Ein Fall für Iris Woodmore – 1 – Die Toten von Crookham Hall

Michelle Salter
Ein Fall für Iris Woodmore – 1 – Die Toten von Crookham Hall


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Übersetzung: Andrea Kienitz

Das verschwundene Hausmädchen

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Klappentext:

Ein tödlicher Sprung. Eine vermisste Suffragette. Ein unerklärlicher Mord.

Der erste Band einer fesselnden Cosy-Crime-Reihe in den 1920er Jahren

London, 1920. Die Reporterin Iris Woodmore landet eine Schlagzeile, als zum ersten Mal zwei Frauen gegen­einander an­treten, um Groß­britanniens nächste weibliche Ab­ge­ordnete zu werden.

Doch zeitgleich muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, da ihre Mutter Violet 1914 bei einem An­griff der Suffra­getten auf das Par­lament töd­lich ver­un­glückte. Bis heute glaubt Iris, ihre Mutter sei bei einem Sturz in die Themse ver­sehent­lich ums Leben ge­kommen – doch ein Boots­mann, der Zeuge des Ge­schehens war, er­zählt ihr etwas Sonder­bares: Violet Wood­more fiel nicht in die Themse – sie sprang.

Iris macht sich nun auf die Suche nach der Suffragette, die an jenem schicksal­haften Tag bei ihrer Mutter war – nur um fest­zu­stellen, dass sie sechs Jahre zu­vor aus Crook­ham Hall ver­schwand.

Verzweifelt forscht Iris nach der Wahrheit hinter dem verhängnisvollen Sprung und ent­deckt, dass das Haus ihrer Vor­fahren Ge­heimnisse und Lügen ver­birgt, die un­weiger­lich zu einem Mord führen …

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Rezension:

Erstmals treten in dem Wahlkreis, in dem die junge Reporterin Iris Woodmore lebt und arbeitet, 2 Frauen gegen­ein­ander an. Bei der Be­richt­erstattung stößt Iris auf über­ra­schende In­for­mationen zum Tod ihrer Mutter vor 6 Jahren. Außer­dem gab es Ver­bindungen zwi­schen ihrer Mutter und einer der aktu­ellen Kandi­datinnen. Als es dann auch noch zu einem Mord kommt, muss die Re­porterin gleich in mehrere Rich­tungen nach­forschen.

Zumindest im vorliegenden 1. Band geht diese Cosy-Crime-Reihe von Michelle Salter für das Genre eher un­übliche Wege. Wäh­rend sich die Hand­lung zu­nächst auf den Tod der Mutter der Prota­gonis­tin, die der Suffra­getten-Be­wegung an­ge­hörte, kon­zentriert, wendet sich die Ge­schichte später einem Mord­fall zu. Dass es zwi­schen beidem einen Zu­sammen­hang gibt, dürfte ‚ge­übte Leser‘ kaum über­ra­schen. Relativ un­ge­wöhnlich ist auch, dass das Interesse der Prota­gonis­tin we­niger da­rauf ge­richtet ist, den Mörder zu über­führen, als viel­mehr da­rauf, die Ver­dächtige zu ent­lasten. Die Suffra­getten und ihr Kampf ums Wahl­recht bilden dabei einen ständig mit­schwingenden Hinter­grund. Der Kriminal­fall ist durch­aus interessant, das ‚ty­pische Cosy-Crime-Ge­fühl‘ stellte sich bei mir aller­dings nicht ein. Das heißt je­doch nicht, dass ich das Buch des­halb als schlecht em­pfinden würde. Ich würde es je­doch eher als his­torischen Frauen­roman mit Crime-Ele­menten be­zeichnen.

Die Autorin lässt ihre Protagonistin als Ich-Erzählerin agieren.

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Fazit:

Diese Kriminalgeschichte aus den frühen 1920er Jahren bietet interes­sante Twists, er­weckt aller­dings kaum Cosy-Crime-Feelings.

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