Alina Schüttler
Das Schicksal der Banshee
Eine Banshee unter Menschen
Klappentext:
Auf der neuen Schule in Schottland ist Felicity die Außenseiterin. Keine Überraschung für die Siebzehnjährige, denn ihre Mitmenschen haben sie schon immer gemieden. Doch als wäre das noch nicht schlimm genug, träumt und sieht sie unheimliche Dinge, die eigentlich nicht wahr sein können. Erst der geheimnisvolle Krieger Jack bringt ein wenig Licht ins Dunkle. Er warnt sie vor dem mysteriösen Schwarzen Orden und offenbart ihr ein unglaubliches Geheimnis: Felicity ist eine Banshee.
Gejagt von dem Geheimbund, der sie töten will, folgt sie Jack in die Parallelwelt Aldean. Dort findet sie endlich Freunde, muss sich aber auch gefährlichen Herausforderungen stellen, denn es droht ein Krieg. Als Felicity von neuen schrecklichen Visionen geplagt wird, erkennt sie endlich, dass sie der Schlüssel zu allem ist.
Ob Felicity bereit ist, ihr Schicksal als Banshee anzunehmen und an der Seite ihrer neuen magischen Freunde zu kämpfen, erzählt die außergewöhnliche Fantasy-Geschichte „Das Schicksal der Banshee“ aus dem Tomfloor Verlag.
Rezension:
Schon in ihrer alten Schule in Irland hatte Feliciy keine Freunde – keinen einzigen, um genau zu sein. Als ihre Eltern mit ihr nach Schottland ziehen, zeigt sich in ihrer neuen Schule schnell, dass sich das wohl auch hier nicht ändern wird. Das einzige Mädchen, das sie nicht von Anfang an komplett ablehnt, stirbt wenige Tage später. Als sich Felicity daraufhin in einen einsamen, verwilderten Park zurückzieht, beobachtet sie Dinge, die einfach nicht real sein können. Jack, ein junger Bibliothekar, klärt sie auf: Angeblich ist Felicity eine Banshee, eine keltische Todesfee. Jack erzählt ihr noch andere, genauso unglaubliche Dinge – und er will sie im Schwertkampf trainieren.
Die Idee zu Alina Schüttlers Urban-Fantasy-Geschichte klingt originell und selbst für Genre-Verhältnisse ungewöhnlich. Auf den Plot der Geschichte an sich trifft das auch zu, doch leider konnte die Autorin ihre Idee nicht wirklich überzeugend umsetzen. Fast alle Personen bleiben sehr blass, Motivationen sind in vielen Fällen nicht erkennbar. Zudem rast die Handlung durch die Geschehnisse, und die Aufklärungen der zahlreichen sich im Verlauf ergebenden Fragen fallen in vielen Fällen nicht überzeugend aus – sofern manche Unstimmigkeiten überhaupt aufgeklärt werden. Das alles führt dazu, dass auch der gut lesbare Stil dieses Buch nicht zu einem wirklich überzeugenden Werk machen kann. Das ist schade, da Banshees in der Urban Fantasy recht selten in Erscheinungen treten, und wenn überhaupt schon gar nicht als Protagonistinnen.
Fazit:
Die interessante Idee dieser Urban-Fantasy-Story wurde leider nicht überzeugend umgesetzt.
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– Blick ins Buch –
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„Lord Breakinghams Geheimnis“, der von Rezensenten gelobte Jugendroman um einen Jungen, der unerwartet auf ein Internat gehen muss und Schockierendes über seine eigene Herkunft erfährt, ist in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Ein Entwicklungsroman über den Wert der Freundschaft.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://lordbreakingham.wordpress.com/
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