Alfengard und die Bestie von Kamarra

Yasmin El-Hakim
Alfengard und die Bestie von Kamarra

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Mit dem Werwolf unterwegs

Klappentext:
Eigentlich wollte Johanna ganz normale, entspannte Sommerferien mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in Südfrankreich verbringen. Doch dann kommt alles ganz anders und sie muss alleine an einen Ort namens Alfengard reisen. Dieser Ort ist auf keiner Landkarte zu finden. Dieser Ort ist kein gewöhnlicher Ort. An diesem Ort erlebt sie unglaubliche Abenteuer…

Rezension:
Am letzten Unterrichtstag vor den Sommerferien hat die 14-jährige Johanna nur eins im Sinn: den bevorstehenden Familienurlaub in Südfrankreich. Während der Zeichenstunde kommt es jedoch zu einem mysteriösen Zwischenfall. Johanna hat selbst das Gefühl, ins von ihr gemalte Wasser einzutauchen, und sitzt plötzlich völlig durchnässt im Klassenzimmer. Ihre Eltern enthüllen ihr daraufhin, dass sie in Wirklichkeit nur ihre Pflegetochter ist, die sie nach dem Tod von Johannas leiblicher Mutter auf Bitte ihres Vaters aufnahmen. Dieser Mann, den sie bisher überhaupt nicht kannte, drängt sie dazu, ihre Sommerferien bei ihm auf Alfengard zu verbringen. Dort erfährt Johanna, dass sie eigentlich gar kein Mensch, sondern wie ihre leiblichen Eltern ein Alf ist. Und Alfen haben magische Kräfte. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass es in Alfengard, dessen Herrscherin Johannas Urgroßmutter ist, nicht wirklich friedlich zugeht.
Was bei Yasmin El-Hakims jugendlicher Urban Fantasy zunächst auffällt, sind einige Parallelen zu Harry Potter. Zu nennen währen da beispielsweise eine lange Zugfahrt zu einem unbekannten Ziel, eine abgelegene, für normale Menschen (eigentlich) nicht betretbare Burg nebst Umland sowie die Tatsache, dass dort keine elektrisch betriebenen Geräte funktionieren. Auch dass der Gärtner außergewöhnlich groß und wild aussehend daherkommt, kommt einem bekannt vor. Der Rest des Geschehens weist dann allerdings kaum noch größere Parallelen zum berühmten Zauberschüler auf. Natürlich dreht sich ein erheblicher Teil der Handlung darum, wie Johanna mit der ihr völlig fremden Welt zurechtkommt. Nicht nur den Sohn des Gärtners, der Johanna bereitwillig in die ihr neue Umgebung einführt (und den diese durchaus nett findet), umgibt ein Geheimnis. Auch die Beziehungen zum Nachbarland sind alles andere als erfreulich. Johanna wird ungewollt mitten in diesen lebensgefährlichen Konflikt hineingezogen. Die größte Überraschung hält jedoch ihre Urgroßmutter parat.
Das alles wird dem Leser in einem angenehm lesbaren Stil dargeboten, der ihn schnell in die Handlung hineinzieht. Was allerdings verbesserungswürdig wäre, ist die satztechnische Aufbereitung des Textes. Einzelne Absätze, die sich teilweise über 3 und mehr Seiten erstrecken, sind nicht besonders lesefreundlich. Inhaltlich kann „Alfengard und die Bestie von Kamarra“ jedoch überzeugen. Scheinbare Widersprüche werden im Lauf der Handlung überzeugend aufgelöst. Das Buch ist in sich abgeschlossen und bietet dennoch Anknüpfungspunkte für die angekündigte Fortsetzung.

Fazit:
Dieses jugendliche Urban-Fantasy-Abenteuer führt den Leser in eine irgendwie vertraute und doch gänzlich andere Welt.

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Mein lieber schwuler Pinguin

Jürgen Block
Mein lieber schwuler Pinguin

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Steinreiche Pinguine

Klappentext:
Ein garantiert nicht veganer booksnack
Hand aufs Herz: Tief in uns schlummern noch die haarsträubendsten Vorurteile und peinlichsten Triebe, die wir unter dem Federkleid der Zivilisation geschickt versteckt halten. Mit einem Wort: Im Grunde sind wir noch Pinguine, wir sehen nur nicht so lustig aus.

