The ‰-Files

Markus Heitkamp (Hrsg.), Nele Sickel (Hrsg.)
The ‰-Files

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Blau, blauer, am blausten

Klappentext:

Er gurgelt und schmeichelt, sprudelt und prickelt. Er beißt, brennt, zischt und knallt: Alko­hol. Mal Freund, mal Feind, immer auf­re­gen­der Be­glei­ter. Wo­mit aber wehrt man sich gegen voll­trunkene Orks? Wie viel Cham­pag­ner ver­tra­gen Wunsch­feen? Und kann der rich­tige Fusel einem ein­fachen Men­schen viel­leicht sogar un­ge­ahnte Kräfte ver­lei­hen? In 11 Ge­schich­ten ent­hül­len die Pro­mille-Akten feucht­fröh­liche Wahr­hei­ten über die be­schwipste Seite der phan­tas­tischen Welt. Hier wer­det ihr er­blin­den – äh, quatsch, alles fin­den: Zun­der und Wun­der. Wer­mut und Schwer­mut. Schein, Sein und … ach ja: Wein. 11 im Voll­rausch ge­schrie­bene Ge­schich­ten von Olivia Meyer, Tho­mas H. Demian, Lau­rence Horn, Hanna Nol­den, Den­nis Frey, Clau­dia Rapp, Tina Sku­pin, Mark G. Rum­mel, Anna Holub, Jörg Fuchs Ala­meda und Nele Sickel. Der Ver­lag spen­det außer­dem alle Ge­winne aus dem Ver­kauf die­ser Antho­logie für einen guten Zweck.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Die Legende vom verfluchten Einhorn – Olivia Meyer
Auge um Auge – Thomas H. Demian
Thronstürzer – Laurence Horn
Blackout – Nele Sickel
Drunken Dragon Tattoo – Hanna Nolden
Blutdurst – Dennis Frey
Der blaue Stein der Weisen – Claudia Rapp
Prager Absinth – Tina Skupin
Dinner for Six – Mark G. Rummel
Die blaue Fee – Anna Holub
Die letzte Schlacht der Alkohelden – Jörg Fuchs Alameda

Alkohol. Fast genauso vielfältig wie die Sorten ‰-hal­ti­ger Ge­tränke sind die Fol­gen ihres reich­hal­ti­gen Ge­brauchs. Da geht es um etwas zu ‚guten‘ Absinth, um ein im Voll­rausch er­hal­tenes Tat­too, eine gute Fee, die der neu­ge­bo­renen Toch­ter des Königs einen Wunsch­zau­ber ver­pas­sen soll, sich vor­her aber zu viel Mut an­trinkt, Wis­sen­schaft­ler, die Bier für Mars-Sied­ler ent­wick­eln, Wi­kinger beim Trink­gelage oder be­sof­fene Ein­hör­ner.

Ganz in der Tradition des Talawah-Verlags, der bereits einige Antho­lo­gien der „-Files“-Reihe wie „The A-Files“ über Ama­zo­nen, „The D-Files“ über Drachen, „The P-Files“ über Phö­nixe, die „The S-Files“ über Suc­cubi oder „The U-Files“ über Ein­hör­ner ver­öffent­lichte, gibt es jetzt „The ‰-Files“, in denen sich na­tür­lich alles um Pro­mille dreht. Vom Genre her reicht das Spek­trum von unserer rea­len Welt über Fan­tasy – so­wohl in ‚Rein­form‘ als auch in der Urban-Vari­ante – und Hor­ror bis hin zu Science Fic­tion.

Im Gegensatz zu den mir bisher bekannten Anthologien dieser Reihe, sind dies­mal lei­der rela­tiv viele Bei­träge ent­hal­ten, die mich nicht über­zeu­gen konn­ten. Wie ge­wohnt widme ich mich aber lie­ber den ‚Per­len‘ näher:

In „Die blaue Fee“ lässt Anna Holub ihrer Protagonistin, einer guten Fee, die Ehre zu­teil­wer­den, der Toch­ter des Königs einen magi­schen Wunsch auf­zu­prä­gen. Lei­der spricht sie zuvor nur etwas zu sehr dem Alko­hol zu und kann sich am nächs­ten Mor­gen nicht mehr er­in­nern, was sie dem Baby ge­wünscht hat. Und irgend­etwas scheint nicht zu stim­men … Eine humor­volle Fan­tasy-Story.

Die Protagonistin in Nele Sickels „Blackout“ wacht in Räum­lich­kei­ten auf, die wie ein Labor wir­ken. Hat je­mand sie etwa zu Dro­gen­ex­peri­men­ten miss­braucht? Dass es hier um Alko­hol geht, ist einem als Leser na­tür­lich klar. Die Wen­dung am Ende die­ser SciFi-Story ist aber ge­lungen.

Tina Skupins Protagonist hat in „Prager Absinth“ nach Absinth-Ge­nuss starke psy­chi­sche Pro­bleme. Die wah­ren Hin­ter­gründe sind je­doch über­rasch­end und füh­ren in den Urban-Fan­tasy-Be­reich.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Fazit:

In dieser Anthologie dreht sich alles um (und durch) Alko­hol. Die Qua­li­tät der Bei­träge ist aller­dings durch­mischt.

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Sternenglut – Reisen ins Grenzenlose

Szosha Kramer (Hrsg.), Katharina Maier (Hrsg.)
Sternenglut – Reisen ins Grenzenlose

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Wie ein Planetensystem geboren wird

Klappentext:

Der Weltraum und seine unendlichen Weiten erwarten euch! Die acht­köpfige Crew der „Ster­nen­glut“ nimmt euch mit in fremde Gala­xien und zu groß­arti­gen Ent­deckungen. Auf unse­ren Rei­sen ins Gren­zen­lose be­geg­nen wir ge­wief­ten Aben­teurern, muti­gen Müt­tern und wü­ten­den Mäd­chen, tref­fen auf taffe Raum­fahrer­innen und un­er­war­tete Hel­den und sam­meln so man­che Er­kennt­nis über die Zu­kunft der Mensch­heit. Habt ihr euch schon ein­mal ge­fragt, wer eigent­lich die Sterne schützt? Was wür­det ihr machen, wenn man euch auf einem ein­samen para­diesi­schen Pla­ne­ten aus­ge­setzt hat? Was ent­schei­det über das Über­leben einer gan­zen Spe­zies? Und wer ist eigent­lich Profes­sor Engel­kraut?

