#IchBinArtemis – 1 – Dämonenschatten

Holger Kellmeyer
#IchBinArtemis – 1 – Dämonenschatten

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Die Abspaltung

Klappentext:

Innerhalb weniger Tage sterben zwei Kinder unter tragischen Um­stän­den an Arte­mis’ Schule. Ein un­glück­licher Post mit einem Foto von ihrem Mit­schü­ler Ben auf einer Party am Vor­abend sei­nes Selbst­mor­des lan­det in den sozia­len Netz­wer­ken und sorgt dafür, dass ihre Klas­sen­kame­ra­den ihr die Schuld an sei­nem Tod geben. Die Hölle des Shit­storms und das Mob­bing, das darauf­hin über sie herein­bricht, sind für Arte­mis kaum zu er­tra­gen. Als Ben aus­ge­rech­net ihr einen ge­heim­nis­vol­len Ab­schieds­brief durch sei­nen bes­ten Freund Ilja schickt und ihr ein Gri­moire ver­erbt, das an­geb­lich magi­sche Kräfte be­sitzt, ist sie über­zeugt: Das kann nur ein äußerst grau­sa­mer Scherz sein. Die digi­talen Puzzle­teile aus Bens Hin­ter­las­sen­schaf­ten füh­ren Arte­mis und ihre neuen Freunde Ilja und Jenna in die Schat­ten ihrer Welt, die immer dunk­ler wird. Ge­lingt es ihr, die To­des­fälle auf­zu­klä­ren und das herauf­däm­mernde Grauen zu be­sie­gen, oder wird Bens Erbe auch sie ins Un­glück stür­zen? