Lionora – 1 – Blut der Leonis

Klara Hell
Lionora – 1 – Blut der Leonis

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Auf- und Abstiege

Klappentext:

Studentenpartys – darauf freut sich Rika am meisten, als sie das un­er­war­tete Sti­pen­dium der Lio­nora-Aka­de­mie an­nimmt. Was sie nicht ahnt: Diese Uni­versi­tät be­suchen aus­schließ­lich Spröss­linge des mys­teri­ösen Vol­kes der Leo­nis, in das sie re­inte­griert wer­den soll.

Rika muss darum kämpfen, sich unter ihren Kommilitonen zu be­haup­ten. Und auch Lando macht ihr das Leben schwer: Der sym­pat­hische Stu­dent, der Rika an ihrem ers­ten Tag über den Cam­pus führt, will auf ein­mal Dis­tanz zu ihr wah­ren. Die Rech­nung hat er aller­dings ohne die auf­müp­fige Sti­pen­dia­tin ge­macht, die seine ab­wei­sende Art nicht ak­zep­tie­ren kann.

Je näher sich die beiden kommen, desto verzweifelter versucht Lando, Rika auf Ab­stand zu hal­ten. Denn der Stu­dent hütet ein Ge­heim­nis, das nicht nur das Volk der Leo­nis ins Chaos stür­zen, son­dern auch das Schick­sal der Welt be­sie­geln kann. Und Rika darf ihm keines­falls auf die Spur kom­men …

Rezension:

Lea ist keine besonders gute Schülerin und sich deshalb noch nicht sicher, was sie nach ihrem Ab­schluss stu­die­ren könnte. Da be­kommt sie über­raschend nahe­ge­legt, sich an einer eli­tären Aka­de­mie für ein Sti­pen­dium zu be­wer­ben. Dort an­ge­kom­men, kommt ihr eini­ges extrem merk­wür­dig vor. An­geb­lich heißt sie in Wirk­lich­keit sogar Rika und nicht Lea! Und das ist sogar noch eine der klei­ne­ren Über­raschungen …

Ein junger Mensch kommt unerwartet auf eine besondere Bil­dungs­an­stalt und er­fährt, dass er je­mand ande­res ist, als er selbst dachte – so fangen rela­tiv viele Urban-Fan­tasy-Stoffe an, und auch Klara Hell nutzt für ihre „Lio­nore“-Reihe diese Aus­gangs­situ­ation. Aller­dings han­delt es sich hier nicht um irgend­welche magi­sche Fähig­kei­ten. Auch die all­be­kann­ten magi­schen Wesen be­kom­men hier kei­nen Auf­tritt. Statt­des­sen ler­nen an der Lio­nora-Aka­de­mie Nach­kom­men einer der All­ge­mein­heit un­be­kann­ten Men­schen­art. Die Zu­sam­men­hänge neh­men im Buch einige Sei­ten ein, auch wenn die Er­klä­rungen selbst im Urban-Fan­tasy-Genre ziem­lich weit her­ge­holt er­schei­nen. Das eigent­liche Thema der Ge­schichte sind aller­dings Fa­mi­lien­ge­heim­nisse, die zu ent­wir­ren die­sen ge­sam­ten Band um­fasst. Wie es bei der­arti­gen Büchern fast un­ver­meid­lich ist, darf eine Ro­manze na­tür­lich nicht feh­len, wo­bei auch hier die famili­ären Ver­hält­nisse eine große Rolle spie­len. Nach­dem die­ses Thema am Ende des Ban­des aller­dings (wahr­schein­lich) ab­ge­schlos­sen ist, wird zwar das pri­märe Hand­lungs­ziel des fol­gen­den Ban­des ab­seh­bar, wo­bei der Weg, die­ses zu er­rei­chen, noch völ­lig offen bleibt. Das Inte­resse wird dabei de­fi­ni­tiv ge­weckt.

Die Autorin lässt wechselweise Lea/Rika und ihren Love Interest Lando als Ich-Erzäh­ler auf­tre­ten. Nega­tiv fällt aller­dings die stän­dige Ver­wen­dung von Be­griffen wie „Stu­die­rende“ und „Do­zie­rende“ auf.

Fazit:

Diese Urban-Fantasy-Story erzählt mit im Genre klassischen Handlungs­ele­men­ten eine neu­artig-un­ge­wöhn­liche Grund­idee.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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