Das hässliche Universum

Sabine Hossenfelder
Das hässliche Universum

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Übersetzung: Gabriele Gockel

Was interessiert mich, was ich gestern berechnet habe?

Klappentext:

Eine ketzerische Position: Was läuft falsch in der gegenwärti­gen Phy­sik?

Physiker glauben häufig, dass die besten Theorien schön, natür­lich und ele­gant sind. Was schön ist, muss wahr sein, Schön­heit unter­schei­det er­folg­reiche Theo­rien von schlech­ten. Sabine Hossen­fel­der zeigt je­doch, dass die Phy­sik sich damit ver­rannt hat: Durch das Fest­hal­ten am Pri­mat der Schön­heit gibt es seit mehr als vier Jahr­zehn­ten kei­nen Durch­bruch in der Grund­la­gen­phy­sik. Schlim­mer noch, der Glaube an Schön­heit ist so dog­ma­tisch ge­wor­den, dass er nun in Kon­flikt mit wis­sen­schaft­licher Ob­jek­ti­vi­tät ge­rät: Beo­bach­tungen kön­nen nicht mehr länger die kühns­ten Theo­rien wie z.B. Super­sym­me­trie be­stä­ti­gen. Um aus die­ser Sack­gasse heraus­zu­kom­men, muss die Phy­sik ihre Metho­den über­den­ken. Nur wenn Rea­li­tät als das akzep­tiert wird, was sie ist, kann Wis­sen­schaft die Wahr­heit er­ken­nen.

Rezension:

Gravitationstheorie – Relativitätstheorie – Quantentheorie – String­theo­rie: die Phy­sik dringt immer wei­ter ins Innere der Natur vor. Jede neue Theo­rie wird dis­ku­tiert, das Für und Wider ab­ge­wo­gen und dann ak­zep­tiert oder ver­wor­fen. Experi­men­telle Be­weise sind dabei na­tür­lich wich­tig. Doch funktio­niert diese Vor­gehens­weise in der aktu­ellen theo­re­ti­schen Phy­sik über­haupt noch?

Sabine Hossenfelder, selbst theoretische Physikerin, bezweifelt das. Dafür legt sie auch di­verse Belege vor und dis­ku­tiert diese mit Fach­kol­le­gen.

Als Bei­spiel dient ihr bei­spiels­weise die Super­sym­me­trie, die eng mit dem Stan­dart­mo­dell der Ele­men­tar­teil­chen ver­floch­ten ist. Diese kam vor Jahr­zehn­ten auf, sie be­sagt, dass es zu den be­kann­ten Ele­men­tar­teil­chen je­weils kom­ple­men­täre Teil­chen geben muss. Die Grund­an­nahme wirkt ele­gant, die Theo­rie würde eine ganze Reihe von Pro­ble­men der Teil­chen­phy­sik lösen. Des­halb stürz­ten sich schnell zahl­rei­che theo­re­ti­sche Phy­si­ker auf die­ses Thema. Das Pro­blem war nur, dass die Mit­tel fehl­ten, die theo­re­ti­schen Ele­men­tar­teil­chen prak­tisch nach­zu­wei­sen. Dann kam die nächste Aus­bau­stufe des Teil­chen­be­schleu­ni­gers am CERN, die die Ener­gien er­reichte, in denen der Nach­weis mög­lich sein sollte. Nur konnte trotz­dem kein ein­zi­ges der ‚ver­miss­ten‘ Teil­chen ent­deckt wer­den. Aber was macht die inter­natio­nale Phy­si­ker­ge­mein­schaft? Eine so schöne Theo­rie auf­ge­ben? Nein. Statt­des­sen sucht man Gründe, wieso die be­rech­ne­ten Teil­chen bei den Ex­pe­ri­men­ten nicht ge­fun­den wer­den konn­ten – und korri­giert die eige­nen Be­rech­nungen ent­spre­chend. Und weil so viele an­er­kannte Wis­sen­schaft­ler an der un­be­wie­se­nen Theo­rie fest­hal­ten, wer­den immer neue For­schungs­gel­der für die seit Jahr­zehn­ten er­folg­lose Suche be­reit­ge­stellt. So­weit zu­min­dest die These der Auto­rin, die auch meh­rere andere Bei­spiele auf­führt.

Die Super­sym­me­trie und andere Theo­rien sagen mit zwar etwas, doch kann ich nicht be­ur­tei­len, wie die Lage in der For­schung tat­säch­lich ist. Interes­sant ist der ge­bo­tene Ein­blick in die Welt der Grund­la­gen­for­schung aber alle­mal.

Fazit:

Ein interessanter Einblick in die Welt der Grundlagenforschung von einer Insi­derin, die in ihren Krei­sen als Nest­be­schmut­ze­rin gilt.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Tipps für preisgünstigen Lesestoff

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Canadian Pacific: Creating a Brand, Building a Nation

Marc H. Choko
Canadian Pacific: Creating a Brand, Building a Nation

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Eine Bahn – ein Land

Klappentext:

An unprecedented look at Canada’s history presented in a spec­ta­cular, colour­ful book

The history of Canada is inseparable from the history of Cana­dian Paci­fic. The com­pany’s ad­ver­tising and pub­licity stra­te­gies and their in­flu­ence on the coun­try s per­cep­tion can be re­gar­ded as a very early exam­ple of the con­cept of nation bran­ding. The deep inter­depen­dence bet­ween a pri­vate com­pany’s eco­nomic and stra­tegic inte­rests and a newly for­med nation’s iden­tity makes this ar­range­ment unique.

