Nacht der Lichter – 1 – Leiser Strom

Isabella Mey
Nacht der Lichter – 1 – Leiser Strom

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Blitze

Klappentext:
Komplett überarbeitete und veränderte Neuauflage des 2013 erschienenen Romans mit dem Titel Nachtlichter

Rezension:
Leisa ist 19 und besucht die 13. Klasse. Mit ihrer extremen Schüchternheit ist sie eine Außenseiterin. Wie alle ihre Mitschülerinnen ist sie in den derzeitigen Aushilfslehrer verknallt. Viel mehr Sorge bereitet es ihr aber, dass sie plötzlich merkwürdige Veränderungen an sich bemerkt. Erst ist es nur ein unerklärliches Kribbeln, doch dann kann sie auch elektrische Geräte beeinflussen. Ihr Arzt, den sie schon seit ihrer Kindheit besucht, scheint das aber gar nicht beachtenswert zu finden …
Denkt man bei Isabella Meys Reihenauftakt zunächst an das (Urban-)Fantasy-Genre, stellt sich später heraus, dass die Fähigkeiten der Protagonistin wohl eher einen SciFi-Hintergrund haben. Endgültig klar wird das in diesem Band allerdings noch nicht. Ob die Idee an sich funktioniert, ist nach diesem Band noch nicht abschließend zu beurteilen. Allerdings hält sich – um das vorwegzunehmen – meine Lust am Weiterlesen ohnehin in Grenzen. Und das hat gleich mehrere Gründe:
Einen Großteil dieses Bandes nimmt das bisherige, eher langweilige Alltagsleben der Protagonistin ein, auch wenn sich mit dem unbestimmten Kribbeln für den Leser natürlich schon etwas andeutet. Allerdings ist vieles auch recht unrealistisch. Und damit meine ich natürlich nicht die SciFi- (oder doch Fantasy-?) Elemente. Leisa wird als so extrem schüchtern dargestellt, dass sie sich im Unterricht nicht nur nicht meldet, sondern von einem Lehrer angesprochen auch kaum ein Wort herausbringt. (Wie konnte sie es so überhaupt bis in die 13. Klasse schaffen?) Im Supermarkt traut sie sich nicht, an der Fleischtheke einzukaufen, weil sie dort eine Verkäuferin ansprechen müsste. Und dann reicht eine kurze Aussprache mit dem Aushilfslehrer, dass sie sich bemüht, gegen die Schüchternheit anzukämpfen und es ihr tatsächlich innerhalb weniger Tage gelingt, diese weitgehend abzulegen?
Im weiteren Verlauf wird das Buch doch noch spannender. In die Handlung fließen jetzt auch Elemente real existierender, allerdings reichlich obskurer Theorien (z. B. ‚freie Energie‘) ein. Leider tritt gerade jetzt auch ein Romantasy-Aspekt stark in den Vordergrund.
Die Autorin erzählt Leisas Geschichte aus der Ich-Perspektive der Protagonistin. In meinen Augen werden die durchaus vorhandenen positiven Aspekte des Buches aber leider durch diverse Schwächen relativiert.

Fazit:
Die Idee der Geschichte könnte sich in den Folgebänden durchaus positiv entwickeln, doch machen die Schwächen wenig Lust aufs Weiterlesen.

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Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Serafin – Das Kalte Feuer

Kai Meyer
Serafin – Das Kalte Feuer

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Durch Spiegel und Geheimgänge

Klappentext:
Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. Doch statt Kostbarkeiten findet Serafin auf dem Grund des Canal Grande zwei fremde Mädchen, leblos am Fuß eines goldenen Spiegels. Mächtige Gegner machen Jagd auf die beiden. Die Gilde der Glasbrenner, die Kartographen der Spiegelwelt und eine legendäre Katzengöttin – sie alle sehen in den Mädchen Junipa und Merle den Schlüssel zu Venedigs uraltem Zauber.
„Serafin – Das kalte Feuer“ ist ein brandneues Buch aus dem Merle-Zyklus!

