Nina Holldorf
Frederike von Cranich ermittelt – 1 – Der Tote von Ruuchmoor
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Wer lässt sich von einem Mord schon aus der Ruhe bringen?
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Klappentext:
Frederike von Cranich übernimmt nach dem plötzlichen Tod ihres Onkels seinen Gutshof in Ruuchmoor, einem idyllischen Dorf im Teufelsmoor. Unterstützt von ihren Freundinnen Charlotte und Bärbel, der Haushälterin Luise und den liebenswerten – wenn auch zuweilen schrägen – Ruuchmoorern, beginnt Frederike ihr neues Leben. Doch das beschauliche Landleben auf Gut Moorensee wird jäh gestört, als in der Nähe der Klosterruine Überreste eines menschlichen Skeletts entdeckt werden.
Die Ermittlungen der Polizei führen ins Leere. Als kurz darauf der Nachfolger des Gemeindepfarrers Ortwin Feddersen tödlich von einem Pfeil getroffen wird, steht ganz Ruuchmoor unter Schock. Und wieder steht die Polizei vor einem Rätsel: Es fehlt jede Spur zu Täter und Motiv. Entschlossen beginnt Frederike eigene Nachforschungen anzustellen. Dabei kommt die eigenwillige Gutsbesitzerin dem Mörder gefährlich nahe …
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Rezension:
Als ihr Onkel unerwartet stirbt, erbt Frederike von Cranich den familiären Bauernhof, auf dem sie als Kind und Jugendliche viele Ferien verbrachte. Hier begegnet sie vielen Freunden aus Jugendtagen wieder, zu denen sie kaum noch Kontakt hatte. Zufällig kehrt auch Bärbel, die bei der Kriminalpolizei Karriere gemacht hat, zurück, um die örtliche Wache zu übernehmen. Doch dann entdeckt Frederikes Hund ein Skelett, und das bleibt schon bald nicht die einzige Leiche.
Cosy Crime auf einem Dorf – dieses Muster wird in Reihen dieses Genres gerne und oft genutzt. Amateur-Detektive, in den allermeisten Fällen weiblich, funktionieren immer wieder. Auch Nina Holldorf nutzt diese Grundlage für ihre in der norddeutschen Provinz angesiedelte Reihe um die Hoferbin Frederike von Cranich. Allerdings funktioniert die Konstellation hier nicht wirklich. Das Wiedersehen mit dem alten Freundeskreis und Beschreibungen des Dorflebens dominieren die Krimi-Handlung über den größten Teil der Geschichte. Wie der Hof funktioniert, erschließt sich mir nicht. Außer der neuen Besitzerin, einer Haushälterin und einem Arbeiter scheint es niemanden zu geben. Dabei wirkt die Protagonistin nicht so, als würde sie eigenhändig landwirtschaftlich arbeiten oder davon auch nur etwas verstehen. Nach dem Fund des Skeletts, das sich schnell als mehrere Jahrzehnte alt herausstellt, und einem aktuellen Mord ohne erkennbares Motiv dauert es noch recht lange, bis zumindest etwas Spannung aufkommt. Nach meinem Geschmack ist dieses Cosy-Crime-Abenteuer doch etwas zu beschaulich. Verglichen mit diesem Krimi sind die alten Miss-Marple-Geschichten die reinsten Thriller.
Die Autorin lässt die erzählerische Perspektive zwischen der eigentlichen Protagonistin und mehreren anderen Charakteren wechseln.
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Fazit:
Cosy Crime im norddeutschen Teufelsmoor – Jugenderinnerungen und Dorfklatsch lassen hier ein paar Morde zur Nebensache werden.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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