Charlie Chan – 3 – Charlie Chans Weihnachten: Mord in der Silver Creek Lodge

Adrian Vogler
Charlie Chan – 3 – Charlie Chans Weihnachten: Mord in der Silver Creek Lodge

Ein paar Feinde zu viel

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Klappentext:

Ein Weihnachtsfest. Ein Hotel im Schnee. Und ein Detektiv, der sich nach der Sonne sehnt.

Lake Tahoe, Dezember 1938.

Für den berühmten Detektiv Charlie Chan gibt es in diesem Jahr nur einen Fall zu lösen:

Wie überlebt man einen amerikanischen Winter, ohne zu erfrieren?

Getrieben von dem Wunsch, seiner großen Familie ein besonderes Geschenk zu machen, ver­lässt Chan das tro­pische Hono­lulu. Das Ziel ist die ex­klusive Silver Creek Lodge, ein luxu­riöses Re­fugium hoch oben in den ver­schneiten Gipfeln der Sierra Nevada – der In­begriff weißer Weih­nachten.

Was hat ein Mord im Jahr 1938 mit längst vergangenen Ereignissen zu tun?

Und warum folgt die Tat eher einer filmischen Vorlage als der Realität?

„Charlie Chans Weihnachten“ ist ein klassischer Weihnachtskrimi im Stil der 1930er Jahre – ein at­mos­phärisches Kam­merspiel voller Nos­talgie, leiser Span­nung und win­terlicher Düs­ternis. Fans von Agatha Christie, Hercule Poirot und klas­sischen De­tektiv­geschichten finden hier einen Fall, der be­weist, dass der schärfste Ver­stand auch ein­ge­wickelt in Woll­decken und bei einer Tasse heißen Tees nichts von seiner Klar­heit ver­liert.

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Rezension:

Charlie Chan hat seiner Familie eine weiße Weihnacht versprochen, und so reisen sie an den Lake Tahoe. Doch der Beruf bleibt nicht zu­rück. Kurz nach der An­kunft gerät er in einen offen­sicht­lichen Er­pres­sungsfall. Am fol­genden Morgen ist der Er­presser tot. Ob­wohl die Tat­umstände auf den kürzlich Er­pressten hin­weisen, stellen sich doch auch einige andere An­wesende als hoch­gradig ver­dächtig heraus.

Stellte Adrian Vogler in den bisherigen Bänden seiner historischen Krimireihe um Charlie Chan („Das Rätsel um Amelia Ear­hart: Char­lie Chan im Pa­zi­fik“ und „Der kali­fornische Fluch: Charlie Chan in Holly­wood“) reale spek­takuläre Todes­fälle des frühen 20. Jahr­hunderts in den Fokus seiner Ge­schichten, so ist der Mord­fall dieses Bandes fiktiv. Nicht fiktiv sind da­gegen das Er­pres­sungs­opfer, das zum Haupt­ver­dächtigen wird, sowie der Hinter­grund: der Mord an Ras­putin und dessen mut­maß­licher Mörder. Prota­gonist der Reihe ist der chi­nesisch-stäm­mige Polizist Charlie Chan, eine Figur, die schon in einigen Holly­wood-Filmen der da­maligen Zeit cha­rakteri­siert wurde. Wie so oft in diesem Genre be­dient sich der Autor auch hier einer Situ­ation, in der eine über­schau­bare Gruppe an Men­schen am Tatort weit­gehend von der Außen­welt isoliert ist und so­mit einer dieser An­wesenden der Mörder sein muss. Die spezielle Art des Prota­gonis­ten kommt dabei wieder gut zur Geltung. Im Gegen­satz zu den bis­herigen Bänden, in denen der eigent­liche Fall nicht end­gültig ge­löst werden konnte, da ja auch das tat­sächliche Vor­bild bis heute un­gelöst ist, kann dies­mal ein Täter über­führt werden. In dieser Mach­art dürfen gerne noch weitere Fälle folgen.

Wie gewohnt ergänzt der Autor seinen Roman auch diesmal wieder mit einem um­fang­reichen An­hang zu den realen Hinter­gründen.

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Fazit:

Auch Charlie Chans 3. Fall im Rahmen dieser historischen Cosy-Crim-Reihe zeichnet wieder ein ge­lungenes Bild der Hand­lungs­zeit.

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