Canadian Pacific not only built the nation’s first trans­con­ti­nen­tal rail­way, a pre­requi­site for Canada’s poli­ti­cal unifi­cation in the 19th cen­tury; it quickly ex­pan­ded to be­come the world’s lar­gest trans­por­tation cong­lo­me­rate that for many de­cades for­med the back­bone for Canada’s eco­no­mic de­velop­ment. Effi­cient rail­road and glo­bal ship­ping ser­vices were comple­men­ted by nume­rous acti­vi­ties that attrac­ted immi­grants and tou­rists to Canada, in­clu­ding the fa­mous land­mark hotels desig­ned in what is now refer­red to as Cana­dian Cha­teaux Style: Cha­teaux Fron­tenac, The Banff Springs Hotel, Cha­teaux Lake Louise, and many others. A dis­tinct Cana­dian natio­nal iden­tity was still in its in­fancy in the 19th cen­tury, and vari­ous stereo­types lin­ked with Canada today are the direct result of de­cisions made by the de­signers and artists whose work is por­trayed in the book and by Cana­dian Paci­fic’s execu­tives. In the con­text of these iden­tity buil­ding pro­ces­ses the book show­cases the signifi­cance of com­mer­cial art and ad­ver­tising poin­ting far beyond their tri­vial func­tion as pro­mo­ters of a com­mo­dity or ser­vice.

Professor Marc H. Choko s concise and compelling narrative is brought to life by more than 600 care­fully selec­ted his­toric pho­tos, illus­trations and docu­ments that mirror Cana­dian Paci­fic’s wide­spread acti­vi­ties and un­usually diverse clien­tele, ran­ging from the ad­ven­turous tra­velers of the late 19th cen­tury to immi­grants in search of a bet­ter future, from weal­thy cruise pas­sen­gers to big game hun­ters, from out­door enthus­iasts to air­line cus­tomers star­ting in the 1940s.

No expense has been spared to reproduce this critical part of Cana­dian his­tory: the pub­lisher sent their pro­duc­tion mana­ger to Cana­dian Paci­fic’s corpo­rate archives in Mon­treal to super­vise digi­tali­zation and record the pro­per­ties of the origi­nals re­pro­duced in this book, taking note of any spe­cial colours or other signi­ficant cha­rac­teris­tics. Simi­larly, many muse­ums and pri­vate collec­tors co­opera­ted to allow for a book that repro­duces all com­mer­cial art with un­paral­leled accu­racy and viva­city.

Conceived by internationally recognized art book pub­lisher Callisto and desig­ned by dis­tin­guished Ber­lin-based desig­ner Yvonne Quirm­bach, Cana­dian Paci­fic: Cre­ating a Brand, Buil­ding a Nation was pro­du­ced in a re­now­ned prin­ting faci­lity in nor­thern Italy on deluxe 200g Fedri­goni paper.

Rezension:

Wenn man Fan des nordamerikanischen Westens ist und sich dabei nicht nur auf die USA kon­zen­triert, sagt einen der Name „Cana­dian Paci­fic“ mit Sicher­heit etwas. Ähn­lich wie die süd­lichere, US-ameri­ka­nische Ost-West-Ver­bin­dung steht diese Bahn­linie für die ‚Erobe­rung‘ des Wes­tens im 19. Jahr­hun­dert. Wie breit­ge­fächert die Akti­vi­tä­ten die­ses Unter­neh­mens waren, ist wohl weit weni­ger im öffent­lichen Be­wusst­sein prä­sent.

Dieses prachtvolle Buch, das eher Bildband als Sachbuch ist, zeigt im brei­ten Um­fang die viel­fälti­gen Akti­vi­tä­ten die­ser zu­min­dest vom Namen her be­kann­ten Firma. Erläu­te­rungen wer­den dabei aber na­tür­lich nicht aus­ge­spart. Alleine die Fir­men­ge­schichte ist höchst interes­sant.

Alles begann damit, dass die kanadisch-britische Führung die bri­ti­schen Be­sit­zungen an der Ost- und West­küste Nord­ameri­kas mit­ein­an­der ver­bin­den woll­ten. Nicht zu­letzt sollte damit ver­hin­dert wer­den, dass sich die USA im da­zwi­schen lie­gen­den, da­mals (von Wei­ßen) nahe­zu un­be­völ­ker­ten Raum nach Nor­den aus­dehn­ten. Der Ver­such eines staat­lichen Bahn­baus schei­terte an Que­re­len, wie sie auch heute in der Poli­tik noch an der Tages­ord­nung sind. Die pri­vat­wirt­schaft­liche Cana­dian Paci­fic über­nahm die Auf­gabe mit er­heb­licher staat­licher För­de­rung. So wur­den der Ge­sel­lschaft die Land­rechte in einem 20 Mei­len brei­ten Strei­fen beider­seits der Bahn über­tra­gen. Die Bahn wurde inner­halb rela­tiv weni­ger Jahre er­baut, konnte lang­fris­tig aber nur Ge­winn ab­wer­fen, wenn auch im ‚leeren Raum‘ Ver­kehr an­fiel. Des­halb warb Cana­dian Paci­fic schon bald Sied­ler für das ihr über­tra­gene Land an und för­derte die Ent­ste­hung neuer Städte. Die Bahn­ge­sell­schaft b­etrieb sogar eigene Ein­wan­derungs­büros in ver­schie­de­nen euro­pä­ischen Staa­ten, um Bau­ern für den kana­di­schen Mit­tel­wes­ten an­zu­wer­ben. Den Trans­port in die neue Hei­mat über­nah­men CP-eigene Schiffe. Um auch zah­lungs­kräf­tige Touris­ten auf die Bahn zu be­kom­men, wur­den eigene luxuri­öse Hotels er­baut. Sogar eigene Berg­werke und eine eigene Dünger­fabrik wur­den be­trie­ben. Spä­ter kamen eigene Schiffs­linien auf Atlan­tik und Pazi­fik sowie Kreuz­fahrt­schiffe dazu, noch später ein eige­nes, öffent­liches Tele­gra­fen-Netz und eigene Flug­linien. Und um all das mit Leben zu er­fül­len, wurde kräf­tig ge­wor­ben.