Rezension:
Vollmond. Wie immer fallen an diesem Tag die Kanäle Venedigs trocken. Niemand weiß, wieso das so ist, aber es bietet die monatliche Gelegenheit, im Schlamm nach verlorenen und angeschwemmten Schätzen zu suchen. Doch das dürfen nur die offiziellen Schlammsammler. Alle anderen laufen Gefahr, bei ihrer illegalen Suche von den Wachen getötet zu werden. Trotzdem stellt sich Serafin jedes Mal der Gefahr, um vom Erlös des Gefundenen Arznei für seine Mutter kaufen zu können. Doch diesmal ist etwas anders. Aus dem Nichts fallen 2 Mädchen vor Serafins Füße. Sie stammen aus einer anderen Inkarnation der Stadt und behaupten sogar, diese beiden Venedigs wären längst nicht die einzigen.
Als ich Cover und Klappentext von Kai Meyers neuestem Fantasy-Abenteuer sah, weckte beides meine Neugier. Die „Merle“-Trilogie kannte und kenne ich nicht. Somit waren mir auch die Protagonisten neu. Die dort Titel-gebende Merle und ihre Freundin Junipa sind es nämlich, die das Leben des Protagonisten dieses Buches durcheinander bringen. Auch Serafin oder besser gesagt dessen Inkarnation aus einem anderen Venedig hat in der Trilogie wohl eine wichtige Rolle gespielt. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der diversen Venedigs sind es dann auch, auf denen die Handlung maßgeblich fußt. Gegner, die ihre Macht bedroht sehen, und eine echte Göttin a. D. runden das Charakterspektrum ab.
Auch ohne die „Merle“-Trilogie zu kennen, kann man der Handlung dieses Buches mühelos folgen. Was der Leser wissen muss, wird immer wieder in den Text eingestreut. Schließlich wusste ja auch der Protagonist bisher nichts von den anderen Venedigs und dem Vorleben seiner beiden neuen Bekannten. Es hat zumindest den Anschein, dass ein Teil der Rätsel, die sich dem Protagonisten-Trio stellen, schon aus der Trilogie ‚geerbt‘ wurden. Das Ende des Buches bietet dann zwar einen Abschluss, lässt aber dennoch die Tür für eine eventuelle weitere Fortsetzung weit geöffnet.
Der Autor erzählt seine Geschichte aus Sicht eines auktorialen Erzählers. Dem Stil ist seine Genre-Erfahrung anzumerken. Man findet sofort in die Handlung und kann dieser stets gut folgen. Negativ ist mir an diesem Buch nichts aufgefallen – was eigentlich relativ selten vorkommt. Meiner Meinung nach also ein empfehlenswertes Buch!

Fazit:
Ein Fantasy-Abenteuer mit jugendlichen Helden, gut gemixt mit dem mystischen Flair der Lagunenstadt.

#SerafinDasKalteFeuer #NetGalleyDE
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Das Haus der tausend Welten

T.S. Orgel
Das Haus der tausend Welten

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Die Pläne der Hohepriesterin

Klappentext:
Hinter diesen Pforten warten Ruhm und Reichtum – oder der Tod.
In der Stadt Atail, hoch oben in den Bergen des Kaiserreichs, steht ein sagenumwobenes Haus.Der Legende nach soll es unendlich viele Räume beherbergen, angefüllt mit unvorstellbaren Schätzen und unglaublichen Artefakten. Noch nie ist es jemandem gelungen, die tödlichen Gefahren, die dort lauern, zu überwinden. Aber Stern und ihren Gefährten bleibt keine andere Wahl …
Das große Fantasy-Abenteuer der Spiegel-Bestsellerautoren T. S. Orgel.

