Verflixt und zugebissen – 5 – Ist das bissig, oder kann das weg?

Allyson Snow
Verflixt und zugebissen – 5 – Ist das bissig, oder kann das weg?

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Kampf-Bratpfannen und Kardinäle

Klappentext:

Seit Frédérics Gemeinde vampirischen Zuwachs bekommen hat, wird selbst eine simple Trauung zur Heraus­forder­ung: der Braut­vater will den Schwieger­sohn in spe besei­tigen, Hunde jaulen völlig schief den Hoch­zeits­marsch mit und die pene­trante, viel zu hübsche Hexe Cecile flirtet ihm beinahe den Talar vom Leib.

Als Frédéric während der Zeremonie auch noch Gottes Aus­spruch ›Es werde Licht‹ zu wört­lich nimmt und seine lang ver­dräng­ten magi­schen Kräfte die Kirche ein­stürzen lassen, kommt er kurz­zeitig in Erklärungs­not. In dieser Situ­ation einen uralten Vampir wieder­zu­erwecken, ist nicht die beste Idee, denn danach fängt der Spaß erst richtig an.

Plötzlich muss er nicht nur seine Kräfte vor dem Vatikan vertuschen, sondern sich auch noch mit den Intri­gen inner­halb der Kirche herum­schlagen. Dass Cecile ihm nicht nur Lehr­stunden in Sachen Magie, sondern auch im Küssen gibt, fällt seinem ober­sten Chef bei dem Chaos doch bestimmt nicht auf, oder?

Rezension:

Dass ausgerechnet in seiner Kirche eine Vampir­hochzeit abge­halten werden soll, gefällt Pater Frédéric nicht beson­ders. Aber was soll er machen? Einer der Vampire unter­stützt seine Gemeinde schließ­lich groß­zügig finanziell. Dumm nur, dass im Auf­schwall seiner Gefühle mitten in der Trauung seine eigenen verleug­neten magi­schen Kräfte erwachen. Plötzlich liegt die Kirche in Trüm­mern, und das, wo Frédéric doch schon für den Wieder­aufbau Notre-Dames verant­wortlich ist. Aber das ist erst der Anfang der Verwick­lungen, die die Lebens­planung des Paters auf den Kopf stellen.

Nachdem uns Allison Snow in Band 4 ihrer sehr humor­vollen Vampir-Urban-Fantasy-Reihe „Ver­flixt und zuge­bissen“ („Alles, was Sie beißen, kann gegen Sie ver­wendet werden“) verraten hat, wie es wirklich zum Brand in Notre-Dame kam, stellt sich natür­lich die Frage, wie sie die Verwüs­tungen, die ihre Prota­gonisten rund um den vampi­rischen Mafia-Paten Jason Harris dort anrich­teten, in diesem Band noch toppen kann. Über­raschung: Jason und seine Mit­streiter schaffen das wirk­lich. Darauf, welches kirch­liche Gebäude diesmal in Mit­leiden­schaft gezogen wird, dürfen noch Wetten abge­geben werden. Und nein, die kleine Gemeinde­kirche von Pater Frédéric ist nicht gemeint. Die zählt nur als Kollateral­schaden.

Im Zentrum der Handlung steht in diesem Band Pater Frédéric, der noch Probleme hat, mit der realen Existenz von Vampiren klar­zukommen, und sich plötzlich auch noch mit eigenen magi­schen Fähig­keiten herum­schlagen muss. Auch die bekannte Kampf-Brat­pfanne und deren Besitz­erin Linett bekommen diesmal wieder einen etwas größeren Auftritt. Schließ­lich gilt es ja, wieder größere Verwüs­tungen anzu­richten. Nicht vergessen: Es gilt schließ­lich, die Zer­störung Notre-Dames zu toppen!

Eines hat die Autorin allerdings sträflich vernach­lässigt. Vor dieses Buch gehört unbe­dingt ein Warn­hin­weis: „Leser mit krank­hafter Zwerch­fell-Schwäche sollten vom Lesen dieser Reihe unbe­dingt Abstand nehmen! Zu Risiken und Neben­wirkungen fragen Sie den Vampir Ihres Ver­trauens (Falls Sie keinen haben, ist Ihnen sowieso nicht zu helfen.)“

Fazit:

Ein Pater unter lauter Vampiren – eine Seite muss da wohl ihre Ansichten revi­dieren. (Geheimnis: Die Vampire sind es nicht.)

