Steve Cotten
Das Prinzessinnenspiel
Die tote Königin
Klappentext:
Die schüchterne Karen wächst an einem entlegenen Bergsee bei ihrer Pflegemutter auf, die ihr einige spärliche Grundkenntnisse von Magie vermittelt. Trotzdem ist sie unglücklich und droht an der Einsamkeit zu zerbrechen. Eines Tages taucht die mutige Jelena auf und nimmt Karen mit auf ihrer Reise nach Lusandria. Dort wird das Prinzessinnenspiel ausgetragen und die Siegerin bekommt den Prinzen samt Königreich. Schon der Weg in das geheime Land ist voller Gefahren, aber die sind nichts im Vergleich zu den Monstern, denen Jelena beim Prinzessinnenspiel gegenüber steht. Vieles erweist sich als anders, als es erscheint. Wird sich am Ende die starke Freundschaft zwischen Karen und Jelena als der entscheidende Vorteil erweisen?
„Das Prinzessinnenspiel“ ist ein spannendes Märchen, in dem es um Freundschaft und Selbstbehauptung geht. Es ist eine ungewöhnliche Geschichte voller überraschender Wendungen und Einzelschicksale.
Rezension:
Die Königin von Lusandria, eine mächtige Frucht, wie die Magierinnen hier genannt werden, ist gestorben. Dabei wurde das ganze Schloss einschließlich ihres Sohnes magisch eingefroren. Laut Testament soll ein Turnier stattfinden, in dem eingeladene Prinzessinnen gegen Monster kämpfen sollen, das Prinzessinnenspiel. Der Siegerin fällt das ganze Königreich zu, und den Prinzen bekommt sie zum Mann. Auch Prinzessin Jelena, die wegen ihrer reptilienartigen Haut die Öffentlichkeit meidet, will teilnehmen. Unterwegs trifft sie Karen, die von ihrer Pflegemutter in Magie ausgebildet wird, also eine Blüte ist. Doch sie will die weite Welt sehen. Jelena hofft, dass Karen sie magisch unterstützen kann, und verspricht ihr im Gegenzug den Prinzen.
Spätestens mit dem Eintreffen der beiden Protagonistinnen am Schauplatz des Turniers wird es in Steve Cottens Fantasy-Abenteuer verwirrend. Das betrifft allerdings auch die handelnden Charaktere, ist also durchaus beabsichtigt. Genau aus dieser mit Fortschreiten der Handlung eher zunehmenden Unsicherheit, was hier eigentlich wirklich vor sich geht, gewinnt diese Geschichte ihren Reiz. Für Protagonistinnen wie Leser erscheint alles wie ein großes Puzzle. Dass am Ende alles ganz anders ist, als alle Teilnehmerinnen glauben, stellt dann wohl keine allzu große Überraschung dar. Die tatsächlichen Hintergründe, die erst sehr spät erkennbar werden, stellen sich allerdings auch für den Leser als überraschend heraus.
Der Autor folgt in seinem Buch wechselweise den beiden Protagonistinnen, wobei er stets aus Erzählersicht schreibt. Auch wenn der Geschichte nicht immer leicht zu folgen ist, was allerdings zumindest teilweise beabsichtigt sein dürfte, entwickelt diese damit ihren eigenen Reiz. Obwohl die Handlung weitgehend abgeschlossen ist, deutet das Ende doch auf eine geplante Fortsetzung hin.
Fazit:
Dieses teilweise (wahrscheinlich absichtlich) verwirrende Fantasy-Abenteuer kann durchaus mit seiner ‚Andersheit‘ punkten.
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