Snowshill Academy – Nebelnacht

Laili Atlas
Snowshill Academy – Nebelnacht

Die apokalyptischen Reiter

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Klappentext:

Eine unkonventionelle Protagonistin, dunkle Geheimnisse und Gothic-Vibes: eine düs­tere Dark Aca­demia-Roman­tasy für Fans von »Gothikana«, Laura Cardea und Stella Tack

Nach dem mysteriösen Tod ihrer Schwester an die Snowshill Academy zu­rück­zu­kehren, fällt Sindre alles andere als leicht. Als Ge­rüchte von un­heim­lichen kopf­losen Rei­tern auf­kommen, die auf der Jagd nach Opfern das Land durch­streifen, ist sie daher fest ent­schlos­sen, nichts auf den Aber­glauben zu geben und sich auf ihren Unter­richt zu kon­zen­trieren. Leider er­weist sich das als schwierig, als immer mehr Men­schen ver­schwin­den. Und dann be­hauptet der ge­heim­nis­volle River, dass ihre Schwester ihm vor ihrem Tod einen Schlüssel ge­stoh­len hat, der an­geb­lich das Tor zur Unter­welt auf­schließt. Zu­sam­men tauchen Sindre und River tief in die Ge­heim­nisse des Inter­nats ein und ent­decken, dass die Um­ge­bung seit Jahr­hun­der­ten das Zent­rum er­bitter­ter Kämpfe dunkler Kräfte ist …

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Rezension:

Nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester beendete Sindre das vergangene Schul­jahr vor­fristig. Zum neuen kehrt sie zurück an die elitäre Snows­hill Aca­demy. Ihre Eltern setzen sie unter Druck, her­vor­ragende Leis­tungen zu er­zielen, doch Sindre hat die Lust ver­loren. Sie war ohne­hin schon zuvor eine Einzel­gängerin, ihre Schwes­ter war die all­seits Beliebte. Als die schon immer an der Schule kur­sieren­den Grusel­ge­schichten jedoch wahr zu werden schei­nen, be­findet sich Sindre plötz­lich im Mittel­punkt des Ge­sche­hens.

Urban Fantasy an einem Internat. Das ist definitiv nichts Neues. Laili Atlas schickt aller­dings keine junge Schü­lerin neu an den Hand­lungs­ort. Ihre Prota­gonis­tin ist be­reits 17 und be­sucht dieses Inter­nat schon seit Jahren. Und in all diesen Jahren pas­sierte hier nichts Un­ge­wöhn­liches und be­stimmt nichts Über­natür­liches. Das Außer­ge­wöhn­lichste ist viel­leicht, dass die Snows­hill Aca­demy aus einer alten Kloster­schule her­vor­ging und die letzten Nonnen hier noch ein Wohn­recht auf Lebens­zeit haben. … und ihre eige­nen Vor­stel­lungen, was für Jugend­liche sittsam ist. Dass in einem solchen Ambiente Grusel­ge­schich­ten be­liebt sind, ist keine Über­ra­schung. Nur be­ginnen diese Grusel­ge­schich­ten an­schei­nend plötz­lich wahr zu werden. Zu­nächst konzen­triert sich die Autorin aller­dings auf die seeli­schen Be­lange ihrer Prota­gonis­tin, die ihre Zwil­lings­schwester ver­loren hat. Wie sich erst lang­sam heraus­stellt, waren die Schwes­tern sehr ver­schie­den. Sindre weiß kaum, was ihre Schwes­ter so alles ge­macht hat. Dazu kommt der Druck, den ihre Eltern stän­dig auf sie aus­üben. Dass sie plötz­lich auch im Zent­rum der über­natür­lichen Ereig­nisse steht, über­fordert sie zu­nächst. Sich zeit­weise an­deu­tende roman­tische Ge­fühle blei­ben dabei sehr dis­kret im Hinter­grund. Das Finale, das durch eine über­ra­schende ‚Ent­tarnung‘ ein­ge­leitet wird, wirkt dann aller­dings sehr abrupt und lässt einen wirk­lichen Ab­schluss im Sinne einer Auf­ar­bei­tung der Vor­komm­nisse ver­missen. Eine Fort­setzung/Weiter­füh­rung scheint je­doch nicht ge­plant zu sein.

Die Autorin überlässt es ihrer Protagonistin, die Ereignisse in der Ich-Form zu erzäh­len.

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Fazit:

Diese an einem Internat angesiedelte Urban Fantasy konzentriert sich sehr auf die Prota­gonis­tin, endet aber über­ra­schend abrupt.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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