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Bilder aus Altbayern

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Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Der Herr von Buchenhain – 3 – Der rasende Sperber

H. J. Mayfield
Der Herr von Buchenhain – 3 – Der rasende Sperber

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Es kann der Bravste nicht in Frieden leben …

Klappentext:

Mein Name ist Landogar und ich bin ein Freiherr. Ich dachte, all meine Sorgen gehören der Ver­gangen­heit an. Ich lag falsch…

Der Baldarenkrieg ist Geschichte. Landogar von Buchen­hain, Feld­herr Kordo­riens, lebt ruhig auf seinem abge­legenen Land­gut. Und nach langen Jahren voller Ent­täu­schungen erwartet seine Frau endlich das Kind, das sich beide so sehn­lich wün­schen. Das Leben könnte nicht schöner sein.

Doch ein leichtfertiger Freund und ein erbarmungs­loser Feind bringen den Krieg, den er glaubte, hinter sich gelassen zu haben, vor Lan­dogars Haus­tür und stellen ihn vor eine schreck­liche Ent­schei­dung. Er muss die Fehde, die er um jeden Preis ver­hin­dern wollte, zu Ende führen. Koste es was es wolle…

Rezension:

Seit Jahren hat sich Landogar auf seinem kleinen Besitz zur Ruhe gesetzt. Seine Frau erwartet ein Kind. Nach mehreren Fehl­geburten hoffen beide, dass es diesmal endlich gutgeht. Doch dann droht ein von seinem Bruder losge­tretener Zwist, ihn in neue Kämpfe zu reißen. Kann es Lan­dogar gelingen, sich heraus­zuhalten?

Den 3. Band seiner „Der Herr von Buchenhain“-Reihe lässt H. J. May­field mehrere Jahre nach den bis­herigen Aben­teuern des Prota­gonisten beginnen. Dieser ist älter und ruhiger gewor­den. Das Kämpfen soll der Ver­gangen­heit ange­hören. Aller­dings ist es weiter­hin eine mittel­alterlich geprägte Welt, in der die Geschichte spielt, und da waren Händel an der Tages­ordnung. Auch hier präsen­tiert der Autor wieder alles andere als cliché­hafte Ritter­romantik, sondern zeichnet ein eher düsteres Bild des Lebens zu dieser Zeit.

In Erzählweise und Stil folgt der Abschluss der Trilogie natür­lich den bis­herigen beiden Bänden. Wie der Autor aller­dings ankün­digte, sind weitere Aben­teuer in dieser Welt zu erwarten.

Fazit:

Im letzten Band der Trilogie geht die Geschichte etwas andere Wege durch die Welt Kordo­riens und zeigt damit auch andere Aspekte.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Moonrise – Das Leuchten des Waldes

Kaitlyn Abington
Moonrise – Das Leuchten des Waldes

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Dämonen-Probleme

Klappentext:

Ein verwunschener Wald, der sich immer weiter ausbreitet, und dunkle Mächte, die ihr Unwesen darin treiben … Schon lange fühlt sich die Grafen­tochter Yolanda von rätsel­haften Schatten auf ihrer Burg verfolgt. Als ihr Bruder im Ver­fluchten Wald ver­schwindet, bricht Yolanda auf, um ihn zu retten – doch auf einmal machen finstere Wesen aus der Unter­welt Jagd auf sie! Im letzten Moment ent­kommt sie mit der Hilfe eines starken und geheimnis­vollen Wald­bewohners, der sie fortan beschützt. Yolanda spürt, dass ihr Schick­sal mit seinem Volk, den Alben, und dem Wald ver­bunden ist. Aber wie soll sie es mit den Bestien aus der Unter­welt auf­nehmen – und wird sie ihren Bruder jemals wieder­sehen?

Rezension:

Während einer Familienfeier beobachtet Fürsten­tochter Iks, wie ihre jüngere Schwester Yo heim­lich die Burg ver­lassen will. Diese gesteht ihr, dass sie sich im unheim­lichen Wald auf die Suche nach ihrem ver­schwun­denen Zwillings­bruder Zett machen will. Kurz­ent­schlossen schließt sich Iks an. Erst nach und nach wird ihr klar, dass Yo ihr nicht die ganze Wahr­heit sagt. Doch da sind sie schon tief im rätsel­haften Wald. Während sie diverse unheim­liche Begeg­nungen erleben, gesche­hen jedoch auch auf der väter­lichen Burg eigen­artige Sachen.

Zu Beginn könnte man Kaitlyn Abingtons Fantasy-Aben­teuer für eine der üblichen Fantasy-Geschich­ten in einem mittel­alterlich wirkenden Ambiente halten. Schon bald stellt sich aller­dings heraus, dass sie sich ganz anders ent­wickelt. Auffal­lend sind vor allem einige märchen­hafte Elemente, die sich aber stets in eine ganz andere Richtung ent­wickeln, als der Leser in Erin­nerung an alte Kinder­märchen zunächst erwartet. Beispiels­weise treffen die Schwes­tern im Wald auf einen gläser­nen Sarg, in dem ein Mädchen liegt. Wer da aller­dings an eine ‚Apfel-Vergif­tung‘ denkt, wird eines Besseren belehrt. Falls jemand hier an eine Märchen­parodie denkt, geht er aber auch fehl.

Zum Hintergrund muss man sagen, dass dieses Buch um die Kinder eines völlig verarmten Fürsten handelt. Davon hat er aller­dings reich­lich, nämlich 26. Nur beim letzten handelt es sich um einen Sohn, alle anderen sind Mädchen. Diese Kinder wurden in der Reihen­folge ihrer Geburt mit Namen benannt, die mit den Buch­staben in alpha­betischer Folge beginnen. Die Spitz­namen, mit denen sie sich ansprechen, beziehen sich auf die jeweiligen Anfangs­buchstaben ihrer Namen. Während die meisten älteren Schwestern bereits verhei­ratet sind, stehen die 3 jüngsten Geschwister im Fokus der Hand­lung; Yo (Y) und die Zwillinge Iks (X) und Zett (Z), der einzige Junge.

Was man dem Werk allerdings vor­werfen muss, ist eine etwas wirre Hand­lung. Worum es hier eigent­lich geht, erfährt der Leser erst am Ende. Während des größten Teils der Geschichte, sind ihm die Hinter­gründe voll­kommen rätsel­haft.

Die Autorin wechselt in diesem Buch ständig zwischen einer ganzen Anzahl von Charak­teren hin und her, die dann jeweils als Ich-Erzähler auf­treten. Zu Beginn dieser Abschnitte wird jeweils erwähnt, wer gerade der aktuelle Prota­gonist ist und wo man sich befindet. Die Band­breite der Hand­lungs­orte reicht dabei von der Burg über den Wald bis hin zu Unter- und Über­welt.

Fazit:

Diese gute Idee einer ungewöhnlichen Fantasy-Geschichte würde deutlich gewin­nen, wenn die Erzähl­weise etwas weniger wirr wäre.

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Hexenherz – 3 – Goldener Tod

Monika Loerchner
Hexenherz – 3 – Goldener Tod

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Die schöne Heidrun

Klappentext:

Die göttinliche Ordnung, nach der nur Frauen Magie besitzen und über die schwä­cheren Männer gebieten, droht, ins Wanken zu geraten: Es ist den Rebel­len gelungen, einem Jungen Magie zu ver­schaffen. Berauscht von seiner neuen Macht fiebert Kolja nun einem Kampf entge­gen, der alles verän­dern könnte. Einem Kampf, den seine Mutter Helena um jeden Preis verhin­dern will. Denn, obwohl sie von der Gol­denen Frau, der mäch­tigsten Frau des Reiches, ver­stoßen und ihrer Magie beraubt wurde, glaubt Helena noch immer an das Vor­recht der Frauen. Und während Rebellen­anführer Adrian versucht, eine fried­liche Lösung für ein gleich­wertiges Zusam­men­leben der Geschlechter zu finden, schmiedet Helena einen eigenen Plan.

Rezension:

Die Goldene Frau macht mobil. Immer häufiger müssen die Rebellen Such­trupps der Garden aus­weichen. Ob die Magie­steine ein geeig­netes Druck­mittel darstellen, um Verhand­lungen zu erzwingen? Adrian beschließt, es zu versu­chen. Und so bricht schon bald eine Dele­gation auf, um Verän­der­ungen auf fried­lichem Weg zu erwirken. Auch Helena ist in der Dele­gation ver­treten. Aber spielt die Goldene Frau wirk­lich mit offenen Karten?

Monika Loerchners Fantasy-Reihe „Hexenherz“ ist erneut für eine Über­raschung gut. Wun­derte sich der Leser beim 2. Band („Glü­hender Hass“), dass statt Helena wie in Band 1 („Eisiger Zorn“) plötz­lich ihr Adoptiv­sohn Kolja als Prota­gonist und Ich-Erzähler auftrat, so kehrt der Fokus in diesem Band wieder zu Helena zurück, die erneut beide Rollen einnimmt. Im Zen­trum der Hand­lung steht diesmal die Frage, ob und wie sich dauer­hafte Verän­der­ungen herbei­führen lassen. Dass die Prota­gonistin von den Zielen der Rebellen selbst nicht wirklich über­zeugt ist, stellt eine gewisse Würze dar.

