Elfengleich ins Chaos

Allyson Snow
Elfengleich ins Chaos

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Blaublut-Mangel im Elfenreich

Klappentext:

Wenn die Elfenkönigin zur Chaos-Queen wird

Aeryn hat sich daran gewöhnt, unsichtbar zu sein. Nicht tat­säch­lich un­sicht­bar (das wäre prak­tisch), sie wird nur stän­dig über­se­hen. Auf den Fuß ge­tre­ten, bei­seite­ge­sto­ßen oder mit­ten im Ge­spräch ver­ges­sen die Men­schen, dass sie exis­tiert – Aeryn kennt alle Pein­lich­kei­ten des sozia­len Lebens.

An ihrem 27. Geburtstag bekommt sie jedoch mehr Geschenke, als ihr lieb ist. Nicht nur, dass sie die nächste Köni­gin der Elfen sein soll, neuer­dings klebt ihr eine Fee an den Fer­sen, die ihr jeden Wunsch er­fül­len will – außer den, zu ver­schwin­den.

Um den Thron zu besteigen, muss Aeryn in die Anderswelt rei­sen. Dumm nur, dass sich aus­ge­rech­net jetzt ihr größ­ter Wunsch er­füllt. Sie ver­liert ihre Un­schein­bar­keit und wird von allen ge­se­hen. Von wirk­lich allen. Auch von kopf­losen Rei­tern, die sie durch Dub­lins Stra­ßen jagen.

Hilfe bekommt sie von einem schussligen Merlin, einer Eliza­beth I., die immer noch nicht über ihre Fehde mit Spa­nien hin­weg ist, und dem ge­heim­nisvol­len wie mür­rischen Logan O’Sulli­van.

Dieser muss sich nicht nur gegen Aeryns eigenwilligen Führungsstil be­haup­ten, son­dern dringend ein paar Ge­heim­nisse vor Aeryn ver­ber­gen – da­run­ter sein statt­liches Alter, sein Wesen als men­schen­fres­sen­der Kel­pie und die Tat­sache, dass er am Tod der letz­ten Thron­an­wär­terin­nen nicht ganz un­schul­dig ist.

Dass sich sein Herz, das beharrlich der Vergangenheit nachtrauert, für Aeryn öffnet, kann er also herz­lich wenig ge­brau­chen. Aber schon bald stellt sich die Frage: Wie ver­führt man eigent­lich eine Elfen­köni­gin?

Rezension:

Aeryn lebte bis zu deren Tod bei ihrer Großmutter. Ihre sozia­len Kon­takte hal­ten sich sehr in Gren­zen. Als sie an ihrem 27. Ge­burts­tag zu einem Vor­stel­lungs­ge­spräch unter­wegs ist, er­scheint ihr plötz­lich eine Fee, die außer ihr nie­mand se­hen und hö­ren kann. Und die be­haup­tet, Aeryn wäre nicht nur eine Elfe, son­dern sogar die zu­künf­tige Elfen­köni­gin. Aeryns neuer Chef, der sie zu ihrer eige­nen Über­ra­schung ein­stellt, scheint aller­dings min­des­tens ge­nau­so viele Ge­heim­nisse zu haben …

Auf dem Cover steht Allyson Snow, und unter den Protagonisten fin­det sich kein einzi­ger Vam­pir! An­schei­nend ge­sche­hen wirk­lich noch Zei­chen und Wun­der. Doch auch wenn es dies­mal eine Elfe und ein Kel­pie sind, die sich mit­ein­ander herum­ärgern müs­sen, bleibt uns Lesern der typi­sche Ally­son-Snow-Hu­mor er­hal­ten. Dass der manch­mal auch recht derb aus­fal­len kann, dürfte ihre Ge­wohn­heits­leser na­tür­lich kaum über­ra­schen. Statt der vam­pi­ri­schen Unter­welt Frank­reichs ste­hen jetzt die mytho­lo­gi­schen Wesen Irlands und ihre Pro­bleme im Fokus. … wobei die bei­den Prota­gonis­ten oft gegen­seitig ihr größ­tes Pro­blem sind. Dass die zu Hilfe eilen­den Elisa­beth I. (die aus dem 16. Jahr­hun­dert!) und Mer­lin höchst­selbst nicht wirk­lich eine Hilfe sind, treibt den Humor zu neuen Re­kor­den. Und so ein biss­chen Le­bens­ge­fahr hier und da spielt für eine echte Blau­blut-Elfe doch keine Rolle! Am Ende ist wohl jeder über­zeugt, dass der Humor­pegel auch ganz ohne die Mit­bür­ger mit den langen Eck­zäh­nen stimmt.

Die Autorin wechselt im erzählerischen Fokus zwischen der Elfe Aeryn und dem (zwangs­ver­mensch­lich­ten) Kel­pie Logan hin und her.

Fazit:

Statt Vampiren werden diesmal Kelpies und Elfen serviert. Dem Ally­son-Snow-Hu­mor scha­den diese Ab­wege je­doch de­fi­ni­tiv nicht.

.

.
B0CSWRQHXJ_1706548360832_xxl ⇐ eBook für Kindle bei Amazon
.

Werbung:

.
.

Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

LBG Banner Sommerferien
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

.
.

Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

.
.

Banner
Tipps für preisgünstigen Lesestoff

.
Du hast selbst ein Buch verfasst und willst es veröffentlichen? Die Erstellung des eBooks oder der Satzdatei fürs Taschenbuch bringt dich aber zur Verzweiflung, weil das Ergebnis einfach nicht professionell aussieht? Da kann ich dir helfen! Klick einfach mal hier!
.
Dass du im Impressum deines Buchs oder deines Onlineauftritts deine Adresse für jeden lesbar angeben musst, gefällt dir nicht? Auch da kann ich dir helfen! Klick hier, und du erfährst näheres!

Hinterlasse einen Kommentar