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Das Sternenschutzprogramm – R. M. Amerein
Engelkrauts Aufzeichnungen – Alexander Lenz
Amarok und Silla, Herr des Himmels – Matilda Best
Klangkinder – Katharina Maier
Der Seher der letzten Arche – O. E. Wendt
Die Spur – Aybiline I. Dahlson
Der blaue Mond – Szosha Kramer
Vergessen im Staub der Sterne – Mary Stormhouse

Vor einem guten Jahr erschien die SciFi-Anthologie „Sternenglut – Gala­xie der Aben­teuer“. Jetzt wur­den die daran Betei­lig­ten rück­fäl­lig und prä­sen­tieren eine neue Antho­logie. Die Autoren­riege bleibt dabei nahezu un­ver­än­dert. Ledig­lich Mary Storm­house stößt neu hinzu. Da ist es natür­lich auch kein Wun­der, dass man­che der Bei­träge di­rekte Fort­setzungen der Kurz­ge­schich­ten vom letz­ten Jahr sind oder zu­min­dest im sel­ben Uni­ver­sum spie­len. Auf­fällig ist, dass über­durch­schnitt­lich viele der ent­hal­tenen 8 Stories über­zeu­gen kön­nen. Aber gehen wir – wie üblich – auf meine per­sön­lichen Favo­riten ein:

Gleich zu Beginn präsentiert R. M. Amerein mit „Das Sternenschutz­pro­gramm“ ein High­light. Hier be­glei­tet der Leser ein neues Be­sat­zungs­mit­glied an Bord der Stars­linger. Um aus­reich­end Lebens­raum für die immer wei­ter wach­sende Be­völ­kerung zu schaf­fen, sam­melt die Crew neu­ent­stan­dene Sterne ein, trans­por­tiert diese in ge­eig­nete Be­reiche des Alls und sorgt dafür, dass sich ein Pla­ne­ten­sys­tem um sie bil­den kann.

In „Engelkrauts Aufzeichnungen“ schickt Alexander Lenz Abenteurer auf einen frem­den Pla­ne­ten, von dem sie interes­sant klingende Auf­zeich­nungen eines ver­schol­lenen Pro­fes­sors ent­deckt haben. Indiana Jones im Welt­all.

Bei „Der blaue Mond“ könnte man am Anfang beinahe denken, man wäre in einer Fan­tasy-Ge­schichte ge­lan­det. Dann stellt sich Szosha Kra­mers Bei­trag aber doch als Science Fic­tion heraus. Eine Mut­ter, die so­wohl ihren Mann als auch ihre Toch­ter ver­lor, kommt einem dunk­len Ge­heim­nis des neuen Königs auf die Spur. Um ihrem Ver­dacht nach­zu­gehen, es könnte ein Zu­sam­men­hang mit ihren per­sön­lichen Ver­lus­ten be­ste­hen, schleicht sie sich an Bord eines Trans­port­raum­schiffs. In mei­nen Augen viel­leicht sogar die Top-Story die­ser Antho­logie.

Diese Aufzählung soll allerdings nicht heißen, die anderen Kurz­ge­schich­ten wären schlecht. Der ein­zige Bei­trag, der mich trotz der an sich guten Idee nicht über­zeu­gen konnte, war „Der Seher der letz­ten Arche“, wo mir haupt­säch­lich die Prä­sen­ta­tion in Form von Tage­buch­ein­trä­gen nicht so ganz zu­sagt.

Fazit:

Diese Science-Fiction-Anthologie kann mit einem auffällig gro­ßen An­teil sehr ge­lungener Ge­schich­ten über­zeu­gen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Dark Journals

Patrick Kaltwasser (Hrsg.)
Dark Journals

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Ein Rummel für Mutige

Klappentext:

Stell dir einen Jahrmarkt vor, der ganzjährig seine Türen öffnet. Ein Spaß für Kin­der, Er­wach­sene und … tote See­len? Hörst du fröh­liches Kin­der­lachen oder doch ge­quälte Schreie? Oder sogar bei­des …? Komm mit mir. Der Ein­tritt kos­tet nur deine Seele. Will­kom­men auf dem Dark Carnival.

Rezension:

Enthaltene Kurzgeschichten:
Willkommen auf dem Dark Carnival – Alina Pütz
Die verlorene Zukunft – Ela Bloom
Lebensfragmente – Pia Bardenhagen
Two Steps Behind – Jamie L. Farley
Zeitrad – Dani Aquitaine
The Dark Curse – Nadine Nightingale
Spiegelmann – Jace Moran
Selfie im Teufelstor – Cora Most
Der Mann im Mond – Christian Heß
Gondelfluch – Stefanie Bender
Wellensang – Mona Dertinger
Seelenretter – Felix Forberg
Nachtflug – Marissa Barks
Seelenspiegel – Alexander Eisenmann
Alfie – Saskia Hehl
Die Schatulle des Zoltan Aramenus – R. W. Steinbach
Dein Traum, der Albtraum – Pêcheuse
Die Manege der verlorenen Kinder – Julia Heuer
Ein alter Mann am Jahrmarkt – Raphael Grascher
Verborgen ist, was tiefer liegt – A. M. Harries
Tunnelblick – Lex Wesley
Hinab – Sebastian Steffens
Schwarzblut – Patrick Kaltwasser

Ein Jahrmarkt sorgt für Unterhaltung. So soll es sein. Doch der Dark Carnival ist anders. Auf die­sem Jahr­markt amü­siert sich nicht jeder. Den Attrak­tionen hier haftet etwas Un­heim­liches an. Viele dunkle Ge­rüchte machen die Runde. So soll die Geis­ter­bahn mit echten Leichen deko­riert sein, und man­cher, der den Rum­mel betritt, soll ihn nie wie­der ver­lassen.

