Cassandra Morgan – 1 – Der goldene Schlüssel

Skye McKenna
Cassandra Morgan – 1 – Der goldene Schlüssel


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Übersetzung: Katharina Orgaß

Der sprechende Kater

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Klappentext:

Mächtige Hexen schützen England vor den fantastischen Wesen aus dem Land Faerie. Doch hüte dich davor, den Wald zwi­schen den Reichen zu be­treten …

Cassandra Morgan hat es geahnt: Die Geschichten in ihren Büchern sind nicht nur Märchen. Was sie jedoch nicht wusste: Sie ge­hört einer Familie von Hexen an. Mit dem Um­zug nach Hart­wood Hall, in das Haus ihrer Tante, be­ginnt für Cas­sandra ein Leben voller Magie. Sie findet jedoch schnell heraus, dass sie das einzige Ver­bot, das ihre Tante aus­ge­sprochen hat, über­treten muss, wenn sie ihre ver­schollene Mutter wieder­finden will: Sie muss in den ge­fähr­lichen Wald an der Grenze zum Land Faerie …

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Rezension:

Cassandra Morgan hat Geburtstag, aber einen Grund zum Feiern hat sie nicht. Heute vor 7 Jahren hatte ihre Mutter sie ‚vorüber­gehend‘ ins Kin­derheim ge­bracht – und seit­dem hatte sie nichts mehr von ihr ge­hört. Und dann ver­kündet ihr die Heim­leiterin, dass ihre Mutter offiziell für tot er­klärt wurde und das Jugend­amt des­halb eine neue Unter­bringung für sie suchen wird. Durch die Todes­erklärung er­fährt Cas­sandras Tante je­doch erst, dass sie eine Nichte hat. Cas­sandra er­fährt, dass sie einem mäch­tigen Hexen­clan ent­stammt.

Skye McKenna nutzt als Einstieg in ihren Jugend-Urban-Fantasy-Mehrteiler die schon fast klas­sische Situ­ation, dass ein junger Mensch über­ra­schend in die Welt seiner Vor­fahren gerät und dabei von seiner eigenen Magie er­fährt. Auch was dann folgt, ent­spricht weit­gehend dem Ge­wohnten: Die junge Prota­gonis­tin muss sich in eine ihr fremde Welt hinein­finden, muss Freund- und Feind­schaften auf­bauen. Als Nichte der mäch­tigen Hag­hexe weckt sie bei manchen auch Neid. Zu­sammen mit ihren neuen (und aus­schließlich weib­lichen) Freun­dinnen über­tritt sie schnell auch die in der Ge­mein­schaft gel­tenden Grenzen, um nach ihrer Mutter zu suchen. Trotz der rela­tiven Ähn­lichkeit zu anderen Werken des Genres kann die Ge­schichte den Leser aber mit­nehmen, zu­mal es am Ende dieses Bandes auch Auf­klärung zur Frage des Ver­bleibs der Mutter gibt. Damit deutet sich na­türlich auch an, in welche Rich­tung sich die Story weiter­ent­wickeln könnte. Falls es der Autorin dabei ge­lingt, sich stärker vom Schema F zu lösen, könnte diese Reihe richtig gut werden.

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Fazit:

Der Einstieg in diese junge Urban-Fantasy-Reihe zeigt Potenzial, hält sich aber leider etwas zu stark an etab­lierte Handlungs­modelle.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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