Chelsea Abdullah
The Sandsea Chronicles – 1 – Der Sternenstaubdieb
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Übersetzung: Urban Hofstetter
Dschinn-Könige und Menschen-Prinzen
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Klappentext:
Loulie al-Nazari ist überall bekannt als die Mitternachtshändlerin. Sie jagt illegaler Magie der Dschinn hinterher, um sie auf dem Nachtmarkt teuer zu verkaufen. Eines Tages lässt der Sultan sie verhaften. Sie muss eine verschollene magische Lampe für ihn finden oder sterben. Auf der Reise kreuzt ein Dschinnmörder ihren Weg: der berüchtigte Sternenstaubdieb… Ein betörendes Fantasyepos um eine starke und verletzliche Protagonistin.
Seit die Frau des Sultans von einem Dschinn getötet wurde, werden diese im gesamten Land erbittert gejagt. Für Loulie und ihren engen Freund, den Dschinn Qadir, ist der Handel mit deren Magie hoch gefährlich. Und nun müssen sie sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Lampe machen. Sie werden begleitet von Prinz Omar und dessen Gehilfin, der Diebin Aisha. Aber Loulie weiß nicht, dass Omar die Gestalt mit anderen Menschen tauschen kann. Nicht nur die Wüste birgt Gefahr, sondern auch manches Mitglied der Karawane… Ein Fantasy-Epos um eine gleichermaßen starke wie verletzliche Protagonistin, eingebettet in eine betörende Erzählung und von den leuchtenden Farben einer fernen Welt durchdrungen.
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Rezension:
Wer auf der Suche nach magischen Artefakten der Dschinn ist, kann bei der in entsprechenden Kreisen bekannten Mitternachtshändlerin fündig werden. Ihren wahren Namen, Loulie, kennen nur wenige, denn Dschinn-Magie ist illegal. Kaum jemand ahnt, dass ihr Leibwächter ein Dschinn ist. Als der Dschinn-hassende Sultan Loulie zu fassen bekommt, zwingt er sie, für sie auf die Suche nach einem mächtigen Artefakt zu gehen. Kronprinz Omar soll sie begleiten, doch der tauscht diese Aufgabe magisch mit seinem jüngeren Bruder Mazen.
Chelsea Abdullah, die selbst kuwaitische Wurzeln hat, bettet ihr Fantasy-Abenteuer, das den Auftakt der „The Sandsea Chronicles“-Trilogie bildet, in die Sagenwelt aus 1001 Nacht ein. Die Handlung um die Mitternachtshändlerin Loulie al-Nazari ist eindeutig in dieser Kultur zu verorten, auch wenn die Geschichte trotz ihrer Einbettung in entsprechend zurückliegenden Zeiten eher modern anmutet und auch das Frauenbild westlichen Vorstellungen entspricht. In diese Story sind jedoch Elemente verschiedener 1001-Nacht-Märchen eingewebt. So ist das vom Sultan begehrte Objekt die aus dem Märchen bekannte Lampe mit ihrem Flaschen- oder eher Lampengeist. Auch die 40 Räuber bilden einen Bestandteil der Geschichte, auch wenn ihr Chef hier nicht Ali Baba heißt und die Räuber eher (Dämonen-)blutrünstige Söldner sind. Bessere Kenner der 1001-Nacht-Geschichten als ich werden vielleicht sogar noch mehr Vorbilder entdecken. Eher unüblich für das berühmte Vorbild, dafür in der modernen Fantasy-Literatur um so üblicher ist, dass es zwischen dem Prinzen und der Händlerin recht schnell zu einer Annäherung kommt. Auch stellt sich recht schnell heraus, dass die Dschinn viel menschlicher sind, als zunächst der Eindruck erweckt wird. Dieses Konglomerat aus alten Märchen und einer modernen Geschichte entwickelt seinen eigenen Reiz, der auf die Fortsetzungen gespannt macht.
Die Autorin erzählt ihre Geschichte wechselweise aus den Perspektiven der Händlerin Loulie, des Prinzen Mazen und der Räuberin Aisha.
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Fazit:
Dieses Fantasy-Abenteuer in der orientalischen Welt der 1001-Nacht-Märchen gewinnt dem Genre ungewohnte Aspekte ab.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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