­men­hang mit die­ser auf­wei­sen, ist aller­dings de­fi­ni­tiv außer­ge­wöhn­lich. Ein paar der Ge­schich­ten fal­len ge­nau ge­nom­men auch etwas aus dem Genre, da im je­wei­li­gen Finale deut­lich wird, dass alles eigent­lich nur im be­rausch­ten Traum statt­fand.

Wie man es bei Anthologien gewohnt ist, differiert die Qualität der Ein­zel­werke er­heb­lich. Bei der einen Story ist der Leser be­geis­tert, bei einer ande­ren zuckt er nur mit der Schul­ter, weil ihm die be­ab­sich­tigte Aus­sage nicht ein­leuch­tet. Wie üblich kon­zen­triere ich mich aber eher auf die High­lights.

… und das ist in diesem Fall für mich „Zwei durch­bohrte Her­zen“. Hier müs­sen 2 paral­lel­welt­liche(?) Mons­ter­jäger die Uni von un­ge­be­te­nen Gäs­ten be­freien. Hier fühlt man Urban Fan­tasy pur.

Summa summarum ist dieses Buch für Genre-Fans einen Blick wert.

Fazit:

Über alles betrachtet bietet die Anthologie einen durchaus augen­zwinkern­den Ein­blick ins (über­sinn­liche) Leben an der LMU.

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Von Feuer, Flüssen und einer frechen Göre

Jan Nöbel
Von Feuer, Flüssen und einer frechen Göre

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London, Japan und Übernatürliches

Klappentext:

Dies ist eine Anthologie, die die Entwicklung des Autors wider­spie­gelt und zum Gru­seln, Lachen, Träu­men, Hof­fen und Bangen ein­lädt.

Ein Mann auf der Suche nach seinem Feuer.

Ein frecher Junge im Angesicht eines Fratzenmannes.

Ein Ronin und ein Fischermädchen auf der Spur einer sagenum­wo­benen Stadt.

Eine Reise zwischen Alptraum und Wahnsinn.

Ein Jäger und sein Begleiter im Wettlauf gegen die Zeit.

Mal poetisch, mal phantastisch, mal frech oder nachdenklich prä­sen­tie­ren sich die fünf unter­schied­lichen Rei­sen an der Seite von Jona­than, Tim, Ketsui, der Dante und Abijaht.

Das Feuer, die Flüsse und dieser verdammte, freche Junge erwarten euch!

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Das Feuer
Der rote Schirm
Kalameet
Dante
London 1857
Der Tempel
Der Junge und seine Taschenlampe

Agenten müssen die Welt vor feindlichen Wesen schüt­zen, doch einer hat das Pro­blem, selbst nicht an­er­kannt zu wer­den. Ein Mann be­gibt sich mit der schwange­ren Frau sei­nes Bru­ders auf die Suche nach die­sen.

Jan Nöbel stellt in diesem Buch 7 seiner Geschichten zusam­men. Wäh­rend es sich bei „Kala­meet“ und „Lon­don 1857“ eher um No­vel­len han­delt, sind die rest­lichen Bei­träge ein­deu­tig Kurz­ge­schich­ten. Die bei­den No­vel­len sind es auch, die ge­fal­len kön­nen, wäh­rend ich die 5 ande­ren Ge­schich­ten we­ni­ger über­zeu­gend fand. Bei „Kala­meet“ han­delt es sich dabei um eine eher klas­sischen Fan­tasy-Story, die in einer an das alte Japan an­ge­lehn­ten Kul­tur an­ge­sie­delt ist, wäh­rend es sich bei „Lon­don 1857“ (wie der Name schon ver­mu­ten lässt) um eine his­tori­sche Urban Fan­tasy han­delt. Zu jeder ein­zel­nen Story gibt es ein se­pa­ra­tes Vor­wort, das einige An­mer­kungen zur Ent­ste­hung der je­wei­li­gen Ge­schichte be­in­hal­tet.

Eine Anmerkung verdient der Titel, in dem eine freche Göre er­wähnt wird. Mit dem Be­griff asso­zi­iere ich eigent­lich ein Mäd­chen, wäh­rend er hier nur auf den Jungen be­zo­gen sein kann, der der Prota­gonist in den Kurz­ge­schich­ten „Der rote Schirm“ und „Der Junge und seine Taschen­lampe“ ist.