Und genau hier liegt der Schwerpunkt dieses Buches. Werbeplakate, Bro­schü­ren und his­tori­sche Fotos aus den Glanz­zei­ten der Cana­dian Paci­fic wer­den auf­wän­dig prä­sen­tiert. Diese 310 mm ∗ 410 mm große „Pre­mium Edi­tion“ ist bei 384 Sei­ten stolze 45 mm dick und 5 kg schwer! Daran lässt sich die Papier­dicke er­ken­nen, die eher Zeichen­kar­ton ent­spricht. Auch der Druck ent­spricht die­sen An­sprü­chen. Statt des üb­lichen 4-Far­ben-Drucks wird hier auf­wän­dig mit zahl­rei­chen Zier­farben ge­druckt, wozu auch sil­berne Farbe ge­hört. Die­ses Buch ist also ein ab­so­lu­tes Schmuck­stück im Regal. Wer sich für Eisen­bah­nen und die Be­sied­lung Nord­ameri­kas interes­siert, sollte zu­grei­fen, bevor es ver­grif­fen ist. Eine Nach­auf­lage halte ich näm­lich für un­wahr­schein­lich.

Fazit:

Die große Epoche der Canadian Pacific in einem diesen Maßstäben an­ge­pass­ten Pracht­band.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Raketenkraft und Roboterträume

Norbert Fiks
Raketenkraft und Roboterträume

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Von Marsmenschen und Alien-Göttern

Klappentext:

Die fantastische Welt der Science-Fiction ist voller Geschichten, er­fun­de­nen und wah­ren. In die­sem Band hat der Jour­na­list und SF-Fan Nor­bert Fiks einige sei­ner Bei­träge zur Ge­schichte und Ge­gen­wart des Gen­res ver­sam­melt, die er in ver­schie­de­nen Ma­ga­zi­nen, Fan­zines, Con­büchern und in sei­nem Blog ver­öf­fent­licht hat. Es geht um be­kannte und fast ver­ges­sene Künst­ler und Auto­ren, um Arno Schmidt und Wal­ter Erns­ting, um Flüge zum Mond, um Ro­bo­ter und Ra­ke­ten­pio­niere. Zeit­lich er­stre­cken sich die The­men von der Grün­der­zeit bis ins 21. Jahr­hun­dert.

Rezension:

In der heutigen Zeit gibt es wohl niemanden, der nicht schon in irgend­einer Weise mit Science Fic­tion in Kon­takt ge­kom­men ist. Selbst Leute, die die­sem Genre nicht viel ab­ge­win­nen kön­nen, kön­nen ent­spre­chende Stoffe kaum ganz ver­mei­den. Aber wer be­fasst sich schon mit den Hin­ter­grün­den? Selbst Genre-Fans haben da oft ‚Bil­dungs­lücken‘.

Und genau diese will Norbert Fiks mit diesem Buch ‚bekämpfen‘. Dabei han­delt es sich aller­dings um kein Sach­buch in eigent­lichen Sinn. Viel mehr ist die­ses Buch eine Samm­lung be­reits zu­vor an ver­schie­dens­ter Stelle er­schie­ne­ner Bei­träge zu unter­schied­lichen The­men, die in irgend­einer Art mit dem Thema Science Fic­tion zu tun haben. Der Unter­titel „Bei­träge zur Ge­schichte und Ge­gen­wart der Science-Fic­tion“ ver­rät es schon. Das reicht von den An­fängen dieses Gen­res zu Zei­ten, als es den Be­griff noch gar nicht gab, reicht über die Ära der Pulp Fic­tion bis hin in die heu­tige Zeit. (Dass es in den USA sogar mal ein Ma­ga­zin mit dem Titel „Pulp Fic­tion“ gab, war mir übri­gens neu.) Auch be­kannte oder fast ver­ges­sene Schrift­stel­ler und Illus­tra­toren wer­den be­han­delt, ‚be­nach­barte‘ The­men wie die Prä-Astro­nau­tik nicht aus­ge­spart. Dabei wird klar, wel­chen Wan­del das öffent­liche An­se­hen die­ses Gen­res im Laufe der Zeit ge­nom­men hat. Teil­weise galt SciFi als Schund, wäh­rend der Nazi-Zeit wur­den man­che the­ma­tisch hier ein­zu­ord­nende Bücher sogar ver­bo­ten. Auch Bei­spiele, bei denen der Be­griff „Science“ nur als Witz be­trach­tet wer­den kann, weil der Inhalt jeg­licher na­tur­wis­sen­schaft­licher Grund­lage wider­spricht, wer­den be­trach­tet.