Grusel ist das Thema dieser Anthologie. Im Gegen­satz zu vie­len ähn­lichen Kurz­ge­schich­ten­samm­lungen haben die Bei­träge hier einen ge­mein­samen Hand­lungs­platz, den Dark Carnival. Den defi­nieren die be­tei­ligten Autoren aller­dings recht unter­schied­lich. Mal ist es ein fes­ter Ver­gnügungs­park, mal ein Rum­mel, der jedes Jahr wie­der in die Stadt kommt. Aber un­heim­lich ist es immer, was dort ge­schieht. Dass die ein­zel­nen Ge­schich­ten einer der­arti­gen Zu­sam­men­stel­lung eine unter­schied­liche Quali­tät haben, ist man als Leser natür­lich ge­wohnt. Bei der vor­liegen­den Antho­logie fällt aller­dings auf, dass mich nur wenige wirk­lich über­zeu­gen konn­ten, was zu mei­ner eher mittel­mäßi­gen Ge­samt­bewer­tung führt. Trotz­dem will ich das her­vor­heben, was mich über­zeu­gen konnte:

„Die Manege der verlorenen Kinder“ von Julia Heuer ist mein ein­deuti­ges High­light. Ein Junge, der sich gar nicht mehr erin­nern kann, was vor­her war, lebt im Zir­kus des Rum­mel­platzes. Er weiß nur, dass immer, wenn neue Kinder da­zu­kom­men, die ältes­ten ver­schwin­den. Es müs­sen immer 7 sein. Als eines Nachts das ein­zige Mäd­chen, das schon länger als er selbst hier ist, weg­geht, be­schließt er, nach­zu­sehen, was aus ihm wird. Eine ge­lungene Gru­sel-Story mit über­raschen­dem Ende.

Auch „Dein Traum, der Albtraum“ von Pêcheuse konnte mir gefal­len, auch wenn die wah­ren Hin­ter­gründe offen blei­ben.

In „Seelenretter“ thematisiert Felix Forberg Kinder, deren Eltern den Jahr­markts­besuch nur schnell hin­ter sich bringen wol­len. Der Prota­gonist, der selbst ähn­liche Kind­heits­erin­nerungen hat, ‚rettet‘ diese Kin­der. Eine Ge­schichte mit einem über­raschen­den, tief­schwarzen Ende.

Fazit:

Diese Anthologie mit einer Horror-Grusel-Thematik leidet leider unter einem rela­tiv hohen Anteil nicht über­zeugen­der Bei­träge.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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Das geheime Sanatorium

Rainer Wüst (Hrsg.), Nadine Muriel (Hrsg.)
Das geheime Sanatorium

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Real oder Drehbuch?

Klappentext:

Wohin wendet sich ein Werwolf, wenn er eine Blutphobie hat? Wo las­sen sich Un­tote bei Pro­ble­men mit ihrer neuen Daseins­form bera­ten? Wo nimmt man eine lieb­reizende Drud ernst? – Natür­lich im gehei­men Sana­torium! Ver­bor­gen in den Kar­paten befin­det sich in einem unter­irdi­schen Laby­rinth eine Psychia­trie für Fan­tasy­wesen. Doch der All­tag ist dort keines­wegs nur durch Thera­pie­sitzungen ge­prägt! Im gehei­men Sana­torium wer­den Ver­brechen auf­ge­deckt, gibt es Liebe­leien und Que­relen, ent­ste­hen Freund­schaf­ten zwi­schen den aber­witzigs­ten Krea­turen … 10 Autoren erzäh­len in 13 mit­ein­ander ver­knüpf­ten Epi­soden von phan­tas­tischen Aben­teuern zwi­schen Thera­pie­raum und Salz­stein­oase. Ent­schlüs­seln Sie mit uns die ver­bor­genen Winkel der Psyche!

Der Beitrag „Der Fall Ernesto Tortuga – Maitre und Kosmo­naut“ von Günther Kienle aus „Das ge­heime Sana­torium“ wurde beim Vin­cent Preis 2020/2021 (ver­liehen im April 2022) als beste Kurz­ge­schichte aus­ge­zeich­net! Die ge­samte Antho­logie lan­dete in ihrer Kate­gorie auf dem drit­ten Platz.

Rezension:

Enthaltene Kurzgeschichten:
Reality Soap – Nadine Muriel
Grispa – Günter Wirtz
Ein Bild von einem Mann – Nele Sickel
Der Fall Ernesto Tortuga – Maître und Kosmonaut – Günther Kienle
Hämatophobie – Michael Schmidt
Reality Soap – Nadine Muriel und Effi Clifford Eweka
Eine geheimnisvolle Patientin – Effi Clifford Eweka
Femme Fatale – Michael Schmidt
In der Haut des Todes – Amandara M. Schulzke
Entemapente – Andreas Flögel
Der Trickser – Günter Wirtz
Der Tote in der Salzsteingrotte – Laurence Horn
Reality Soap – Rainer Wüst und Nadine Muriel
Post mortem – Thomas Heidemann
Die traurige Vampirin – Asmodina Tear
Humphrey – Thomas Heidemann
Reality Soap – Rainer Wüst und Nadine Muriel

Gina, Amalia und Jasmin sind Hexen. Sie leben nicht nur in einer WG zu­sam­men, sie ver­bin­det auch ihre Liebe zu ihrer Lieb­lings-Reality-Soap. Bei „Das ge­heime Sana­torium“ kön­nen sie so richtig ab­schal­ten. Un­eins sind sie sich nur darü­ber, ob es die­ses Sana­torium für beson­dere Wesen in den Kar­pa­ten wirk­lich gibt, oder ob es nur der Feder von Dreh­buch­autoren ent­sprungen ist.