Zum Stil der Autorin gibt es erwartungs­gemäß nichts Neues zu berich­ten. Die Geschichte bezieht ihre innere Begrün­dung weiter­hin aus dem Spiel mit den Geschlech­ter­rollen. Trotz­dem wirkt dieser Band etwas schwächer als seine beiden Vor­gänger. Hand­lung wird teil­weise durch philo­sophische Gedanken­gänge ersetzt. Das reicht hin bis zu einem einge­streuten Elfen-Märchen und der Familien­geschichte einer völligen Neben­figur. Reichte der Stoff even­tuell nicht für den geplan­ten Umfang des Buches und musste deshalb etwas ‚gestreckt‘ werden?

Das Ende dieses Bandes lässt keinen Schluss zu, ob die Geschichte damit been­det ist, oder ob noch weitere Bände zu erwar­ten sind.

Fazit:

Im 3. Band der außergewöhnlichen Fantasy-Geschichte läuft alles auf ein (vor­läufiges?) Finale zu.

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Die Lichtstein-Saga – 3 – Fineas

Nadine Erdmann
Die Lichtstein-Saga – 3 – Fineas

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Elfen, Drachen, Doppelgänger

Klappentext:

Zwei der Lichtsteine, mit deren Hilfe Interria aufrecht­erhalten wird, befinden sich bereits sicher in Cayas Kapelle, doch mit der Reise zu den Drachen steht Noah, Liv, Ari und Kaelan eine der größten Heraus­forder­ungen bevor. Der Stein des Feuers befindet sich in den Roten Bergen und damit in direkter Nach­bar­schaft zu Daken­hall, wo Kon­stantin bereits Vorkehr­ungen getroffen hat, die verhin­dern sollen, dass die Cays das Tal der Drachen jemals erreichen. Können Noah, Liv, Ari und Kaelan es mit List und Tücke trotzdem schaffen, Fineas unbe­schadet ins Kloster zu bringen? Und welches Geheimnis hüten Ben und Mia vor ihnen?

Rezension:

Die Zeit drängt. Deshalb müssen die Cays sich schnells­tens auf den Weg machen, den 3. Stein zu holen. Kon­stan­tins Truppen blockieren aller­dings den direkten Weg. Deshalb ent­schließt man sich zu einer List. Während die Cays sich durch den Wald und das Gebiet der Elfen auf den Weg zu den Drachen machen, stellt sich eine Streit­macht des Lichts den Gegnern. Um even­tuelle Spione zu täuschen, ver­kleiden sich 4 junge Kämpfer als die Cays und ziehen mit der Truppe.

Mit dem 3. Band nähert sich Nadine Erdmanns Fantasy-Tetra­logie lang­sam dem Höhe­punkt. Dass sich dieser 3. Band mit der Erlang­ung des 3. Licht­steins befasst, dürfte Leser der Reihe natür­lich nicht über­raschen. Mit der Auftei­lung der Hand­lung zwischen den Cays und der Ablen­kung fällt die Geschichte diesmal etwas komplexer aus. Dass beide Handlungs­stränge nicht hinder­nis­frei verlaufen, versteht sich wohl von selbst.

Nachdem Liv die eindeutige Prota­gonistin des 1. Bandes („Aquilas“) war und sie sich diese Rolle bereits in Band 2 („Andolas“) mit den anderen Cays teilen musste, nehmen jetzt mit der Auf­teilung in die beiden erwähnten Handlungs­stränge noch weitere Charak­tere zumin­dest zeit­weise einen Prota­gonisten­status ein. Diese zuneh­mende Kom­plexität führt aller­dings auch dazu, dass der vorlie­gende Band der bisher beste der Reihe ist. Somit ist nur zu hoffen, dass der noch feh­lende Abschluss­band die Erwar­tungen, die die bisher von Band zu Band besser wer­dende Reihe damit weckt, erfüllen kann.

Stilistisch bleibt sich die Autorin natürlich treu. Der größte Unter­schied zum Vor­gänger liegt darin, dass sich die Anzahl der wechsel­weise im Fokus stehenden Charak­tere weiter erhöht.

Fazit:

Band 3 der Fantasy-Tetralogie findet ein ausge­wogenes Gleich­gewicht zwischen ruhigen und Action-lastigen Momen­ten.

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Ein Fall für FEAR – 2 – Auftrag aus dem Jenseits

Alex Wagner
Ein Fall für FEAR – 2 – Auftrag aus dem Jenseits

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Das verschwundene Testament

Klappentext:

DIE SPANNENDE NEUE KRIMISERIE FÜR JUNGE HOBBY­DETEKTIVE

FEAR: Das sind Fenia und Arik, zwei clevere Spürnasen – gemein­sam lehren sie Ver­brecher das Fürch­ten!

AUFTRAG AUS DEM JENSEITS:

Fenia und Arik machen Inselurlaub mit ihren Eltern.

Doch es wird nichts mit faul am Strand liegen und Krimis lesen – denn wo die beiden FEAR Detek­tive sind, ist das Ver­brechen nicht weit.