Fazit:

In dieser Anthologie stellt der Autor 2 gute Fantay-Novel­len mit 5 eher schwa­chen Kurz­ge­schich­ten zu­sam­men.

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The ‰-Files

Markus Heitkamp (Hrsg.), Nele Sickel (Hrsg.)
The ‰-Files

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Blau, blauer, am blausten

Klappentext:

Er gurgelt und schmeichelt, sprudelt und prickelt. Er beißt, brennt, zischt und knallt: Alko­hol. Mal Freund, mal Feind, immer auf­re­gen­der Be­glei­ter. Wo­mit aber wehrt man sich gegen voll­trunkene Orks? Wie viel Cham­pag­ner ver­tra­gen Wunsch­feen? Und kann der rich­tige Fusel einem ein­fachen Men­schen viel­leicht sogar un­ge­ahnte Kräfte ver­lei­hen? In 11 Ge­schich­ten ent­hül­len die Pro­mille-Akten feucht­fröh­liche Wahr­hei­ten über die be­schwipste Seite der phan­tas­tischen Welt. Hier wer­det ihr er­blin­den – äh, quatsch, alles fin­den: Zun­der und Wun­der. Wer­mut und Schwer­mut. Schein, Sein und … ach ja: Wein. 11 im Voll­rausch ge­schrie­bene Ge­schich­ten von Olivia Meyer, Tho­mas H. Demian, Lau­rence Horn, Hanna Nol­den, Den­nis Frey, Clau­dia Rapp, Tina Sku­pin, Mark G. Rum­mel, Anna Holub, Jörg Fuchs Ala­meda und Nele Sickel. Der Ver­lag spen­det außer­dem alle Ge­winne aus dem Ver­kauf die­ser Antho­logie für einen guten Zweck.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Die Legende vom verfluchten Einhorn – Olivia Meyer
Auge um Auge – Thomas H. Demian
Thronstürzer – Laurence Horn
Blackout – Nele Sickel
Drunken Dragon Tattoo – Hanna Nolden
Blutdurst – Dennis Frey
Der blaue Stein der Weisen – Claudia Rapp
Prager Absinth – Tina Skupin
Dinner for Six – Mark G. Rummel
Die blaue Fee – Anna Holub
Die letzte Schlacht der Alkohelden – Jörg Fuchs Alameda

Alkohol. Fast genauso vielfältig wie die Sorten ‰-hal­ti­ger Ge­tränke sind die Fol­gen ihres reich­hal­ti­gen Ge­brauchs. Da geht es um etwas zu ‚guten‘ Absinth, um ein im Voll­rausch er­hal­tenes Tat­too, eine gute Fee, die der neu­ge­bo­renen Toch­ter des Königs einen Wunsch­zau­ber ver­pas­sen soll, sich vor­her aber zu viel Mut an­trinkt, Wis­sen­schaft­ler, die Bier für Mars-Sied­ler ent­wick­eln, Wi­kinger beim Trink­gelage oder be­sof­fene Ein­hör­ner.

Ganz in der Tradition des Talawah-Verlags, der bereits einige Antho­lo­gien der „-Files“-Reihe wie „The A-Files“ über Ama­zo­nen, „The D-Files“ über Drachen, „The P-Files“ über Phö­nixe, die „The S-Files“ über Suc­cubi oder „The U-Files“ über Ein­hör­ner ver­öffent­lichte, gibt es jetzt „The ‰-Files“, in denen sich na­tür­lich alles um Pro­mille dreht. Vom Genre her reicht das Spek­trum von unserer rea­len Welt über Fan­tasy – so­wohl in ‚Rein­form‘ als auch in der Urban-Vari­ante – und Hor­ror bis hin zu Science Fic­tion.

