Ria Winter
Tal der Toten
Die Macht der Schamanen
Klappentext:
**Wenn die rettende Magie zugleich tödliche Gefahr birgt…**
Als die 18-jährige Inari mitten im Herbst einen Strauß Maiglöckchen vor ihrer Hütte findet, ahnt sie, dass nur einer dieses Zeichen hinterlassen haben kann: ihr verstorbener Vater. Denn seit seinem Tod beschützt er das Inkere-Tal vor Eindringlingen. In Inari keimt die Hoffnung auf, er könnte auf magische Weise zu seiner Familie zurückkehren. Sie beschließt die Geheimnisse ihres Tals zu erforschen. Aber je mehr Inari erfährt, desto größer werden ihre Zweifel daran, dass die Magie, die einst ihren Clan vor der Auslöschung rettete, wirklich ein Segen ist.
Rezension:
Für Inari ist das Leben nicht leicht. Ihr Vater ist tot, ihre Mutter geistig gestört. Nach dazu lebt sie mit dem Rest ihres Clans in einem abgeschiedenen Gebirgstal, hinter dessen einzigem Ausgang ein feindlicher Clan lebt. Sie sind hier nur sicher, weil die Schamanen alle Gestorbenen als Zombies wiedererwecken, die den Zugang zum Tal verteidigen. Gegen Untote haben ihre Feinde keine Chance, ins Tal zu gelangen. Eines Tages scheint Inaris toter Vater jedoch zu versuchen, Kontakt zu ihr aufzunehmen. Inari ist überzeugt, dass er dabei ist, sein Bewusstsein zurückzuerlangen. Doch niemand glaubt ihr.
In Ria Winters Fantasy-Geschichte ist manches anders als gewohnt. Die Zombies (die hier allerdings nie so genannt werden) sind keine Feinde und Gefahr für die Lebenden, sondern deren Beschützer. Ich muss sagen, dass mich das auch ziemlich überrascht hat. Nach Lesen des Klappentextes war ich eigentlich davon ausgegangen, dass der Vater der Protagonistin freiwillig in die Welt der Geister gewechselt wäre, um seine Lieben zu beschützen. Das eigentliche Thema des Buches besteht darin, dass die 18-jährige Inari versucht, die nur den Schamanen bekannten Geheimnisse um die Natur der Wiedererweckten zu ergründen und dabei einen Weg zu finden, ihrem Vater ein vollwertiges Leben zurückzugeben. Damit hebt sich diese Geschichte inhaltlich deutlich von allen Fantasy-Werken ab, die ich bisher kannte. Der Sinn, eine Liebesbeziehung der Protagonistin zu einer anderen jungen Frau einzubauen, erschließt sich mir allerdings nicht ganz, da diese für die Handlung verzichtbar gewesen wäre. Wieso braucht jede Fantasy-Geschichte unbedingt eine romantische Nebenhandlung?
Der Stil der aus Sicht eines Erzählers beschriebenen Handlung ist gut lesbar. Den Schwerpunkt stellen allerdings eindeutig die innovativen Handlungselemente dar. Die Auflösung der zahlreichen sich stellenden Rätsel dürfte wohl kein Leser vorherahnen.
Fazit:
In dieser ungewöhnlichen Fantasy sind die Zombies ausnahmsweise die Guten.
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