Carolin Kippels
Du, ich und die verdammte Ewigkeit





Geister und ihre Menschen
Klappentext:
Eigentlich läuft in Chris’ Leben alles nach Plan. Er schließt sein Studium ab, und durch eine Erbschaft kann er sich sein Traumhaus kaufen.
Nur hat der Makler bei der Vertragsunterzeichnung ein kleines Detail verschwiegen: in dem Haus spukt es. Der Ärger im neuen Heim führt ihn mit seiner alten Schulkameradin Sofie zusammen, die ihre ganz eigenen Erfahrungen mit Geistern gemacht hat.
Doch die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden weckt nicht nur alte Gefühle, sondern ruft auch eine Gefahr auf den Plan, die den beiden auch außerhalb des Geisterhauses näher ist als sie ahnen…
Rezension:
Chris glaubt nicht an Gespenster. Im Haus, das er bei seiner Rückkehr in seine Heimatstadt gekauft hat, kommen ihm an dieser Überzeugung jedoch Zweifel. Bald ist er sich sicher, dass es hier spukt. Zum Glück trifft er auf Sofie, die er noch aus der Schulzeit kennt. Die lebt sogar mit dem Geist ihres verstorbenen Freundes zusammen. … und kennt jemanden, der sich mit Geister-Entsorgung auskennt.
Auch wenn es um das geht, was Tote zurücklassen, geht es in Carolin Kippels’ Urban-Fantasy-Parodie definitiv nicht todernst zu. Dazu kommt, dass sich beinahe alles als ganz anders erweist, als man zunächst ahnen könnte. Wenn sich die Menschen dann auch noch als zu doof erweisen, die Hinweise der Geister richtig zu deuten, müssen die auch mal die Holzhammermethode benutzen. Und was heißt das für den Leser? Lachmuskeltraining natürlich! Dass ganz nebenbei auch noch die Todesumstände von Chris’ nicht-stofflichem Mitbewohner aufgeklärt werden müssen, fügt dem Lachstress als Würze noch ein bisschen Spannung hinzu. Immerhin wäre es ja durchaus möglich, dass einem der menschlichen Protagonisten das ‚Upcycling‘ zum Geist bevorsteht. Oder bleiben am Ende doch alle (vorläufig) menschlich? Das muss schon jeder selbst herausfinden. Vorausgesetzt, man überliest vor lauter Lachen nicht versehentlich das Finale. (Aber das wäre wirklich schade.) Eine Fortsetzung wäre dagegen durchaus wünschenswert.
Die Autorin lässt sich (hauptsächlich aber nicht nur) Chris und Sofie als Ich-Erzähler abwechseln.
Fazit:
So muss eine gelungene Urban-Fantasy-Parodie aussehen! Da passt alles – selbst der Zwerchfell-Muskelkater zum Schluss.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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