Schule der Meisterdiebe – 2 – Das vergessene Labyrinth

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J. J. Arcanjo
Schule der Meisterdiebe – 2 – Das vergessene Labyrinth


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Übersetzung: Maren Illinger

Der Preis der guten Tat

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Klappentext:

Freunde im Kampf gegen das Böse

Gabriels zweites Jahr an der Schule der Meisterdiebe beginnt mit einer ver­blüffenden Ent­deckung: Über eine Geheim­treppe ge­langt man in das unter­irdische Laby­rinth, das einst die schwie­rigste Schul­prüfung bildete. Längst wurde das Laby­rinth still­gelegt – was sich die Namen­losen zu­nutze ge­macht haben! Denn dort unten hat Penelope in den Ferien einen Hin­weis auf sie ge­funden. Gabriel und seine Freunde folgen der Spur und wollen ins Zent­rum des Laby­rinths ge­langen. Doch das können sie nur im Ge­heimen. Und sie müssen Hinder­nisse über­winden, die jede ihrer Gauner­fähig­keiten auf die Probe stellt. Das Un­mög­liche hat Gabriel zum glück noch nie auf­ge­halten; schon gar nicht, wenn er dem Rätsel um seine Eltern so näher kommt.

Das zweite Buch der »kriminell« guten Schule-der-Meisterdieb-Reihe, in der Schüler außer­ge­wöhn­liche Fähig­keiten ent­wickeln, um eines Tages die Welt in Ordnung zu bringen.

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Rezension:

Gabriel wundert sich, dass Penelope sich in den Sommerferien – anders als ver­sprochen – nicht bei ihm meldet. Zu­rück an der Schule der Meister­diebe er­fährt er, dass ihr Vater, der Direktor der Schule, ihr den Um­gang mit ihm und ihren den anderen Freunden ver­boten hat. Dabei er­fordert die Ent­deckung eines ver­ges­senen unter­irdischen Laby­rinths die Zu­sammen­arbeit der Freundes­gruppe gerade jetzt.

Ein Internat, auf dem Schüler unterschiedlichster Herkunft vereint und doch in Gruppen auf­ge­teilt sind, er­innert na­türlich an Harry Potter und ähn­liche Bücher über magisch be­gabte Jugend­liche. Anders als dort geht es in J. J. Arcanjos „Schule der Meister­diebe“ je­doch um Schüler, deren indi­viduellen Talente voll­kommen un­magi­scher Art sind. Dass ich Band 1 nicht kenne, macht sich be­merk­bar, denn ich merkte schon an manchen Stellen, dass mir ein paar Hinter­gründe fehlen. Aller­dings kann ich das na­türlich nicht dem Buch an­lasten. Die Grund­lagen sind aber auch so ver­ständ­lich. Trotz­dem werde ich Band 1 be­stimmt dem­nächst nach­holen.

Im vorliegenden 2. Band sind die Protagonisten 14 bis 15 Jahre alt. In dieser Hin­sicht finde ich es fast ver­wunder­lich, dass es kaum zu Pärchen­bildung kommt. Haupt­figur ist Gabriel Avery, der bei seiner Groß­mutter lebt, wäh­rend seine Eltern zu den Anta­gonis­ten ge­hören. Wie es dazu kam, wurde ver­mutlich im 1. Band er­klärt. Die Hand­lung konzen­triert sich ganz auf die Erfor­schung des titel­gebenden Laby­rinths und die Jahres­aufgabe der Schüler. Das täg­liche Leben ab­seits dieser ‚Pro­bleme‘ bleibt bei­nahe kom­plett un­er­wähnt. Das ge­nügt aber auch für eine interes­sante Hand­lung. Charakter­lich ist in der Freundes­gruppe alles von der guten Sport­lerin bis hin zu den Comp­uter-Nerds ver­treten. Ein Cliff­hanger am Ende baut dann schon Interesse an der Fort­setzung auf.

Der Autor belässt den Fokus ständig auf seinem Protagonisten. Das Buch kann durch­gehend ge­fallen, ohne Durst­strecken auf­zu­weisen, und wäre ein 5-Sterne-Kandidat – wenn die deutsche Über­setzung nicht durch Gender-Auf­zäh­lungen nerven würde. Wieso baut die Über­setzerin ständig Konstruk­tionen wie „Schülerin­nen und Schüler“ ein, wo durch die Hand­lung doch auch ohne klar ist, dass es unter den Schülern auch weib­liche gibt?

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Fazit:

Ein überzeugendes Jugend-Internats-Abenteuer, das ganz ohne magische Elemente an Harry Potter & Co. er­innert.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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