„Das geheime Sanatorium“ ist eine Urban-Fantasy-Anthologie der beson­deren Art. Die Bei­träge der betei­ligten Autoren ste­hen nicht lose im Raum, son­dern sie stel­len die Fol­gen der TV-Serie dar, die die Prota­gonis­tinnen der Rah­men­hand­lung so gerne sehen. Daraus ergibt sich, dass sich alle Kurz­geschich­ten auf den gleich­bleiben­den Haupt­charak­ter-Kreis, näm­lich das Per­sonal des Sana­toriums, stützen. Die Rah­men­hand­lung, die immer wie­der in den Kurz­geschich­ten namens „Reality Soap“ auf­ge­griffen wird, wirft zu­nächst einige Fra­gen auf, die dem Leser selt­sam vor­kom­men – bis sie am Ende über­rasch­end auf­gelöst wer­den. So­wohl in der Rah­men­hand­lung als auch in den ‚Fol­gen‘ wird das übliche Fan­tasy-Per­sonal wie Wer­wölfe, Vam­pire, Geis­ter, Dämo­nen und noch eini­ges andere abge­deckt. Dass auch die klas­sischen Reality-Soap-Clichés kari­kiert wer­den, ver­steht sich bei dem Thema wohl von selbst. Die Frage, wie viel Reali­tät in der Reality Soap steckt, zieht sich als roter Faden durch das ge­samte Buch.

Die in Anthologien sonst praktisch immer vorhandenen Niveau-Unter­schiede zwi­schen den ein­zel­nen Bei­trägen fal­len hier über­raschen­der­weise fast gar nicht auf. Alles wirkt trotz der unter­schied­lichen Autoren wie aus einem Stück.

Fazit:

Wenn eine Hexen-WG eine Reality Soap über ein Sanatorium für Fan­tasy-Wesen ver­folgt, ist ein amü­sier­tes Augen­zwinkern obli­ga­torisch.

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– Blick ins Buch –

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Met-Magie – Der Trunk der Götter, Barden und Bauern

Amandara M. Schulzke (Hrsg.), Nadine Muriel (Hrsg.)
Met-Magie – Der Trunk der Götter, Barden und Bauern

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Der treue Freund in der Flasche

Klappentext:

Heilmittel und Zaubertrank: Schon vor 20.000 Jahren sollen sich Mensch und Tier an der exqui­siten Köst­lich­keit Met be­rauscht haben. Ob in Ritu­alen, als Bar­den­trunk, mys­tische Opfer­gabe und Teil fest­licher Zere­mo­nien: Met ist un­ver­zicht­bar. Die nam­haf­ten Auto­rinnen und Auto­ren die­ser Samm­lung lie­ßen, wie einst die nordi­schen Skal­den, ihre Phan­ta­sie durch Met be­flü­geln. In fünf­zehn Er­zäh­lungen prei­sen sie den fruch­tigen, süßen oder her­ben Göt­ter­trunk in all sei­nen Vari­anten. Folgt ihnen über die Blau­beer­brücke, über den gro­ßen Teich und durch die Zei­ten. Seid dabei, wenn Met heilt, Men­schen ret­tet oder heiß um­kämpft wird, und fin­det mit ihm die Liebe und die Magie des Augen­blicks. Mit Tex­ten von Tommy Krapp­weis, Sandra Melli alias Iny Lorentz, Ju Honisch, Mira Valen­tin, Sam Feuer­bach und vie­len anderen.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Tommy Krappweis: Met(h)Ode
Amandara M. Schulzke: Die Tränen des Ra
Sandra Melli: Die Jagd der Katzenfrau
Nadine Muriel: Winterzauber
Thomas Heidemann: Ein Hauch von Minze
Megan E. Moll: Das Hochzeitsgeschenk
Rainer Wüst: Du, Martin
Mira Valentin: Hexenblut
Sam Feuerbach: Der Berg und der Prophet
Friedhelm Schneidewind: Met für Amerika
Stefan Cernohuby: Ein letzter Schluck
Laurence Horn: Das Gegenmittel
Petra Hartmann: Die Blaubeerbrücke
Astrid Rauner: Schottisches Blut
Ju Honisch: Hüttenzauber

Von einer Imker-Familie im alten Ägypten über Hexen­jäger im 16. Jahr­hun­dert, deut­sche Aus­wan­derer und Morde im alten Lon­don bis hin in eine apo­kalyp­tische Welt auf der Suche nach einem Heil­mittel füh­ren die Bei­träge die­ser Antho­logie ihre Prota­gonis­ten. Und all die haben einen stän­digen Beglei­ter: Met.

Anthologien gibt es viele. Die meisten haben ein Thema, das die ein­zel­nen Kurz­geschich­ten ver­bin­det. Die Idee, Met als die­ses Thema zu wäh­len, ist aller­dings schon etwas über­rasch­end. Die Tat­sache, dass ein Online­shop für Honig­wein hin­ter die­ser Antho­logie steht, erklärt diese außer­ge­wöhn­liche Themen­wahl aller­dings.

Die weit­aus meis­ten der hier versammelten Geschichten fallen in den Bereich der Fan­tasy, doch fin­den sich auch Bei­träge, die man als his­tori­sches Aben­teuer, apo­kalyp­tische Agen­ten­story oder als Charakter­studie ein­ord­nen könnte be­ziehungs­weise muss. Wie bei Antho­logien ge­wohnt, trifft nicht jeder Beitrag den per­sön­lichen Ge­schmack gleicher­maßen gut, doch ist die Quote an ‚Nie­ten‘ hier unge­wöhn­lich klein. Eigent­lich sind es nur 2 Kurz­geschich­ten, die mich nicht über­zeu­gen konn­ten. Aber sehen wir uns lie­ber die an, die mir be­son­ders ge­fielen:

In Thomas Heidemanns „Ein Hauch von Minze“ verirren wir uns ins Lon­don des aus­gehen­den 18. Jahr­hun­derts. Die Stadt­wache ver­folgt einige mys­teri­öse Mord­fälle. Der Täter erweist sich als ‚unge­wöhn­lich‘, das Hilfs­mittel, ihn fest­zu­setzen, noch mehr. Eine his­tori­sche Urban Fan­tasy mit Horror-An­klängen.