Ein berühmtes Medium, das sich ebenfalls auf der Insel aufhält, behauptet, mit den Geistern der Toten sprechen zu können. Sie soll den letzten Willen einer verstor­benen Künst­lerin heraus­finden. Die raff­gierigen Erben um­schwirren sie bereits wie die Aasgeier …

Die Bände der Serie sind in sich abge­schlossen und einzeln lesbar. Empfoh­lenes Lese­niveau: ab 10 Jahren.

Rezension:

Die Stiefgeschwister Fenia und Arik verbringen dank Fenjas reichem Stief­vater den Urlaub in einem noblen Insel­ressort. Als ihnen eine aus dem Fern­sehen bekannte Wahr­sagerin auffällt, will Fenja eigent­lich nur deren Tricks nach­weisen. Diese Nach­forschungen ent­wickeln sich jedoch in eine ganz andere Rich­tung.

Nachdem mich der 1. Fall beziehungs­weise Band („Monster an Bord“) aus Alex Wagners Jugend-Krimi-Reihe „Ein Fall für FEAR“ nicht ganz über­zeugen konnte, war ich auf die weitere Ent­wicklung der Reihe gespannt, bin ich sonst von dieser Autorin doch ein gutes Niveau gewohnt. Soviel sei vorweg­genommen: Band 2 erscheint mir deutlich runder und besser als sein Vor­gänger.

Mit einer abgeschlossenen Insel, zu der nur die Gäste und das Personal Zutritt haben, wird auch diesmal wieder ein relativ abge­schlos­sener Handlungs­ort und Personen­kreis präsen­tiert, wie es in diesem Genre oft der Fall ist. Aller­dings fällt die räum­liche Begren­zung doch erheb­lich weit­räu­miger als das Flug­zeug im letzten Fall aus. Das kommt der Hand­lung eindeutig zugute und führt zu einem deut­lich akti­veren Gesche­hen als dort. Auf­fällig ist, dass die ursprüng­liche Frage, die die beiden Jung­detektive, die 12-jährigen Fenia und den 13-jährigen Arik, über­haupt erst zum Ermitteln veran­lasst, am Ende unbeant­wortet bleibt. Ob das der Ein­führung eines wieder­kehrenden Gast-Charak­ters geschuldet ist, bleibt vorerst allerdings Speku­lation. Auf die weitere Ent­wicklung der Reihe und wie es der Autorin gelingt, ihre beiden Prota­gonisten immer wieder in neue Fälle zu führen, ohne das dies konstru­iert erscheint, darf man gespannt sein.

Der Stil, in dem die Autorin diese Jugend-Krimi-Reihe präsen­tiert, unter­scheidet sich nicht grund­legend von den anderen Werken, die mir von ihr bekannt sind. Aller­dings ist erkenn­bar, dass die Erzähl­weise etwas dem ‚Ziel­publikum‘ ange­passt wurde.

Fazit:

Mit den Ermittlungen in einem Urlaubs­ressort läuft sich die Jugend-Krimi-Reihe warm.

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Die Glas-Trilogie – 2 – Das flüsternde Glas

Heiko Hentschel
Die Glas-Trilogie – 2 – Das flüsternde Glas

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Auf den Spuren des Mock

Klappentext:

Bildgewaltig, düster und voller Action: Die Monster­jagd geht weiter!

Moritz und seine Schwester Konstanze sind auf der Suche nach einem mäch­tigen Wesen mit heilen­den Kräften – dem Mock! Nur der Mock kann ihre Freundin Helene von dem Fluch erlösen, der sie vor über 300 Jahren zum Leben als Untote verdammt hat. In der finsteren Stadt Bad Greifen­stein, die unter der nächt­lichen Heim­suchung furcht­erregender Monster leidet, kommt Helenes Rettung endlich in greifbare Nähe – bis sich ein Werwolf an Moritz‘ Fersen heftet. Denn der Junge trägt den schwar­zen Splitter der tod­bringenden Glas­maske bei sich. Und dieser Splitter singt ein Lied, dem alle Monster hörig sind …

Rezension:

Schon seit 2 Jahren ziehen Moritz, Konstanze und Helene in Edgars alten Dampf­wagen durch die Lande. Ein Gerücht führt sie nach Bad Greifen­stein. Angeb­lich soll hier der Mock leben, das einzige Wesen, das Helene von ihrem Fluch befreien kann. Doch alles in der Stadt macht einen sehr eigen­artigen Ein­druck. Kaum ange­kommen gerät Moritz in einen gefähr­lichen Kampf mit einer Mimose. Zweifel­los stimmt hier etwas nicht, und das Geheimnis scheint seinen Ursprung in der ober­halb der Stadt liegenden Burg zu haben.

