SPACE – Eine Entdeckungsgeschichte des Weltalls

Heather Couper, Nigel Henbest
SPACE – Eine Entdeckungsgeschichte des Weltalls


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Übersetzung: Daniel Beskos

Der Knall, der die Welt schuf

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Klappentext:

Das Weltall und die Bewegungen der Himmelskörper faszinieren die Men­schen seit Jahr­tausen­den. Erst nach und nach kommen wir den Ge­heimnissen des Uni­versums auf die Spur: Was passiert im Inneren eines Sterns? Wo­her weiß man, dass sich die Planeten be­wegen? Und wie ist das Uni­versum über­haupt ent­standen? Heather Couper und Nigel Henbest, Welt­raum­experten der BBC, nehmen uns mit auf eine span­nende Reise durchs All. Sie schildern, wie die Sterne den Men­schen seit jeher be­gleiten und be­ein­flussen, wie der Kalender ent­stand, wer das Teleskop er­fand und es zum ersten Mal gen Himmel richtete – aber vor allem: Was er dort sah. Er­staunlicher­weise waren es sehr oft Hobby-For­scher und Frei­zeit­astro­nomen, die von ihren Hinter­höfen aus viele groß­artige Ent­deckungen machten und damit die Wissen­schaft ent­scheidend voran­brachten – so wie etwa jener deutsche Apo­theker, der in seiner Frei­zeit mehr Sonnen­flecken ent­deckte als jeder andere vor ihm, oder der Priester, der den Ur­knall »er­fand«. In klugen, ver­ständ­lichen Texten spannen die beiden Autoren einen Bogen von den ersten Sonnen­kalendern bis hin zu den mo­dernsten Welt­raum­teleskopen und reisen dabei von Stone­henge und dem antiken Griechen­land bis in die tiefsten Re­gionen des Welt­alls. Wir er­fahren, wie Sterne ge­boren werden, was Super­novae, Pul­sare und Schwarze Löcher sind und wo­her Ko­meten und Meteo­riten kommen. Zu­letzt wid­men sich die Autoren auch der viel­leicht wich­tigsten Frage: Sind wir allein im Uni­versum?

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Rezension:

Jeder hat in seiner Schulzeit vom grundlegenden Aufbau unseres Sonnensystems er­fahren. Auch dass das nicht immer be­kannt war, son­dern man einst die Erde für das Zentrum des ge­samten Alls hielt, ge­hört zur Allge­mein­bildung. Wie ge­nau dieser Er­kenntnis-Fort­schritt von­statten­ging, ist im Detail schon weniger be­kannt. Aber auch in anderen Be­reichen ist unser Wissens­stand vom Uni­versum und allem darin na­türlich nicht aus dem Nichts ent­standen. Erst das Fort­schreiten der tech­nischen Ent­wicklung machte immer neue Ent­deckungen und Er­kennt­nisse möglich.

Genau dieser Punkt ist es, den Heather Couper und Nigel Henbest aus Auf­hänger dieses Buches nutzen. Populär­wissen­schaftliche Bücher über Astro­nomie sind in grö­ßerer An­zahl auf dem Markt. Die meisten Autoren ver­suchen darin aller­dings ‚nur‘, dem interes­sierten Leser den aktu­ellen Wissens­stand zu ver­mitteln. An den ver­schiedenen Seiten dieser The­matik interes­sierte Leser scheint es reich­lich zu ge­ben. Ent­sprechend unter­schied­lich ist auch der An­satz­punkt der Autoren. Die Autoren des vor­liegenden Buches gehen das Thema aus ge­schicht­licher Sicht an und er­zählen, wie sich die ver­schie­denen Er­kennt­nisse im Laufe der Zeit ent­wickelten. Diese Heran­gehens­weise ist durch­aus interes­sant. Aller­dings er­schien dieses Buch im eng­lischen Original be­reits 2015, was zwangs­läufig be­deutet, dass die letzten 10 Jahre Er­kenntnis-Fort­schritt schon feh­len. An manchen Stellen hat der Über­setzer sogar da­rauf hin­ge­wiesen, dass im Text noch als Zu­kunft er­wähnte Ent­wick­lungen mittler­weile um­ge­setzt wurden, bei­spiels­weise das James Webb Space Telescope. Daran sieht man, wie schnell die im Buch the­mati­sierte ge­schichtliche Weiter­ent­wicklung der Er­kennt­nisse voran­schreitet. Für the­matisch Interes­sierte ist das Buch aber trotzdem de­finitiv lesens­wert.

