Beneath the Ivy – The Witches of Silvercrest Coven

Christian Handel
Beneath the Ivy – The Witches of Silvercrest Coven

Und täglich grüßt das Hexenhaus

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Klappentext:

Eine zauberhaft nette Hexenfamilie – doch gefangen in der Zeit!

Die 16-jährige Marissa ist eine waschechte Hexe, die mit ihrer großen Familie in einem ver­winkelten Land­haus am Rande der Stadt auf einer Insel lebt. So weit, so idyllisch. Doch als Marissas Tante, das schwarze Schaf der Hexen­familie, plötzlich wieder auf­taucht, pas­sieren selt­same Dinge: Marissas Cousine bricht abends krank zu­sammen und alle scheinen den gleichen Tag immer und immer wieder zu er­leben. Fieber­haft macht sich Marissa auf die Suche: Warum genau wurde Tante Gladys ver­stoßen? Wie ge­langte vor 150 Jahren das Haus mit seinem eigen­willigen Cha­rakter in den Be­sitz ihrer Familie? Und warum sind alle in einer Zeit­schleife ge­fangen?

„Beneath the Ivy – The Witches of Silvercrest Coven“ ist eine humorvolle und tief­gründige Young-Adult-Hexen­geschichte mit jeder Menge ver­wun­schener Land­haus-Atmos­phäre und nicht nur einem Familien­geheimnis, das es auf­zu­decken gilt!

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Rezension:

Wie der größte Teil ihrer Familie ist Marissa eine Hexe. Das ist in der Stadt auch allent­halben be­kannt. Außer dass ihre Cousine er­krankt, ist es eigentlich ein ganz nor­maler Tag. Doch als Marissa am nächsten Morgen er­wacht, kommt ihr alles, was sie er­lebt, irgend­wie ver­traut vor. Erst nach und nach be­greift sie, dass sie einen Tag immer wieder mit nur kleinen Varia­tionen er­lebt. Ihre Tante Gladys, die schon vor ihrer Ge­burt vom Rest der Familie ver­stoßen wurde, scheint dabei eine Rolle zu spielen.

Spätestens seit dem Spielfilm „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (1993) wird das Thema eines in einer Zeit­schleife fest­steckenden Men­schen, der das als ein­ziger be­merkt, von Autoren immer wieder gern auf­ge­griffen. Auch Christian Handel greift in seiner Fan­tasy-Ge­schichte auf diese Grund­idee zu­rück. Hier ist eine ganze Insel vor der Küste des US-Staats Main in der Zeit­schleife ge­fangen. Ob­wohl eine Hexen­familie hier unter nor­malen Menschen lebt, kann man nicht von einer Urban Fan­tasy im eigent­lichen Sinn sprechen, denn in dieser (Parallel-)Welt ist die Exis­tenz von Hexen allge­mein be­kannt. Dass die jugend­liche Prota­gonis­tin dabei die Person – oder wie sich später heraus­stellt eine von wenigen Per­sonen – ist, die sich der Tat­sache, immer wieder einen Tag zu er­leben, be­wusst ist, ver­steht sich dabei von selbst. Dass eine alte Familien­geschichte und die seit Gene­rationen be­stehende Feind­schaft zu einer anderen (nicht-magi­schen) Familie dabei eine Rolle spielen, sind bei Stories, in deren Mittel­punkt eine Familie steht, ge­läufige, hier aber stimmig um­ge­setzte Ele­mente. Wie bei einer Ge­schichte mit einer Prota­gonis­tin dieses Alters zu er­warten, spielt na­türlich auch eine Romanze eine Rolle, wobei diese aber an­ge­nehm zu­rück­haltend im Hinter­grund bleibt. Während der sich ständig wieder­holende Tag zu Be­ginn fast etwas lang­weilig wirkt, wird es, spä­testens als sich die Prota­gonis­tin dessen be­wusst wird, interes­sant und span­nend. Die Auf­lösung am Ende kann über­raschen.

Der Autor nutzt seine Protagonistin Marissa als Ich-Erzählerin.

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Fazit:

„Täglich grüßt das Murmeltier“ trifft auf „Romeo und Julia“-Elemente und eine Hexen-Dynastie. Und das funkti­oniert über­ra­schend gut.

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