Mit 2 seit Band 1 seiner Jugend-Fantasy-Reihe „Die Glas-Trilogie“ („Das hungrige Glas“) handlung­smäßig verflos­senen Jahren fügt Heiko Hentschel einen recht großen Zeit­sprung zum vor­lie­genden Band ein. Im Gegen­satz zur untoten Helene sind die beiden Geschwister natürlich ent­sprechend gealtert. Außer den 3 jungen Prota­gonisten treten nur wenige Ein­wohner des Handlungs­ortes als handelnde Personen in Erschei­nung, sodass der Kreis der ‚Mitwir­kenden‘ über­schaubar bleibt. War der Vor­gänger noch im nörd­lichen Deutsch­land ange­siedelt, verlegt der Autor das Geschehen diesmal in den süd­deutschen Raum.

Auch in diesem Band erzählt der Autor die abenteuer­liche Geschichte aus Beobachter­perspektive. Während im Groß­teil des Buches Moritz im Fokus steht, finden sich aber auch immer wieder Szenen, in denen einem anderen Charakter gefolgt wird. Trotzdem gelingt es dem Autor durch geschickte Formu­lierungen, seine Leser lange im Unklaren zu lassen, was die wirk­lichen Zusam­men­hänge betrifft. Im Vergleich zu Band 1 kommt mir die Sprache gefühlt etwas ‚erwachsener‘ vor.

Da eine Trilogie bekanntlich über 3 Bände verfügt, dürfte der für den Herbst 2021 ange­kündigte nächste Band auch leider schon der letzte sein. Nach dem Lesen dieses Bandes kann man wohl davon ausgehen, dass Edgars Handel mit Baba Jaga dann eine große Rolle spielen dürfte.

Fazit:

Auch in diesem Band muss der junge Protagonist wieder undurch­schaubare Rätsel ent­wirren, um die (mon­strösen) Hinter­gründe zu erkennen.

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Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Autoren und ihre Bücher: Esther Gille

Autoren und ihre Bücher: Esther Gille

Nach längerer Pause geht es heute in der Reihe der Autoren­vor­stellungen weiter. Diesmal stelle ich euch Esther Gille vor. Aber lassen wir die Autorin zunächst selbst zu Wort kommen:

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Selbstvorstellung

Ich bin am 26.11.1948 in Basel/CH geboren und wurde zur Adoption frei­gegeben. In meiner in der Schweiz ver­brachten Kindheit und Jugend erlebte ich schwere psy­chische und phy­sische Gewalt. Bereits an Depres­sionen erkrankt, zog ich mit neun­zehn Jahren mit meinem deutschen Mann und dem Sohn nach Nord­rhein-West­falen. Meinen erlittenen Trauma­tisierungen begeg­nete ich mit dem Mut zur Verän­derung. Nach 12 Jahren Ehe erfolgte die Schei­dung. Ich begann mein Studium der Human­medizin an der Univer­sität zu Düssel­dorf und promo­vierte. Bereits während meiner Assistenz­arzt­ausbildung war ich als Ober­ärztin in der Gastro­entero­logie tätig. Meine progre­diente, seelische Erkran­kung zwang mich jedoch zur Berufs­aufgabe. Meine medi­zinische Lauf­bahn endete in der Psychia­trie. In meinem 70sten Lebens­jahr entschloss ich mich als letzte Möglich­keit zu einem überlebens­notwendigen Aufent­halt in einer psycho­thera­peutischen Fach­klinik. Im Rahmen der nach­haltig erfolg­reichen Therapie und zurück in einem guten, authen­tischen Leben schrieb ich mein Buch „NOVEMBER­KIND“.

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Natürlich gibt es zu diesem Roman auch den Klappentext …:

„… Was liegt zwischen Leben und Tod? Die Depres­sion. Das zu früh verstor­bene innere Dasein. Das gequälte, verlorene, hilfs­bedürftig leidende und alleine gelas­sene innere Kind. Das Kind, welches mich dereinst ins Leben zurück­holen würde. Ein Wesen, von dem ich noch nichts ahnte. Was blieb, war ein funktionie­rendes Existieren. Eine Art Selbst­läufer. Nicht mehr fühlen, stumm und taub, keine Selbst­liebe mehr. Selbst der Selbsthass war mir abhanden­gekommen. Die Eigen­verant­wortung hatte ihre Verant­wortung aufge­geben. Warum soll sie sein, wenn doch nichts mehr ist? Wenn alles zerfällt. Sich auflöst, als wäre es nie gewesen.“

Eine drama­tische Retro­spektive: Die Willens­kraft einer Frau die sich, trotz Schwierig­keiten und trau­riger Vergangen­heit, profes­sionell verwirkl­icht. Sie schafft eine psycho­analytische Analyse ihres Lebens und zeigt uns, dass mala­daptive Lerbens­schemata über­wunden werden können und dysfunk­tionale Bewäl­tigungs­stile revi­dierbar sind.