Rezension:
Atail – eine durch und durch magische Stadt am Rande des Kaiserreichs. Sogar die Kälte der umliegenden Berge macht einen Bogen um die Magie der Stadt. Aber das Magischste in Atail ist das Haus der tausend Welten. Unendliche Schätze sollen sich darin verbergen. Wer es schafft, in die oberste Etage vorzudringen, soll sogar jeden beliebigen Wunsch erfüllt bekommen. Kein Wunder also, dass viele bereit sind, die Gefahren dieses Abenteuers auf sich zu nehmen. Das Problem ist nur, überhaupt hineinzukommen. Doch jetzt bietet sich die seltene Gelegenheit, und gleich mehrere Gruppen von Abenteurern machen sich auf den Weg ins Unbekannte.
Das neueste von den Orgel-Brüdern präsentierte Fantasy-Abenteuer ist nicht nur vom Umfang her episch. Obwohl sich die Haupthandlung weitestgehend auf das namensgebende Haus beschränkt, ist sie reichlich komplex. Das fängt schon mit einer ganzen Anzahl Handelnder an, die sehr verschiedene Hintergründe und Motive haben. Von einer abgehalfterten Kriegerin über Mitglieder einer Straßengang, einer Bardin und einem Magier, der seine Kräfte nicht kontrollieren kann, bis hin zu einer Unterwelt-Größe und der Guam, einer Art kaiserlicher Gouverneurin der Stadt, reicht der Personenkreis, der sich aus unterschiedlichsten Gründen in das geheimnisvolle Haus begibt. Bei weitem nicht alle, die aufbrechen, überleben das Abenteuer. Beinahe genauso groß ist die Anzahl der Protagonisten, aus deren Perspektive die Geschichte wechselweise erzählt wird. Die Tatsache, dass dem Kennenlernen der Charaktere am Anfang relativ viel Raum gegeben wird, führt allerdings dazu, dass es trotzdem nicht allzu schwerfällt, den Überblick zu behalten.
Die beiden Autoren verarbeiten zahlreiche phantastische Ideen in diesem Buch. Nicht nur die Protagonisten werden von vielen Wendungen überrascht. Auch für den Leser kommt es immer wieder unerwartet. Erst nach und nach entrollen sich ihm die Hintergründe der wichtigen Charaktere. Das gibt diesen Tiefe und sorgt für manche Überraschung.
Die Autoren erzählen ihre Geschichte trotz des häufigen Perspektivenwechsels durchgehend aus Beobachtersicht. Zusammen mit der spannenden Handlung sorgt auch der routinierte Stil dafür, dass das Buch seine Leser rasch fesselt. Allen Fantasy-Fans kann ich „Das Haus der tausend Welten“ nur empfehlen.

Fazit:
Trotz der Beschränkung des Handlungsraumes bietet dieses Fantasy-Abenteuer eine überraschende Tiefe und unzählige phantastische Ideen.

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Toronto

Marc Degens
Toronto

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Wege durch Kanada

Klappentext:
Marc Degens hat die letzten vier Jahre lang von Toronto aus Kanada erkundet: Er ist durch die weiten Wälder gefahren, war auf einem abgedrehten Peaches-Konzert, hat auf den hügeligen Straßen Québecs die Nationalspeise Poutine probiert und den Wahlsieg von Justin Trudeau miterlebt. Degens lässt uns auf lustige und kluge Weise an seinen Gedanken über Land, Leute und Kultur teilhaben. Ein Buch über das Lesen und Schreiben. Über Reisen, Wale und Eisberge. Über Toronto, Kanada, Nordamerika, seine Menschen und ihre Mentalität.