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Fazit:

Die geschichtliche Entwicklung unseres Wissens vom Weltraum und seinen Phänomenen steht in diesem populär­wissenschaft­lichen Buch im Fokus.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Tipps für preisgünstigen Lesestoff

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Einzigartiges Thüringen: Was Thüringen besonders macht

Ronald Loritz
Einzigartiges Thüringen: Was Thüringen besonders macht

Thüringen aus einer anderen Perspektive

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Klappentext:

Thüringen – das grüne Herz Deutschlands – steckt voller Geschichten, Eigen­heiten und Über­ra­schungen. Dieses Buch will kein klas­sischer Reise­führer sein, kein Ab­haken von Sehens­würdig­keiten zwi­schen Stadt­grenze und Souvenir­laden. Es geht nicht darum, alles zu zeigen, sondern das Be­sondere sicht­bar zu machen, die kleinen Schätze, die oft über­sehen werden, die Kurio­sitäten, die man auch zwei­mal an­schauen kann, und die Eigen­arten, die dieses Land un­ver­wechsel­bar machen.

Die Auswahl ist bewusst subjektiv und vielleicht gerade deshalb authen­tisch. Was hier ver­sammelt ist, findet man nicht in jedem Reise­führer, denn es geht um Orte und Dinge, die es so nur in Thü­ringen gibt: mal skurril, mal his­torisch be­deutend, mal einfach herz- (oder auch magen-)er­wärmend.

Dieses Buch lädt ein, Thüringen mit anderen Augen zu sehen – mit Neu­gier, mit einem Augen­zwinkern und mit echtem Interesse an den Be­sonder­heiten eines Landes, das manchmal unter­schätzt wird. Wer dieses Buch auf­schlägt, wird nicht ein­fach reisen – er wird ent­decken. Und viel­leicht spüren, warum so viele sagen: In Thü­ringen ist’s eben doch ein biss­chen anders.

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Rezension:

Thüringen liegt mitten in Deutschland. Deshalb dürften viele zumindest schon mal durch­ge­fahren sein. Aber na­türlich haben sich viele Er­holungs­suchende aus anderen Ecken Deutsch­lands oder auch anderen Ländern Thü­ringen auch schon tou­ristisch an­ge­nähert. Die weit­aus meisten dürften dabei aber ent­weder die Natur oder die be­kannten tou­ristischen Hot­spots (oder auch beides) im Auge ge­habt haben. Doch was macht den Frei­staat be­sonders, hebt ihn von anderen Bundes­ländern ab?

Genau dieser Frage geht Ronald Loritz in diesem kleinen Reise(ver)führer nach. Heimat-, Natur­kunde-, Kunst­museen oder Ge­burts­häuser be­deutender Per­sönlich­keiten, die in klas­sischen Reise­führern ‚ab­ge­arbeitet‘ werden, hat er dabei aus­ge­lassen. Ver­gleich­bares gibt es schließ­lich in allen Bundes­ländern. Er kon­zentriert sich ge­zielt darauf, was es (zu­mindest in dieser Form) nur hier gibt. Ein Brat­wurst­museum oder ein Kloß­pressen­museum gibt es aber nur in Thü­ringen! Auch die einzige beid­seitig be­baute Brücke nörd­lich der Alpen, das älteste Fach­werk­haus Deutsch­lands oder das schmalste Haus Deutsch­lands sind hier zu finden. All das, was in ‚nor­malen‘ Reise­führern eher Fuß­noten sind, steht hier im Mittel­punkt. Da gibt es auch für mich als Thü­ringer einiges zu ent­decken, was ich zuvor nicht wusste. Gerade diese außer­ge­wöhnliche Heran­gehens­weise ge­fällt mir. Der­artige Reise­literatur, die eben ge­zielt nicht ver­sucht, alles ab­zu­handeln, sollte es viel­leicht öfters geben. Und dass Thü­ringen einen Be­such wert ist, kann ich aus eigener Über­zeugung be­stätigen. Immer­hin wurde hier auch die Weih­nachts­baum­kugel er­funden.

Der Autor benutzt einen Schreibstil, der die Begeisterung des Lesers zu wecken, ge­eignet ist.

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Fazit:

Mit diesem Buch lohnt sich ein Besuch Thüringens besonders. Weit ist es nicht, denn der geo­grafische Mittel­punkt Deutsch­lands liegt hier!

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Gefühle der Zukunft

Eva Weber-Guskar
Gefühle der Zukunft

Gedanken zu Gefühlen

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Klappentext:

Was bedeutet die Idee von fühlenden Maschinen für uns Menschen?

Alle reden über ChatGPT, LaMDA und ähnliche »große Sprachmodelle«, die Wissens­fragen be­ant­worten, Texte schreiben und sogar per­sönliche Ge­spräche mit uns führen. Ob­wohl die Er­fin­dung und Ge­staltung dieser Sprach­systeme nicht auf Ge­fühle ab­zielen, sondern aus­schließlich auf die Sprach­ver­arbeitung, hat sich in den letzten Jahren eine De­batte um die Frage ent­zündet, ob diese Sys­teme auf irgend­eine Weise fühlen oder eine Art Be­wusst­sein ent­wickeln könnten. Und selbst wenn sie alles nur simu­lieren: Was be­deutet das für uns und unsere Emo­tionalität? Welcher Um­gang mit ihnen ist pro­ble­matisch, ver­werflich oder aber eine will­kommene Er­gänzung unserer Lebens­welt?