Rezension:
Im Zoo herrscht allgemeine Verwunderung, wieso bei den Pinguinen der Nachwuchs ausbleibt. Erst als 2 von denen anfangen, einen Stein zu bebrüten, fällt auf, dass die gesamte Gruppe nur aus Männchen besteht. Der Direktor ist alarmiert, denn er befürchtet einen Rufschaden für seinen Zoo, wenn herauskommt, dass ein schwules Pinguinpaar Steine bebrütet.
Auf humorvolle Weise nimmt Jürgen Block in seiner bokksnacks-Kurzgeschichte Vorurteile auf die Schippe und hält seinen Lesern den Spiegel vor. Bei dieser gelungenen Idee tritt es etwas in den Hintergrund, dass Dialoge zum Teil stilistisch nicht besonders gelungen wirken.

Fazit:
Eine inhaltlich gelungene Kurzgeschichte, die den Leser zum Schmunzeln bringt.

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Blutsbekanntschaft

Dorit David
Blutsbekanntschaft

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Blutspende mit Folgen

Klappentext:
Für alle Fans von Speck zu Gold
Nadine aus der berüchtigten Burlesque-Combo, die schon in Dorit Davids Roman Speck zu Gold ihren Auftritt hatte, verdreht einem Mann gehörig den Kopf und streckt einen anderen zu Boden. Eine wahre Powerfrau mit Charme und Durchsetzungskraft!

Rezension:
Blutspendetermin. Doch was ist, wenn man vorher noch schnell aufs Klo muss? Zum Glück gibt es ja gleich nebenan einen Burger-Laden. Aber wie soll man dort aufs den Gästen vorbehaltene Klo kommen, wenn man seinen Burger-Gutschein erst nach absolvierter Blutspende bekommt?
Wie bereits der ‚Klappentext‘ zu Dorit Davids Kurzgeschichte aus der booksnacks-Reihe verrät, handelt es sich bei dieser mehr oder weniger um eine Nebengeschichte zu einem Roman der Autorin. Da ich diesen nicht kenne, kannte ich natürlich auch die Protagonistin namens Nadine noch nicht. Der Hauptprotagonist dieser Kurzstory ist aber ohnehin männlich. Dieser lernt bei besagter Blutspendeaktion Nadine kennen. Und viel mehr passiert – abgesehen von ein paar humorvollen Momenten – in dieser Geschichte auch nicht. Der Schreibstil der Autorin ist zwar sehr gut lesbar, die Gedankengänge der Protagonisten auch durchaus nachvollziehbar, für eine eigenständige Story ist das aber doch etwas zu wenig, um wirklich überzeugen zu können. Für Nadine-Fans aus dem Roman mag das natürlich etwas anders aussehen.

Fazit:
Humoristische Zwischenfälle am Rande einer Blutspendeaktion – ein Lächeln in einer kurzen Lesepause sind sie allemal wert.

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Im Zeichen des Lotus – 10 – Puzzlestücke

Valerie Loe
Im Zeichen des Lotus – 10 – Puzzlestücke

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Seans Weg

Klappentext:
Jede Nacht, ungesehen, unbemerkt von den Menschen, wird ein Krieg gefochten. Seit mehr als tausend Jahren treffen sich in den Schatten zwei Mächte, Chaos und Ruhe, Feuer und Eis, die ihre Schlachten schlagen bis zum Ende aller Zeit.
Jede Geschichte hat zwei Seiten. Auch die der Solani und der Nim. Nun ist es an Amy und Cort, die Geschichte ihrer Spezies zu erzählen.
Das Leben ist ein Spiel, außer man kämpft um das eigene Überleben, doch von dieser Erkenntnis ist Sean weit entfernt, denn er glaubt sich in einem Computerspiel. Wird er der Freund bleiben, für den Penelope alles riskiert?

Rezension:
Während Penelope immer noch auf ihrer erzwungenen Europareise ist, versucht Cort weiterhin, sie auf die Seite der Nim zu ziehen. Auch bei Sean werden vonseiten der Nim Anwerbungsversuche unternommen. Die Silver lecken derweil in Abwesenheit ihres Königs, der weiter seine eigene Vergangenheit verarbeiten muss, ihre Wunden.
In diesem mittlerweile 10. Band ihrer „Im Zeichen des Lotus“-Reihe legt Valerie Loe den Fokus auf die Vergangenheit. Zunehmend kann der Leser die Wurzeln der Handelnden verstehen. Gleichzeitig bildet sich ein Verdacht heraus, wer Penelope in Wirklichkeit sein könnte, und dieser Verdacht könnte – sollte er sich als richtig herausstellen – ein ganz neues Licht auf die Geschichte werfen. Fans der Reihe werden von den Entwicklungen nicht enttäuscht werden.

Fazit:
Das Geschehen zwischen Solani und Nim bleibt weiter spannend und undurchschaubar.