Amandara M. Schulzke schickt ihre Leser in „Die Tränen des Ra“ sogar ins alte Ägyp­ten. Die Kin­der eines Honig­bauern suchen nach einem ent­lau­fenen Esel. Auch hier bege­ben wir uns in den Bereich der Fan­tasy.

Ju Honisch lässt dem Leser in „Hüttenzauber“ sogar die Wahl des Genres. Die Story besitzt näm­lich gleich 3 Enden, die sie je nach Aus­wahl als Fan­tasy, Science Fic­tion oder sogar Technik-Thril­ler er­scheinen las­sen.

Fazit:

Diese Anthologie weist einen außergewöhnlich hohen Anteil gelungener Stories auf. Na dann: Darauf einen Met!

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– Blick ins Buch –

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Nebelfäden

Carolina Greene
Nebelfäden

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

An Fäden gezogen

Klappentext:

Lara, die am ersten Tag ihres neuen Jobs feststellt, dass in der lukra­tiven Seiden­fabrik einige Ge­heim­nisse ver­bor­gen sind. 
Tom, der seine Frau sucht und etwas ganz anderes fin­det. 
Eve, die genau weiß, wo sie hin soll, aber nicht, wie sie an dem Schat­ten vor­bei kommt. Diese und sechs andere Kurz­ge­schich­ten füh­ren den Leser auf eine immer neue Reise. Span­nend und mys­teriös, stellt jede Ge­schichte die ent­schei­dende Frage: Wo, in all dem Nebel, ist der Weg zu uns selbst?

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Seidenfein
In Tenebris Veritas
Temporale Versetzung
42 Grad Celsius
Zahlen, Daten, Fakten
Immer
Last Eve
Weißer Hase
Zwischen den Stühlen

9 Kurzgeschichten unterschiedlicher Genres. Die Gemeinsam­kei­ten lie­gen darin, dass alle aus der Feder (oder wohl eher Tas­ta­tur) Caro­lina Greenes stam­men und dass alle phan­tas­tische Ele­mente ent­hal­ten. Dys­to­pische Ver­hält­nisse tref­fen auf (mehr oder weni­ger) typi­sche Science Fic­tion, Urban Fan­tasy auf Stoffe, die zwar zwei­fel­los auch in den Be­reich der Phan­tas­tik ge­hören, aber schwie­rig genauer ein­zu­ord­nen sind. Auch Hor­ror-Ele­mente sind zu fin­den. Dass da nicht jede Story voll­kom­men den per­sön­lichen Ge­schmack trifft, ist natür­lich zu erwar­ten. Des­halb möchte ich spe­ziell die bei­den Kurz­ge­schich­ten erwäh­nen, die mich beson­ders über­zeu­gen konn­ten. Auf­fal­len­der­weise han­delt es sich in bei­den Fäl­len um SciFi.

Meine eindeutige Nummer 1 in dieser Sammlung ist „Temporale Ver­set­zung“. Ein Wis­sen­schaft­ler hat zusam­men mit einer Kol­legin Zeit­reise­maschi­nen gebaut. Als die Wis­sen­schaft­lerin von einer Test­reise nicht zurück­kommt, beschließt er, ihr zu fol­gen. Viel­leicht hat ihr Reise­gefährt ja eine Panne. Doch der Prota­gonist lan­det nicht in der ange­peil­ten Zeit.

In ferner Zukunft hat die Menschheit die unbewohnbare Erde ver­las­sen. Als es jedoch gelingt, lebende Grä­ser von der Erde zu ber­gen, gibt es neue Hoff­nung, wenn man es schafft, diese zu kulti­vie­ren. Dazu bringt ein Profes­sor das Labor auf die für die Erde typi­sche Tem­pera­tur von „42 Grad Cel­sius“.

Durch die bunte Mischung dürfte wohl jeder, dessen Geschmack in Rich­tung Phan­tas­tik ten­tiert, etwas Pas­sen­des fin­den.

Fazit:

In dieser bunten Kurzgeschichten-Mischung werden (fast) alle Bereiche der Phan­tas­tik abge­deckt.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Geschichten Ohne Strom – Anthologie

Markus Mattzick (Hrsg.)
Geschichten Ohne Strom – Anthologie

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Stromlos ins Chaos

Klappentext:

Ohne Strom – nur ein Gedanke oder bevorstehende Realität? Unsere mo­derne Gesell­schaft und Zivi­li­sation wären ohne Strom nicht denk­bar. Doch was, wenn dieser plötz­lich aus­fällt?

Für die Anthologie hat der mittelhessische Autor Markus Mattzick 9 befreun­dete Autorin­nen und Autoren gewon­nen. Sie beleuch­ten auf unter­schied­liche Weise, was geschieht, wenn die Grund­lage jeg­lichen moder­nen Lebens nicht mehr exis­tiert und ein Black­out mit voller Wucht zu­schlägt.