Alle Mitglieder einer Familie sind durch emotionale Bande mitein­ander verknüpft. Sind diese Verbin­dungen gestört, kann dies zu psychi­schen Proble­men oder Krank­heiten bei einem oder mehreren Mit­gliedern der Familie führen.

„… Hab das Fraglose infrage gestellt. Suchte die Wirk­lichkeit hinter der Wahr­heit. Aber gab es den über­haupt eine? Ja, das schon. Es gab Mutters Wahr­heit und die meine – wo war der Konsens? …Ich hatte mir den höchsten akade­mischen Titel in Deutsch­land erarbeitet… Dort stand geschrie­ben: Nachdem die Inaugural­dissertation vorge­legen hat und mit der Note „Sehr gut“ bewertet wurde und alle übrigen Disser­tations­leistungen erfüllt wurden, erteilt die Medi­zinische Fakultät der Univer­sität Düssel­dorf Ihnen den Grad eines Doktors der Medizin. Wie aber ging es mir? Ein ganz kurzes Empfin­den von Freude war da. Sonst nichts. Ich saß auf einem Stuhl. Ferner von mir den je. Nur einen Gedan­ken im Kopf: Alles, was zu leisten war, hast du nun hinter dir. Jetzt kannst du Abschied nehmen. Ich verspürte die große Sehn­sucht in mir, einfach für immer sitzen zu bleiben.“

Eine mutiger, autobiografischer Roman.

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… und eine Leseprobe:

Was hat die Frau empfunden, die in der Morgen­frühe eines November­tages 1948 ihre zweite, unge­wollte, nicht eheliche Tochterin diese Welt brachte? Alleine, im Hinter­zimmer einer kleinen Gast­wirtschaft in der Schweiz, nahe der Basler Grenze. Was ging in ihr vor, als sie in noch völliger Erschöp­fung und Verzweif­lung unmittel­bar nach der Geburt versuchte, ihr Neuge­borenes mit einem Kopf­kissen zu ersticken? Hat eine Frau, eine Mutter, in einer derart grau­samen Situation noch Zugang zu ihren Gefühlen?

Und wenn ja, zu welchen? Was hat sie veran­lasst, ihre kleine Tochter in Dunkel­heit und Kälte über Stunden alleine zu lassen unter der Last des beinahe tod­brin­genden Kissens auf dem Gesicht des Säug­lings? Oder war es gar keine Verzweif­lung? Waren da nur Nüchtern­heit, Wut und Hass? Galt der Tötungs­versuch gar nicht dem Kinde, sondern vielmehr dem Mann, dem soge­nannten Vater ihres Kindes, der sie mit diesem gerade geborenen kleinen Bündel Mensch und ihrer gesamten Situation im Stich gelassen hatte? Der sie bezahlte dafür, dass sie seinen Namen als Erzeuger – und somit die Her­kunft des kleinen Mädchens – nicht preis­gab auf Lebens­zeit. Und das kleine Wesen jeder Möglich­keit einer gesunden Selbst­werdung beraubte. Und warum versagte der legen­däre Mutter Kind Schutz­mecha­nismus? Bekannter­weise doch angelegt in jedem fühlenden, frau­lichen Wesen, auf eine so erschre­ckende Art und Weise? Ich werde es nie erfahren. Aber ich habe sie überlebt, diese Nacht. Geblie­ben ist die verstö­rende Frage, wie ein nach­geburtlich so schwer trauma­tisiertes Kind auf seinem Lebens­weg umgehen wird mit einer solchen Furcht­barkeit. Neuge­boren ist ein kleiner Mensch noch ohne Worte. Was ihm geschieht, nimmt er noch unbe­wusst, auf jener schwer zugäng­lichen Ebene wahr, die mit ihren prä­genden Inhalten dereinst zu einem Teil seiner Lebens­steuerung beitragen wird. Wer mich nach quälend langer Zeit erlöste, mir das über­lebens­wichtige Atmen wieder ermög­lichte, ist mir nicht bekannt. Bis zum Beginn meiner schmerz­haften und schwie­rigen statio­nären Psycho­therapie am Jahres­anfang 2019, kannte ich im Umgang mit Kissen und Ähnlichem vorwie­gend Vermeidungs­strategien.

 

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Die eBook-Ausgabe ist für Dezember 2020 angekündigt.

