Fallen Gods of Olympus: Strafe der Götter

G. L. M. Nani
Fallen Gods of Olympus: Strafe der Götter

Geerdete Götter

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Klappentext:

Wenn die Götter der Liebe unter den Sterblichen wandeln … Der romantische Urban Fan­tasy-Roman über griechi­sche Myt­hen in unserer Zeit. Als Siela am ersten Tag des neuen Schul­jahres auf Eros und seine Ge­schwis­ter trifft, will sie nichts mit ihnen zu tun haben. So schön und mys­teriös sie auch sein mögen, sind sie vor allem arro­gant – allen voran Eros selbst. Umso schlim­mer, dass sie ge­zwungen werden, mehr Zeit mit­ein­ander zu ver­bringen, da sie beide die Haupt­rollen in der Ab­schluss­auf­führung er­gattern. Eros sieht die elektri­sieren­den Aus­ein­ander­setzungen mit Siela als interes­santen Zeit­ver­treib wäh­rend seiner Strafe. Denn er ist nicht nur neu am Inter­nat, son­dern auch neu in der sterb­lichen Welt. Sein Groß­vater ist nie­mand ge­ringe­res als Zeus, der ihn und seine Ge­schwis­ter wegen ihrer Eska­paden vom Olymp ver­bannt und ihnen ver­boten hat, ihrer gött­lichen Natur nach­zu­geben. Und was macht der Gott der Liebe, wenn er nicht lieben darf, außer sich einem ge­fähr­lichen Spiel hin­zu­geben?

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Rezension:

Siela lebt bei ihrer Großmutter. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt, ihre Mutter zieht seit Jahren durch die Welt, um diesen wieder­zu­finden. Aber immer­hin be­zahlt ihr ihr un­be­kannter Vater ano­nym die Aus­bil­dung an einem Elite­internat. Zu Be­ginn ihres Ab­schluss­jahres tauchen hier 3 neue Schüler auf. Siela und ihre Klassen­kame­raden ahnen nicht, dass das die Enkel des griechi­schen Götter­vaters Zeus sind, der sie vorüber­ge­hend zum Leben als normale Men­schen ver­bannt hat.

G. L. M. Nani kehrt in ihrem Urban-Fantasy-Roman das im Genre ge­läufige Stil­element eines ahnungs­losen Jugend­lichen, der an eine magi­sche Schule kommt, um. Statt­dessen kom­men hier mys­tische Wesen an eine normale Men­schen­schule. Kon­kret sind es die griechi­schen Gott­heiten Eros, Anteros und Har­monie, die von ihrem Groß­vater, dem Götter­vater Zeus, in die Men­schen­welt ver­bannt werden. Was dann folgt, ist aller­dings wenig kreativ. Die Prota­gonis­tin Siela und der in seine mensch­liche Form ge­bannte Eros kön­nen sich zu­nächst nicht aus­stehen, ver­lieben sich aber (natür­lich) in­ein­ander. Das hat man in ähn­licher Form schon oft ge­lesen. Dass sich im Laufe der Ge­schichte auch noch ein Ge­heimnis um Sielas un­be­kannten Vater offen­bart, stellt auch keine große Über­ra­schung dar. Die Charak­tere bleiben dabei alle­samt blass. Das Ge­fühl, mit irgend­einem davon mit­zu­fiebern, stellt sich nie ein.

Trotz all der Kritik gibt es jedoch auch einen Punkt, den ich bei diesem Buch aus­drück­lich loben muss. Die Autorin ver­zichtet konse­quent auf jede Form des Gen­terns. Schüler und Lehrer wer­den im Plural aus­nahms­los in diesen Grund­for­men be­zeich­net, ohne sprach­lich ständig darauf hin­zu­weisen, dass es darunter auch die je­weili­gen weib­lichen Aus­füh­rungen gibt. In dieser Hin­sicht liest sich die Story ange­nehm normal. Be­dauer­licher­weise wird das in anderen Wer­ken immer sel­tener.

Die Autorin überlässt es wechselweise Siela und Eros, ihre Erlebnisse in der Ich-Form zu er­zählen.

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Fazit:

Die Handlung dieser Urban-Fantasy-Geschichte um die griechische Götter­welt stellt leider nur Durch­schnitt dar.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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