Das Erwachen der Qapira – 1 – Drachenverbündeter

Ava Richardson
Das Erwachen der Qapira – 1 – Drachenverbündeter

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Frisch aus dem Ei gepellt

Klappentext:

Monster lauern unter der tosenden See …

Als der Straßenjunge Del sich auf einem Handelsschiff ver­steckt, hat er Angst, ent­deckt zu wer­den und denkt nicht an Meeres­un­ge­heuer. Doch als ein Kra­ken das Schiff an­greift, wird Del über Bord ge­wor­fen und fin­det sich auf einer ein­samen Insel wie­der – als einer von drei Über­le­ben­den. Eine Ret­tung ist un­mög­lich, denn der Kra­ken lau­ert immer noch in den um­lie­gen­den Ge­wäs­sern und sucht ver­zwei­felt nach den Drachen­eiern, die einer der Über­le­ben­den bei sich trägt.

Del, die wohlhabende Kaufmannstochter Etenia und der ehe­malige Drachen­reiter Lathan müs­sen einen Weg von der Insel fin­den, bevor der Kra­ken sie ver­nich­tet. Bis dahin hatte Del immer nur Ge­rüchte über Drachen­rei­ter ge­hört und diese für Myt­hen ge­hal­ten, aber jetzt sind die Drachen­eier ihre ein­zige Hoff­nung. Doch Del hat nach Jah­ren auf der Straße ge­lernt, nur sich selbst und sonst nie­man­dem zu ver­trauen – wie soll er sich also mit einem Drachen ver­bin­den?

Er muss es versuchen, denn sonst wird ihn der Kraken in die Tiefe zie­hen. Hilfe wird nicht kom­men, und der ein­zige Weg von der Insel herun­ter­zu­kom­men, wird auf dem Rücken eines Drachens sein. Kann sich Del wirk­lich auf seine Ge­fähr­ten und seinen jungen Drachen ver­las­sen? Oder wird seine ein­zige Hoff­nung auf Flucht darin be­ste­hen, es alleine zu ver­suchen?

Rezension:

Der auf der Straße aufgewachsene 17-jährige Del hat seine Eltern nie ken­nen­ge­lernt. Er kann sich nur mit klei­nen Dieb­stä­hlen und Gau­ne­reien er­näh­ren, doch dabei wird die Luft immer dün­ner. Des­halb be­schließt er, sein Glück wo­an­ders zu ver­suchen, und schleicht sich als blin­der Pas­sa­gier auf einem Schiff ein. Als er ent­deckt wird, will ihn der Kapi­tän ein­fach über Bord wer­fen las­sen. Die mit­rei­sende gleich­alt­rige Toch­ter des Ree­ders, Etenia, ret­ten Del in letz­ter Se­kunde. Nach einem Kra­ken­an­griff sit­zen beide schon bald zu­sam­men mit einem alten Mann, der die letz­ten Drachen­eier hütet, auf einer ein­sa­men Insel fest.

„Drachentrilogie“ und „Ava Richardson“ sind Begriffe, die schon bei­nahe fest zu­sam­men­ge­hö­ren. Mit „Das Er­wachen der Qapira“ geht er­neut eine Tri­logie um Drachen an den Start. Diese han­delt in einer neuen Welt, die mit den bis­heri­gen kei­nen in­halt­lichen Zu­sam­men­hang hat – zu­min­dest, so­weit ich es über­blicken kann. In­halt­lich unter­schei­det sie sich grund­legend von den Ava-Richard­son-Tri­logien, die ich bis­her kenne. Gab es bis­her immer einen zu­min­dest losen Zu­sam­men­hang mit offi­zi­ellen Drachen-Kämp­fern an Königs­höfen, fin­det die Hand­lung dies­mal (zu­min­dest bis­her) in der Ein­sam­keit statt. Aller­dings deu­tet sich im Epi­log an, dass Herr­schafts­an­sprüche für das kom­mende Ge­sche­hen durch­aus eine Rolle spie­len dürften. Auch von Men­schen ge­wirkte Magie wird in die­ser Fan­tasy-Welt the­ma­ti­siert. In die­sem Band wer­den aller­dings pri­mär die Per­sön­lich­kei­ten Dels und Etenias er­kun­det, denen es bei­den schwer­fällt, den je­weils ande­ren als gleich­wer­tig und ver­trau­ens­wür­dig zu ak­zep­tie­ren. Die ein­zi­gen bis­her vor­kom­men­den Drachen sind frisch­ge­schlüpfte Jung­tiere. In wel­che Rich­tung sich das Ge­sche­hen ent­wickelt, ist zum aktu­ellen Stand nicht an­nä­hernd ab­schätz­bar.

Stilistisch belässt es die Autorin jedoch weitgehend beim Ge­wohn­ten. Wie oft in ihren Drachen-Ge­schich­ten stel­len 2 junge Men­schen das Prota­gonis­ten-Ge­spann dar, aus deren Blick­win­keln wech­sel­weise er­zählt wird.

Fazit:

Erneut schafft es Ava Richardson, dem Thema ‚Drachen­reiter‘ wie­der ein­mal ganz andere Sei­ten ab­zu­ge­win­nen.

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