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Rezension:

Waren KIs für den Großteil der Menschheit bis vor wenigen Jahren höchstens als Ele­ment in Science-Fiction-Büchern, -Serien und -Filmen ein Be­griff, dringen sie schon jetzt immer tiefer ins prak­tische Leben ein. Ins täg­liche Leben. Im ‚Ge­spräch‘ mit dem Nutzer scheinen sie manchmal sogar eine ge­wisse Empathie zu zeigen. Aber in­wie­weit können KIs menschliche Ge­fühle er­fassen oder selbst welche nach­ahmen – oder sogar wirklich ent­wickeln?

Genau dieser Frage geht Eva Weber-Guskar in ihrem Buch nach. Un­ge­wohnt für das Thema Ki ist dabei, dass sie die Frage nicht von der tech­nischen Seite, sondern allein von der philo­sophischen be­trachtet. Vieles ist dabei na­türlich nur eine Mo­ment­aufnahme. Da das Buch im August 2024 auf den Markt kam, also vor min­destens 1 Jahr ver­fasst wurde – also maximal 1½ Jahre nach­dem mit ChatGPT erst­mals eine KI auf die breite Öffent­lichkeit ‚los­ge­lassen‘ wurde – dürften viele tech­nische As­pekte zum Zeit­punkt, an dem ich diese Re­zension schreibe (Juni 2025), ohne­hin schon ver­altet sein. Für die philo­sophischen As­pekte trifft das na­türlich weniger zu. Die auf­ge­worfenen philo­sophischen Fragen sind aller­dings durch­aus interessant.

Bei diesem Buch fallen mir aber auch 2 Punkte ins Auge, die mir weniger ge­fallen be­ziehungs­weise mich stören. Zum einen ist es der in­haltliche Punkt, dass die Autorin Regu­lierungen als pro­bates Mittel zum Be­heben der sich even­tuell er­ge­benden Pro­bleme sieht. Zum anderen ist es eine Form­frage: Die Autorin be­nutzt ständig Gender-Auf­zählungen und -Formen, was den Text ent­stellt. Lesern, die sich mit der­artigen philo­sophischen Themen be­fassen, dürfte wohl auch ohne der­artige sprach­liche Krücken be­wusst sein, dass sich unter den For­schern, Stu­denten, Nutzern (…) je­weils auch weibliche be­finden.

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Fazit:

Ein Blick auf die Entwicklung im KI-Bereich aus der philosophischen Sicht auf menschliche Ge­fühle.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Fischer, Perle, Walrosszahn – Das Meer im Mittelalter

Nikolas Jaspert
Fischer, Perle, Walrosszahn – Das Meer im Mittelalter

Kein Kaiser ohne Meerestiere

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Klappentext:

Meer und Mensch – eine andere Geschichte des Mittelalters

Bauern und Ritter prägen unser Bild vom Mittelalter, und bei der mittel­alter­lichen See­fahrt denken wir an bauchige Hanse­koggen und schnelle Wikinger­schiffe. Doch was wussten die Men­schen über das Meer selbst, über seine Lebe­wesen? Wel­chen Nutzen zogen sie aus seinen Roh­stoffen? Der His­toriker Nikolas Jaspert schreibt die erste Ge­schichte des Mittel­alters von der Warte des Meeres aus: Er er­zählt von Fischerei und Wal­fang, vom Handel mit ele­ganter Muschel­seide, duf­tendem Ambra und kaiser­lichem Purpur. Vor allem aber handelt sein Buch von den Schätzen des Meeres, von ihrer atem­beraubenden Schön­heit und Viel­falt.

Indem Jaspert zum ersten Mal eine ganze Epoche der Mensch­heits­geschichte an­hand der Lebe­wesen und Stoffe des Meeres be­schreibt, führt er uns ein­dringlich vor Augen, dass unser Über­leben als Spezies nicht zu­letzt von diesem Öko­system ab­hängt.

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Rezension:

Die mittelalterliche Geschichte Europas und des angrenzenden Mittel­meer­raums ist re­lativ gut be­kannt. Schon in der Schule lernt man einiges zu diesem Thema. Die Meere sind dabei aber meist nur so­weit von Be­lang, dass auf ihnen Ent­deckungs- und Handels­reisen statt­fanden. Die Fischerei und die sonstige Ge­winnung von Roh­stoffen aus dem Meer spielt da­gegen auch in der Ge­schichts­forschung nur eine unter­ge­ordnete Rolle.

