Kampf gegen die Xenlar – 3 – Oktaeder der Zeit

S. P. Dwersteg
Kampf gegen die Xenlar – 3 – Oktaeder der Zeit

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Das Haus der Vorfahren

Klappentext:

Shift, die energetische Waffe der Xenlar, zersetzt unaufhörlich die Zeit­kris­talle. Welle auf Welle schickt das para­si­täre Kollek­tiv seine dunkle Ener­gie durch win­zige Raum-Zeit-Por­tale, um die Mensch­heit zu ver­skla­ven. Sentry de Bon­baille, ein junger Lord der Ener­gien und Rät­sel, ist bis­her nur in der Lage, ein­zelne Xen­lar zu ver­nich­ten. Doch er muss einen Schwach­punkt in dem Kollek­tiv fin­den, um die Zeit­kris­talle zu sta­bi­li­sie­ren. Denn wenn sie fal­len, wer­den die Para­si­ten nicht mehr auf­zu­hal­ten sein …

Rezension:

Sentry gerät mit einigen Mitstreitern in einen Hinterhalt. Erst durch die­sen machen sie aber eine über­ra­schende Ent­deckung. Unter­des­sen ver­su­chen Ver­bün­dete, Zu­gang zu den sagen­haf­ten Ok­ta­edern zu be­kom­men. Das er­weist sich als kompli­ziert, denn die ge­samte Um­ge­bung wird gut be­wacht. Und wie soll man Sentry, der als ein­zi­ger die Gabe hat, etwas zu be­wir­ken, un­be­merkt dort­hin ge­langen?

Dass S. P. Dwersteg die Handlung des 3. Bandes ihrer Fantasy-Reihe über den „Kampf ge­gen die Xen­lar“ direkt ans Finale des 2. Ban­des („Vier En­kla­ven“) an­schlie­ßen lässt, ist na­tür­lich keine große Über­ra­schung. Was da­ge­gen durch­aus etwas über­rascht, ist, dass die Auto­rin einige Grund­la­gen ge­gen­über den bei­den Vor­gängern plötz­lich ab­wan­delt. Bis­her war Sentry de Bon­baille ein­fach der Lord der Ener­gien. Und so wirkt es selbst im Klap­pen­text die­ses Buches noch. Im Text wer­den die ver­schie­de­nen Lords aller­dings plötz­lich zu einer Art Sym­bi­on­ten mit eige­nem Be­wusst­sein, die sich mit ihren Trä­gern – hier also Sentry – ver­bin­den. Da kann man sich als Leser nur fra­gen, wie­so eine der­ar­tige Ände­rung in Band 3 ein­ge­führt wird, zumal das für die Ge­schichte nicht ohne Be­deu­tung ist. Hier wäre eine bes­sere Pla­nung sicher­lich hilf­reich ge­we­sen. Trotz die­ser Ein­schrän­kung kann auch die­ser Band je­doch wie­der mit sei­ner über­zeu­gen­den Story über­zeu­gen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Ge­schichte hier endet, oder noch wei­tere Bände zu er­war­ten sind.

Stilistisch belässt es die Autorin natürlich weiterhin bei wech­seln­den Blick­win­keln unter­schied­licher Cha­rak­tere.

Fazit:

Der „Kampf gegen die Xenlar“ geht überzeugend weiter, doch stellt sich die Frage, ob es wirk­lich schon der End­kampf ist.

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