Im Gegensatz zu den mir bisher bekannten Anthologien dieser Reihe, sind dies­mal lei­der rela­tiv viele Bei­träge ent­hal­ten, die mich nicht über­zeu­gen konn­ten. Wie ge­wohnt widme ich mich aber lie­ber den ‚Per­len‘ näher:

In „Die blaue Fee“ lässt Anna Holub ihrer Protagonistin, einer guten Fee, die Ehre zu­teil­wer­den, der Toch­ter des Königs einen magi­schen Wunsch auf­zu­prä­gen. Lei­der spricht sie zuvor nur etwas zu sehr dem Alko­hol zu und kann sich am nächs­ten Mor­gen nicht mehr er­in­nern, was sie dem Baby ge­wünscht hat. Und irgend­etwas scheint nicht zu stim­men … Eine humor­volle Fan­tasy-Story.

Die Protagonistin in Nele Sickels „Blackout“ wacht in Räum­lich­kei­ten auf, die wie ein Labor wir­ken. Hat je­mand sie etwa zu Dro­gen­ex­peri­men­ten miss­braucht? Dass es hier um Alko­hol geht, ist einem als Leser na­tür­lich klar. Die Wen­dung am Ende die­ser SciFi-Story ist aber ge­lungen.

Tina Skupins Protagonist hat in „Prager Absinth“ nach Absinth-Ge­nuss starke psy­chi­sche Pro­bleme. Die wah­ren Hin­ter­gründe sind je­doch über­rasch­end und füh­ren in den Urban-Fan­tasy-Be­reich.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Fazit:

In dieser Anthologie dreht sich alles um (und durch) Alko­hol. Die Qua­li­tät der Bei­träge ist aller­dings durch­mischt.

Sternenglut – Reisen ins Grenzenlose

Szosha Kramer (Hrsg.), Katharina Maier (Hrsg.)
Sternenglut – Reisen ins Grenzenlose

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Wie ein Planetensystem geboren wird

Klappentext:

Der Weltraum und seine unendlichen Weiten erwarten euch! Die acht­köpfige Crew der „Ster­nen­glut“ nimmt euch mit in fremde Gala­xien und zu groß­arti­gen Ent­deckungen. Auf unse­ren Rei­sen ins Gren­zen­lose be­geg­nen wir ge­wief­ten Aben­teurern, muti­gen Müt­tern und wü­ten­den Mäd­chen, tref­fen auf taffe Raum­fahrer­innen und un­er­war­tete Hel­den und sam­meln so man­che Er­kennt­nis über die Zu­kunft der Mensch­heit. Habt ihr euch schon ein­mal ge­fragt, wer eigent­lich die Sterne schützt? Was wür­det ihr machen, wenn man euch auf einem ein­samen para­diesi­schen Pla­ne­ten aus­ge­setzt hat? Was ent­schei­det über das Über­leben einer gan­zen Spe­zies? Und wer ist eigent­lich Profes­sor Engel­kraut?

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Das Sternenschutzprogramm – R. M. Amerein
Engelkrauts Aufzeichnungen – Alexander Lenz
Amarok und Silla, Herr des Himmels – Matilda Best
Klangkinder – Katharina Maier
Der Seher der letzten Arche – O. E. Wendt
Die Spur – Aybiline I. Dahlson
Der blaue Mond – Szosha Kramer
Vergessen im Staub der Sterne – Mary Stormhouse

Vor einem guten Jahr erschien die SciFi-Anthologie „Sternenglut – Gala­xie der Aben­teuer“. Jetzt wur­den die daran Betei­lig­ten rück­fäl­lig und prä­sen­tieren eine neue Antho­logie. Die Autoren­riege bleibt dabei nahezu un­ver­än­dert. Ledig­lich Mary Storm­house stößt neu hinzu. Da ist es natür­lich auch kein Wun­der, dass man­che der Bei­träge di­rekte Fort­setzungen der Kurz­ge­schich­ten vom letz­ten Jahr sind oder zu­min­dest im sel­ben Uni­ver­sum spie­len. Auf­fällig ist, dass über­durch­schnitt­lich viele der ent­hal­tenen 8 Stories über­zeu­gen kön­nen. Aber gehen wir – wie üblich – auf meine per­sön­lichen Favo­riten ein:

Gleich zu Beginn präsentiert R. M. Amerein mit „Das Sternenschutz­pro­gramm“ ein High­light. Hier be­glei­tet der Leser ein neues Be­sat­zungs­mit­glied an Bord der Stars­linger. Um aus­reich­end Lebens­raum für die immer wei­ter wach­sende Be­völ­kerung zu schaf­fen, sam­melt die Crew neu­ent­stan­dene Sterne ein, trans­por­tiert diese in ge­eig­nete Be­reiche des Alls und sorgt dafür, dass sich ein Pla­ne­ten­sys­tem um sie bil­den kann.