Rezension:
Als seine Frau von ihrem Job nach Kanada geführt wird, schließt sich ihr Marc Degens natürlich an. Als Autor kann er schließlich fast überall tätig sein. Tagebuchähnliche Einträge berichten von den Jahren in Toronto. Natürlich kann da nicht jeder einzelne Tag Erwähnung finden. Gerade in irgendeiner Hinsicht ungewöhnliche Tage fanden den Weg in dieses Büchlein. Das hat allerdings zur Folge, dass es nur relativ wenige der beschriebenen Tage sind, die der Autor tatsächlich in Toronto erlebte. Ist das ein Wunder? Eigentlich nicht. Kurze oder auch längere Ausflüge bieten natürlich mehr Stoff zum Erzählen als das (all-)tägliche Leben. So lesen wir viele Tagebucheinträge, in denen der Autor in verschiedenen Ecken Kanadas und auch der USA unterwegs ist. Ob die jeweiligen Erlebnisse für den Leser interessant sind, hängt natürlich auch von dessen Vorlieben ab. Berichte von besuchten Lesungen und Konzerten, bei denen ich den jeweiligen Künstler nicht mal vom Namen her kannte, konnten mich weniger begeistern als die Schilderungen kurzer Reisen und Ausflüge. Gerade auf letzteren erfährt man so manches über Nordamerika und seine Bewohner, das nicht unbedingt zum Allgemeinwissen gehört. Dadurch, dass manche Erlebnisse aus dem großen Zusammenhang gerissen sind, hatte ich allerdings auch manchmal das Gefühl, es würde etwas zum Verständnis benötigtes fehlen. An solchen Stellen wären oft mehr Hintergrundinformationen wünschenswert.
Auch wenn der Titel aus den genannten Gründen etwas irreführend ist, findet sich einiges Interessantes in diesem Buch, das keinesfalls als Reiseführer zu verstehen ist. Ein paar zusätzliche und etwas ausführlichere Hintergründe würden dem Verstehen an manchen Stellen jedoch zugutekommen.

Fazit:
Erinnerungen an die Jahre in Kanada – was ein bestimmtes Ereignis für den Autor erinnernswert macht, ist aber manchmal schwer zu verstehen.

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Daywalker: Ritter der Nacht

Dirk Schmidthaus
Daywalker: Ritter der Nacht

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Das Geschlecht der von Falkenbergs

Klappentext:
Alexander Moss wurde von seinem Freund John nach Amerika eingeladen. Weshalb konnte er nicht erahnen. Dort findet er was er nie suchte, findet was er nicht erwartete und trifft auf einen alten Feind. Alexander ist kein gewöhnlicher Besucher aus Deutschland. Er ist ein Vampir. Aber kein gewöhnlicher, denn er ist ein Daywalker, ein Tagwandler, der zu einer besonderen Art der Vampire gehört. Wird Alexander bestehen können und seinen Feind besiegen?

Rezension:
Emily ist eine eher schüchterne 18-jährige, die in der High School kaum Freunde hat. Sie weiß nicht, wer ihre leiblichen Eltern sind, denn sie wurde als kleines Kind ausgesetzt. Als ihr Lehrer jedoch eines Tages einen jungen Mann aus Deutschland, Alexander, mit in die Klasse bringt, den er als seinen Neffen vorstellt, fühlt sie sich von diesem magisch angezogen. Und dem Mann ergeht es nicht anders. Beide merken sofort, dass sie etwas verbindet. Liebe ist es definitiv nicht. Eher ein Familiengeheimnis, von dem Emily nichts wissen kann.
Wenn Dirk Schmidthausʼ Urban Fantasy eines auszeichnet, ist es, dass es keine Romantasy ist. Die ‚Chemie‘ zwischen den beiden Protagonisten basiert auf etwas ganz anderem. Die dahinterstehende Idee ist durchaus interessant, wobei hier natürlich nicht zu viel verraten werden soll. Natürlich denkt jeder Fan des Genres beim Titel sofort an Vampire. Und dieser Gedanke ist definitiv nicht falsch. Aber das bestätigt ja schon der Klappentext.
Nachdem ich die Idee schon gelobt habe, kommt hier leider ein großes „aber“. Die literarische Umsetzung kann man nämlich nicht als gelungen bezeichnen. Das fängt schon damit an, dass der Autor wild durch die Zeitformen wechselt. Zudem wird die Geschichte fast schon im Telegrammstil erzählt. Alles geht viel zu schnell, und auf Nebenhandlungen wir komplett verzichtet. Dass wirkt einfach nicht rund. Gut ausgearbeitet könnte die Story sicher doppelt so viele Seiten füllen. Auch akzeptieren Alexander und Emily ihre unerwartete Verwandtschaft viel zu schnell.
Gründlich überarbeitet könnte aus dieser Idee sicher eine gute Urban Fantasy werden. Im aktuellen Zustand ist sie das leider nicht, da sie zu viele schriftstellerische Schwächen aufweist.

