Bestseller schreiben wie Fitzek, Link, Adler-Olsen u. v. m.

Jurenka Jurk
Bestseller schreiben wie Fitzek, Link, Adler-Olsen u. v. m.

Schreiben wie Eschbach, Adler-Olsen & Co.

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Klappentext:

Was ist das Geheimnis erfolgreicher Romanautoren? Warum schaffen es manche Schrei­bende, Mil­lionen Leser zu be­geistern – während andere mit ihren Ideen nie über den ersten Ent­wurf hinaus­kommen?

Jurenka Jurk hat über viele Jahre hinweg bekannte Bestseller-Autoren wie Sebastian Fitzek, Iny Lorentz, Andreas Esch­bach und viele mehr im Rahmen der Online Autoren­messe inter­viewt. In diesem Buch hat sie ihre Er­kenntnisse ge­sammelt: ehrlich, moti­vierend und voller kon­kreter Stra­tegien.

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Rezension:

Ein Buch kann (fast) jeder schreiben. Es auf den Markt zu bringen, ist mit den heu­tigen tech­nischen Mitteln auch kein un­lös­bares Pro­blem. Da ver­wundert es kaum, dass von den rund 58000 im Jahr 2024 in Deutsch­land neu er­schie­nenen Titeln nur ein Bruch­teil als er­folg­reich be­urteilt werden kann. Aber was unter­scheidet die Bücher von Best­seller-Autoren von denen weniger er­folg­reicher Autoren?

Genau dieser Frage geht Jurenka Jurk in diesem Buch nach. Im Gegensatz du den meisten anderen Schreib-Rat­gebern betet sie hier aber nicht ihre eigenen Er­fah­rungen und Mei­nungen herunter. Statt­dessen geht sie dieser Frage im Rah­men von Inter­views mit Autoren nach, die de­fi­nitiv in die Rubrik der Best­seller-Autoren ge­hören. Leute wie Sebastian Fitzek, Andreas Esch­bach, Hera Lindt, Char­lotte Link oder Jussi Adler-Olsen (was längst nicht alle sind) müssen doch schließ­lich wissen, wie es geht. Schließ­lich werden ihre Bücher doch regel­mäßig mit dem „Best­seller“-Lable ge­adelt. Was dabei primär ins Auge fällt, ist, dass es DEN Weg zum Best­seller nicht gibt. Die er­fah­renen Autoren ge­hen auf ganz unter­schied­liche Weise an ihre Buch­projekte heran. Mancher plant lange und aus­führlich, be­vor es das eigentlich Schreiben dann zügig hinter sich bringt, mancher hat kaum mehr als die Grund­idee, wenn er zu Tas­tatur oder Stift greift, und lässt die dann beim Schreiben reifen. Der eine dis­kutier die kleinste Än­derung mit dem Lektor, der andere gibt das Buch an den Verlag und lässt dem Lek­torat dann nahezu freie Hand, während er geistig schon ganz im neuesten Buch ist. In dieser Hin­sicht können also viele Wege zum Best­seller führen. Üb­rigens geben mehrere der be­rühmten Autoren zu, dass sie un­ver­öffentlichte Manus­kripte liegen haben, für die sie nie einen Verlag be­geistern konnten. Und noch etwas fällt mir auf: In diesem Schreib-Rat­geber wird nur selten ge­gendert. Und diese wenigen Stellen stammen bei­nahe aus­schließ­lich von der Autorin des Buchs. Die er­folg­reichen Autoren gendern in ihren Inter­views fast nie! Einen Zu­sammen­hang mit dem eigenen Ge­schlecht konnte ich dabei nicht fest­stellen. Ledig­lich eine Autorin von Liebes­romanen be­nutzt fast nur die weib­liche Form, was hier aber wohl eher an der Ziel­gruppe ihrer Bücher liegen dürfte.

Einen Punkt auf der Negativ-Liste kann ich allerdings auch nicht verschweigen: Die Autorin weist auf­fällig oft auf die (von ihr ge­gründete) Roman­schule hin. Stellen­weise könnt man bei­nahe das Ge­fühl be­kommen, dieses Buch solle nur Teil­nehmer für die dort an­ge­botenen Kurse werben.

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Fazit:

Dieser Schreib-Ratgeber preist nicht den ultimativen Weg an, sondern stellt ver­schiedene vor, die für er­folg­reiche Autoren funktio­nieren.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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