Die Sonnenfeuer-Ballade – 1 – A Song to Raise a Storm

Julia Dippel
Die Sonnenfeuer-Ballade – 1 – A Song to Raise a Storm

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Klauen-Kämpfe

Klappentext:

Manchmal reicht ein Funke, um einen Sturm zu entfachen

Städte, Siedlungen und Straßen gehören den Menschen, die Wälder je­doch sind das Reich der Qidhe, der magi­schen Wesen. Sintha ge­hört weder zu den Men­schen noch in die magi­sche Welt und muss sich mit dem Miss­trauen bei­der Sei­ten herum­schla­gen. Doch sie pfeift auf das strenge Frie­dens­ab­kom­men und geht ihren eige­nen, nicht immer ganz lega­len Weg. Dabei sind ihre er­bit­terts­ten Geg­ner die Vakàr, ein dunk­les Volk, das die Ein­hal­tung der Ge­setze er­bar­mungs­los über­wacht. Als sie auf der Rück­kehr von einem ihrer Streif­züge von einem Schnee­sturm über­rascht wird, ist sie ge­zwungen, in einem mensch­li­chen Gast­hof Schutz zu suchen. Sin muss un­er­kannt blei­ben – ein äußerst schwie­ri­ges Unter­fangen, denn sie gerät in eine Mord­unter­su­chung und ist nun aus­ge­rech­net mit Are­zan­der, den ge­fürch­te­ten An­füh­rer der Vakàr, ein­ge­schneit. Um das bri­sante Ver­bre­chen auf­zu­klä­ren, scheint er zu allem bereit, und Sin lernt schnell, dass man einem Vakàr auf der Jagd bes­ser nicht im Weg steht. Nicht ohne selbst zur Beute zu wer­den …

Rezension:

Als Halb-Mensch ist Sintha weder bei den Menschen noch bei den magi­schen Wesen son­der­lich be­liebt. Des­halb ver­sucht sie stets, wie ein nor­ma­ler Mensch zu er­schei­nen und nicht er­kannt zu wer­den. Ein­ge­schneit in einem Gast­hof fällt ihr das jedoch schwer, denn um einen Mord auf­zu­klä­ren, hält sich hier auch ein Trupp Vakàr auf. Ein Trupp an­ge­führt von obers­ten aller Vakàr! Die Vakàr waren es je­doch, die maß­geb­lich an der Aus­rot­tung des Vol­kes ihrer Mut­ter be­tei­ligt waren. Um heil aus der An­ge­le­gen­heit heraus­zu­kom­men, bleibt Sintha nicht anderes übrig, als sich – mehr oder we­ni­ger frei­wil­lig – mit dem Vakàr-Boss zu arrangie­ren.

Die Handlungswelt hebt Julia Dippels High-Fantasy-Trilogie von ‚Genre-Stan­dard‘ ab. Zwar hat diese ein früh-neu­zeit­lich an­mu­ten­des Ambi­ente, wie es im Genre oft an­zu­tref­fen ist, doch unter­schei­det sich der Ge­sell­schafts­auf­bau deut­lich vom Ge­wohn­ten. Die Men­schen, an­ge­führt von der alten, Nach­kom­men-losen Monar­chin, hal­ten nicht viel von den Qidhe, den magi­schen Völ­kern. Wieso gerade die Vakàr als dunkel-magi­sches Volk den Frie­den zwi­schen bei­den Sei­ten über­wa­chen, wird zu­min­dest in die­sem Band nicht ge­klärt, zumal diese Wesen weder bei den Men­schen noch bei ande­ren magi­schen Völ­kern einen Be­liebt­heits­preis ge­win­nen wür­den. Wer beim er­wähn­ten Mord­fall an einen Fan­tasy-Krimi denkt, irrt übri­gens. Für die eigent­liche Hand­lung spielt die­ser keine nen­nens­werte Rolle. Dass es zwi­schen der halb mensch­lich, halb magi­schen Prota­gonis­tin und dem be­rüch­tig­ten Ober-Vakàr Are­zan­der zu einer An­nä­he­rung kommt, dürfte Fans die­ser Litera­tur­rich­tung na­tür­lich nicht son­der­lich über­ra­schen. Auf­grund der Ich-Per­spek­tive der Prota­gonis­tin, aus der die Er­eig­nisse er­zählt wer­den, blei­ben Are­zan­ders Be­weg­gründe bis zum Ende die­ses Ban­des rela­tiv un­durch­schau­bar. Für den Leser er­ge­ben sich da­durch immer wie­der über­ra­schende Wen­dungen. Das Ende lässt dann (in vie­ler Hin­sicht) fast alles offen.

Fazit:

Auch wenn das Verhältnis zwischen Sintha und Arezander im Fokus steht, ergibt sich eine interes­sante Fan­tasy-Hand­lung.

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