Michael Schmidt (Hrsg.), Achim Hildebrand (Hrsg.)
Zwielicht – 20
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Zwischen Horror und Langeweile
Klappentext:
Die 20. Ausgabe des Magazins Zwielicht. Das Titelbild ist wie immer von Björn Ian Craig. Vorbestellbar als E-Book. Mit Illustrationen von Frank G. Gerigk.
Rezension:
Enthaltene Geschichten:
Julia A. Jorges – Zwschen zwölf und Mittag
Nele Sickel – Ein Mädchen in Gold mit Schuhen aus Glas
Silke Brandt – Die Burg über den Rheinwüsten
Ina Elbracht – Mein wunderschöner Supermarkt
Nikolaus Schwarz – Wer glaubt schon an Hexerei
Moritz Boltz – Der Tschonk
Maximilian Wust – Salz, Glas und Silber
Timothy Granville – Einige unlängst gestiftete Objekte
Christian Blum – Der Arhang
Lena Marlier – Schnee
Ansgar Sadeghi – Geliebte Schwester
Karin Reddemann – Roter Regen
John Martin Leahy – In Amundsens Zelt
Algernon Blackwood – Hass auf den ersten Blick
Max P. Becker – Die Hypnose
Arthur Machen – Die Geschichte des Sergt Richard Haughton und was ihm an der Somme widerfuhr
Yvonne Tunnat – Der Hotelflur
Sascha Dinse – Lethe
Enthaltene Hintergrund-Beiträge:
Karin Reddemann – Märtyrer, Schlampertoni und der Heilige Bimbam
Michael Schmidt – Die Kurzgeschichten beim Vincent Preis
Angst, unklare, doch deutlich erahnbare Gefahren oder auch tödliche Bedrohungen – alles das erleben die Protagonisten dieser Anthologie. Und all das zwischen der Kaiserzeit und der fernen Zukunft.
„Zwielicht“ – lang ist es her, dass ich die 1. Ausgabe dieser sich selbst als Horrormagazin verstehenden Anthologie-Reihe gelesen und rezensiert habe, 5½ Jahre um genauer zu sein. „Während die Hintergrund-Beiträge durchweg interessant waren und mir einiges Neues vermitteln konnten, konnten mich von den 15 Kurzgeschichten leider nur 2 überzeugen, …“, schrieb ich damals. … und befasste mich nicht mehr mit dieser Reihe. Mittlerweile liegt schon Ausgabe 20 vor, und als mir ein Rezensionsexemplar angeboten wurde, nahm ich die Gelegenheit wahr, herauszufinden, wie sich das „Zwielicht“ weiterentwickelt hat. Leider muss ich meine Einschätzung von damals wiederholen. Von den diesmal sogar 18 Kurzgeschichten fand ich erneut nur 2 überzeugend. Die beiden Hintergrund-Beiträge stießen dagegen nicht auf mein Interesse. So erläutert Karin Reddemann in „Märtyrer, Schlampertoni und der Heilige Bimbam“ die Bedeutung der diversen Schutzheiligen, ohne dass mir klar wird, welchen Zusammenhang das zur Horror-Thematik hat. Michael Schmidt listet in „Die Kurzgeschichten beim Vincent Preis“ nur die nominierten Kurzgeschichten im Laufe der vergangenen Jahre auf. Da konzentriere ich mich lieber auf die beiden Geschichten, die mich begeistern konnten:
In Maximilian Wusts „Salz, Glas und Silber“ reisen wir gedanklich in die Kaiserzeit, in der sich ein Dämonenjäger nach Rumänien begibt, um dort durch einen dunklen Zauberer erweckte Wesen zu bekämpfen. Die Story erinnert stark an klassische Horror-Geschichten und wirkt stimmig. Für sich genommen wäre „Salz, Glas und Silber“ 5 Sterne wert!
In „Der Arhang“ von Christian Blum verliebt sich ein junger Krankenhausbeschäftigter in eine todkranke Patientin. Im Angesicht des Totes trifft diese eine verhängnisvolle Entscheidung. Auch diese in der heutigen Zeit angesiedelte Story funktioniert und beweist, dass das Horror-Genre auch in einem aktuellen Setting stimmig umgesetzt werden kann.
Einige der anderen Beiträge verwirren eher, als ein Grusel- oder Horror-Gefühl hervorzurufen. Meinen Geschmack trifft die Auswahl also bedauerlicherweise nur eingeschränkt.
Fazit:
Die wenigen gelungenen Geschichten gehen unter den weniger gelungenen leider beinahe unter.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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