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Die magische Pforte der Anderwelt

Sandra Regnier
Die magische Pforte der Anderwelt

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Abenteuer ohne Ende

Klappentext:
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse Pforte öffnet und unsägliches Chaos anrichtet. Denn von nun an heftet Finn sich an ihre Fersen, der zwar verdammt gut aussieht, aber leider ziemlich arrogant ist und obendrein behauptet, ein Elfenwächter zu sein. Er verlangt von Allison, das Tor zur magischen Welt wieder zu schließen. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie noch nicht mal an die Existenz von Elfen glaubt?

Rezension:
Allison lebt im Internat, doch obwohl sie dort gute Freundinnen hat, fühlt sie sich von ihren Eltern abgeschoben. Bei einem Ausflug in die Closes, unterirdische Gassen, schmiert sie versehentlich ihr Blut an eine Wand. Am nächsten Tag taugt unerwartet ein – nach Meinung ihrer Freundinnen auffällig attraktiver – Fremder auf und entführt sie. Obwohl Allison kurz darauf wieder auftaucht, hat sie keine Erinnerungen daran, was der Fremde mit ihr gemacht hat. Es dauert allerdings nicht lange, bis der junge Mann in ihrer Schule auftaucht und die offiziell von der Direktorin ‚ausborgt‘. Zu Allisons Erstaunen handelt es sich bei Finn, wie ihr Entführer sich vorstellt, um einen Elfen. Er enthüllt ihr, dass sie mit ihrem Blut versehentlich eine magische Pforte geöffnet hat.
Sandra Regniers jugendliche Urban Fantasy beginnt wie eine der typischen Girlie-Highschool-Geschichten, die man als Dutzendware aus amerikanischen Fernsehserien kennt. Allison und ihre Freundinnen kennen nur wenige Gesprächsthemen: Jungen, unliebsame Mitschülerinnen, Jungen, schick Ausgehen und wieder Jungen. Dabei vergleichen sie jedes männliche Wesen mit mehr oder weniger berühmten Schauspielern. (Ich musste mehrere der Namen erst bei Google suchen, um festzustellen, dass es diese Schauspieler alle wirklich gibt.) Zumindest in diesem Punkt ändert sich im Verlauf des Buches auch nicht allzu viel. Nach einer relativ langen ‚Vorlaufzeit‘ entwickelt sich die Handlung dann aber doch noch zu dem Fantasy-Abenteuer, das der Titel verspricht. Gerade wenn die Handlung ihren spannenden Höhepunkt erreicht, endet das Buch jedoch in einem besonders heftigen Cliffhanger. Nun wird das Buch zwar ausdrücklich als Spin-off der „Pan“-Trilogie (die ich nicht kenne) bezeichnet, doch zu einer zu erwartenden Fortsetzung findet sich weder im Buch selbst, noch auf der Homepage des Calsen-Verlages oder bei den einschlägigen Onlinehändlern auch nur der kleinste Hinweis. Wie ein Blick in andere Rezensionen von Lesern, die die „Pan“-Bücher kennen, zeigt, wird allerdings allgemein von einer Fortsetzung ausgegangen. Das kann einfach nicht das Ende der Geschichte sein!
Der Stil der Autorin ist sehr gut lesbar, wobei davon auszugehen ist, dass das erwähnte Girlie-Ambiente ein bewusstes Stilmittel darstellt, um den Unterschied von Allisons normalem Leben zum ihr bevorstehenden Abenteuer aufzuzeigen. Jeglicher Bewertung muss jedoch ausdrücklich hinzugefügt werden, dass sie darauf beruht, dass die Geschichte fortgesetzt wird. Sollte Allisons Abenteuer jedoch wirklich so enden, müsste man das Buch als unabgeschlossene und deshalb unbrauchbare Geschichte empfinden.

Fazit:
Der vielversprechende Anfang (?) eines magischen Abenteuers.

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Grundlagen der Programmierlogik

Marcus Pérez
Grundlagen der Programmierlogik

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Die Basis des Programmierens

Klappentext:
Programmiersprachen unterscheiden sich in ihrer Ausdrucks- und Schreibweise, die Konzepte dahinter sind jedoch meist sehr ähnlich. Daher ist es zunächst wichtig, die grundlegende Logik zu verstehen, welche alle gängigen Programmiersprachen miteinander gemein haben.
Die Programmierlogik bildet den Grundstein, um die Struktur von Computer-Programmen planen und entwickeln zu können. Erst wenn das Konzept steht, erfolgt die Umsetzung in einer sprachenspezifischen Schreibweise.
Unabhängig von einer speziellen Sprache dient dieses Buch als Vorbereitung zum Erlernen der ersten Programmiersprache. Ein wichtiges Hilfsmittel hierfür ist der Programmablaufplan, mit dem sich die logische Struktur leicht verständlich und nachvollziehbar darstellen lässt.

