Erzählungen aus Ashbury – 2 – Der Ränkelord

Alessa de Laar
Erzählungen aus Ashbury – 2 – Der Ränkelord

Die Erben des Lord Shoyn

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Klappentext:

Ashbury, ein Londoner Distrikt, von der Außenwelt abgeschnitten. Auf­regende Kriminal­fälle werden vor Ge­richt meist­bietend ver­steigert. Der Ge­winner er­wirbt das Privileg, sich zu prä­sen­tieren und neben­bei Schuld oder Un­schuld der Ange­klagten zu be­weisen.

Der junge Adlige Garth wird vom Mäzen Lord Shoyn zu einem seiner an­ge­sagten Garten­feste ein­ge­laden. Tags darauf ist der Gast­geber tot – er­mordet. Haupt­ver­dächtiger ist Garths älterer Halb­bruder Tain Shoyn, Lord Shoyns Erbe. Und aus­ge­rechnet der ver­weigert die Zu­stim­mung zu einer Lesung, die seine Un­schuld be­weisen könnte.

Als Verwandter darf Garth nicht an der Versteigerung seines Falls mit­bieten. Ihm bleibt nur wenig Zeit, mit Erro und Flyn den wahren Mörder zu über­führen. Denn die Lage spitzt sich zu, als ein zweiter An­schlag auf ein Mit­glied des Hauses Shoyn folgt.

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Rezension:

Mit der Aufklärung der Machenschaften um die geheimen Forschungen eines an­ge­sehenen Gilde-Meisters er­langte Garth Crafton eine gewisse Be­rühmt­heit in Ashbury. Noch sind die letzten Opfer nicht be­erdigt, da stolpert Garth schon in den nächsten Fall hinein. Ein be­kannter Lord wird unter mys­teriösen Um­ständen er­mordet – und Garths Bruder ist der Haupt­ver­dächtige. Da er als Ver­wandter nicht an der Ver­steigerung der Lesung teil­nehmen darf, be­schließt er, den Fall noch vor dieser auf­zu­klären.

Nachdem Alessa de Laar ihre Leser im 1. Band („Das Versagen der Pahdora“) der „Erzäh­lungen aus Ashbury“ in die mys­teriöse Welt dieses ver­borgenen Londoner Stadt­teils hinein­führte, kann sie sich dies­mal ganz auf den ver­zwickten Fall eines eigent­lich un­möglichen Mords kon­zen­trieren. Das heißt natürlich nicht, dass kein Platz für die weitere Charakter­ent­wicklung des Prota­gonis­ten-Ge­spanns, be­ste­hend aus dem jungen Adligen Garth, seinem Diener Erro und dem Ge­spal­tenen Flyn, wäre. Speziell Erros Hinter­gründe werden in diesem Band näher be­leuchtet. Der Fall selbst er­weist sich als noch ver­zwickter als der zurück­liegende. Er­neut gibt es viele Wen­dungen und am Ende eine ganz große Über­ra­schung, die die ganzen Er­eignisse kom­plett auf den Kopf stellt. Er­neut sind es vor allem das kom­plexe und außer­ge­wöhnlich World­building und das ganz spezielle Magie­system, die diese Fan­tasy-Reihe aus der Masse her­vor­heben. Auch wenn Ashury als Stadt­teil Londons be­schrieben wird, exis­tieren keine er­kenn­baren Paral­lelen zum realen London der Hand­lungs­zeit im 17. Jahr­hundert. Aller­dings wird diese auch kein Leser, der sich lesend dort­hin be­gibt, ver­missen. Dieser Band wirkt sogar noch über­zeugender als sein Vor­gänger, sodass auf bal­digen Nach­schub zu hoffen ist.

Erneut wechselt die Autorin zwischen den Perspektiven der Haupt­charak­tere hin und her.

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Fazit:

Der 2. Ausflug nach Ashbury lässt seine Leser noch tiefer in diese ganz be­sondere magische Welt und ihre spe­zielle Kultur ein­tauchen.

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