Für alle Leser mit einem Interesse am Science-Fiction-Genre ist die­ses Büch­lein sicher eine interes­sante Hin­ter­grund-Lek­türe.

Fazit:

Eine interessante Reise in die Geschichte und die Hintergründe des Science-Fic­tion-Gen­res – (nicht nur) für Fans des Gen­res.

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SELL BETTER mit deinem BESTSELLER

Dr. Nicole M. Hermann
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Der Weg zum eigenen (Fach-)Buch

Klappentext:

Vom Hidden Champion als Unternehmer zum erfolgreichen Autor mit per­fek­tem Buch und Ex­per­ten-Sta­tus

Für Unternehmer ist Sichtbarkeit ein entscheidender Hebel zur Kun­den­ge­win­nung. Auto­ma­tisch als Ex­perte sei­nes Faches wahr­ge­nom­men zu wer­den, er­setzt Kun­den­akquise. Das beste Marke­ting-Ins­tru­ment dafür ist ein Ex­per­ten-Buch. Self­pub­lishing sichert dem Unter­neh­mer dabei nicht nur die größt­mög­liche Frei­heit und Un­ab­hängig­keit, er kann sei­nen Buch­er­folg auch selbst steu­ern. Doch ins­be­son­dere für Unter­neh­mer, die zum ers­ten Mal ver­öf­fent­lichen wol­len, bleibt es aus Un­kennt­nis über Buch­er­stel­lung und Ver­öffent­lichung oft nur bei dem Ge­dan­ken daran. Doch der Weg zum eige­nen Buch und damit zur Ex­per­ten-Sicht­bar­keit, um auto­ma­tisch die rich­ti­gen Kun­den an­zu­zie­hen, ist gar nicht so kom­pli­ziert, wenn man weiß, wie es geht.

Rezension:

Nicht nur Roman-Autoren träumen davon, dass ihr Buch zum Best­seller wird. Das trifft auch auf Fach­buch-Schrei­ber zu. Aber für wen lohnt es über­haupt, ein Fach­buch zu ver­fas­sen – und selbst zu ver­öffent­lichen?

Die Autorin geht davon aus, dass sich das speziell für Unternehmer (im ge­werb­lichen Sinne) lohnt, die damit ihren Ex­per­ten-Sta­tus etab­lie­ren und auf die­sem Weg ganz neben­bei auch ihre Neu­kun­den­akquise in Schwung bringen wol­len. Dabei priori­siert sie ein­deu­tig eine Ver­öffent­lichung im Rah­men des Self­pub­lishing. Gerade für den Neu­ling, der nie zuvor ein Buch ver­öffent­licht hat, fin­den sich viele Rat­schläge und Hin­weise auf sonst viel­leicht Über­se­henes. Aller­dings kon­zen­triert sich die Auto­rin dabei sehr auf eine Ver­öffent­lichung über Ama­zon KDP. Auf andere An­bie­ter weist sie zwar hin, geht aber auf kei­nen da­von tie­fer ein. Schade, denn gerade ein der­arti­ges Buch hätte doch die Ge­legen­heit ge­bo­ten, auf Vor- und Nach­teile sowie Unter­schiede im Leis­tungs­spek­trum der ein­zel­nen An­bie­ter ein­zu­ge­hen. So ge­langt der Leser zum Ein­druck, dass die Auto­rin nur den von ihr be­vor­zug­ten Weg empfiehlt, ohne auch die Vor­teile ande­rer Vor­ge­hens­wei­sen näher in Be­tracht zu zie­hen. Auch wer­den man­che Punkte des Schreib- und Ver­öffent­lichungs­pro­zes­ses nur kurz an­ge­schnit­ten, wäh­rend andere rela­tiv aus­führ­lich be­han­delt wer­den. Trotz­dem zeigt die­ses Buch am Ver­öffent­lichen eines Buches Interes­sier­ten einen (mög­lichen) Weg, ans Ziel zu kom­men.

Ausdrücklich zu loben ist der Stil, in dem sie den Leser in einem eher locke­ren Ton duzt und dabei auf das in derartigen Ver­öffent­lichungen lei­der immer stär­ker um sich grei­fende Gen­tern ver­zich­tet.

Fazit:

Der Weg zum eigenen (Fach-)Buch wird hier praktisch durch­führ­bar, lei­der aber auch recht ein­sei­tig er­klärt.

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Der Ausbruch des Phantastischen: Zur phantastischen Refiguration der Wirklichkeit

Oliver Bidlo
Der Ausbruch des Phantastischen: Zur phantastischen Refiguration der Wirklichkeit

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Was macht der Drache in unserer Welt?

Klappentext:

Die Bedeutung des Phantastischen in der Gegenwart erschließt sich längst nicht mehr nur über sei­nen Unter­hal­tungs­wert. Phan­tas­tik ist nie nur eine bloße Wider­spie­ge­lung der uns be­kann­ten Rea­li­tät, son­dern er­wei­tert, unter­mi­niert sie und bringt sie mit­unter sub­ver­siv ins Wan­ken. Fan­tasy – und in einer wei­ten Fas­sung die Phan­tas­tik, die dann die Science Fic­tion und den Hor­ror mit­ein­schließt – und das Wis­sen in, von und über Fan­tasy kön­nen heute nicht allein als ein rein ima­gi­nä­res Pro­dukt be­trach­tet wer­den. Sie bre­chen viel­mehr aus ihrem ima­gi­nä­ren Ge­fäng­nis über den Brü­cken­kopf des Lesers aus in die inter­sub­jek­tiv ge­teilte Wirk­lich­keit. Aus­bruchs­hel­fer sind heute zu­dem das Digi­tale und KI-Sys­teme, mit deren Hilfe das Phan­tas­tische sich viel­fäl­tig im All­tag plat­ziert und neue For­men aus­bil­det.