Rezension:
In diesem Buch fasst der Autor die grundlegenden Strukturen zusammen, die in (fast) allen Programmiersprachen wiederzufinden sind. Die Gemeinsamkeiten sind dabei überraschend groß – größer als es wohl mancher mit irgendeiner bestimmten Programmiersprache Vertrauter zunächst vermuten würde. Leser, die sich bereits zumindest oberflächlich mit irgendeiner der verbreiteten Sprachen befasst haben, werden allerdings nicht allzu viel für sie grundlegend Neues finden können, denn Marcus Pérezʼ Buch befasst sich hauptsächlich mit den wirklichen Grundlagen wie mathematischen und logischen Operationen oder Programmverzweigungen. Lesern, denen die Programmierung dagegen noch völlig fremd ist, wird allerdings das Grundverständnis des logischen Aufbaus eines jeden Computerprogramms nahegebracht.

Fazit:
„Grundlagen der Programmierlogik“ richtet sich primär an Leser, denen die Prinzipien des Programmierens bisher noch völlig fremd sind.

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Ein MORDs-Team – 18 – Die Maske fällt

Andreas Suchanek
Ein MORDs-Team – 18 – Die Maske fällt

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Die toten Grafen

Klappentext:
Mason, Olivia, Randy und Danielle wollen die Identität des Grafen endgültig aufklären. Ihre Recherche führt sie weit in die Vergangenheit. Stück für Stück kommen sie der Wahrheit näher. Doch als die Maske fällt, ist der Preis hoch.
Unterdessen steuert die Bürgermeisterwahl auf einen Höhepunkt zu. Und die Mächte im Schatten machen ihre finalen Züge.

Rezension:
Für die Freunde wird es immer gefährlicher, denn der Graf erkennt, dass sie ihm auf den Fersen sind. Er zieht alle Register, um seine Entlarvung zu verhindern. Unterdessen stellt das MORDs-Team fest, dass es sich bei ihm überhaupt nicht um den von den Dynastien eingesetzten Grafen handelt, denn den hat der aktuelle Graf schon vor Jahren beseitigt.
Was soll man nach 18 Bänden noch neues zu Andreas Suchaneks „Ein MORDs-Team“-Reihe sagen? Jeder, der die bisherigen 17 Bände verfolgt hat, weiß ohnehin, was ihn erwartet. Wie gewohnt gelingt es dem Autor auch hier wieder, für jedes gelöste Rätsel mehrere neue in den Raum zu stellen. Die Spannung kommt dabei natürlich auch nicht zu kurz, geraden doch gleich mehrere der Freunde schon wieder in Lebensgefahr. Den Abschluss bildet auch diesmal wieder ein äußerst mieser Cliffhanger.

Fazit:
Die Maske des Grafen fällt, und doch bleibt es weiter extrem spannend.

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Engel der Dämonen – 1 – Begegnung

Michael Dreher
Engel der Dämonen – 1 – Begegnung

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Ein höllischer Erzengel auf Erden

Klappentext:
Eigentlich ist Michael Mai ein ganz normaler Teenager, der an einem freien Schultag ausschlafen will, wäre da nicht der gefallene Erzengel aus der Hölle, der, oder besser die ihm eines Tages vor die Füße fällt. Von da an wars das mit dem normalen Leben, denn Camaela stellt nicht nur sein Leben auf den Kopf, sie verdreht ihm den auch gehörig. Ein auftauchender Ex-Freund aus der Hölle und eine himmlische beste Freundin, machen sein Chaos dann perfekt. Dumm nur, das der Teufel Camaela um jeden Preis zurückhaben will und wenn dabei die Welt untergeht…

