Mord am Schätztag

Waldi Lehnertz
Mord am Schätztag

Gezüchtete Genies

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Klappentext:

Im zweiten Krimi von 80-Euro-Waldi stolpert Antiquitätenhändler Siggi Malich er­neut in einen Mord­fall, in dem er nicht nur um sein eigenes Leben fürchten muss.

Spannend und perfekt zum Miträtseln – für alle Leser:innen von Cosy Crime und Bares-für-Rares-Fans!

Schätztag auf dem Gelände von Siggis Antiquitätenladen: Fast bereut Siggi es schon, denn die Dach­boden- und Keller­fund­stücke, die ihm prä­sentiert werden, waren bis­her völlig wertlos, genau wie der Koffer voller Plunder, den er ver­sehentlich ge­kauft hat. I­nmitten des großen Besucher­an­drangs macht der Anti­quitäten­händler eine grauen­volle Ent­deckung: eine Leiche auf seinem Hof. Schon wieder. Unter einer Säule be­graben liegt der Mann leblos im Trevi-Brunnen. Ohne Frage hat da je­mand nach­ge­holfen. Und der Tote sah ihm mit seiner Statur und dem gleichen Basecap auf dem Kopf zum Ver­wechseln ähnlich. Siggi läuft es eis­kalt den Rücken hinunter. Galt der Mord­an­schlag ihm selbst? Oder ist das Mord­motiv in dem Koffer zu finden, den Siggi ihm gerade ab­ge­kauft hat? Diese Fragen rauben dem Anti­quitäten­händler den Schlaf – doch es wird noch viel schlimmer … Zu­sammen mit seiner Freundin Doro und dem Kunst­experten Anton ver­sucht er, die Fragen und Rätsel zu lösen, um dem Mörder auf die Spur zu kommen.

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Rezension:

Kaum läuft das Leben des Antiquitätenhändlers Siggi Malich wieder in ge­wohnten Bahnen, stol­pert er auf seinem Hof schon wieder über eine Leiche. Bei der Ähn­lichkeit, die der Tote mit ihm selbst hat, fragt sich Siggi, ob viel­leicht sogar er selbst das Opfer sein sollte. Oder hat der Mord etwas mit dem Koffer voller an­scheinend wert­losem Plunder zu tun, die er dem Toten kurz zuvor ab­ge­kauft hat? Die Polizei geht aller­dings von einem Unfall aus.

Nach seinen gelungenen Cosy-Crime-Erstling „Mord im Antiquitätenladen“ legt der aus dem Fern­sehen be­kannte Anti­quitäten­händler „80-Euro-Waldi“ Lehnertz einen neuen ‚Anti­quitäten­krimi‘ nach. Mit meiner Ver­mutung in der Re­zension zu Band 1, dass hier wohl keine Fort­setzungen ge­plant seien, lag ich damit ein­deutig falsch. Wie bereits beim Vor­gänger wird auch dies­mal wieder Miriam Rade­macher als Co-Autorin (oder viel­leicht doch eher Ghost­writerin?) ge­nannt. Der Prota­gonist Siggi Malic weist dabei nicht nur vom Beruf her un­ver­kennbare Paral­lelen zum Autor auf. Ver­mutlich dürfte letz­terer es im realen Leben aber nicht ganz so oft mit Leichen zu tun be­kommen.

Im aktuellen Fall bekommt der Protagonist eine zusätzliche Motivation, den Fall selbst auf­zu­klären, denn seine Assis­tentin/Ge­liebte wird ent­führt. Dazu gibt es die Genre-üb­lichen Ver­wick­lungen und Ver­wir­rungen. Das alles ist gut an­gelegt, so­dass ich trotz unter­schied­lichster Ver­dächtigungen beim Lesen nicht auf den wahren Täter ge­kommen bin. Und doch er­scheint die Hand­lung nach der Auf­klärung des Falls er­neut logisch. So ge­sehen darf Siggi gerne noch weiter über Leichen stolpern.

Im Gegensatz zum Vorgänger verwendet der Autor diesmal deutlich mehr Szenen, in denen der er­zählerische Fokus auf anderen Cha­rakteren als dem Prota­gonis­ten liegt.

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Fazit:

Wie bereits beim 1. Fall serviert Waldi Lehnertz hier erneut eine solide Cosy-Crime-Story, die für Freunde des Genres unter­halt­sam ist.

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