Genau an diesem Punkt setzt Nikolas Jaspert in diesem Buch an. Anhand von archäo­logischen Be­legen sowie Handels- und Zoll­auf­zeichnungen geht er der sich ent­wickelnden wirt­schaft­lichen Nutzung der Meere in dieser Zeit nach. Di­rekte Auf­zeichnungen zu dieser The­matik exis­tieren da­gegen nur in Aus­nahme­fällen. Der Fisch­fang ist in diesem Zu­sammen­hang na­türlich das nahe­liegendste Thema, dürfte er doch bei­nahe so alt wie die Ge­schichte der mensch­lichen Zivi­lisation sein. Auch die Jagd auf Meeres­säuge­tiere dürfte vielen in den Sinn kommen. Aber wer denkt schon spon­tan daran, dass auch zu dieser Zeit für die Mächtigen prak­tisch un­ver­zichtbare Luxus­güter wie der Duft­stoff Ambra oder die für das Färben herr­schaft­licher Ge­wänder er­forderliche Purpur-Schnecke aus dem Meer stammen? Bei einer ge­naueren Unter­suchung stellt sich heraus, dass das Wissen über die Lebe­wesen der Meere in der Zeit des Mittel­alters über­ra­schend um­fangreich war. Am Rande wird auch auf mythi­sche Meeres­wesen ein­ge­gangen. Ob­wohl sich die klas­sische Ge­schichts­forschung diesem Spezial­gebiet kaum widmet, wird klar, wie be­deutend die Nutzung von Meeres­orga­nismen für die Wirt­schaft dieser Zeit war – und das bis weit ins Binnen­land hinein.

Der Autor, der gelegentlich leider auf Gender-Aufzählungen zurückgreift, bietet in seinem Buch einen über­ra­schenden Über­blick über die Be­deutung der Meere für die mittel­alter­liche Ge­sellschaft.

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Fazit:

Schon im Mittelalter war die Nutzung der Meere und ihrer Bewohner von über­ra­schend großer Be­deutung für die mensch­liche Kultur.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Die wahre Geschichte der Germanen

Karl Banghard
Die wahre Geschichte der Germanen

Der Germane, das unbekannte Wesen

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Klappentext:

Vom Varusgate zum Gotensturm – ein germanisches Roadmovie

Noch immer gelten die Germanen vielen als die »Ur-Deutschen«, als wilde Hau­degen, die ihre Scholle nicht ver­ließen. Erst seit relativ kurzer Zeit geben archäo­logische Quellen und wissen­schaft­liche For­schungen Auf­schluss über die tat­sächliche Lebens­weise der ger­manischen Stämme, vor allem über ihre er­staunliche Mobilität. Wer waren die »Barbaren« wirklich, wo kamen sie her?

Karl Banghard führt uns quer durch Europa zu den Schlüsselmomenten der ger­manischen Ge­schichte: In Kalkriese er­fahren wir, wie römische Kolo­nisierung funktio­nierte, und im pol­nischen Kamieńczyk, wie Dachs­fleisch schmeckt. Warum ger­manische Ärztinnen etwas ganz Nor­males waren, ver­rät uns das Grab einer Hirn­chirurgin im dänischen Kassø. Auf Amrum lernen wir den ger­manischen Alltag kennen. Was Voodoo mit ger­manischer Religion ver­bindet, zeigt sich im thü­ringischen Frienstedt. Im nor­wegischen Svingerud wird ge­fragt, woher die Runen kommen: Eine heiße Spur führt nach Nord­afrika. So nah wie in diesem rasant ge­schriebenen Road­movie kam man den Ger­manen noch nie.

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Rezension:

Wer/was ist/war ein Germane? Schon diese Frage ist komplizierter, als sie scheint. Wahr­scheinlich hat nie je­mand ge­sagt, ein Ger­mane zu sein. Mit „Ich bin ein Ger­mane“ hat sich wahr­scheinlich nie je­mand vor­gestellt. Das liegt nicht nur daran, dass der Be­griff eine römische, also lateinische Be­nennung ist, sondern nach viel mehr daran, dass die Römer mit diesem Begriff eine ganze An­zahl an Völ­kern/Stäm­men be­zeichnet haben, die nicht mal eine ge­mein­same Sprache und auch sonst nicht viele kulturelle Ge­meinsam­keiten hatten. Die nie auf die Idee ge­kommen wären, sich als eine Ein­heit zu be­trachten.

Karl Banghard, Prähistoriker und Direktor des Archäologischen Freilichtmuseums Oerling­hausen im Teuto­burger Wald, räumt in seinem Buch mit einer ganzen Reihe Irrtümer und Fehl­ein­schätzungen auf. Er zeigt dabei auch, dass vieles, was wir auch heute noch über die Ger­manen zu wissen glauben, auf dem NS-Ger­manen-Bild aus den 1930er Jahren fußt. Wieso der Autor dieser Falsch­interpre­tation aller­dings ein ganzes Kapitel widmet, statt nur die Tat­sachen dar­zu­stellen, ist mir nicht klar. Er hätte sich auch nur auf die ge­sicherten Tat­sachen be­schränken können. Denn die sind durch­aus interes­sant. Schon die archäo­logisch nach­weis­baren Fakten bergen einige Über­ra­schungen, die weit über das ver­breitete Ge­schichts-(Un-)Wissen hinaus­gehen. Einige rö­mische Dar­stellungen stellen sich dabei als falsch oder zu­mindest höchst zwei­felhaft heraus. Wer hier mal mehr als die oft an­zu­zweifelnden Ge­schichts­kenntnisse er­fahren möchte, dem kann ein Blick in dieses Buch em­pfohlen werden.

