Die Gesetze der Magie

Jenny Karpe
Die Gesetze der Magie

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Wissenschaft im Banne der Magie

Klappentext:

An einem geheimen Institut in Dublin erforschen magisch begabte Stu­die­rende die ver­lo­re­nen Ge­setze der Ma­gie. Als die junge Quan­ten­phy­si­kerin Wil­low neu hin­zu­kommt, ist sie zu­nächst fas­zi­niert – hat aber den­noch Schwie­rig­kei­ten, sich ein­zu­fin­den. Ihr Men­tor Anthony, bei dem sie pro­mo­vie­ren wollte, ist plötz­lich wie ver­wan­delt, und fast jeder am Insti­tut scheint ein Ge­heim­nis zu haben. Zu­dem will nie­mand über das mys­teri­öse Ver­schwin­den eines Aus­tausch­stu­den­ten reden. Auf sich allein ge­stellt muss Wil­low der Wahr­heit auf die Spur kom­men, bevor sich die Ge­setze der Magie gegen sie wen­den.

Rezension:

Willow hat gerade ihr Physik-Studium abgeschlossen und ist auf der Suche nach einer Dok­to­ran­den­stelle. Ihr Pro­fes­sor Anthony ver­mit­telt ihr eine Stelle an einem Insti­tut, von dem sie noch nie ge­hört hat. Dort sol­len – streng ge­heim, wie sich ver­steht – die Ge­setze der Magie unter­sucht wer­den. Junge Wis­sen­schaft­ler unter­schied­lichs­ter Fach­rich­tungen wer­den dort von einem alten Ge­heim­bund zu­sam­men­ge­bracht. Doch irgend­etwas scheint hier nicht zu stim­men.

Dass jemand am Anfang einer Urban-Fantasy-Geschichte seine Magie ent­deckt, ist in die­sem Genre nicht neu. Was Jenny Kar­pes Roman hier ab­hebt, ist das Alter der Prota­gonis­tin, die schon am Ab­schluss ihres Stu­diums steht. Die ge­nauen Zu­sam­men­hänge zwi­schen einer ur­al­ten Ge­heim­ge­sell­schaft, dem aktu­ellen Ge­sche­hen und Wil­lows per­sön­lichem Um­feld er­schlie­ßen sich Prota­gonis­tin wie Le­sern erst nach und nach. Das und die Auf­lö­sung sich im Ver­lauf an­sam­meln­der Rät­sel er­gibt eine durch­aus solide Urban-Fan­tasy-Hand­lung, die auch ge­nü­gend Allein­stel­lungs­merk­male bie­tet, um sie von den zahl­rei­chen ähn­lich an­ge­leg­ten Stof­fen ab­zu­he­ben.

Leider wird diese solide Grundlage durch die verwendete Sprache teil­weise re­gel­recht rui­niert. Stel­len­weise liest sich das Buch wie eine Welt­meis­ter­schaft im Ex­trem-Gen­tern. Hier wird ein­fach alles stän­dig ge­gen­tert. Das fängt schon beim Per­so­nen­ver­zeich­nis an, wo von Stu­die­ren­den und Leh­ren­den statt von Stu­den­ten und Leh­rern die Rede ist, setzt sich fort, indem stän­dig Pro­fes­so­rin­nen und Pro­fes­so­ren ge­nannt wer­den – spä­tes­tens nach dem Ken­nen­ler­nen der Cha­rak­tere dürfte je­dem Leser klar sein, dass auch weib­liche Pro­fes­so­ren dabei sind –, und setzt sich in die­ser Art un­end­lich fort. Mit einer der­art ver­stüm­mel­ten Spra­che hält sich das Lese­ver­gnü­gen na­tür­lich in Gren­zen. Wenn man sich stän­dig über die Spra­che ärgert, bleibt der Lese­ge­nuss auf der Strecke. Schade.

Fazit:

Das Potenzial dieser Urban-Fantasy-Story, die der Grundidee neue Aspekte ent­lockt, wird durch ex­tre­mes Gen­tern sprach­lich be­ein­träch­tigt.

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