Stefan Breuer
Moritex – 2 – Die Töchter der Zeit
Das Götter-Portal
Klappentext:
Kaiser und Reich stehen auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Doch an den Grenzen brodelt es. Im Norden drängen barbarische Stämme gegen den Grenzwall; im Osten streben ehemalige Fürstentümer nach alter Unabhängigkeit. Jeder erfolgreiche kaiserliche Kommandeur kann der nächste Usurpator sein, der den Thron und die kaiserliche Göttlichkeit für sich selbst beansprucht. Und Nachrichten von unerklärlichen Erscheinungen erreichen die Hauptstadt.
Im zweiten Band der „Moritex-Reihe“ finden Händler, Schmied, Spieler und Jägerin zusammen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise zu einem vor-göttlichen Orakel, um Antworten auf ihre Fragen zu finden. Währenddessen spinnt der Hohepriester Zarostra im Osten seine Intrigen weiter und befeuert den alten Konflikt zwischen der Oasenstadt Tathmur und dem Imperium.
„Moritex“ ist ein Ancient-Fantasy-Roman in zwei Bänden. Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist inspiriert von der Welt der Antike: Götter und ältere Mächte, Priester und Politiker, Händler und Soldaten, Politik und Intrige, Helden und normale Menschen. Parallel verlaufende Handlungen verbinden sich, Antworten auf Fragen führen zu neuen Rätseln, bis hin zum großen Finale.
Rezension:
Kaum sind Moritex und seine beiden Begleiter zurück in der Hauptstadt des tuskischen Reichs, bringt der Stadthalter sie mit dem Spieler und der mittlerweile ebenfalls hier eingetroffenen jungen Jägerin zusammen. Gemeinsam sollen sie die Hintergründe der verschiedenen mysteriösen Vorgänge ergründen. Unterdessen schmiedet der Hohepriester Zarostra in einer Stadt inmitten der Wüste seine Ränke. Wohin werden die Wege des Schicksal (oder der Magie?) sie alle führen?
Liefen die einzelnen Teilhandlungen im 1. Band („Das Erz der Götter“) von Stefan Breuers „Moritex“-Dilogie noch unabhängig nebeneinanderher, müden sie jetzt ineinander. Händler, Schmied, Spieler und Jägerin wachsen überraschend schnell zu einem Team zusammen. Das gegenseitige Näherkommen spart der Autor dabei allerdings weitestgehend aus und konzentriert sich stattdessen darauf, wie sich die verschiedenen Talente ergänzen. Wirkte der 1. Band hauptsächlich Moritex-zentriert, entwickelt sich jetzt die (noch) namenlose Jägerin zunehmend zur zentralen Figur. Dass die Welt des Romans stark an die römische Antike angelehnt ist, wird auch in diesem Band immer wieder deutlich. Die Handlung um die Schicksalsgefährten entwickelt sich durchgängig interessant, während die um den Hohepriester ein Nebenschauplatz bleibt. Leider bleiben am Ende mehrere der schon in Band 1 aufgeworfenen Fragen unbeantwortet. Das ist schade, denn anderenfalls wäre dieses Buch ein 5-Sterne-Kandidat gewesen.
Das in der 3. Person erzählte Abenteuer kann sowohl inhaltlich als auch stilistisch überzeugen. Allerdings wäre eine (bisher anscheinend nicht geplante) weitere Fortsetzung, in der die verbleibenden offenen Fragen geklärt werden, wünschenswert.
Fazit:
Diesem interessanten in der Antike angesiedelten Fantasy-Abenteuer fehlt zur Perfektion nur noch die Klärung der offen bleibenden Fragen.
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