Anton Serkalow
Nighthunter – 5 – Das Geheimnis von Bright Hope
Das Ritual
Klappentext:
Auf seiner Jagd nach einer entflohenen Hexe kommt der Pinkerton-Agent Horace Whittmore mitten in den verschneiten Gegenden von Montana in die kleine Siedlung Bright Hope.
Und hier stößt er auf die Legende des Banditen Mel »Sixshot« Booker, der in Bright Hope für seine Verbrechen vor Jahren hingerichtet wurde.
Doch scheint Booker nicht tot zu sein und der Agent wird in dem kleinen Örtchen mit Ereignissen konfrontiert, die seinen Verstand an die Grenzen bringen.
Um dem Grauen dieses Ortes zu entkommen, ist er ausgerechnet auf die Hilfe seines Erzfeindes, dem Vampir Louis Royaume und dessen indianischen Gefährten Geistwolf angewiesen.
Rezension:
Ausnahmsweise ist der Pinkerton Whittmore nicht den Nighthuntern auf den Fersen, sondern verfolgt eine Frau quer durch den Wilden Westen. Wie kann es sein, dass eine Frau anscheinend weniger Probleme in der winterlichen Wildnis hat als er? Doch diese Frage muss er sich für später aufsparen, denn mittlerweile hat er andere Sorgen. Er kämpft ums blanke Überleben. Mit letzter Kraft erreicht er das Wild-West-Kaff Bright Hope, wo der Entkräftete freundlich aufgenommen wird. Kaum hat er sich etwas erholt, muss Whittmore allerdings feststellen, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Das geht so weit, dass er schließlich froh ist, seine Erzfeinde Royaume und Geistwolf wiederzusehen.
Nachdem Anton Serkalow in Band 4 („Die Posaunen von Jericho“) einen Abstecher in die Vergangenheit seiner Protagonisten unternahm, bewegen wir uns in diesem Band wieder in der Zeit der Haupthandlung. Genau genommen nimmt der Verfolger der beiden Titelhelden diesmal die vorübergehende Rolle des Protagonisten ein, denn es ist Horace Whittmores Geschichte, um die es in diesem Band geht. Trotz aller Vorbehalte bleibt ihm kaum etwas anderes übrig, als die Existenz des Übernatürlichen langsam doch in Betracht zu ziehen. Ob sich mit dem erneuten Aufeinandertreffen der Reihen-Protagonisten mit ihrem bisherigen Antagonisten eine längerfristige Annäherung beider Parteien anbahnt, bleibt natürlich abzuwarten. Immerhin wird die Liste der übersinnlichen Gefahren immer umfangreicher, denn auch in diesem Band tritt den Menschen des Westens wieder eine neue Bedrohung entgegen.
Mit der zunehmenden Komplexität wird die Geschichte immer besser. Ein Grund könnte darin liegen, dass sich der Autor selbst immer besser in seine Welt des von übernatürlichen Wesen bedrohten Wilden Wesens ‚einlebt‘.
Fazit:
Der außergewöhnliche Genre-Mix aus Fantasy, Horror und Western, wie immer garniert mit etwas Humor, kann auch im 5. Band wieder überzeugen.
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