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Fazit:

Ein Buch, das die Germanen jenseits der wilden Krieger in der Varusschlacht betrachtet.

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Passives Einkommen – Geld verdienen im Internet

Daniel Vice
Passives Einkommen – Geld verdienen im Internet

Geld verdienen leicht gemacht?

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Klappentext:

Dir macht dein Beruf keinen Spaß oder du möchtest mehr Reisen? Du machst dir Sorgen um deine Rente und möchtest mehr Zeit für die wich­tigen Dinge im Leben? Du suchst nach seri­ösen und zu­gleich etab­lierten Ge­schäfts­modellen im Internet, die dich finanziell frei machen und es er­mög­lichen überall auf der Welt zu leben und zu arbeiten? Genau an diesem Punkt stand ich auch vor drei Jahren. Jetzt habe ich Wege in die Frei­heit ge­funden und möchte sie dir zeigen.

Ich habe bewusst nur die Strategien ausgewählt, mit denen ich gute Er­fah­rungen ge­macht habe und die zu­gleich zu­kunfts­trächtig sind. Alle Methoden eignen sich für An­fänger und be­nötigen keine be­sonderen Vor­kenntnisse:

Geld verdienen mit T-Shirt-Designs ohne selbst zu gestalten
Bücher auf Amazon KDP veröffentlichen ohne Autor zu sein
Mit Dropshipping Waren verkaufen ohne sie zu besitzen
Importierte Produkte gewinnbringend über Amazon FBA verkaufen
Online-Kurse erstellen und hochpreisig verkaufen
Durch Affiliate Marketing Geld verdienen mit der Bewerbung von Produkten anderer

Rezension:

Geld verdienen, ohne regelmäßig zu arbeiten – das klingt natürlich ver­lockend. Doch kann das wirklich funktio­nieren? Auch für einen ‚Normalo‘?

Weil die Idee verlockend klingt, gibt es auch diverse Bücher zu diesem Thema. Und wenn man liest, was Daniel Vice dazu schreibt, scheint das auch nicht allzu kompli­ziert zu ver­wirklichen zu sein. So­weit ich das als Laie über­blicken kann, sind seine Ideen auch legal. Ohne eine ganze Menge Zeit und teil­weise auch Geld zu in­vestieren, funktio­nieren sie aller­dings auch nicht. Und ob man damit wirklich (re­lativ) reich werden kann, ist eine ganz andere Frage. Ich selbst habe bei­spiels­weise schon mehrere Bücher über KDP ver­öffentlicht. Das damit er­zielte Ein­kommen hält sich jedoch in Grenzen. Ins­gesamt ge­sehen dürften die Tipps dieses Buches zwar durchaus um­setzbar sein, ob man damit ein aus­reichendes und vor allem stetiges Ein­kommen er­zielen kann, halte ich je­doch zu­mindest für zwei­felhaft.

Fazit:

Ob die Ratschläge dieses Buches wirklich zu einem (halbwegs) nennens­werten passiven Ein­kommen führen können, ist wohl fraglich.

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Schauplätze der Weltliteratur

John Sutherland (Hrsg.)
Schauplätze der Weltliteratur


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Übersetzung: Andreas Schiffmann, Alan Tepper

Könnte ein Buch auch ganz woanders spielen?

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Klappentext:

Wo die Literatur spielt

Manche Romane können nicht einfach irgendwo oder zu jeder Zeit spielen – Szenerie, Land­schaft oder Epoche sind oft genau­so zentral für die Ge­schichte wie die Prota­gonis­ten: kein »Zauber­berg« ohne Davos, keine »Beste Freundin« ohne Neapel.

Dieses Buch präsentiert über 70 internationale Romane und entführt uns an die prä­genden Orte der Hand­lung. In einer viel­seitigen Collage lernen wir literarisch be­deutsame Schau­plätze kennen, wie etwa das Berlin der 1920er-Jahre in »Berlin Alexander­platz« oder Bar­celona in den 1940er-Jahren in »Im Schatten des Windes«. Kluge Köpfe ver­raten dazu alles Wissens­werte über Autorin­nen und Autoren, Hinter­gründe und Motive.

Reich illustriert mit den Covern der Erstausgaben, mir Fotografien, Illustrationen und Karten. Ein Buch zum Ent­decken: Ins­piration und Ver­gnügen für alle reise­lustige Lese­ratten.

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Rezension:

Wahrscheinlich fallen jedem Buchliebhaber Romane ein, die untrennbar mit ihrem Hand­lungs­ort ver­bunden sind. Wer kann sich schon „Die Aben­teuer des Huckle­berry Finn“ ohne den Missis­sippi vor­stellen? Der­artige Hand­lungen an einen anderen Ort zu ver­legen, würde ein­fach nicht funktio­nieren.

