Susanne Pavlovic
Das Spielmannslied
Der weise Fjalar
Klappentext:
Der junge Spielmann Wolfram von Kürenberg hat ein Problem: Er leidet unter chronischem Lampenfieber und vermasselt jeden Auftritt. Von seinem Lehrmeister entlassen, findet er sich im Fahrwassser der ehemaligen Küchenmagd Krona, die den Kochlöffel gegen das Schwert getauscht hat und von großen Taten träumt. Als schließlich noch der junge Adelige Sindri aus einem Sauerkrautfass steigt, ist Wolfram schnell klar: Er ist der einzige bei dieser Truppe, der Verstand hat – und Lampenfieber ist sein geringstes Problem.
Die Vorgeschichte zum großen Fantasy-Epos „Feuerjäger“ – denn auch große Helden fangen mal klein an.
Rezension:
Wolfram entstammt dem niederen Adel und zieht als nicht mehr ganz junger Spielmann durch das Land. Als er abgebrannt und in Kleidung, die ihre besten Zeiten längst hinter sich hat, auf Burg Rabenstein ankommt, hofft er, dort ein paar Tage verweilen und seine Geschichten hoffentlich interessierten Zuhörern erzählen zu können. Vielleicht springt ja sogar noch eine Bezahlung heraus? Da seine Zuhörer jedoch wenig Interesse an den Klassikern zeigen, gibt er seine eigene Geschichte zum Besten. Er erzählt, wie er einst seinem Lehrmeister verließ und mit einer Küchenmagd, die sich zur Kriegerin berufen fühlte, in die Welt zog. Um ihre Fähigkeiten als Kriegerin zu beweisen, wollte die Magd auf Drachenjagd gehen. Wolfram folgte ihr, um ihre Heldentaten als ihr Chronist zu überliefern.
Schon der Klappentext verrät, dass es in Susanne Pavlovics Fantasy-Story wohl nicht allzu ernst zugehen dürfte. Das bewahrheitet sich auch im Verlauf der Geschichte. Die vom älteren Ich des Protagonisten erzählte Geschichte, wie er, die Magd Krona und der eitle Sindri es mit Trollen, Zwergen und schließlich tatsächlich mit einem Drachen zu tun kriegen, macht einfach Spaß. Die Autorin wechselt dabei erzählerisch zwischen dem älteren Wolfram, der seien Geschichte berichtet, und dem Abenteuer seiner Jugend hin und her. Trotz des humorvollen Untertons gelingt es ihr dabei, eine abenteuerliche Fantasy-Geschichte zu erzählen, ohne diese ins Lächerliche zu ziehen. Der angenehme Stil der Autorin gibt allem den letzten Schliff.
Es ist schade, dass man nicht mehr Fantasy dieser Art findet.
Fazit:
Allen Fans von locker-flockigen Fantasy-Abenteuern kann dieses Buch sehr ans Herz gelegt werden!
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„Lord Breakinghams Geheimnis“, der schon in seiner bisherigen Fassung von Rezensenten gelobte Jugendroman um einen Jungen, der unerwartet auf ein Internat gehen muss und Schockierendes über seine eigene Herkunft erfährt, ist in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Ein Entwicklungsroman über den Wert der Freundschaft.
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://lordbreakingham.wordpress.com/
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