Tee? Kaffee? Mord! – 19 – Sister Sallys letztes Halleluja (Hörbuch)

Ellen Barksdale
Tee? Kaffee? Mord! – 19 – Sister Sallys letztes Halleluja (Hörbuch)


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Sprecherin: Vera Teltz

Alles keine Engel

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Klappentext:

Nathalie möchte ihr Pub und Hotel erweitern. Die Bauarbeiten dafür gehen gut voran – bis eines Morgens eine Nonne tot auf der Bau­stelle liegt! Als wäre das nicht schon rätsel­haft ge­nug, er­klärt die Ge­richts­medi­zinerin: Das Opfer ist aus min­destens hundert Metern Höhe zu Boden ge­stürzt. Aber dann müsste sie ja vom Himmel ge­fallen sein! Schließ­lich steht in ganz Earls­raven kein so hohes Ge­bäude. Um mehr über die ver­storbene Sister Sally zu er­fahren, schleusen Nathalie und Louise je­manden in den Nonnen-Ge­sangs­chor „Heavenly Voices“ ein. Nicht ahnend, dass die Stim­mung dort keines­wegs fromm, sondern viel­mehr mör­derisch ist …

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Rezension:

Am Black Feather wird gebaut. Die Arbeiten gehen zu Nathalies Zufrieden­heit voran. Doch eines Morgens ent­decken die Arbeiter eine tote Nonne auf dem Fun­dament. Als wäre das nicht schon merk­würdig ge­nug, stellt sich auch noch heraus, dass sie aus großer Höhe ge­stürzt sein muss. Doch gibt es weit und breit kein so hohes Gebäude.

Gäbe es Earlsraven wirklich, würde ich bei meinem nächsten England-Aufenthalt de­finitiv einen großen Bogen um den Ort machen. Die Ge­gend, in der Ellen Barks­dale ihre Cozy-Crime-Reihe „Tee? Kaffee? Mord!“ an­ge­siedelt hat, wäre mir ein­deutig zu ge­fährlich. Die wie­vielte Leiche ist es mittler­weile, die der Prota­gonis­tin und Hotel­betreiberin Nathalie direkt vor die Füße fällt? Aber na­türlich nimmt die zu­sammen mit ihren mittler­weile recht vielen Mit-Hobby-Detek­tiven die An­ge­legenheit wieder selbst in die Hand. Wie in dieser Reihe ge­wohnt, gibt es zu­nächst weder ein er­kenn­bares Motiv noch Ver­dächtige. Ledig­lich der gerade in der Ge­gend gas­tierende Nonnen­chor bildet einen Anhalts­punkt. Aber na­türlich er­weist sich alles wieder als viel kom­plizierter, als zu­nächst er­kennbar ist. Und dann ist na­türlich noch die Frage zu klären, woher die Nonne ge­fallen ist. Ein Hub­schrauber hätte in der Nacht schließ­lich nicht unbe­merkt bleiben können. Er­mittlungs­technisch bleibt alles beim Alten – und ist doch wieder ganz anders. Wie man es aus dieser Reihe ge­wohnt ist.

Was auch gleich bleibt ist, dass der Verlag wie schon bei Band 18 („Die ge­stohlene Braut“) keinen Über­setzer nennt.

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Fazit:

Erneut schafft es Ellen Barksdale, den Stil dieser Reihe treu zu bleiben und doch einen Fall zu kre­ieren, der keinen bis­herigen kopiert.

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