Fazit:
Idee hui, Umsetzung pfui – so kann man dieses kurze eBook wohl am treffendsten zusammenfassen.

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Erstunken und Erlogen?

Ralf Grabuschnig
Erstunken und Erlogen?

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Der Geburtstag des Osterhasen

Klappentext:
Woher kommen all unsere Feiertage? Fragst du dich das auch manchmal, wenn gerade wieder irgendeine obskure Feierlichkeit oder ein langes Wochenende vor der Tür stehen? Als geschichtsbegeisterter Mensch ahnt man zwar, dass hinter diesen Festen eine lange Tradition steht. Aber wo die Feiertage genau herkommen und warum wir sie so feiern, wie wir es tun, ist doch oft unklar.

Rezension:
Wenn man auf den Kalender sieht und entdeckt, dass neben dem Sonntag mal wieder ein weiterer Tag rot gedruckt ist, sorgt das meist für eine deutliche Verbesserung der Stimmung. Ein Feiertag! Eigentlich gibt es davon viel zu wenige. Der genaue Anlass ist da vielleicht gar nicht so wichtig. Trotzdem weiß man bei den meisten Feiertagen natürlich zumindest in etwa, was da gefeiert wird. Aber wieso gerade an genau diesem Tag? Für jedes der gefeierten Ereignisse kämen ja noch 364 andere Tage im Jahreslauf in Frage.
Genau dieser Frage geht Ralf Grabuschnig am Beispiel einiger deutscher Feiertage auf den Grund. Das Ergebnis verwundert – oder auch nicht. Das liegt ganz in der persönlichen Erwartungshaltung begründet. Die Termine der meisten Feiertage sind nämlich tatsächlich ziemlich willkürlich festgelegt worden. Irgendwann. Meist sehr lange nach dem formell gefeierten Ereignis. Die heute fest dazugehörigen Bräuche sind oft noch viel jünger.
Der Autor bringt in diesem eSachbüchlein ein paar Überraschungen zu Tage. Auch wenn dieses Wissen eher wenig konkreten Nutzen mit sich bringt, sind die Fakten sicher interessant. Und vielleicht ist ja sogar die Antwort auf die nächste Millionenfrage dabei.

Fazit:
Alle, die die Hintergründe der Feiertage erfahren wollen, könnten hier so manche Überraschung entdecken.

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Chroniken der Schatteninsel – 1 – Das Licht der Dunkelheit

Julia de Lanier
Chroniken der Schatteninsel – 1 – Das Licht der Dunkelheit

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Die Portale der Dämonen

Klappentext:
Als Liv an ihrem Geburtstag eine mysteriöse Einladung erhält, verändert sich ihr Leben schlagartig. Offensichtlich ist sie nichtmehr das normale Mädchen von nebenan, sondern eine Halbdämonin und soll die Akademie der Nacht auf der Schatteninsel besuchen. Neben geheim verborgenen Fähigkeiten und unergründlichen Geheimnissen findet sie neue Freunde und Isaak, der ihr von Anfang an den Kopf verdreht. Doch schnell wird ihr klar, dass es nicht leicht für sie werden wird und dann ist da noch die dunkle Bedrohung, die im Schatten auf sie lauert….

