Katja Brandis
Die Ewigen von Calliste
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Die Ströme der Magie
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Klappentext:
Eine mystische Insel, ein magischer Fluch, ein Mädchen auf der Suche nach seiner Geschichte
Endlich ist er da: Der Tag, auf den Ileana schon ihr ganzes Leben wartet. Alle 17 Jahre erwachen auf Calliste die Ewigen zum Leben und ziehen Touristen aus aller Welt in ihren Bann. Ila verdient sich als Fremdenführerin etwas dazu, da sie die versteinerten Wesen in- und auswendig kennt. Sie wurde in der Nacht des letzten Erwachens geboren und spürt eine besondere Verbindung zu ihnen. Niemand weiß besser als sie, wie unberechenbar und Respekt einflößend die Ewigen sein können!
Noch bevor die gefährliche Zeit des Erwachens beginnt, erfährt Ila, dass der großspurige Rheo, mit dem sie immer wieder aneinandergerät, etwas Waghalsiges plant. Ob Ila ihn beschützen kann … und ihm endlich gestehen, dass sie in ihn verliebt ist? Doch da ist noch der junge Tourist Taron, der etwas zu verschweigen scheint. Und Ila spürt, dass auch ihre Eltern etwas vor ihr verbergen. Was geschah in der Nacht des letzten Erwachens? Schritt für Schritt wird ihr klar, wie sehr ihr eigenes Schicksal mit dem der Ewigen verknüpft ist.
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Rezension:
Die Insel Calliste ist für ihre Ewigen bekannt. Das sind versteinerte Wesen, die nur alle 17 Jahre für 2 Tage zum Leben erwachen. Touristen aus aller Welt wollen die Versteinerten sehen, aber zum Termin des Erwachens wird die Insel von Schaulustigen regelrecht belagert. Beim letzten Erwachen wurde Ila geboren, die deshalb eine besondere Verbindung zu den Wesen fühlt. Jetzt will sie sich als Touristenführerin beweisen. Doch dann läuft alles aus dem Ruder.
Katja Brandis legt mit diesem Buch einen Fantasy-Roman vor, der sehr aus dem im Genre gewohnten Rahmen fällt. Etwas thematisch Vergleichbares habe zumindest ich noch nicht gelesen. Der Handlungsort ist eine Insel überschaubarer Größe, auf der es nur einen einzigen Ort gibt. Obwohl das Bild einer recht modernen Gesellschaft geschildert wird, übt der Ortsvorsteher eine relativ despotische Macht aus. Eine übergeordnete Staatsgewalt scheint nicht zu existieren. Mehr noch als aus den versteinerten und zur Handlungszeit gerade wieder einmal erwachenden Wesen, die den Menschen mehr oder weniger freundlich gegenüberstehen, zieht die Geschichte ihren Stoff aus lange zurückreichenden Spannungen zwischen den Inselbewohnern. Speziell die Familien der Protagonistin, deren Vater gegenwärtig der Hüter der Versteinerten ist, und die Familie des Ortsvorstehers stehen dabei im Fokus. Im Zentrum des Geschehens stehen die Protagonistin, der Sohn des Ortsvorstehers und ein Tourist. Dabei thematisiert die Autorin (natürlich) auch eine Liebesgeschichte, die allerdings eher dezent bleibt. Denkt man als Leser zunächst, Gefahren durch nicht ganz friedliche Erwachte würden das Herz der Handlung darstellen, verlagert sich der Schwerpunkt später auf die menschliche Bevölkerung, speziell im näheren Umkreis der Protagonistin. Es handelt sich hier um eine abgeschlossene Geschichte, die keine Ansatzpunkte für eine eventuelle Fortsetzung bietet.
Die Autorin wechselt zwischen den Perspektiven der Protagonistin und der beiden jungen Männer. Während Ila dabei jedoch als Ich-Erzählerin auftritt, werden die Passagen Rheos und Tarons in der 3. Person erzählt.
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Fazit:
Diese a-typische Fantasy-Geschichte kann mit ihren außergewöhnlichen und nie vorhersehbaren Wendungen überzeugen.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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