In „Engelkrauts Aufzeichnungen“ schickt Alexander Lenz Abenteurer auf einen frem­den Pla­ne­ten, von dem sie interes­sant klingende Auf­zeich­nungen eines ver­schol­lenen Pro­fes­sors ent­deckt haben. Indiana Jones im Welt­all.

Bei „Der blaue Mond“ könnte man am Anfang beinahe denken, man wäre in einer Fan­tasy-Ge­schichte ge­lan­det. Dann stellt sich Szosha Kra­mers Bei­trag aber doch als Science Fic­tion heraus. Eine Mut­ter, die so­wohl ihren Mann als auch ihre Toch­ter ver­lor, kommt einem dunk­len Ge­heim­nis des neuen Königs auf die Spur. Um ihrem Ver­dacht nach­zu­gehen, es könnte ein Zu­sam­men­hang mit ihren per­sön­lichen Ver­lus­ten be­ste­hen, schleicht sie sich an Bord eines Trans­port­raum­schiffs. In mei­nen Augen viel­leicht sogar die Top-Story die­ser Antho­logie.

Diese Aufzählung soll allerdings nicht heißen, die anderen Kurz­ge­schich­ten wären schlecht. Der ein­zige Bei­trag, der mich trotz der an sich guten Idee nicht über­zeu­gen konnte, war „Der Seher der letz­ten Arche“, wo mir haupt­säch­lich die Prä­sen­ta­tion in Form von Tage­buch­ein­trä­gen nicht so ganz zu­sagt.

Fazit:

Diese Science-Fiction-Anthologie kann mit einem auffällig gro­ßen An­teil sehr ge­lungener Ge­schich­ten über­zeu­gen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Dark Journals

Patrick Kaltwasser (Hrsg.)
Dark Journals

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Ein Rummel für Mutige

Klappentext:

Stell dir einen Jahrmarkt vor, der ganzjährig seine Türen öffnet. Ein Spaß für Kin­der, Er­wach­sene und … tote See­len? Hörst du fröh­liches Kin­der­lachen oder doch ge­quälte Schreie? Oder sogar bei­des …? Komm mit mir. Der Ein­tritt kos­tet nur deine Seele. Will­kom­men auf dem Dark Carnival.

Rezension:

Enthaltene Kurzgeschichten:
Willkommen auf dem Dark Carnival – Alina Pütz
Die verlorene Zukunft – Ela Bloom
Lebensfragmente – Pia Bardenhagen
Two Steps Behind – Jamie L. Farley
Zeitrad – Dani Aquitaine
The Dark Curse – Nadine Nightingale
Spiegelmann – Jace Moran
Selfie im Teufelstor – Cora Most
Der Mann im Mond – Christian Heß
Gondelfluch – Stefanie Bender
Wellensang – Mona Dertinger
Seelenretter – Felix Forberg
Nachtflug – Marissa Barks
Seelenspiegel – Alexander Eisenmann
Alfie – Saskia Hehl
Die Schatulle des Zoltan Aramenus – R. W. Steinbach
Dein Traum, der Albtraum – Pêcheuse
Die Manege der verlorenen Kinder – Julia Heuer
Ein alter Mann am Jahrmarkt – Raphael Grascher
Verborgen ist, was tiefer liegt – A. M. Harries
Tunnelblick – Lex Wesley
Hinab – Sebastian Steffens
Schwarzblut – Patrick Kaltwasser

Ein Jahrmarkt sorgt für Unterhaltung. So soll es sein. Doch der Dark Carnival ist anders. Auf die­sem Jahr­markt amü­siert sich nicht jeder. Den Attrak­tionen hier haftet etwas Un­heim­liches an. Viele dunkle Ge­rüchte machen die Runde. So soll die Geis­ter­bahn mit echten Leichen deko­riert sein, und man­cher, der den Rum­mel betritt, soll ihn nie wie­der ver­lassen.