Rezension:

Wenn man von Babys absieht, gibt es wohl niemanden, der nicht schon in irgend­einer Form Phan­tas­tik kon­su­miert hat. Das be­ginnt schließ­lich schon mit den Mär­chen, die das Kind vor­ge­le­sen be­kommt. Doch endet das Phan­tas­ti­sche nicht mit der letz­ten Seite des Buches oder dem Ab­spann des Films. Das Wis­sen, die In­for­ma­ti­onen aus dem Buch oder Film be­ein­flus­sen auch unser rea­les Leben.

Das ist zumindest die These, die Oliver Bidlo, Doktor und Profes­sor, mit die­sem Buch be­wei­sen will. Ob­wohl er gleich zu Be­ginn selbst er­wähnt, dass die Phan­tas­tik ne­ben Fan­tasy auch Science Fic­tion und Hor­ror um­fasst, be­zieht er sich über­wie­gend auf den Fan­tasy-Be­reich. SciFi fin­det im Wei­te­ren ge­le­gent­lich Er­wäh­nung, Hor­ror über­haupt nicht. Der Autor ist der Auf­fas­sung, dass popu­läre Ele­mente des Gen­res in unsere reale All­tags­welt hinein wir­ken. Dabei geht er zu­rück bis zu der Tat­sache, dass bis vor weni­gen Jahr­hun­der­ten das Über­na­tür­liche von den (meis­ten) Men­schen für durch­aus real ge­hal­ten wurde und die Tren­nung zwi­schen Fan­tasy und dem Rea­len erst spä­ter im Rah­men der Auf­klä­rung auf­kam. Dabei be­fasst er sich mit dem Um­fang, wie Bücher, Filme, Compu­ter­spiele und LARPs um phan­tas­tische The­men das reale Leben nicht nur der Fans be­ein­flus­sen.

Aber Vorsicht! Dieses Buch ist keinesfalls allgemeinverständlich und leicht les­bar ab­ge­fasst. Es stellt eher eine wis­sen­schaft­liche Arbeit dar, auch wenn die Er­schei­nungs­form eines Taschen­buchs dafür wohl recht un­ge­wöhn­lich ist. Daher ist die Ziel­gruppe wahr­schein­lich eher aka­de­misch de­fi­niert. Für Fan­tasy- (oder auch Science-Fic­tion-)Auto­ren oder Fans die­ses/die­ser Gen­res dürfte es weni­ger von Be­deu­tung, son­dern eher von ein­ge­schränk­tem Inte­resse sein.

Fazit:

Wie beeinflussen Fantasy-Themen den Alltag. Dieser Frage geht die­ses Büch­lein von wis­sen­schaft­licher Seite nach.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Zukunft Schreiben: KI für Autorinnen und Autoren

Oliver Schütte
Zukunft Schreiben: KI für Autorinnen und Autoren

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Auf dem Weg zum Co-Autor

Klappentext:

Künstliche Intelligenz verändert die Welt des Erzählens fun­da­men­tal. Der renom­mierte Dra­ma­turg und Autor Oliver Schütte gibt einen um­fas­sen­den Ein­blick in die Mög­lich­kei­ten und Gren­zen der KI für das krea­tive Schrei­ben. Die breite Palette reicht von Brain­stor­ming, Re­cher­che, Titel­fin­dung bis hin zur Figu­ren­ent­wick­lung. Schütte zeigt fun­diert und kri­tisch, wie Auto­ren die­ses Ins­tru­ment opti­mal nut­zen kön­nen, um an Ro­ma­nen und Dreh­büchern zu ar­bei­ten. Dabei stellt er viele kon­krete An­wen­dungs­bei­spiele vor, die sofort um­ge­setzt wer­den können. Er warnt aber auch vor über­trie­be­nen Er­war­tungen und betont die un­er­setz­liche Rolle der mensch­lichen Krea­ti­vi­tät. Ein zeit­ge­mäßes und auf­klä­ren­des Buch für alle Autor­in­nen und Auto­ren im digi­talen Zeit­alter.

Rezension:

KIs rücken verstärkt ins Auge der breiten Öffentlichkeit. Aber können ChatGPT & Co. wirk­lich ein Buch schrei­ben? Wer­den Auto­ren in Zu­kunft der KI ein paar Stich­worte hin­wer­fen und auf das da­rauf­hin er­zeugte Buch nur noch ihren Namen schrei­ben? Oder kön­nen Auto­ren künst­liche Intelli­gen­zen auf ganz andere Weise sinn­voll nut­zen?