Entstanden ist eine bunte Mischung aus Schreibstilen und Genres: von post­apo­kalyp­tischer Gesell­schafts­kritik, über Bezie­hungs­drama und Kinder­geschichte, bis hin zu ero­tischem Inhalt und Hor­ror. Sie alle haben eines gemein­sam: das Szena­rio eines kom­pletten Strom­aus­falls.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Michael Krause-Blassl: Gedichte ohne Strom
Andrea Nesseldreher: Insel ohne Strom
Ella Stein: Hotel ohne Strom
Tom U. Behrens: Aufzug ohne Strom
Tira Beige: Verwegenheit ohne Strom
Markus Mattzick: Schrei ohne Strom
Markus Mattzick: Herbst ohne Strom
Markus Mattzick: Weihnachten ohne Strom
Christina Marie Huhn: See ohne Strom
Judith Hages: Heimweg ohne Strom
AlphaLimaEchoXray: Familie ohne Strom
Nico von Cracau: Allein ohne Strom
Markus Mattzick: Wanderschaft ohne Strom

Was passiert, wenn es zu einem totalen Verlust der Elektrizi­tät kommt? Nein, hier ist nicht von einem simp­len Strom­aus­fall die Rede. In der Welt, in der diese Kurz­ge­schich­ten spie­len, ver­schwin­det die Elektri­zität voll­kom­men! Alle Bat­terien und Akkus sind strom­los. Die Zün­dungen von Ver­bren­nungs­moto­ren funktio­nieren nicht mehr und set­zen damit alle Moto­ren außer Betrieb, Not­strom­anlagen sind nicht funktions­fähig. Und Strom aus der Steck­dose gibt es natür­lich auch nicht. Weil die Pum­pen ver­sagen, bricht dabei ganz neben­bei auch die Wasser­ver­sor­gung zusam­men.

Diese Anthologie basiert auf der Romanreihe „Ohne Strom“ von Mar­kus Matt­zick. In die­ser Antho­logie ver­eint er Kurz­ge­schich­ten ver­schie­dener Autoren, die in der Welt seiner Romane ange­sie­delt sind. Auf­fällig ist dabei, dass beson­ders seine eigenen Stories deut­liche dys­to­pische Züge tra­gen. Auch wenn es natür­lich durch­aus interes­sant ist, dem Ge­danken zu fol­gen, wel­che Fol­gen ein der­arti­ger Ver­lust aller elek­trischen Ener­gien für den Ein­zel­nen und unsere Zivi­li­sation im Gan­zen hat, sind es vor allem die bei­den Bei­träge, die etwas aus die­sem Grund­schema aus­brechen, die mir beson­ders gefal­len konn­ten und die ich des­halb beson­deres her­vor­heben möchte:

In „Familie ohne Strom“ schildert AlphaLimaEchoXray die Erleb­nisse einer Fami­lie aus der höheren Ein­kom­mens­schicht in der strom­losen Welt. Diese Ge­schichte fällt in mehr­facher Hin­sicht aus dem Rah­men die­ser Antho­logie. Zum einen funktio­nieren hier Bat­terien und Ver­bren­nungs­mo­toren im Gegen­satz zu allen anderen Kurz­ge­schich­ten noch, zum anderen ist die Erzähl­weise in Form eines Twitter-Threads … zumin­dest eigen­artig. Inhalt­lich kann sie aber über­zeu­gen, weil das Ge­sche­hen so doch etwas ‚realis­tischer‘ wirkt. Das Pseu­do­nym nennt übri­gens den Vor­namen des Autors im Buch­stabier­alpha­bet.

Andrea Nesseldreher verzichtet in „Insel ohne Strom“ auf dys­to­pische Ten­den­zen. Die Prota­gonis­ten sind hier 2 Kinder, Ge­schwis­ter, die auf dem fami­liären Nord­see­urlaub vom Ver­schwin­den des Stroms über­rascht wer­den. Diese erleben das Ereig­nis eher als Aben­teuer, was der glo­balen Vor­gabe ganz andere Aspekte abge­winnt.

Fazit:

Die Beiträge dieser Anthologie spielen das Was-wäre-wenn-Szenario eine tota­len Strom­losig­keit in über­wiegend dys­to­pischen Varian­ten durch.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Der Fluch des Ritters Anastasius

Lucian Caligo (Hrsg.)
Der Fluch des Ritters Anastasius

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Der menschliche Zombie

Klappentext:

Ein Ritter, dazu verdammt als verwesende Leiche durch die Lande zu zie­hen. Auf der Suche nach Erlö­sung.

Nach einem verlorenen Zweikampf erwacht Anastasius in sei­nem Sarg. Schnell wird ihm klar, dass er tot ist. Anders als die Ghule in den Sagen besitzt er jedoch sei­nen Ver­stand. Aber wie ist er in die­sen Zu­stand gera­ten?

Fünfzig Jahre lang durchstreift Anastasius die Lande, beseelt von die­ser einen Frage. Dabei muss er sich Hexen, Geis­tern und anderen Gefah­ren stel­len. Immer ver­folgt von Men­schen, die in ihm nicht mehr als ein Unge­heuer sehen. Bis er an einen Magier gerät, der ihm eine Mög­lich­keit eröff­net, Erlö­sung zu fin­den. Gelingt es Ana­stasius, sich von sei­nem Fluch zu befreien, bevor sein ver­moder­ter Kör­per den Dienst ver­sagt?

Fünf Abenteuer aus dem untoten Leben des Ritters Anastasius auf der Suche nach Erlö­sung.

Geschichten von Tanja Kummer, Heike Schrapper, Eva von Kalm, Sabine M. Schmid und Lucian Caligo.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Lucian Caligo – Der Fluch des Ritters Anastasius
Tanja Kummer – Familienbande über den Tod hinaus
Heike Schrapper – Der Ritter und die Dame
Eva von Kalm – Zwischen Feuer und Vollmond
Sabine M. Schmid – Die Gnade des blinden Sehers

Auf einem Turnier um die Gunst einer holden Maid stirbt Ritter Ana­stasius im Zwei­kampf. Doch sein Geg­ner ver­flucht ihn, und so wacht Ana­stasius als Zom­bie wie­der auf. Nach sei­ner blu­tigen Rache zieht er Jahr­zehnte durch die Gegend, zuneh­mend behin­dert von sei­ner zwar stark ver­lang­sam­ten, aber doch statt­fin­den­den Ver­we­sung. Dabei behält er jedoch sei­nen Intel­lekt und seine Ideale.