Grusel ist das Thema dieser Anthologie. Im Gegen­satz zu vie­len ähn­lichen Kurz­ge­schich­ten­samm­lungen haben die Bei­träge hier einen ge­mein­samen Hand­lungs­platz, den Dark Carnival. Den defi­nieren die be­tei­ligten Autoren aller­dings recht unter­schied­lich. Mal ist es ein fes­ter Ver­gnügungs­park, mal ein Rum­mel, der jedes Jahr wie­der in die Stadt kommt. Aber un­heim­lich ist es immer, was dort ge­schieht. Dass die ein­zel­nen Ge­schich­ten einer der­arti­gen Zu­sam­men­stel­lung eine unter­schied­liche Quali­tät haben, ist man als Leser natür­lich ge­wohnt. Bei der vor­liegen­den Antho­logie fällt aller­dings auf, dass mich nur wenige wirk­lich über­zeu­gen konn­ten, was zu mei­ner eher mittel­mäßi­gen Ge­samt­bewer­tung führt. Trotz­dem will ich das her­vor­heben, was mich über­zeu­gen konnte:

„Die Manege der verlorenen Kinder“ von Julia Heuer ist mein ein­deuti­ges High­light. Ein Junge, der sich gar nicht mehr erin­nern kann, was vor­her war, lebt im Zir­kus des Rum­mel­platzes. Er weiß nur, dass immer, wenn neue Kinder da­zu­kom­men, die ältes­ten ver­schwin­den. Es müs­sen immer 7 sein. Als eines Nachts das ein­zige Mäd­chen, das schon länger als er selbst hier ist, weg­geht, be­schließt er, nach­zu­sehen, was aus ihm wird. Eine ge­lungene Gru­sel-Story mit über­raschen­dem Ende.

Auch „Dein Traum, der Albtraum“ von Pêcheuse konnte mir gefal­len, auch wenn die wah­ren Hin­ter­gründe offen blei­ben.

In „Seelenretter“ thematisiert Felix Forberg Kinder, deren Eltern den Jahr­markts­besuch nur schnell hin­ter sich bringen wol­len. Der Prota­gonist, der selbst ähn­liche Kind­heits­erin­nerungen hat, ‚rettet‘ diese Kin­der. Eine Ge­schichte mit einem über­raschen­den, tief­schwarzen Ende.

Fazit:

Diese Anthologie mit einer Horror-Grusel-Thematik leidet leider unter einem rela­tiv hohen Anteil nicht über­zeugen­der Bei­träge.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Das geheime Sanatorium

Rainer Wüst (Hrsg.), Nadine Muriel (Hrsg.)
Das geheime Sanatorium

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Real oder Drehbuch?

Klappentext:

Wohin wendet sich ein Werwolf, wenn er eine Blutphobie hat? Wo las­sen sich Un­tote bei Pro­ble­men mit ihrer neuen Daseins­form bera­ten? Wo nimmt man eine lieb­reizende Drud ernst? – Natür­lich im gehei­men Sana­torium! Ver­bor­gen in den Kar­paten befin­det sich in einem unter­irdi­schen Laby­rinth eine Psychia­trie für Fan­tasy­wesen. Doch der All­tag ist dort keines­wegs nur durch Thera­pie­sitzungen ge­prägt! Im gehei­men Sana­torium wer­den Ver­brechen auf­ge­deckt, gibt es Liebe­leien und Que­relen, ent­ste­hen Freund­schaf­ten zwi­schen den aber­witzigs­ten Krea­turen … 10 Autoren erzäh­len in 13 mit­ein­ander ver­knüpf­ten Epi­soden von phan­tas­tischen Aben­teuern zwi­schen Thera­pie­raum und Salz­stein­oase. Ent­schlüs­seln Sie mit uns die ver­bor­genen Winkel der Psyche!

Der Beitrag „Der Fall Ernesto Tortuga – Maitre und Kosmo­naut“ von Günther Kienle aus „Das ge­heime Sana­torium“ wurde beim Vin­cent Preis 2020/2021 (ver­liehen im April 2022) als beste Kurz­ge­schichte aus­ge­zeich­net! Die ge­samte Antho­logie lan­dete in ihrer Kate­gorie auf dem drit­ten Platz.