Oliver Schütte, selbst hauptsächlich im Drehbuch-Sektor aktiv, arbei­tet in die­sem Buch Fra­gen auf, die seit dem be­rühmt wer­den von ChatGPT ver­stärkt in die öffent­liche Dis­kus­sion rücken. Um gleich die Frage von oben zu be­ant­wor­ten: Der Autor be­legt mit Bei­spie­len, dass KIs (noch) nicht in der Lage sind, selbst­stän­dig wirk­lich brauch­bare Bücher zu ge­ne­rie­ren. Dafür lie­fert der Autor aber eine ganze Reihe von Bei­spie­len, wie sich KIs trotz­dem sinn­voll im Schrift­stel­ler-All­tag nut­zen las­sen. Das reicht von der Re­cher­che über Ana­ly­sen bis hin zur Ge­ne­rie­rung von Titel­vor­schlä­gen oder der Ideen­fin­dung. Auch die Tat­sache, dass heu­tige KIs manch­mal auch Un­sinn fa­bu­lie­ren, bleibt nicht un­er­wähnt. Als Fazit bleibt zu­rück, dass ChatGPT & Co. Auto­ren der­zeit keines­falls er­set­zen kön­nen, von die­sen aber durch­aus sinn­voll als Hel­fer ge­nutzt wer­den kön­nen.

Leider verzichtet der Autor nicht aufs leidige Gentern (wie schon im Titel) oder ver­wen­det Grund­form und weib­liche Form im losen Wech­sel, was den Lese­fluss teil­weise er­schwert.

Fazit:

Stichwortgeber und Analyst – Schriftsteller können aktuelle KIs auf über­ra­schend viele Weisen als Schreib­hilfe ein­set­zen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

LBG Banner Sommerferien
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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Kurztrip Weltgeschichte

Sebastian Steffens
Kurztrip Weltgeschichte

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Vom 1. Photon bis zum letzten Sonnenstrahl

Klappentext:

Wann ging eigentlich im Weltall das Licht an? Warum stammt Gold aus unter­ge­gange­nen Ster­nen? Wieso gab es schon vor zwei­ein­halb Milliar­den Jah­ren eine Um­welt­katas­trophe auf der Erde? Wann ent­stand der ge­mein­same Bau­plan von Men­schen und Stu­ben­flie­gen? Er­fand der Mensch die Schrift, um Büro­kra­tie zu er­mögl­ichen? Wie en­de­ten Antike und Mit­tel­alter und wie enden die Erde und das übrige Uni­ver­sum eines Tages? Knapp 14 Milliar­den Jahre vor unse­rer Zeit er­blickt die Welt das Licht der Welt. Seit­dem ist eini­ges pas­siert. Wir rei­sen vom An­fang bis zum Ende durch die Ge­schichte des Uni­ver­sums, der Erde, der Mensch­heit und des gan­zen Rests, so­weit er aus der per­sön­li­chen Per­spek­tive interes­sant genug er­scheint, aus der die­ses Buch als Er­zäh­lung ge­schrie­ben wurde. Die­ses Buch ist für jene, die das interes­sant fin­den und sich ein paar Milliar­den Jahre ein­fach mal kom­pakt zu­sam­men­fas­sen las­sen möch­ten. Zum An­ge­ben mit ein wenig Ge­schichts­wis­sen eig­net es sich auch.

Rezension:

Was Sebastian Steffens mit diesem Büchlein vermitteln will, verrät spä­tes­tens der Unter­titel. „Eine Zeit­reise auf (etwas über) 100 Sei­ten“ lau­tet die­ser. Mit allem Drum­herum sind es im Taschen­buch 128 ge­wor­den. Das er­klärt na­tür­lich schon, wieso es nur ein Kurz­trip sein kann.

Wo andere halbwegs umfassende – und selbst dabei nie auch nur an­nä­hernd voll­stän­dige – Ge­schichts­werke mühe­los meh­rere schwer­ge­wich­tige Bände fül­len und dabei meist frü­hes­tens mit den alten Ägyp­tern star­ten, holt der Autor hier er­heb­lich wei­ter aus. Diese Welt­ge­schichte be­ginnt mit dem Ur­knall! Von da führt der Weg über die Ent­ste­hung unse­res Pla­ne­ten­sys­tems, die Ent­ste­hung des irdi­schen Lebens und die Sau­rier bis zu uns Men­schen. Im Ge­gen­satz zu ande­ren Ge­schichts­büchern endet die­ses Buch auch nicht mit dem Redak­tions­schluss, son­dern bie­tet einen Voraus­blick bis zum Ende unse­rer Sonne in ein paar Milliar­den Jah­ren. Das alles und ganz spe­ziell die Ge­schichte der mensch­lichen Kul­tur kann selbst­ver­ständ­lich kei­nen An­spruch auf Voll­stän­dig­keit er­he­ben. Die Aus­wahl bleibt recht sub­jek­tiv. Gerade die kurze, humor­volle Er­zähl­struk­tur zeigt aber auch Zu­sam­men­hänge auf, die sonst viel­leicht un­er­kannt blei­ben. Und der Zweck die­ses Wer­kes ist wohl auch kein Ge­schichts­stu­dium, son­dern die locker-leichte Zu­sam­men­fas­sung des Welt­ge­sche­hens. (Mei­nen Ge­burts­tag hat der Autor bei sei­ner Zu­sam­men­stel­lung der be­deu­tends­ten Tage der Welt­ge­schichte übri­gens ver­ges­sen.)

Fazit:

Vom Urknall bis zum Untergang unserer Sonne – und das in einem hand­lichen Taschen­buch.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Leg dich nicht mit Krähen an! (Hörbuch)

Jörg Zittlau
Leg dich nicht mit Krähen an! (Hörbuch)

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b
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Sprecher: Max Hoffmann

Das Tier zwischen Freund und Feind

Klappentext:

Wie Mensch und Tier zusammenleben können.