In dieser Anthologie wurde die zugrundeliegende Fantasy-Kurz­geschichte Lucian Caligos um 4 wei­tere Geschich­ten aus anderer Hand ergänzt, die ein­zelne Erleb­nisse des unto­ten Rit­ters wäh­rend der in der ursprüng­lichen Story über­sprung­enen Jahr­zehnte erzäh­len. Wäh­rend die von Tanja Kum­mer, Heike Schrap­per und Eva von Kalm ver­fass­ten Geschich­ten dabei jeweils einen ‚rich­tigen‘ Ab­schluss auf­wei­sen, hat die Kurz­geschichte von Sabine M. Schmid genau wie die Grund­lage von Lucian Caligo ein recht offenes Ende, das diverse Deu­tungen zulässt. Natür­lich bie­ten so­wohl der Zeit­raum von etwa 50 Jah­ren, den die Haupt­story um­fasst, genau wie deren Ende noch Raum für (viele) wei­tere Aben­teuer des Prota­gonis­ten.

Neben der ursprünglichen Geschichte, die überhaupt erst die Grund­lage für die Welt des Rit­ters legt, ist es „Der Rit­ter und die Dame“ von Heike Schrap­per, was mich beson­ders über­zeu­gen konnte. Darin trifft Ana­stasius im Wald eine Frau, die ihrer Klei­dung nach zu urtei­len aus bes­ten Ver­hält­nissen stam­men muss. Auch wenn deren Begrün­dung, wieso sie alleine mit­ten im Wald ist, wenig über­zeu­gen kann, möchte er ihr natür­lich hel­fen. Durch einem Trick gelingt es ihm, dass sie sich nie ansehen, damit sie sei­nen Zu­stand nicht erken­nen kann. Das Ende bie­tet dann eine große Über­raschung.

Fazit:

Unterhaltsame und nachdenkliche Kurzgeschichten aus der Welt eines un­toten Rit­ters, die nach mehr ver­langen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Die Residenz in den Highlands

Marianne Labisch (Hrsg.)
Die Residenz in den Highlands

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Monster auf dem Abstellgleis

Klappentext:

Auch Teddybären, Geister, Feen, Vampire, Werwölfe und Wasser­wesen wer­den alt und gebrech­lich. Ein her­kömm­liches Alters­heim wäre nicht geeig­net, ihnen den Lebens­abend wirk­lich schön zu gestal­ten. Des­halb wurde eigens für diese Wesen in den schot­tischen High­lands eine Alters­resi­denz errichtet. Die Bewoh­ner des ent­legenen Ortes, in dem die Resi­denz steht, berich­ten hin­ter vor­ge­hal­tener Hand über selt­same Ereig­nisse, wie wei­ßen Frauen, die über den Fried­hof wehen, oder qual­vollen Schreien in Voll­mond­näch­ten, die ange­sichts der Tat­sache, dass die Resi­denz frü­her ein­mal eine Irren­anstalt gewe­sen ist, nicht ver­wun­dern mögen. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und seien Sie Gast in unserer Resi­denz in den High­lands. Den Gäs­ten pas­siert nichts. Zumin­dest nicht oft. Ver­sprochen.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:

Sascha Dinse – Acheron
Ansgar Sadeghi – Der griesgrämige Herr Butzemann
Vincent Voss – Halber Mensch
Andreas Flögel – Pixy, Krähe, Mortadella
Gerd Scherm – Der Bewerber
Regina Schleheck – What Shall We Do With The Drunken Fisher?
Anja Bagus – Hunger
Thomas Heidemann – Art brut
Enzo Asui – Das Original
Rainer Schorm – Der Schnee des Uranus
Gerd Scherm – Happy Birthday!
Christian Künne – Unter dem Donner hoher Meeresflut
Verena Jung – Der letzte Tag
Hans Jürgen Kugler – Neid heilt keine Wunden
Michael Schmidt – Über die Grenzen des Todes
Karin Reddemann – Der Weltretter
Eska Anders – Abschied

Was machen all die Fantasy-Wesen, die wir aus diversen Büchern und Filmen ken­nen, wenn sie alt und schwach wer­den? Sie gehen natür­lich ins Alters­heim. Doch wel­ches Alters­heim nimmt schon gerne Wer­wölfe, Vam­pire oder gar Geis­ter auf? Nur gut, dass Lady Ban­shee de Lily in einem klei­nen schot­tischen Küsten­ort ein Alters­heim spe­ziell für die­sen Kun­den­kreis betreibt. Sogar der Tod persön­lich will sich hier alters­bedingt zur Ruhe setzen! Aller­dings kann das Zusam­men­tref­fen so unter­schied­licher Bewoh­ner auch zu Pro­ble­men füh­ren. Woher soll die Küche schließ­lich wissen, ob Mäuse oder Morta­della bes­ser schmecken?

Anthologie oder Episodenroman? Egal wie man es nennt, alle in diesem Buch zusam­men­gestell­ten Geschich­ten spie­len im bereits erwähn­ten Alters­heim in Schott­land. Jeder der betei­ligten Autoren beleuch­tet einen ande­ren Bewoh­ner – oder jeman­den, der das hätte wer­den kön­nen bezie­hungs­weise wol­len. Im Gegen­satz zum Ein­druck, den der Klap­pen­text erweckt, woh­nen dort aber auch ganz nor­male Men­schen. Wie man es bei Antho­logien gewohnt ist, differ­ieren die einzel­nen Bei­träge in der Quali­tät (oder doch eher dem persön­lichen Gefal­len?) erheb­lich. Die Heran­gehens­weise der Autoren an das Thema unter­schei­det sich stark. Dem Kon­zept ist es geschul­det, dass es außer dem Per­sonal der Resi­denz kaum wieder­kehrende Charak­tere gibt. Jede Story betrach­tet das persön­liche Schick­sal eines Wesens. Lei­der fällt trotz der für sich genom­men über­wie­gend guten Geschich­ten auf, dass die Charakter­züge der wieder­kehren­den Resi­denz-Mit­arbei­ter im Vor­feld anschein­end nicht ein­deu­tig defi­niert wur­den. So haben bei­spiels­weise der Chef­arzt oder auch die Betrei­berin in den unter­schied­lichen Bei­trä­gen teil­weise erheb­lich abwei­chende Per­sön­lich­keits­züge. Wäre das berück­sich­tigt wor­den, könnte der Gesamt­ein­druck sogar noch bes­ser, weil run­der wir­ken.