Derartige Bücher mit ihren Handlungsorten und natürlich ihren Autoren hat John Suther­land als Heraus­geber in diesem Werk zu­sammen­gestellt. Die ein­zelnen Bücher werden von einer ganzen Reihe ‚Kom­men­tatoren‘ vor­gestellt. Das Er­gebnis ist in vielen Fällen auch sehr interes­sant. Oft er­fährt der Leser Details zu den Schau­plätzen zur je­weiligen Hand­lungs­zeit, die nicht un­be­dingt zur so­ge­nannten All­gemein­bildung ge­hören. Trotz­dem würde ich auch Ver­besserungs­potenzial sehen. Manch­mal hätte ich mir etwas mehr Sys­tematik ge­wünscht, was even­tuell auch an den unter­schied­lichen Heran­gehens­weisen der ein­zelnen Autoren der Vor­stellungen liegt. So werden die Lebens­daten der Roman­autoren manchmal im Bild­text zu Cover und Autor, manchmal im eigent­lichen Be­sprechungs­text und manchmal leider über­haupt nicht ge­nannt. Bei manchen, meist eher neueren Büchern frage ich mich auch, nach welchen Maß­stäben die Bücher aus­ge­wählt wurden. Oder anders ge­sagt: Was ist Welt­literatur? Wenn ich hier bei­spiels­weise einen japa­nischen Roman finde, der 1991 er­schien, erst 15 Jahre später, also 2006, ins Eng­lische über­setzt wurde und von dem es bis heute an­scheinend keine weiteren Über­setzungen gibt, frage ich mich schon, ob der die De­finition er­füllt. Da er­scheint mir die Aus­wahl schon sehr sub­jektiv. Zu­mindest bei Romanen, die man selbst kennt (und liebt), sind die Be­trachtungen je­doch interes­sant und (meist) unter­haltsam.

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Fazit:

Die Betrachtungen zu den Handlungsplätzen großer Romane gewährt Einblicke, die nicht immer offen­sichtlich sind.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nun unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Megalithen und ihre Sagen

Tankred Kiesmann
Megalithen und ihre Sagen

Hünengrab, Steinkreis & Co.

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Klappentext:

Megalithen – Mythen, Geschichten und Geheimnisse

Jeder kennt die beeindruckenden Steinkreise von Stonehenge oder die end­losen Reihen der Men­hire von Carnac. Doch nur wenige wissen, dass es in ganz Europa – und da­rüber hinaus – Tau­sende solcher Monu­mente gibt. Über ihre Er­bauer, ihre ge­naue Be­deutung und ihre ur­sprüngliche Nutzung wird bis heute spe­kuliert. Sicher ist nur: Diese ge­waltigen Stein­struk­turen, er­richtet vor meh­reren tausend Jahren in der Jung­stein­zeit, haben seit jeher die Fantasie der Men­schen be­flügelt.

Doch wo die Wissenschaft Lücken lässt, entstehen Geschichten. Tankred Kies­mann, lang­jähriger Kenner his­torischer Mythen und Erzähl­tradi­tionen, hat ge­nau diese Ge­schichten ge­sammelt und unter­sucht. Sagen und Le­genden aus aller Welt er­zählen von Riesen und Trollen, von ver­stei­nerten Böse­wichten oder gar vom Teufel selbst, der diese Steine einst auf­ge­stellt haben soll. Manche Theo­rien gehen noch weiter – sie ver­muten Ein­flüsse aus längst unter­ge­gangenen Kul­turen oder gar von außer­irdischen Be­suchern.

Als Autor mit einem besonderen Gespür für historische Stoffe verbindet Kies­mann über­lieferte Mythen mit archäo­logischen Er­kennt­nissen und er­gänzt sie um eigene Kurz­ge­schichten, die von den ge­heimnis­vollen Mon­umenten ins­piriert sind. So ent­steht ein span­nender und infor­mativer Mix, der alte Le­genden le­bendig macht und gleich­zeitig neue Per­spek­tiven auf die rätsel­haften Bau­werke er­öffnet.

Dieses Buch vereint:

Faszinierende Mythen und Sagen rund um Megalithbauwerke

Historische Hintergründe über die Erbauer und die Funktionen der Steine

Wahre Begebenheiten und archäologische Erkenntnisse

Kreative Kurzgeschichten, inspiriert von den geheimnisvollen Monumenten

So entsteht ein unterhaltsamer, informativer und vielschichtiger Blick auf diese rätsel­haften Bau­werke, die uns bis heute in ihren Bann ziehen. Für alle, die sich für Archäo­logie, Ge­schichte und Mytho­logie interes­sieren – und für die­jenigen, die sich gern von ur­alten Le­genden in eine andere Welt ent­führen lassen.

Ein Buch für alle, die den Spuren der Vergangenheit folgen und die Ge­heimnisse der Mega­lithen ent­schlüsseln wollen.

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Rezension:

Steinkreise, Hünengräber und vergleichbare Megalith-Bauten erwecken stets die Auf­merk­samkeit des heu­tigen Men­schen. So­wohl die meist impo­santen Stein­setzungen selbst als auch die da­mit oft ver­bundenen Rätsel wecken die Neu­gier. Des­halb ranken sich um solche Zeug­nisse unserer Vor­fahren auch oft Le­genden.