Das Artensterben läuft, doch viele Tiere haben Strategien zum Über­le­ben ent­deckt. Ob etwa Qual­len, die Atom­kraft­werke lahm legen; Krä­hen, die Fenster­dich­tungen heraus­hacken; Ele­fan­ten, die sich in Gangs­ter­ban­den organi­sie­ren; oder Stra­ßen­hunde, die mit der U-Bahn zu ihrer Arbeit als Wege­la­gerer fah­ren – die Tier­welt schlägt zu­rück, und man­che Men­schen füh­len sich be­droht.

Doch der renommierte Biologe und Journalist Jörg Zittlau zeigt an­hand vie­ler Bei­spiele auf, wie ein Mit­ein­an­der von Mensch und Tier ge­lingen kann.

Rezension:

Straßenhunde fahren per U-Bahn zu ihren bevorzugten Futter­plät­zen. Und das regel­mäßig. Dabei ist das viel­leicht nicht mal die über­ra­schendste Ver­hal­tens­weise, die frei­le­bende Tiere zei­gen. Man­ches wirkt kurios, ande­res interes­sant – und noch ande­res viel­leicht sogar be­ängsti­gend.

Jörg Zittlau listet in diesem (Hör-)Buch eine ganze Reihe an tie­ri­schen Ver­hal­tens­wei­sen auf, die man den je­wei­li­gen Tie­ren kaum zu­trauen würde. Vie­les da­von ist – um es vor­weg­zu­neh­men – wirk­lich interes­sant. Trotz­dem kann mich die­ses Buch nicht wirk­lich über­zeu­gen, da ich beim Le­sen/Hö­ren das Ge­fühl be­kam, dass der Autor nicht wirk­lich wusste, wo­rauf er hinaus­will. Da sind einer­seits die be­reits er­wähn­ten Intelli­genz­be­weise ver­schie­dener Tier­arten, ande­rer­seits aber Be­grün­dungen, wieso die De­zi­mie­rung oder sogar Aus­rot­tung als stö­rend em­pfun­dener Popu­lati­onen (bei­spiels­weise von Rat­ten) kei­nen dauer­haf­ten Er­folgt zeigt. Bei letz­te­rem spielt die In­telli­genz eher eine Neben­rolle, weil rein bio­lo­gi­sche Gründe der ge­woll­ten Ver­nich­tung ent­ge­gen­wir­ken. Hinzu kom­men Bei­spiele tier­is­chen Ver­hal­tens, das für die be­nach­bar­ten Men­schen wirk­lich eine Ge­fahr dar­stellt. Ins­ge­samt hin­ter­lässt das Buch bei mir des­halb den Ein­druck, dass mehr oder we­ni­ger wahl­los teil­weise tat­säch­lich höchst interes­sante Fak­ten über Tiere zu­sam­men­ge­stellt wur­den, je­doch der rote Faden fehlt und somit lei­der keine ‚Pointe‘ zu er­kennen ist. Es bleibt die Frage zu­rück: Was will uns der Autor damit ver­mit­teln?

Fazit:

Die Auswahl interessanter/unbekannter Tatsachen über diverse Tier­arten wirkt ins­ge­samt lei­der recht wahl­los.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
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Wildlife Photographer of the Year – Portfolio 33

Rosamund Kidman Cox (Hrsg.)
Wildlife Photographer of the Year – Portfolio 33

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Fliegendes Licht

Klappentext:

This most memorable and surprising collection of wildlife imagery reveals the beauty and drama of the na­tural world, as well as the incre­dible sto­ries be­hind the photo­graphs. It show­cases all 100 pic­tures awar­ded in the 2023 Wild­life Photo­grapher of the Year com­pe­tition and con­tains a huge variety of sub­jects and styles.

Chosen by an international jury from 50,000 entries, the collection re­pre­sents the work of photo­gra­phers from across 27 count­ries, with images that range from tiny living gems to dra­ma­tic and some­times dis­tur­bing vistas. High­lights in­clude un­for­gettable images of animal be­havior, extra­ordi­nary under­water scenes and re­por­tage of our comp­lex re­lation­ship with the natural world. Among the most imagi­native pic­tures are those taken by photo­graphers, from Israel to India, to China and New Zea­land.

Every image is accompanied by a description of the behavior on dis­play, the bio­logy invol­ved and the ethi­cal and con­ser­vation issues re­le­vant to each of these re­mar­kable scenes.

Rezension:

Wie es schon seit 1991 Tradition ist, liegt auch in diesem Jahr zum Jahres­wech­sel der neue „Wild­life Photo­gra­pher of the Year“-Bild­band vor. Num­mer 33 ist es mittler­weile schon. Wie ge­wohnt fin­den sich darin die Sie­ger­bil­der des jähr­lich statt­fin­den­den Foto­wett­be­werbs, der nicht ohne Grund auch als die Welt­meis­ter­schaft der Natur­foto­grafie be­kannt ist. Dass die ab­ge­druck­ten Bil­der zum Bes­ten ge­hö­ren, was der aktu­elle (so­wohl tech­nische als auch ästhe­tische) Stand der Natur­foto­grafie zu bie­ten hat, kann man da von vorne­herein voraus­set­zen. Lei­der sind (wie mitt­ler­weile schon ge­wohnt) auch in die­sem Jahr wie­der eine An­zahl Fotos dabei, die eher die Natur­zer­stö­rung do­ku­men­tie­ren, als die Schön­heit der Natur zu zei­gen. Doch auch von letz­terem sind wie­der ein­drucks­volle Bil­der zu sehen. Die Band­breite reicht dabei von In­sek­ten bis zu Walen. Ein­drucks­voll ist bei­spiels­weise das Foto eines nächt­lichen indi­schen Wal­des, nur be­leuch­tet vom Licht der dort mas­sen­haft vor­kom­men­den Glüh­würm­chen. Der­ar­tige Bil­der wur­den na­tür­lich erst durch mo­dernste Kamera­sen­soren mög­lich und wären vor 33 Jahen, als Band 1 er­schien, tech­nisch völ­lig un­denk­bar ge­we­sen.