Silberblut – 5 – Der Zorn der Elfen

Robyn Lumen
Silberblut – 5 – Der Zorn der Elfen

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Yuja²

Klappentext:

Iss kein Butterbrot ohne auf
darauf klebende Elfen zu achten.
Du ersparst der Menschheit
damit eine Menge Ärger.

Explosive Elfen gehören einfach in keine Wohnung, selbst wenn es nicht im Miet­vertrag steht. In Arjuns Wohn­gemein­schaft riecht es wieder mal gewaltig nach Kompli­kationen. Und das, obwohl endlich Frieden herrscht: So nahe sind die Licht­jäger dem end­gültigen Sieg über die Vampire. Und nur ein kleines Problem scheint sie noch davon zu trennen.

Arjuns und seine vertrackte Liebe.

Denn diese zwingen ihn auf eine so abwegige Weise zu handeln, dass dadurch erneut die Apoka­lypse ent­fesselt wird. Arjun merkt zu spät, dass Zombies mit blauen Haaren auch keine geeig­neten Mitbe­wohner sind.

Der fünfte Band der SILBERBLUT-Reihe erfreut Lieb­haber humor­voller Fantastik mit epischen Dialogen, irr­witzigen Charak­teren und zwerch­fell­zerfetzender Spannung.

Rezension:

Die Welt ist Vampir-frei. Beinahe zumindest. C.S. ist besiegt, Yuja tot. Aber ihre Seele lebt – in Arjun. Das ist schon – eigen­artig. Doch dann taucht eine lebende Yuja auf, und Arjun weiß nicht, woran er ist. Dieses Rätsel können der silber­blütige Halb­öster­reicher und seine Licht­jäger-Freunde recht schnell lösen. Aber wie bekommt man Yujas Seele wieder in ihren Körper? Tabienne meint, über­haupt nicht, doch damit will sich Arjun keines­falls abfinden.

Das Geheimnis der doppelten Yuja bildete bereits am Ende von Band 4 der „Silber­blut“-Hexa­logie („Die Macht der Vampire“) den Cliff­hanger. Hier ist es DAS Thema des Bandes. Auch wenn das eigent­liche Rätsel ziemlich schnell geklärt wird, zieht sich die Problem­lösung durch das gesamte Buch. Dass Robyn Lumen auch diesmal wieder reichlich irr­witzige Situ­ationen einbaut, dürfte Fans der Reihe wohl kaum über­raschen. Alleine eine Fahr­stunde des Prota­gonisten, bei der dieser ‚Hilfe­stellung‘ durch eine ganze Reihe für den Fahr­lehrer unsicht­barer Begleiter erhält, bietet mehr Humor als manches als lustig vermark­tete Buch im Ganzen. Auch sonst ist (erneut) für reichlich Über­raschung gesorgt, denn natürlich entwickelt sich wieder alles völlig unplan­mäßig. Hinzu kommt, dass der (hoch-)deutsche Leser zusätzlich von manchen öster­reichischen Aus­drücken verwirrt werden könnte.

Etwas zum Stil der Autorin und sonstigen Gestaltungs­merkmalen der Reihe zu sagen, erübrigt sich. Als Einstig wäre dieser 5. Band ohnehin nicht geeignet. Ohne Vor­kennt­nisse der bisherigen Bände dürfte dieser für einen Neuleser praktisch unver­ständlich sein. Aber es lohnt sich definitiv, mit Band 1 zu beginnen! Und nach­dem auch dieser Band wieder mit einem Cliff­hanger endet, darf man auf den Abschluss­band der Hexa­logie gespannt sein.

Fazit:

Nie waren Elfen unelfenhafter als in Wien. Aber zum Glück stehen Todes­engel und Drachen zur Hilfe bereit. Urban-Fantasy-Humor vom Feinsten!

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– Blick ins Buch –

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

LBG Banner Sommerferien
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Bilder aus Altbayern

Bilder aus Altbayern
Dieser Reprint eines Bildbandes aus dem Jahr 1918 zeigt Impressionen eines Bayerns, das es so an vielen Stellen nicht mehr gibt.
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Die Frankfurter (Online-)Buchmesse 2020

Die Frankfurter (Online-)Buchmesse 2020

Herbst ist Buchmessezeit in Frankfurt. Das ist jedes Jahr so – und doch ist es in diesem Jahr ganz anders. Die Frank­furter Buch­messe 2020 findet aus­schließ­lich online statt.

Ich habe den Sprung ins kalte Wasser gewagt und präsen­tiere auf der Buch­messe sowohl meine Bücher als auch meine Firma. Ihr findet mich und meine Bücher unter Werneburg Internet Marketing und Publikations-Service.

Meinen Messe-Prospekt im .pdf-Format könnt ihr aber auch direkt hier down­loaden: Online-Buchmesse 2020