Rezension:
Seit dem Tod ihrer Mutter lebt Livia bei ihrem Onkel und dessen Sohn. Über ihren Vater hat ihre Mutter nie gesprochen, weshalb Liv absolut nichts über ihn weiß. An ihrem 16. Geburtstag erhält sie allerdings eigenartige Post, die sie zuerst für einen Streich ihres Cousins hält. Doch dann taucht unerwartet ein fremder Junge auf, der ihr offenbart, sie sei eine Halbdämonin und müsse deshalb in Zukunft die Akademie der Nacht besuchen, die sich auf einer magisch verborgenen Insel befindet. Und dieser Junge weiß sogar, wer ihr Vater ist.
Schon die kurze Inhaltsangabe verrät zweifelsfrei, dass man hier eine typische Jugend-Urban-Fantasy-Geschichte vor sich hat. Auch wenn das bekannte Muster, nach dem ein Jugendlicher überraschend von seiner übernatürlichen Abstammung erfährt und in Zukunft in einer magischen, vor ‚normalen‘ Augen verborgenen Welt leben soll, wirklich nicht neu ist, muss das nicht zwangsläufig auf mangelnde Qualität der Geschichte hindeuten. Das wäre im vorliegenden Fall nämlich eine eindeutig falsche Annahme. Dieser Auftaktband der „Chroniken der Schatteninsel“ kann durchaus gefallen. Dass sich die Protagonistin gleich in 2 Mitschüler verliebt, die beide ihre Geheimnisse vor ihr zu haben scheinen, ist dann allerdings doch schon ziemlich clichéhaft.
Erst im Laufe der Geschichte wird deutlich, dass die Autorin den Begriff „Dämon“ in einer ungewohnten Art definiert. Dämonen sind in dieser Geschichte alle menschenähnlichen Wesen mit übernatürlichen Fähigkeiten. Nur wenige von ihnen, die ihre Kräfte nicht unter Kontrolle haben, haben diesen Wesen den negativen Ruf unter den Menschen eingebracht.
… was erklärt, wieso wir in diesem Buch auf Teenager mit den ganz normalen Problemen treffen. Zumindest wenn man davon absieht, dass in emotional aufgewühlten Situationen statt Fäusten schon mal Feuerbälle durch die Luft fliegen.
Da es sich bei diesem Buch um den 1. einer unbekannten Anzahl von Bänden handelt, verwundert es nicht sehr, dass diese von der Autorin aus Beobachtersicht erzählte Story in einem Cliffhanger endet.

Fazit:
Der Autorin dieser Urban Fantasy um junge Charaktere gelingt es, der altbekannten Ausgangssituation teilweise neue Aspekte abzugewinnen.

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Patricia Vanhelsing – Das Spukhaus

Alfred Bekker (Sidney Gardner)
Patricia Vanhelsing – Das Spukhaus

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Die rätselhafte Stimme

Klappentext:
Mein Name ist Patricia Vanhelsing und – ja, ich bin tatsächlich mit dem berühmten Vampirjäger gleichen Namens verwandt. Weshalb unser Zweig der Familie seine Schreibweise von „van Helsing“ in „Vanhelsing“ änderte, kann ich Ihnen allerdings auch nicht genau sagen. Es existieren da innerhalb meiner Verwandtschaft die unterschiedlichsten Theorien. Um ehrlich zu sein, besonders einleuchtend erscheint mir keine davon. Aber muss es nicht auch Geheimnisse geben, die sich letztlich nicht erklären lassen? Eins können Sie mir jedenfalls glauben: Das Übernatürliche spielte bei uns schon immer eine besondere Rolle.
In meinem Fall war es Fluch und Gabe zugleich.

Rezension:
Was übernatürliche Dinge angeht, ist Patricia Vanhelsing erblich vorbelastet. Trotzdem hat sie sich für den Beruf einer Journalistin entschieden. Als ihr Chef von mysteriösen Vorfällen erfährt, bei denen ein komplettes Fernsehteam spurlos verschwunden ist, hält er sie trotzdem für die Richtige. Zusammen mit einem Fotografen schickt er Patricia in die USA, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Bei Alfred Bekkers „Patricia Vanhelsing“-Geschichten ist es schwer, den Überblick zu behalten. Eine Reihenfolge der einzelnen Bände ist nirgends zu finden, eine Nummerierung fehlt. Vom Inhalt scheint „Das Spukhaus“ eher am Anfang der Reihe zu stehen. Zumindest sind die persönlichen Erfahrungen der Protagonistin mit einschlägigen Vorfällen noch gering. Eventuell könnte es sich sogar um Band 1 handeln. Für diese Theorie würde jedenfalls sprechen, dass es sich bei der vorliegenden Story im Grunde um einen Kriminalfall handelt und die aufgefundene mysteriöse Spur kaum zur Haupthandlung beiträgt und auch nicht weiter verfolgt wird. Es ist zu vermuten, dass dieser offene Handlungsfaden im nächsten oder einem späteren Band wieder aufgegriffen wird.
Dass der Autor zu den Vielschreibern gehört, kann man seinem routinierten Stil anmerken. Dabei bedient er sich überwiegend der Ich-Perspektive seiner Protagonistin. Nur in wenigen Szenen, in denen diese nicht anwesend ist, ändert sich das kurzzeitig. Dafür, dass es sich bei diesem eBook ursprünglich um einen Heftroman handelte, kann man das Niveau als überraschend hoch einschätzen. Bei Gelegenheit sollte ich mir durchaus weitere Bände ansehen. Einen, der dem Anschein nach deutlich später handelt, habe ich allerdings schon vor einiger Zeit gelesen, allerdings deutlich schwächer bewertet, den Band „Höllensumpf“.