Fazit:

Auch nach 33 Jahren trifft sich im alljährlichen „Wildlife Photographer of the Year“-Bild­band das Who-is-who der Natur­foto­grafie.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Fabeltiere

Florian Schäfer, Janin Pisarek, Hannah Gritsch
Fabeltiere

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Unterwegs mit Wolpertinger & Co.

Klappentext:

Für die Menschen der vorindustriellen Zeit war die Natur trotz weit­rei­chen­der Han­dels­be­zie­hungen ein wil­der und manch­mal auch ge­fähr­licher Ort. Wäl­der, Sümpfe und Ge­birge hielt man für die Heim­stätte magi­scher Krea­tu­ren und fabel­haf­ter Tiere. Wesen, deren Fas­zi­na­tion noch heute un­ge­bro­chen ist. Lind­wür­mer und Ein­hör­ner, Haus­dra­chen und Wol­per­tinger leb­ten wei­ter in Sagen und Er­zäh­lungen, die im 19. Jahr­hun­dert durch die Brü­der Grimm und viele andere zu­sam­men­ge­tra­gen und schrift­lich fixiert wur­den. Das Buch unter­nimmt eine Reise in die Welt der Fabel­tiere des deutsch­spra­chi­gen Rau­mes. Die Autor:innen haben das um­fang­reiche, viel­fäl­tige in der Lite­ra­tur über­lie­ferte Mate­rial ge­sich­tet, sor­tiert und auf­be­rei­tet. Flo­rian Schä­fer schuf auf die­ser Basis zahl­reiche lebens­nahe Nach­bil­dungen von Fabel­tie­ren ba­sie­rend auf his­to­ri­schen Be­schrei­bungen und macht damit diese mytho­lo­gi­schen Wesen auf ein­zig­ar­tige und fas­zi­nie­rende Weise zu­gäng­lich.

Rezension:

Einhörner, Werwölfe, Drachen – Erwähnungen derartiger Fabeltiere zie­hen sich quer durch die Zei­ten und Kul­tu­ren. Auch in der mo­der­nen Fan­tasy-Lite­ra­tur und ent­spre­chen­den Fil­men be­geg­net man ihnen immer wie­der. Andere wie das Bah­kauv oder das Höt­zels­tier sind le­dig­lich zu lo­ka­ler Be­rühmt­heit ge­langt und stel­len in der mo­der­nen Fan­tasy – wenn über­haupt – höchs­tens Aus­nah­me­er­schei­nungen dar. Der Wol­per­tinger dürfte irgend­wo zwi­schen die­sen bei­den Grup­pen ein­zu­ord­nen sein.

Allen gemeinsam ist allerdings, dass Florian Schäfer (zusammen mit meh­re­ren Co-Auto­ren) ihren Ur­sprüngen und ihrer Ge­schichte nach­ge­forscht hat. Das Er­geb­nis fin­det sich in die­sem sehr auf­wän­dig ge­stal­te­ten Buch. Gerade bei den be­kann­te­ren Fabel­tie­ren über­rascht es, wie weit ihre Ge­schichte his­to­risch zu­rück­reicht und wel­che Än­de­rungen ihr Aus­sehen und ihr Wesen in die­ser Zeit durch­lau­fen haben. So waren Ein­hör­ner frü­her teil­weise blut­rüns­tige Mons­ter, und der Unter­schied zwi­schen Dra­chen und Schlangen war zu man­cher Zeit sehr flie­ßend. Die Vor­stel­lung vom Ba­si­lis­ken hat sogar noch viel um­fang­rei­chere Wand­lungen hin­ter sich. Und ob man’s glaubt oder nicht: Sei­nen ver­stei­nern­ten Blick hat er wohl sogar erst in den 1970er Jah­ren be­kom­men. Das alles wird von zahl­rei­chen Ab­bil­dungen aus alten und neuen Quel­len illus­triert. Meh­rere ‚Ver­brei­tungs­kar­ten‘ zei­gen die geo­gra­fische Ver­tei­lung loka­ler Fabel­tiere im (heute und his­to­risch) deutsch­spra­chi­gem Raum. Eine auch nur an­nä­hernde Voll­stän­dig­keit ist bei der Viel­falt der­arti­ger ‚Tiere‘ na­tür­lich nicht mög­lich.

Auch wenn es sich bei diesem Buch eher um ein im lockeren Stil ver­fass­tes Sach­buch han­delt, dürfte es für jeden Fan­tasy-Fan von gro­ßem Inte­resse sein.

Fazit:

Diese Kulturgeschichte von Wesen, wie sie teilweise bis heute in der Fan­tasy weit ver­brei­tet sind, er­weist sich als höchst interes­sant.

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