Rezension:
Michael vermeidet schulische Tätigkeiten soweit wie nur möglich. Wegen andauerndem Zuspätkommens wurde er bereits mehrfach verwarnt. Ein schulfreier Freitag kommt da gerade recht, um mal auszuschlafen. Doch gerade an diesem wird er am frühen Morgen von lautem Lärm in seinem Zimmer geweckt. Auf dem Fußboden neben seinem Bett liegt ein Mädchen – genauer gesagt ein vollkommen nacktes Mädchen. Und das hat auch noch Flügel, einen Schwanz sowie Augenhöhlen, aus denen Flammen züngeln, was außer Michael jedoch kein Mensch sehen kann. Das Mädchen stellt sich ihm als der vor langer Zeit in die Hölle verbannte Erzengel Camaela vor. Michael ist sofort verliebt, und Camaela beschließt tatsächlich, vorerst bei ihm zu bleiben. Damit nimmt das Chaos seinen Lauf. Als Camaela auch noch Besuch sowohl aus Himmel als auch Hölle bekommt, nehmen die Verwüstungen im weiten Umkreis ungeahnte Ausmaße an.
Neue Ideen braucht die (Urban) Fantasy, und auf diese dürfte das uneingeschränkt zutreffen. Wenn Camaela die moderne Welt erkundet, sind viele Szenen Slapstick pur. Bei all dem pflastern aber auch zahlreiche Leichen ihren Weg. Michael Dreher ist mit seinem Buch eine wirklich ungewohnte Kombination gelungen, die sich von den üblichen Urban-Fantasy-Plots deutlich abhebt. Immer wieder kommt es zu völlig unerwarteten Wendungen. Wenn beispielsweise eine Höllen- und eine Himmelsbewohnerin bei ihrem Aufeinandertreffen nichts Wichtigeres zu tun haben, als über menschliche Mode zu tratschen, kann man sich über die Reaktion des ‚vergessen‘ danebenstehenden Michael einfach nur amüsieren. So macht das Lesen Spaß!
Diesem eindeutigen inhaltlichen Lob muss man allerdings leider eine deutliche Kritik für das fehlende Korrektorat entgegenstellen.

Fazit:
Ein höllischer Urban-Fantasy-Slapstick, der jedem Genre-Fan Vergnügen bereiten dürfte.

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Das fünfte Gebot

Mildred Speet
Das fünfte Gebot

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Eine Frage des Motivs

Klappentext:
Moral und Verrat
Kommissar August Lehmann wird zu einem Tatort gerufen. Ein Bild des Grauens bietet sich ihm. Nackt und mit fünfzehn Stichen im Unterleib übersät liegt die Frau blutverschmiert im eigenen Bett. Schon bald bemerkt er, dass das Opfer ein Leben jenseits von Moral und Anstand führte.

Rezension:
Als der kürzlich von seiner Frau verlassene Kommissar Lehmann die blutüberströmte Leiche der Ermordeten sieht, hat er sofort das Gefühl, dass die Tochter des Opfers jetzt Trost braucht. Diese scheint etwas Abwechslung auch nicht abgeneigt zu sein. Und der vermeintliche Täter ist auch schnell gefunden …
Mildred Speet beweist mit dieser Kurzgeschichte, dass auch eine solche eine abgeschlossene Handlung bieten kann. Dabei gelingt es der Autorin, auf den wenigen Seiten, die die Geschichte einnimmt, alle Elemente eines klassischen Krimis wie falsche Spuren und schlussendliche Überführung des Täters unterzubringen. Sogar für die Gefühlswelt des Kommissars bleibt dabei noch Raum. Daumen hoch!

Fazit:
Ein überzeugender Kurzkrimi.

 

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Jack

Thomas Kowa
Jack

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Der Kofferraum

Klappentext:
Roadtrip mit Jack
Ein einsamer Mann kämpft im Delirium Tremens mit sich selbst, mit seiner Hassliebe Alkohol und den Frauen, die er glaubt, im Kofferraum seines Autos gefangen zu halten.
Jack von Thomas Kowa gewann den 2. Preis im Krimi-Wettbewerb Süddeutsche Zeitung.

Rezension:
Er fährt auf einer einsamen Straße und erinnert sich an all die Frauen, die er mitnahm. Und er erinnert sich daran, wie er sie nach und nach aus unterschiedlichen Gründen in den Kofferraum verfrachtete. Doch dann gerät er unerwartet in eine Polizeikontrolle.
Diese Kurzgeschichte aus der booksnacks-Reihe unterscheidet sich stilistisch erheblich von Thomas Kowas anderen Beiträgen zu dieser eBook-Reihe, was natürlich daran liegen könnte, dass sie laut Hinweis des Autors im Vorwort eines seiner Frühwerke darstellt. Bei einer so kurzen Geschichte möchte ich nicht viel zum Inhalt sagen. Nur soviel: Bei der Auflösung muss der Leser erst einen Moment nachdenken, bevor ihm klar wird, was die Polizisten eigentlich finden.

Fazit:
Der eher leise Humor dieser Story fällt etwas aus dem, was der Leser sonst von Thomas Kowa gewohnt ist.

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