Von genau dieser Seite geht Tankred Kiesmann das Thema an. Im Zentrum dieses Buches stehen nicht die Hünen­gräber oder Stein­kreise selbst, son­dern die sich um diese ranken­den Sagen. So sind die er­wähnten – und keines­falls auch nur an­nähernd voll­ständigen – Hinter­lassen­schaften aus der Vor­zeit in diesem Buch auch nicht geo­grafisch oder nach wissen­schaftlich-syste­matischen Merk­malen, son­dern nach den Themen der je­weiligen Sagen sortiert. Bei­spiels­weise findet sich da ein Kapitel, in dem kreuz und quer durch die geo­grafischen Re­gionen alle die Mega­lith-Bauten zu­sammen­gefasst sind, die in der my­thischen Über­lieferung mit dem Teufel in Zu­sammen­hang ge­bracht werden. Die kon­kreten wissen­schaft­lichen Er­kennt­nisse zum je­weiligen Kandi­daten blei­ben – so­fern über­haupt vor­handen – eher knapp. Ge­legent­lich werden auf das Thema spe­ziali­sierte For­scher aus den letzten bei­den Jahr­hunder­ten kurz vor­ge­stellt, ohne dabei ins Detail zu ge­hen. Auch wenn hier die Ge­schichten im Vorder­grund stehen, hätte ich mir an man­chen Stellen schon ein paar mehr wissen­schaft­liche Hinter­gründe ge­wünscht. Auf die vom Autor selbst ge­schrie­benen Kurz­ge­schichten hätte ich per­sönlich da­gegen ver­zichten können. Die my­thischen Er­klärungs­versuche unserer Vor­fahren für die für sie nicht rea­listisch er­klär­baren Hinter­lassen­schaften noch viel weiter zu­rück­liegender Vor­fahren sind da­gegen durch­aus interes­sant und ge­ben Ein­blicke in die oft religiös ge­prägte Denk­weise ver­gangener Jahr­hunderte.

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Fazit:

Dieses Buch näher sich den oft die Landschaft prägenden Megalith-Bauten von einer ganz un­ge­wohnten Rich­tung an.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Der Urknall unserer Sprache

Laura Spinney
Der Urknall unserer Sprache


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Übersetzung: Stephanie Singh

Die Wurzeln der Sprach-Vielfalt

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Klappentext:

Bestsellerautorin Laura Spinney erzählt die Frühgeschichte unserer Sprache. Eine spek­takuläre Reise in die Lebens­welt und Kultur unserer Vor­fahren

Griechische Tragödien, indische Veden, römische Mythologie, „Beowulf“ und „Der Herr der Ringe“ – all diese Er­zählungen sind durch eine ge­meinsame Sprache und deren Sprecher ver­bunden, den Indo­euro­päern. Wer waren diese Menschen, wie lebten unsere Vor­fahren? Dank bahn­brechender Er­kennt­nisse aus Lingu­istik, Archäo­logie und Genetik er­zählt Best­seller­autorin Laura Spinney die un­ver­gleichliche Ent­stehung unserer Ur­sprache. Vor 5.000 Jahren trafen am Schwarzen Meer No­maden aus der Steppe auf Bauern aus der ge­mäßigten Zone. Laura Spinney er­weckt den Alltag und die Sprache dieser Menschen zum Leben und zeigt, wie eng Ost und West mit­ein­ander ver­bunden sind. Eine faszi­nierende Reise zu den Ur­sprüngen unserer Kultur.

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Rezension:

Empfinden wir als deutsche Muttersprachler die englische Sprache noch als recht ähnlich, können wir als Laien kaum Ge­meinsam­keiten mit den roma­nischen oder sla­wischen Sprachen ent­decken. Und doch zählen alle diese und noch zahl­reiche andere Sprachen zu den indo­euro­päischen. Wie sich alle diese heute so unter­schied­lichen Sprachen aus einer ge­mein­samen Ur­sprache ent­wickeln konnten, lässt sich nur mit­hilfe von Archäo­logie und Genetik ent­schlüsseln.

Genau das versucht die Autorin. Mit den Lesern besucht sie Ausgrabungsstätten und dis­kutiert mit Gene­tikern und Sprach­wissen­schaftlern. Aus den Er­gebnissen dieser so ver­schiedenen Wis­sen­schaften stellt dieses populär­wissen­schaft­liche Buch ur­zeitliche Wander­bewegungen der Völker und Sprachen zu­sammen, die für die weitaus meisten Normal-Sprach­nutzer ziemlich über­ra­schend sein dürften. Wem ist schon be­wusst, dass auch Sprachen wie Persisch, Grie­chisch oder das alte Keltisch zur selben Sprach­familie wie unsere eigene ge­hören? Oder dass über­ra­schende Ähn­lich­keiten zwischen Litauisch und Sanskrit be­stehen? Das alles ist von vorne bis hinten höchst interes­sant. Auch dass sich eine Kultur, die zu­ge­hörige Sprache und die Gene der Men­schen nicht zwangs­läufig ge­mein­sam aus­breiten, mag über­ra­schen. Dabei ver­zichtet die Autorin nahezu kom­plett auf Stamm­bäume der Sprachen und wissen­schaft­liche Details. Damit ist dieses Buch eines der interes­san­testen populär­wissen­schaft­lichen Sach­bücher, die ich seit langem ge­lesen habe, zumal mir sehr viel vor­her voll­kommen un­be­kannt war.

