Anton Serkalow
Nighthunter – 12 – Blutmond
Erinnerungen
Klappentext:
»Hell on Wheels« trifft Fantasy
Unabhängig voneinander begeben sich Horace Whittmore und Louis Royaume auf eine Zeitreise und die Vergangenheit offenbart ihnen Erkenntnisse, die den Lauf der Gegenwart verändern werden.
1867 erhält Horace Whittmore den Auftrag nach einem verschwundenen Agenten und dem legendären Carrizo-Schatz zu suchen. Bei der Suche stößt Horace auf ein Wesen, von dem er nie geglaubt hätte, dass Derartiges überhaupt existiert: Den Vampir Louis Royaume. Dieser befindet sich auf einem Rachefeldzug und dabei gerät der Unsterbliche zum ersten Mal an einen ebenbürtigen Gegner: Den mächtigen Schamanen und Gestaltwandler Geistwolf. Diese Ereignisse führen alle drei nach Kansas, direkt hinein in die blutigen Unruhen des Eisenbahnbaus am Smoky Hill, den die Eingeborenen Pe P’a nennen. Dort werden ihre Schicksale auf ewig miteinander verbunden.
Rezension:
Während Horace Whittmore sich in seine neue leitende Position bei den Pinkertons einarbeiten muss, wandern seine Gedanken in einer Unterhaltung zurück in die Zeit, als er erstmals mit dem Vampir Louis Royaume und damit dem Übernatürlichem konfrontiert wurde. Dieser dagegen erinnert sich daran, wie er damals mit seinem späteren indianischen Weggefährten Geistwolf zusammentraf.
Nachdem Anton Serkalow in den letzten Bänden seiner Wild-West-Fantasy-Reihe „Nighthunter“ die ursprünglichen Protagonisten Louis Royaume und Geistwolf etwas aus dem Fokus verloren und (speziell im vorhergehenden Band 11 „Sturmerwachen“) andere Charaktere ins Rampenlicht gestellt hatte, spielen beide diesmal wieder eine tragende Rolle. In Erinnerungen erfährt der Leser in diesem Band, wie der Vampir und der Gestaltwandler sich einst kennenlernten. Dabei wird auch (wenn ich mich richtig erinnere erstmals) Geistwolfs ursprünglicher – und praktisch unaussprechlicher – Name genannt. Der andere Erzählstrang konzentriert sich auf den früheren Erzgegner der beiden Nighthunter. Der Wechsel zwischen beiden Handlungssträngen einerseits und erzählerischer Gegenwart (1882) und Rückblicken in Erinnerungen andererseits, fordert dem Leser diesmal besondere Aufmerksamkeit ab, um nicht den Überblick zu verlieren.
Am Ende dieses gewohnt guten Bandes gibt es leider eine Mitteilung des Autors, die den Fans der Reihe weniger gefallen dürfte. Nach dem kommenden 13. Band wird die „Nighthunter“-Reihe wegen mangelnden wirtschaftlichen Erfolges bedauerlicherweise auf unbestimmte Zeit pausiert werden.
Fazit:
Back to the roots: In dieses 12. Band erfährt man endlich, wie die Geschichte um Louis Royaume und Geistwolf ursprünglich begann.
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