Rezension:

Enthaltene Kurzgeschichten:
Reality Soap – Nadine Muriel
Grispa – Günter Wirtz
Ein Bild von einem Mann – Nele Sickel
Der Fall Ernesto Tortuga – Maître und Kosmonaut – Günther Kienle
Hämatophobie – Michael Schmidt
Reality Soap – Nadine Muriel und Effi Clifford Eweka
Eine geheimnisvolle Patientin – Effi Clifford Eweka
Femme Fatale – Michael Schmidt
In der Haut des Todes – Amandara M. Schulzke
Entemapente – Andreas Flögel
Der Trickser – Günter Wirtz
Der Tote in der Salzsteingrotte – Laurence Horn
Reality Soap – Rainer Wüst und Nadine Muriel
Post mortem – Thomas Heidemann
Die traurige Vampirin – Asmodina Tear
Humphrey – Thomas Heidemann
Reality Soap – Rainer Wüst und Nadine Muriel

Gina, Amalia und Jasmin sind Hexen. Sie leben nicht nur in einer WG zu­sam­men, sie ver­bin­det auch ihre Liebe zu ihrer Lieb­lings-Reality-Soap. Bei „Das ge­heime Sana­torium“ kön­nen sie so richtig ab­schal­ten. Un­eins sind sie sich nur darü­ber, ob es die­ses Sana­torium für beson­dere Wesen in den Kar­pa­ten wirk­lich gibt, oder ob es nur der Feder von Dreh­buch­autoren ent­sprungen ist.

„Das geheime Sanatorium“ ist eine Urban-Fantasy-Anthologie der beson­deren Art. Die Bei­träge der betei­ligten Autoren ste­hen nicht lose im Raum, son­dern sie stel­len die Fol­gen der TV-Serie dar, die die Prota­gonis­tinnen der Rah­men­hand­lung so gerne sehen. Daraus ergibt sich, dass sich alle Kurz­geschich­ten auf den gleich­bleiben­den Haupt­charak­ter-Kreis, näm­lich das Per­sonal des Sana­toriums, stützen. Die Rah­men­hand­lung, die immer wie­der in den Kurz­geschich­ten namens „Reality Soap“ auf­ge­griffen wird, wirft zu­nächst einige Fra­gen auf, die dem Leser selt­sam vor­kom­men – bis sie am Ende über­rasch­end auf­gelöst wer­den. So­wohl in der Rah­men­hand­lung als auch in den ‚Fol­gen‘ wird das übliche Fan­tasy-Per­sonal wie Wer­wölfe, Vam­pire, Geis­ter, Dämo­nen und noch eini­ges andere abge­deckt. Dass auch die klas­sischen Reality-Soap-Clichés kari­kiert wer­den, ver­steht sich bei dem Thema wohl von selbst. Die Frage, wie viel Reali­tät in der Reality Soap steckt, zieht sich als roter Faden durch das ge­samte Buch.

Die in Anthologien sonst praktisch immer vorhandenen Niveau-Unter­schiede zwi­schen den ein­zel­nen Bei­trägen fal­len hier über­raschen­der­weise fast gar nicht auf. Alles wirkt trotz der unter­schied­lichen Autoren wie aus einem Stück.

Fazit:

Wenn eine Hexen-WG eine Reality Soap über ein Sanatorium für Fan­tasy-Wesen ver­folgt, ist ein amü­sier­tes Augen­zwinkern obli­ga­torisch.

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– Blick ins Buch –

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Met-Magie – Der Trunk der Götter, Barden und Bauern

Amandara M. Schulzke (Hrsg.), Nadine Muriel (Hrsg.)
Met-Magie – Der Trunk der Götter, Barden und Bauern

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Der treue Freund in der Flasche

Klappentext:

Heilmittel und Zaubertrank: Schon vor 20.000 Jahren sollen sich Mensch und Tier an der exqui­siten Köst­lich­keit Met be­rauscht haben. Ob in Ritu­alen, als Bar­den­trunk, mys­tische Opfer­gabe und Teil fest­licher Zere­mo­nien: Met ist un­ver­zicht­bar. Die nam­haf­ten Auto­rinnen und Auto­ren die­ser Samm­lung lie­ßen, wie einst die nordi­schen Skal­den, ihre Phan­ta­sie durch Met be­flü­geln. In fünf­zehn Er­zäh­lungen prei­sen sie den fruch­tigen, süßen oder her­ben Göt­ter­trunk in all sei­nen Vari­anten. Folgt ihnen über die Blau­beer­brücke, über den gro­ßen Teich und durch die Zei­ten. Seid dabei, wenn Met heilt, Men­schen ret­tet oder heiß um­kämpft wird, und fin­det mit ihm die Liebe und die Magie des Augen­blicks. Mit Tex­ten von Tommy Krapp­weis, Sandra Melli alias Iny Lorentz, Ju Honisch, Mira Valen­tin, Sam Feuer­bach und vie­len anderen.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Tommy Krappweis: Met(h)Ode
Amandara M. Schulzke: Die Tränen des Ra
Sandra Melli: Die Jagd der Katzenfrau
Nadine Muriel: Winterzauber
Thomas Heidemann: Ein Hauch von Minze
Megan E. Moll: Das Hochzeitsgeschenk
Rainer Wüst: Du, Martin
Mira Valentin: Hexenblut
Sam Feuerbach: Der Berg und der Prophet
Friedhelm Schneidewind: Met für Amerika
Stefan Cernohuby: Ein letzter Schluck
Laurence Horn: Das Gegenmittel
Petra Hartmann: Die Blaubeerbrücke
Astrid Rauner: Schottisches Blut
Ju Honisch: Hüttenzauber

Von einer Imker-Familie im alten Ägypten über Hexen­jäger im 16. Jahr­hun­dert, deut­sche Aus­wan­derer und Morde im alten Lon­don bis hin in eine apo­kalyp­tische Welt auf der Suche nach einem Heil­mittel füh­ren die Bei­träge die­ser Antho­logie ihre Prota­gonis­ten. Und all die haben einen stän­digen Beglei­ter: Met.

Anthologien gibt es viele. Die meisten haben ein Thema, das die ein­zel­nen Kurz­geschich­ten ver­bin­det. Die Idee, Met als die­ses Thema zu wäh­len, ist aller­dings schon etwas über­rasch­end. Die Tat­sache, dass ein Online­shop für Honig­wein hin­ter die­ser Antho­logie steht, erklärt diese außer­ge­wöhn­liche Themen­wahl aller­dings.

Die weit­aus meis­ten der hier versammelten Geschichten fallen in den Bereich der Fan­tasy, doch fin­den sich auch Bei­träge, die man als his­tori­sches Aben­teuer, apo­kalyp­tische Agen­ten­story oder als Charakter­studie ein­ord­nen könnte be­ziehungs­weise muss. Wie bei Antho­logien ge­wohnt, trifft nicht jeder Beitrag den per­sön­lichen Ge­schmack gleicher­maßen gut, doch ist die Quote an ‚Nie­ten‘ hier unge­wöhn­lich klein. Eigent­lich sind es nur 2 Kurz­geschich­ten, die mich nicht über­zeu­gen konn­ten. Aber sehen wir uns lie­ber die an, die mir be­son­ders ge­fielen:

In Thomas Heidemanns „Ein Hauch von Minze“ verirren wir uns ins Lon­don des aus­gehen­den 18. Jahr­hun­derts. Die Stadt­wache ver­folgt einige mys­teri­öse Mord­fälle. Der Täter erweist sich als ‚unge­wöhn­lich‘, das Hilfs­mittel, ihn fest­zu­setzen, noch mehr. Eine his­tori­sche Urban Fan­tasy mit Horror-An­klängen.

Amandara M. Schulzke schickt ihre Leser in „Die Tränen des Ra“ sogar ins alte Ägyp­ten. Die Kin­der eines Honig­bauern suchen nach einem ent­lau­fenen Esel. Auch hier bege­ben wir uns in den Bereich der Fan­tasy.

Ju Honisch lässt dem Leser in „Hüttenzauber“ sogar die Wahl des Genres. Die Story besitzt näm­lich gleich 3 Enden, die sie je nach Aus­wahl als Fan­tasy, Science Fic­tion oder sogar Technik-Thril­ler er­scheinen las­sen.

Fazit:

Diese Anthologie weist einen außergewöhnlich hohen Anteil gelungener Stories auf. Na dann: Darauf einen Met!

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– Blick ins Buch –

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