Skandar – 1 – Skandar und der Zorn der Einhörner

A. F. Steadman
Skandar – 1 – Skandar und der Zorn der Einhörner


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Übersetzung: Maren Illinger

Bissige Einhörner

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Klappentext:

Einhörner gehören nicht in Märchen. Sie gehören in eure Albträume.

Wie jedes Jahr verfolgen alle das große Einhornrennen und sind fasziniert von den blut­rünstigen Wesen, die ge­bändigt von ihren Reiterinnen und Reitern durch die Lüfte jagen und sich mit ele­mentarer Magie be­kämpfen. Doch dann wird das Ein­horn, das als Sieger aus dem Rennen her­vor­geht, von einem mys­teriösen Fremden ent­führt: dem Weber. Kurz darauf kommt Skandar auf die Ein­horn­insel, wo er seine Aus­bildung zum Reiter be­ginnen darf. Sein Ein­horn und er tragen je­doch die Mar­kierung des fünften Ele­ments – ge­nau wie der Weber, wes­halb es als Todes­element be­kannt und streng ver­boten ist! Was, wenn Skandar gar nicht der Held in seiner Ge­schichte ist, son­dern der Böse­wicht?

So hat es Einhörner noch nicht gegeben: A. F. Steadmans wilde Kreaturen sorgen für mys­teriöse Span­nung

Allerbeste Fantasy: sympathische Helden, rasante Einhornrennen, düstere Ge­heim­nisse und ele­mentare Magie

Für Fans von Percy Jackson und Eragon

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Rezension:

Wie allen anderen seines Alters steht dem 13-jährigen Skandar die Einhornreiter-Prüfung be­vor. Seine ältere Schwester hat es im letzten Jahr leider nicht ge­schafft, sich zur Aus­wahl zu nomi­nieren. Un­er­warteter­weise wird ihm je­doch die Teil­nahme an der Prü­fung ver­wehrt. Dabei ist die doch sogar ge­setzlich Pflicht! Doch dann be­kommt Skandar doch noch seine Chance.

Die Welt, die A. F. Steadman für ihre Jugend-Parallelwelt-Fantasy-Reihe be­schreibt, kann man durch­aus als speziell be­schreiben. Vor­bild ist un­zweifel­haft unsere reale Welt, zu der es deut­liche Pa­rallelen gibt. Vor 15 Jahren, also noch vor der Ge­burt des 13-jährigen Prota­gonis­ten, haben die Be­wohner einer (nicht näher be­nannten) Insel der Öffent­lichkeit offen­bart, dass es auf ihrer Insel tat­sächlich Ein­hörner gibt. Doch sind diese ge­fährliche Kreaturen, die nur ge­zähmt werden können, wenn sie beim Schlüpfen (aus ihren Eiern) mit dem pas­senden Reiter ver­bunden werden. Von Jugend­lichen pas­senden Alters gibt es auf der Insel je­doch nicht genug, wes­halb es mittler­weile Pflicht ist, sich mit 13 Jahren einer Prüfung zu unter­ziehen und beim Be­stehen dieser auf die Insel zu reisen und zu testen, ob man ein pas­sendes Jung-Ein­horn findet. Etwas merk­würdig er­scheint beim Lesen die Pflicht zur Prüfung, denn fast alle Jugend­lichen er­sehnen die Chance sogar herbei, sowie die Tat­sache, dass trotz­dem recht viel Ge­heimnis um die Sache ge­macht wird. Auch dass die aus­er­wählten Ein­horn­reiter nur streng zen­sierten Kontakt zu ihrer Familie halten dürfen, wirkt unter diesen Um­ständen recht kon­struiert. Doch ist das na­türlich nur der Hinter­grund.

Die Geschichte um Skandar und seine auf der Insel gewonnenen neuen Freunde wirkt stimmig und er­innert an andere Fan­tasy-Stoffe, in denen junge Menschen ihr bis­heriges Leben hinter sich lassen, um an einer spe­ziellen Schule zu lernen. Hier finden sich na­türlich noch mehr Ge­heim­nisse und damit ver­bundene Aben­teuer und Ge­fahren. … die der Held na­türlich mit der Hilfe seiner Freunde be­wältigt. Mit der Ein­horn-The­matik werden der Grund­idee voll­kommen neue Seiten ab­ge­wonnen. Das dürfte allen Fans von Harry Potter & Co. zweifellos ge­fallen.

Die Autorin erzählt ihre Geschichte mit durchgängigen Fokus auf ihren Prota­gonis­ten. Ihr Stil kann ge­fallen. Le­diglich die Über­setzerin ins Deutsche muss ich hier kriti­sieren. An vielen Stellen hat sie lästige Gender-Auf­zählungen wie „Schü­lerinnen und Schüler“ oder „Rei­terinnen und Reiter“ hin­zu­er­funden, die so im eng­lischen Original na­türlich gar nicht vor­kommen können. Alle Leser dürften auch ohne der­artige Kon­struktionen be­greifen, dass es unter den Schülern und Reitern je­weils auch weib­liche gibt.

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Fazit:

Junge Protagonisten kommen an eine besondere Schule – aber in dieser Form hatten wir das wahr­scheinlich noch nie.

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