Ever & After – 2 – Die dunkle Hochzeit

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Stella Tack
Ever & After – 2 – Die dunkle Hochzeit

Rainwittchens Prinz

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Klappentext:

Mit einem einzigen Kuss hat Rain alles verloren, was ihr lieb und teuer ist. Seit der Prinz aus dem Grab auf­er­standen ist, stürzt seine Magie das Land ins Chaos. Rain ver­sucht ver­zweifelt, ihrem düs­teren Schick­sal zu ent­kommen. Denn als Schnee­wittchen-Erbin soll sie den Prinzen hei­raten und damit die Prophe­zeiung er­füllen, die allen den Unter­gang bringt. Ihr letzter Aus­weg: ein Deal mit Rumpel­stilzchen. Doch einer Märchen­figur zu ver­trauen, ist ge­nauso ge­fähr­lich, wie sich in eine zu ver­lieben.

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Rezension:

Rain hat den Prinzen geküsst – und er ist tatsächlich auferstanden. Leider ist er alles andere als ein Märchen­prinz – ob­wohl er genau das eigent­lich sogar im wört­lichen Sinn ist. Am schlimmsten ist, dass er Rain un­be­dingt hei­raten will. Damit würde die Magie wirklich zurück­kehren. Damit würde die Welt, wie wir sie kennen, aller­dings zer­stört werden. Rain und ihre Freunde ver­suchen, das zu ver­hindern, doch wem können sie trauen?

Mit diesem Band setzt Stella Tack ihren in mancher Hinsicht ungewöhnlichen Urban-Fan­tasy-Mehr­teiler um die Nach­fahren von Märchen­figuren fort. Die Er­weckung des Prinzen im Finale des 1. Bandes („Der schla­fende Prinz“) hat Ent­wick­lungen zum Laufen ge­bracht, die Rain und ihre Freunde in ernst­hafte Schwie­rig­keiten bringen. An die inno­vativen Ideen des 1. Bandes reicht dieser Band aller­dings nicht heran. Die Hand­lung er­scheint deut­lich düsterer. Die ‚Ver­dopplung‘ von Charak­teren wirkt stellen­weise eher ver­wirrend, als einen interes­santen Twist dar­zu­stellen. Auch die Wen­dung am Ende dieses Bandes konnte mich nicht über­zeugen, sondern er­innert eher an einfalls­lose Finales von Folgen mancher TV-Serien. Aller­dings könnte der Twist das Tor zu einem (hoffent­lich wieder besseren) Tri­logie-Ab­schluss dar­stellen, womit dieses Buch dann einen klas­sisch schwä­cherer Mittel­band dar­stellen würde. Trotz dieser Kritik bleibt die Ge­schichte an sich jedoch durch­aus interes­sant.

Die Autorin lässt ihre Protagonistin erneut als Ich-Erzählerin auftreten, wobei es auch hier strecken­weise zu einer irritie­renden Ver­doppelung dieser Er­zähler­rolle kommt.

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Fazit:

Der Mittelteil dieser Urban-Fantasy-Trilogie kann qualitativ leider nicht das Niveau des Vor­gängers halten.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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