Henrietta Hewitt Mysteries – 1 – Tödliche Antiquitäten

Danielle Collins
Henrietta Hewitt Mysteries – 1 – Tödliche Antiquitäten


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Übersetzung: Helga Köller

Verborgenes Erbe

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Klappentext:

Ein mysteriöser Todesfall, eine antike Kiste und ein vermisstes Mädchen

Der aufregende Start der Cosy Crime Reihe rund um den urigen Anti­quitäten­laden einer Hobby­detektivin

Henrietta Hewitt liebt zwei Dinge: Antiquitäten und ein gutes Rätsel. In ihrem kleinen, aber gut be­stückten Anti­quitäten­geschäft in dem g­emütlichen Örtchen Hearts Grove, stapeln sich un­zählige un­ge­wöhnliche Schätze aus ver­gangenen Zeiten – jeder mit einer eigenen, oft kuriosen Ge­schichte. Manche nur harmlos skurril. Andere? Nun ja … nicht ganz so harmlos.

Als eine wertvolle Antiquität plötzlich mit einem mysteriösen Vermissten­fall in Ver­bindung steht, findet sich Hen­rietta schneller in einem echten Kriminal­fall wieder, als sie es je er­träumt hätte. Plötzlich gibt es mehr Fragen als Ant­worten und ein töd­licher Zwi­schenfall er­schüttert das Städtchen rund um Hen­riettas Laden. Und eins wird klar: In Hearts Grove bleibt Anti­quitäten­händlerin de­finitiv kein un­ge­fährlicher Beruf! Kann Hen­rietta das Rätsel um die ge­heimnis­volle Anti­quitäten­kiste lösen be­vor noch Schlim­meres passiert?

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Rezension:

Henrietta Hewitts Leben als Antiquitätenhändlerin in der Kleinstadt Hearts Grov ist eigent­lich recht ruhig. Da ist das jähr­liche Stadt­fest schon aus­reichend, um für un­ge­wohnte Auf­regung zu sorgen. Doch dann er­weist sich ein bei einer Haus­halts­auf­lösung er­steigertes Kästchen als er­heblich wert­voller als ge­dacht, und ein be­freun­deter Privat­detektiv bittet sie um Hilfe bei der Suche nach einer ver­schwun­denen jungen Frau.

Schon der Klappentext weckte mein Interesse an dieser neuen Cosy-Crime-Reihe. Danielle Collins siedelt diese in einer US-ameri­kanischen Klein­stadt an, die geo­grafisch (noch?) nicht näher ver­ortet wird. Das be­schrie­bene Am­biente und einige Hand­lungs­details lassen jedoch an die New-Eng­land-Staaten an der Ost­küste denken. Der er­zählte Kriminal­fall – wobei die ver­schwundene Frau und das mys­teriöse Kästchen sich na­türlich als in einem Zu­sammen­hang stehend er­weisen – ist durchaus Genre-typisch und kann Fans kniffliger Fälle über­zeugen. Was da­gegen weniger über­zeugen kann, ist die Cha­rakter­zeichnung der Prota­gonis­tin. Diese bleibt zu­mindest in diesem Auf­takt­band auf­fallend blass. Selbst Hen­riettas Alter kann man aus anderen Zu­sammen­hängen nur auf min­destens 40+ schätzen. Aber auch 50+ wäre aus allem, was der Leser über sie er­fährt, durch­aus möglich. Über ihre Ver­gangen­heit er­fährt man praktisch nichts. Dass ihre beste Freundin bis zu ihrem Tod die Frau des Privat­detektivs Ralph war, ist das ein­zige Detail, das in dieser Hin­sicht er­wähnt wird. In diesem Punkt be­steht für fol­gende Bände de­finitiv reich­lich Luft nach oben. Da das Am­biente und der Stil je­doch ge­fallen können, sollte man diese Reihe vor­erst im Auge be­halten. Viel­leicht geht die Autorin ja noch näher auf ihre Prota­gonis­tin ein.

Die Autorin belässt den erzählerischen Fokus stets auf ihrer Protagonis­tin.

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Fazit:

Sowohl der Fall als auch das Ambiente können Cosy-Crime-Fans ge­fallen. Bei der Cha­rakter­zeichnung be­steht aber noch Informations­bedarf.

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