Leider konnte die Übersetzerin nicht widerstehen, in einzelnen (zum Glück relativ wenigen) Fällen im eng­lischen Original na­türlich nicht vor­handene Gender-Auf­zählungen hinzu­zu­fügen.

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Fazit:

Eine ungemein interessante Reise in die geschichtliche Entwicklung (nicht nur) unserer Spra­che(n).

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Mystery mit Miss History

Melina Hoischen
Mystery mit Miss History

Wenn Mona Lisa Kaspar Hauser belächelt

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Klappentext:

Unheimliche historische Begebenheiten, für die wir bis heute keine Erklärung haben

Die Geschichte der Menschheit kennt zahlreiche rätselhafte Orte, ungeklärte Mord­fälle oder son­der­bare Per­sonen. Bis heute suchen Fach­leute und His­toriker*innen für viele dieser Mys­terien zu­frieden­stellende Er­klärungen. Melina Hoischen alias @Miss History_ ist Ge­schichts­spezialistin auf Social Media. In ihrem Buch unter­sucht sie die span­nendsten und be­deu­tendsten Rätsel der Welt­ge­schichte und ist dem scheinbar Un­er­klärlichen auf der Spur. Von mys­teriösen wahren Ge­schichten über archäo­logische Rätsel bis zu his­torischem True Crime be­ant­wortet sie Fragen wie:

Welches Geheimnis hütet die Mona Lisa? Was geschah mit Flug MH370 wirklich? Exis­tierte die Päpstin Jo­hanna oder ist sie nur eine Legende? Und was ver­raten uns die Moai-Statuen über die ver­gessene Zivi­lisation auf der Oster­insel?

Miss History weiß, warum uns diese rätselhaften Ereignisse bis heute in ihren Bann ziehen und wieso ein­deutige Ant­worten nur schwer zu finden sind. Unter­haltsam und mit­reißend nimmt sie uns mit in die Welt des alten Ägypten, in die ge­heimen Gänge des Vati­kans oder an den Grund des Meeres, wo aber­hunderte Mys­terien noch auf ihre Ent­deckung warten.

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Rezension:

Es gibt Rätsel, die schon lange viele Menschen zum Spekulieren bringen. Seien es die ägyp­tischen Pyra­miden, das Bern­stein­zimmer, Kaspar Hauser oder aus nicht ganz so alten Zeiten der Zodiac-Killer und Flug MH 370. Trotz aller For­schungen und Speku­lationen ist bei der­artigen ‚Mys­terien‘ oft keine end­gültige Ant­wort in Sicht­weite. Bei manchen ist eine ab­schließende Klärung sogar un­wahr­scheinlich.

Auf eine ganze Reihe derartiger Rätsel geht Melina Hoischen, auch bekannt als Miss History in diesem Buch ein. Von vielen der be­handelten Themen werden zahl­reiche Leser schon mal ge­hört haben. Wer sich für diese The­matik interes­siert, hat zu manchen be­stimmt auch schon die eine oder andere Doku­men­tation ge­sehen oder ge­lesen. Das ging (na­türlich) auch mir so. Von einer Dorothy Eady hatte ich da­gegen noch nie ge­hört. Zu jedem be­handelten Mys­terium fasst die Autorin zu­sammen, was zum je­weiligen Thema (weit­ge­hend) sicher ist, was es für Ver­mutungen und Theo­rien gibt und wes­halb das Thema über­haupt einen weiten Per­sonen­kreis interes­siert. Das ist in vielen Fällen höchst interes­sant, zu­mal ich nahezu überall auch Infor­mationen fand, die mir zu­vor noch nicht be­kannt waren. Bei den meisten Mys­terien kann ich den Schluss­folge­rungen der Autorin zu­stimmen, wobei in manchen Fällen eine end­gültige Lösung kaum noch zu er­warten sein dürfte. In anderen er­scheint es zu­mindest nicht un­möglich, dass irgend­wo doch noch bisher un­ent­deckte Auf­zeichnungen oder Ur­kunden auf­tauchen könnten, die das Rätsel zweifels­frei lösen.

Der Stil der Autorin ist gut lesbar, wenn man von den nervigen Gender-Schreib­weisen ab­sieht, die für mich leider eine Ab­wertung des an­sonsten ge­lungenen Buches dar­stellen.

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Fazit:

Ein äußerst unterhaltsamer Überblick über ungeklärte Fragen aus unter­schied­lichsten Be­reichen der mensch­lichen Ge­schichte.

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