Die 39 Zeichen – 1 – Das Labyrinth der Knochen

Rick Riordan
Die 39 Zeichen – 1 – Das Labyrinth der Knochen


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Übersetzung: Bernd Stratthaus

Auf Franklins Spuren

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Klappentext:

Die Cahills sind die mächtigste Familie der Welt. Sie birgt ein Geheimnis, das das Schick­sal der Mensch­heit für immer ver­ändern kann… Als die Pat­riarchin Grace Cahill stirbt, hinter­lässt sie ein fol­gen­schweres Erbe: Sieben Teams aus den vier ver­schiedenen Häusern der Familie sollen sich auf eine ge­fährliche Mission be­geben, auf der das lang ver­gessene Familien­geheimnis ge­löst werden muss. Wem wird es zu­erst ge­lingen, die 39 Zeichen zu ent­schlüsseln?

Auch die Geschwister Dan und Amy entschließen sich, Grace Erbe anzunehmen und sich auf die aben­teuer­liche Suche nach den 39 Zeichen zu be­geben. Der erste Hin­weis führt sie auf den Spuren Ben­jamin Franklins von Boston nach Paris. Doch haben sie ohne Geld und nur mit der Hilfe ihres Kinder­mädchens Nellie über­haupt eine Chance, das Rennen zu ge­winnen? Die anderen Teams trauen den Ge­schwistern offen­bar einiges zu, denn sie ver­suchen alles, um Dan und Amy mög­lichst schnell aus dem Weg zu räumen…

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Rezension:

Seit dem Tod ihrer Eltern ist Tante Beatrice Amys und Dans Vormund. Sie lässt sie aller­dings nicht bei sich leben, sondern be­zahlt ihnen eine Woh­nung, wo sie nur von einem Au-pair-Mäd­chen be­treut werden. Die einzige Ab­wechs­lung sind die Wochen­end­besuche bei Beatrice’ Schwester Grace, der Pat­riarchin der weit­ver­zweigten Groß­familie. Als die stirbt, lässt sie allen Erben die Wahl, ent­weder 1 Million Dollar pro Per­son zu be­kommen oder an einer Schnitzel­jagd um etwas noch viel Wert­volleres teil­zu­nehmen. Weil sie be­fürchten, dass ihnen Beatrice das Geld ab­nehmen würde, be­schließen Dan und Amy, das Aben­teuer an­zu­gehen.

Rick Riordan ist im Bereich der jugendlichen Urban Fantasy natürlich alles andere als un­be­kannt. Ob Fan­tasy-Ele­mente in dieser, mit diesem Buch star­tenden, Reihe über­haupt eine Rolle spielen, scheint aller­dings fraglich. Zu­mindest in diesem Band treten keine Ele­mente auf, die man ein­deutig in irgend­einer Form als ma­gisch defi­nieren könnte. Statt­dessen steht eine aben­teuer­liche Schatz­jagd im Vorder­grund, bei der alle Teil­nehmer unter­schied­lichsten Alters als Hin­weis zu­nächst nur einen kryp­tischen Text von 39 Zeichen Länge er­halten. … wo­mit der Reihen­titel er­klärt wäre. Im Fokus stehen dabei die Ge­schwister Dan und Amy, 11 und 14 Jahr alt. Deren Aben­teuer führt in diesem 1. Band von Phila­delphia über Boston bis nach Paris. Wo­rauf ge­nau sich der Titel dieses Bandes „Das Laby­rinth der Knochen“ be­zieht, dürfte mit letz­terer Infor­mation re­lativ leicht zu er­raten sein. Wo­rum ge­nau wes sich beim ge­suchten Schatz handelt, wird dem Leser bis­her ge­nau wie den Teil­nehmern der Schatz­jagd vor­ent­halten. Da sich das Aben­teuer der beiden jungen Prota­gonis­ten aller­dings gut liest und interes­sant ent­wickelt, darf man sich auf die Fort­setzungen freuen. Zu­mindest Band 2 der ins­gesamt 11-bän­digen Reihe ist schon auf Deutsch ver­fügbar.

Ein kleiner Lapsus des Autors: Wenn man beide Pole einer Batterie an einen Eisen­zaun hält, schließt man diese kurz, aber es be­kommt niemand einen Strom­schlag.

Der Autor erzählt die Ereignisse aus Amys Blickwinkel.

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Fazit:

Dieser Auftakt eines sich interessant entwickelnden Kinder- beziehungsweise Jugend-Aben­teuers ver­spricht gute Unter­haltung.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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