Eva Weber-Guskar
Gefühle der Zukunft
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Gedanken zu Gefühlen
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Klappentext:
Was bedeutet die Idee von fühlenden Maschinen für uns Menschen?
Alle reden über ChatGPT, LaMDA und ähnliche »große Sprachmodelle«, die Wissensfragen beantworten, Texte schreiben und sogar persönliche Gespräche mit uns führen. Obwohl die Erfindung und Gestaltung dieser Sprachsysteme nicht auf Gefühle abzielen, sondern ausschließlich auf die Sprachverarbeitung, hat sich in den letzten Jahren eine Debatte um die Frage entzündet, ob diese Systeme auf irgendeine Weise fühlen oder eine Art Bewusstsein entwickeln könnten. Und selbst wenn sie alles nur simulieren: Was bedeutet das für uns und unsere Emotionalität? Welcher Umgang mit ihnen ist problematisch, verwerflich oder aber eine willkommene Ergänzung unserer Lebenswelt?
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Rezension:
Waren KIs für den Großteil der Menschheit bis vor wenigen Jahren höchstens als Element in Science-Fiction-Büchern, -Serien und -Filmen ein Begriff, dringen sie schon jetzt immer tiefer ins praktische Leben ein. Ins tägliche Leben. Im ‚Gespräch‘ mit dem Nutzer scheinen sie manchmal sogar eine gewisse Empathie zu zeigen. Aber inwieweit können KIs menschliche Gefühle erfassen oder selbst welche nachahmen – oder sogar wirklich entwickeln?
Genau dieser Frage geht Eva Weber-Guskar in ihrem Buch nach. Ungewohnt für das Thema Ki ist dabei, dass sie die Frage nicht von der technischen Seite, sondern allein von der philosophischen betrachtet. Vieles ist dabei natürlich nur eine Momentaufnahme. Da das Buch im August 2024 auf den Markt kam, also vor mindestens 1 Jahr verfasst wurde – also maximal 1½ Jahre nachdem mit ChatGPT erstmals eine KI auf die breite Öffentlichkeit ‚losgelassen‘ wurde – dürften viele technische Aspekte zum Zeitpunkt, an dem ich diese Rezension schreibe (Juni 2025), ohnehin schon veraltet sein. Für die philosophischen Aspekte trifft das natürlich weniger zu. Die aufgeworfenen philosophischen Fragen sind allerdings durchaus interessant.
Bei diesem Buch fallen mir aber auch 2 Punkte ins Auge, die mir weniger gefallen beziehungsweise mich stören. Zum einen ist es der inhaltliche Punkt, dass die Autorin Regulierungen als probates Mittel zum Beheben der sich eventuell ergebenden Probleme sieht. Zum anderen ist es eine Formfrage: Die Autorin benutzt ständig Gender-Aufzählungen und -Formen, was den Text entstellt. Lesern, die sich mit derartigen philosophischen Themen befassen, dürfte wohl auch ohne derartige sprachliche Krücken bewusst sein, dass sich unter den Forschern, Studenten, Nutzern (…) jeweils auch weibliche befinden.
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Fazit:
Ein Blick auf die Entwicklung im KI-Bereich aus der philosophischen Sicht auf menschliche Gefühle.
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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.
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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam
Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/
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