Jamie Enderlein
Chroniken der Weltenaugen – 1 – Im Bann des Weltenbrechers





Probleme der Götter
Klappentext:
Die Magie Silándurils ist in Gefahr – zwei Magier von einer anderen Welt wollen sie für ihre Heimat stehlen. Denn dort versiegt die Macht stetig. Doch wie soll die Magie Silándurils gerettet werden, wenn selbst die Göttin der Magie als Geisel in den Fängen der fremden Diebe landet? Arnelian hat sich mit der Schildwache aufgemacht, die Göttin zu befreien und die Diebe dingfest zu machen. Doch sie werden durch Angriffe zurückgedrängt, die nach den Gesetzen der Magie gar nicht möglich sein sollten. Und sie scheitern. Dann stößt auch noch eine fremde Kriegerin zu ihnen und stellt Arns Welt auf den Kopf. Noch ahnt er nicht: Sie trägt einen Teil einer Macht in sich, die der Schlüssel zur Rettung der Welt sein kann.
Rezension:
Vor langer Zeit schufen die Götter die Schildwachen, um die Weltenaugen, Tore zu anderen Welten, vor unerlaubter Benutzung zu schützen. Die Wachen werden kurz nach ihrer Geburt ausgewählt und von einer Göttin persönlich von den Eltern abgeholt und bei den Wachen aufgezogen. Doch Evithea wurde vergessen und kommt erst 24 Jahre später zur Schildwache. Gerade zu der Zeit wurde das Weltenauge von 2 Weltenbrechern, illegalen Weltenwanderern, durchschritten, die nichts Gutes im Schilde führen …
Mit diesem Auftakt der „Chroniken der Weltenaugen“ legt Jamie Enderlein eine interessante Fantasy-Geschichte vor, die auch für die zu erwartenden weiteren Bände viel Potenzial verspricht. Trotzdem habe ich mich schon lange bei keinem Buch mehr so schwergetan, es zu bewerten. Im Gegensatz zur spannenden, gut aufgebauten Handlung muss ich die Lesbarkeit nämlich als teilweise sehr gewöhnungsbedürftig einschätzen. Der Grund dafür ist ein extrem übertriebenes Genter-Bedürfnis der Autorin. Statt „Weltenwanderer“ wird immer ein ‚geschlechtsneutrales‘ „Weltenwandernde“ benutzt, statt „Weltenbrecher“ „Welternbrechende“. Bei „Kriegern“ und „Kriegerinnen“ wird als Plural ein extrem synthetisch wirkendes „Kriegerische“ verwendet. Nach dem Prinzip begegnen dem Leser noch einige andere ‚neutrale‘ Ausdrücke, die den Lesefluss ständig ähnlich stark stören. Bei einem Verzicht auf derartige sprachliche Entstellungen wäre dieses Buch definitiv 5 Sterne wert gewesen. Bei den Fortsetzungen wäre sehr zu hoffen, dass auf solche sprachlichen Entgleisungen verzichtet wird und die gute Story somit ihren Reiz voll entfalten kann.
Die Autorin wechselt kapitelweise zwischen verschiedenen Charakteren, aus deren Blickwinkel jeweils erzählt wird.
Fazit:
Die interessante Idee von Welten, die durch Weltenaugen verbunden sind, leidet leider unter dem überzogenen Genter-Willen der Autorin.
.
.
⇐ eBook für Kindle bei Amazon
.
Werbung:
.
.
Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
.
.
Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
.
.

Tipps für preisgünstigen Lesestoff
.
Du hast selbst ein Buch verfasst und willst es veröffentlichen? Die Erstellung des eBooks oder der Satzdatei fürs Taschenbuch bringt dich aber zur Verzweiflung, weil das Ergebnis einfach nicht professionell aussieht? Da kann ich dir helfen! Klick einfach mal hier!
.
Dass du im Impressum deines Buchs oder deines Onlineauftritts deine Adresse für jeden lesbar angeben musst, gefällt dir nicht? Auch da kann ich dir helfen! Klick hier, und du erfährst näheres!