Fazit:
Das ‚Groschenheft‘-Recycling in eBook-Form bringt in diesem Fall eine durchaus gelungene Horror-Krimi-Story zum Vorschein.

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Hexenarche – 2 – Die Rückkehr der schwarzen Hexe

Lady Grimoire
Hexenarche – 2 – Die Rückkehr der schwarzen Hexe

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Rattenprobleme

Klappentext:
Der zweite Band der zauberhaften Buchserie „Hexenarche“.
Das Hexenmädchen Tara wurde, ohne es zu wissen, von der mächtigen Hexe Onyxia dazu benutzt, ihr die Rückkehr in die Jetztzeit zu ermöglichen. Da für die Hexe Jahrhunderte vergangen sind, ist die moderne Welt neu und fremdartig für sie. Onyxia setzt Tara unter Druck, sie in die Geheimnisse der heutigen Zeit einzuweihen. Während sich Taras Mutter mit einem missglückten Zauber durch Zyklopennasenhaare auseinandersetzen muss und ihr die Zeit davonläuft, einen Gegenzauber zu finden, da sie sonst ihre neue Tätigkeit beim Hexenrat verlieren wird, hat Tara ganz andere Probleme. Die Junghexe versucht verzweifelt mit ihren Freunden herauszufinden, was Onyxia in dieser Welt vorhat. Sie stoßen auf äußerst dunkle Absichten, die die „schwarze Hexe“, wie sie einst in Salem von ihren Gegnern gefürchtet genannt wurde, hegt. Onyxia stellt fest, dass die modernen Hexen im Gegensatz zu alten Zeiten ihren Glauben und ihre Fähigkeiten freier ausleben können und dass sie selbst eigentlich der Auslöser für diese befreiende Entwicklung war. Nun will sie Anerkennung und Respekt dafür. Und sie wird jedes Mittel einsetzen, selbst wenn sie dazu das dunkelste Wesen aller Zeiten beschwören muss: den Schattenfresser!

Rezension:
Jede Junghexe lernt von Kindheit an, dass es vor Jahrhunderten eine abgrundtief böse Hexe namens Onyxia gab. Und gerade die hat Tara gleich an ihrem 1. Tag auf der Hexenarche, einer Schule für junge Hexen, unbeabsichtigt wieder ins Leben geholt. Es kommt noch schlimmer: Als Onyxia bemerkt, dass sie viele Dinge des modernen Lebens nicht versteht, erpresst sie Tara, sie in die magische und auch nicht-magische Technik der heutigen Zeit einzuweisen.
Band 2 der „Hexenarche“, einer Fantasy-Reihe um die 13-jährige Hexe Tara, schließt handlungsmäßig unmittelbar an das Ende des 1. Bandes („Bestimmung“) an. Handlungsort ist ein London, in dem normale Menschen und Hexen friedlich zusammenleben. Die Handlung dieses Bandes umfasst lediglich einen Zeitraum von wenig mehr als 24 Stunden und endet wieder in einem Cliffhanger. Genau in diesem Punkt ergibt sich allerdings ein Problem. Die beiden Autoren, die sich hinter dem Pseudonym „Lady Grimoire“ verbergen (sich allerdings im Anhang namentlich zu erkennen geben), haben die eBooks der beiden bisherigen Bände derzeit aus dem Handel genommen. Von den Taschenbüchern gibt es nur noch Restbestände. Aus welchem Grund dies erfolgte und ob die Bücher (eventuell über einen Verlag) zurückkehren, ist mir nicht bekannt. Man muss jedenfalls befürchten, dass es vielleicht gar keine Fortsetzung geben wird.
Die Autoren erzählen die Abenteuer ihrer Protagonistin aus Beobachterperspektive. Der Stil wirkt gelungen und kann – obwohl als Jugendbuch konzipiert – auch ältere Leser überzeugen. Speziell einige ‚Seitenhiebe‘ auf die reale Welt richten sich wohl eher an erwachsene Fantasy-Freunde. So bleibt nur zu hoffen, dass Taras Abenteuer an dieser Stelle kein abruptes Ende finden.

Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung des Fantasy-Abenteuers einer jungen Hexe.

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Hexenarche – 1 – Bestimmung

Lady Grimoire
Hexenarche – 1 – Bestimmung

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(Dies ist wieder mal eine Rezension, die älter als dieser Blog ist. Da ich jetzt aber den 2. Band gelesen habe, soll die Rezension des 1. natürlich auch nicht fehlen.)

Unterwegs mit laufenden Besen

Klappentext:
Tara Silver wird bald eine richtige Hexe sein. Sie steht kurz vor ihrem Einschulungstag an einer der größten Hexenschulen, der sogenannten Hexenarche in London. Doch der erste Tag an der Hexenschule verläuft ganz anders, als Tara es sich in ihren kühnsten Träumen vorstellen konnte. Die Junghexe entdeckt, dass sie sehr mächtige Fähigkeiten besitzt: die Magie der leeren Hand. Als ihre beste Freundin Sandra in Schwierigkeiten gerät, da sich ein Zauber ins genaue Gegenteil verkehrt, ist guter Rat teuer. Kann Tara ihr helfen? Und was hat es mit dem geheimnisvollen „Buch der Schatten“ auf sich, das Tara in der Hexenbibliothek entdeckt?

Rezension:
Endlich ist die junge Hexe Tara 13 geworden, endlich darf sie die Hexenarche besuchen., endlich darf sie ganz offiziell Zaubersprüche lernen. Nach einem etwas turbulenten Einkauf der Schulausrüstung kommt der Tag, an dem sie sich zusammen mit ihrer Freundin Sandra auf den Weg in die Hexenschule macht. Und natürlich passiert gleich an diesem Tag einiges an Unerwartetem.
Bücher, die an magischen Schulen handeln, haben seit Harry Potter Konjunktur. Ähnlich wie ein gewisser Junge mit einer auffälligen Narbe auf der Stirn lernt auch Tara schon beim Einkauf ihre zukünftige Hauptfeindin kennen. Doch keine Sorge; Tara ist kein weiblicher Harry, und bisher hat es auch noch niemand auf ihr Leben abgesehen. Wobei die Betonung auf „bisher“ liegt, denn dieses recht kurze (Hör-)Buch endet da, wo Taras Abenteuer eigentlich erst richtig beginnt. Somit ist nicht auszuschließen, dass dieses Element in den angekündigten Fortsetzungen noch kommt. Genau hier liegt auch der größte und eigentlich auch fast einzige Schwachpunkt des Buches: Es endet (viel) zu früh.
Auch wenn sich dieses Buch primär an junge Leser bzw. Hörer wendet, kann es durchaus auch erwachsenen Konsumenten gefallen – was auch durchaus eine Parallele zu den frühen Harry-Potter-Bänden darstellt. Die Charaktere des Buches wirken glaubhaft. Ihre Reaktionen in den verschiedenen Situationen würden – sofern man von den magischen Elementen absieht – auch in der realen Welt ähnlich auftreten können.

Fazit:
Für Fans von Abenteuern an magischer Schulen empfehlenswert.

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Bilder aus Altbayern

Bilder aus Altbayern
Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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