Schwanenfee: Drei Knopsen für Aschenprinzel

Allyson Snow
Schwanenfee: Drei Knopsen für Aschenprinzel

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Spieglein, Spieglein in meiner Hand

Klappentext:

Heiratsanträge mächtiger Magier abzulehnen, ist immer heikel.

Wenn man ihnen dabei eine Mistgabel in den Hintern rammt, braucht man sich nicht zu wun­dern, wenn sie aus­ras­ten. Lo­gisch, dass Marielle erst mal or­dent­lich ver­flucht wird. Aus­ge­rech­net in die Ge­stalt eines Schwans – dabei legt sie nor­ma­ler­weise die Ele­ganz einer toten Ente an den Tag. Jeden Tag um Mit­ter­nacht ver­wan­delt sie sich für sie­ben Minu­ten in ihre mensch­liche Ge­stalt zu­rück. Klingt ner­vig? Ist es auch.

Seit Jahren von seinem Onkel um seinen rechtmäßigen Platz auf dem Thron von Mai­ta­garri be­tro­gen, will Ardian end­lich das Intri­gen­spiel be­en­den. Dumm nur, dass sein Onkel mit einem Magier be­freun­det ist, der alles ver­wünscht, was bei drei nicht auf den nächs­ten Baum ge­flüch­tet ist. Plötz­lich wird auch Prinz Ardian von einem äußerst hart­näcki­gen Fluch ver­folgt. Jeder schlechte Ge­danke gegen­über Matthes ent­zieht Prinz Ardian seine Le­bens­kraft und über­trägt sie auf sei­nen Onkel.

Wenn man mit einem Bein bereits im Grab steht und der Teufel gerade nicht ver­füg­bar ist, geht man auch einen Deal mit einem be­son­ders miese­pet­ri­gen Schwan ein. Ardian hat bei Marielle drei Wün­sche frei, wenn er ihr dabei hilft, ihren Fluch zu bre­chen.

Dass sie bis auf sieben Minuten nach Mitternacht nur über eine spre­chende Spie­gel­scherbe mit­ein­ander reden kön­nen, die alles so über­setzt, wie es ihr gerade in den Kram passt, macht die Sache nicht gerade ein­facher. Ge­nau­so wenig wie die Tat­sache, dass einer von Ardians Wün­schen bald sein wird, die Frau zu küs­sen, die ihm jede Nacht sie­ben Minu­ten lang er­scheint.

Rezension:

Ein Schmied und eine Fee haben 13 Töchter, von denen Marielle die jüngste ist. Ent­ge­gen allen Ge­rüch­ten ist sie als 13. Fee je­doch nicht böse. Marielle ist nur un­ge­schickt. Sehr un­ge­schickt. Und irgend­einen Schön­ling hei­ra­ten will sie schon gar nicht. Dumm nur, dass sie an einen Magier gerät, der nicht nur nicht schön, son­dern auch noch hin­ter­häl­tig ist – und sie in einen Schwan ver­wan­delt. Als Prinz Ardian, der seit Jahren von sei­nem Onkel daran ge­hin­dert wird, den Thron zu be­stei­gen, auch Ärger mit die­sem Ma­gier be­kommt, bleibt bei­den nichts übrig, als sich zu ver­bün­den.

Allyson Snow ist für die Kombination aus Fantasy und oft der­ben Humor be­kannt. Bis­her war das – zu­min­dest so weit ich ihre Bücher kenne – aller­dings immer Ur­ban Fan­tasy. Dies­mal be­gibt sie sich in die High Fan­tasy mit deut­licher Mär­chen-Ten­denz. Und das ganz ohne Vam­pire. Woran sich aller­dings nichts ändert, ist der ty­pische Ally­son-Snow-Hu­mor. Habe ich das üb­liche Ally­son-Snow-Chaos schon er­wähnt? Das darf als Zutat na­tür­lich auch nicht feh­len. Zu­sam­men sor­gen Fee und Prinz für reich­lich Durch­ein­ander. Am Ende kann sich der er­fah­rene Ally­son-Snow-Leser (wie üblich) nur fra­gen, wenn die Auto­rin ihren Bü­chern end­lich Gut­scheine für eine Zwerch­fell-Er­ho­lungs­kur bei­legt. Die braucht man nach der Lek­türe näm­lich auch dies­mal wie­der dringend. Aber das ist schließ­lich das Mar­ken­zei­chen der Auto­rin.

Die Erzählperspektive wechselt zwischen beiden Protagonisten, wobei es stets bei einer Er­zäh­ler­sicht bleibt.

Fazit:

Ein Prinz und eine 13. Fee – und niemand muss für 100 Jahre schlafen. Es sei denn, der Leser fällt vor Lachen in den 100-Jahre-Dauer­schlaf.

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