Fazit:

Auch Feen, Nymphen und Vampire werden alt. Hier kann man end­lich mal erfah­ren, wie es sich in einem Mons­ter-Alters­heim so lebt.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Compendium Obscuritatis

M. D. Grand (Hrsg.), S. M. Gruber (Hrsg.)
Compendium Obscuritatis

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Die Angst vor dem Fremden

Klappentext:

Was knistert da zwischen den Seiten dieses Buches? Du fühlst es doch auch, oder? Die­ses Zie­hen in andere Phan­tasien. Es kratzt, es holt, es lockt Dich. Ob­wohl Du alles schon gele­sen hast, was die Phan­tas­tik zu bie­ten hat. Oder ob­wohl Du nor­maler­weise keine Fan­tasy liest. Du ent­kommst nicht. Neue Phan­tasie­gestal­ten war­ten auf Dich, ob gut oder böse oder irgend­was dazwi­schen. Muse, Mons­ter, Kurio­sität. Komm, trau Dich, ihrem Ruf zu fol­gen. Das Kollek­tiv Nikas Erben setzt sich aus Autor*innen ver­schiedens­ter Gen­res zusam­men. Für diese Ant­holo­gie haben sie völlig neue phan­tas­tische Krea­turen erfun­den, wie Du sie bis­her noch nicht gele­sen hast. Mit Illus­tratio­nen von Est­her Wag­ner. Autor*innen: Vanessa Glau, M. D. Grand, S. M. Gru­ber, Andreas Hage­mann, June Is, Jes­sica Iser, Kia Kahawa, Magret Kinder­mann, Wolf­gang Lamar, Lily Mag­dalen, Liv Modes, Nicole Neu­bauer, Eva-Maria Ober­mann, Denny Sachs, Babsi Schwarz, Katha­rina Stein, Matthias Thurau, Julia von Rein-Hru­besch

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Magret Kindermann: Heiße Schokolade
Eva-Maria Obermann: Inspirii
Matthias Thurau: Extras
Vanessa Glau: Das Gift in der Literatur
Wolfgang Lamar: Ektoplasmatische Idylle
M. D. Grand: Schattenbande
Matthias Thurau: Generationen
June Is: Leser zwischen den Welten
Vanessa Glau: Rituelle Reinigung mit Apfelessig
M. D. Grand: Inika oder der Staub des Lebens
Julia von Rein-Hrubesch: Gezeiten
Liv Modes: Eine Rose im Schnee
Kia Kahawa: Ch’la, das Schlafmonster
Babsi Schwarz: Das hungrige Wasser
Eva-Maria Obermann: Gedankensammler
Andreas Hagemann: Karl
Katharina Stein: Nachtanbruch
Denny Sachs: Der Buchesser
S.M. Gruber: Grüner Tod
Jessica Iser: Nixenfraß
Nicole Neubauer: Definitiv nichts mit Tieren
Magret Kindermann: Der Regengeist
Lily Magdalen: Muse. Chaos.

Eine Frau, die wegen eines Regengusses mit ihrem Baby in ein eigen­arti­ges Café flüch­tet, ein stol­zes Eigen­heim, das ein un­schönes Geheim­nis birgt, Jugend­liche, die in Lost Places gefakte Grusel­videos dre­hen, ein Mann, der Bücher im wört­lichen Sinne ver­schlingt – das alles und noch viel mehr findet der Fan­tasy-Fan in dieser Antho­logie. Alle 23 Bei­träge fallen ins Genre der Fan­tasy, in man­chen Fällen sind sie auch mit An­klängen von Science Fiction oder Steam­punk gewürzt, mit Horror ver­feinert. Die ver­einende Gemein­sam­keit die­ser Kurz­geschich­ten ist jedoch die Tat­sache, dass auf die üblichen Ver­dächti­gen kom­plett ver­zich­tet wird. Von Vam­piren, Elfen Wer­wöl­fen und Co. fehlt jede Spur.

Wie man es von Anthologien gewohnt ist, unterschei­den sich sowohl Stil wie auch Quali­tät. Wäh­rend mich manche Stories über­zeu­gen konn­ten, ließen mich andere eher kalt. Auf der posi­tiven Seite möchte ich speziell fol­gende nicht uner­wähnt lassen:

In „Das hungrige Wasser“ von Babsi Schwarz brechen Jugend­liche in eine seit langem geschlos­sene Schwimm­halle ein, um ein Grusel­video zu drehen. Dass sie schnell wirk­lich das Gruseln lernen, ahnen sie da noch nicht. Die nicht ganz neue Grund­idee wird hier gekonnt umge­setzt.

In Wolfgang Lamars „Ektoplasmatische Idylle“ ahnt ein Ehe­paar nicht, dass ihr traum­haftes neues Eigen­heim eine Vor­geschichte hat. Die eigent­lichen ‚Vor­komm­nisse‘ spielen dabei hand­lungs­mäßig eher eine Neben­rolle.

„Generationen“ von Matthias Thurau führt einen Mann in die Heimat seines Groß­vaters. Doch da ist einiges eigen­artig …

Jessica Iser beobachtet in „Nixenfraß“ die Crew eines Schiffes bei der Suche nach Unsterb­lich­keit. Das Ergeb­nis hat so wohl kein Besatzungs­mit­glied erwartet.

Fazit:

Diese Fantasy-Anthologie verzichtet gänzlich auf die üblichen Ver­dächti­gen des Genres.

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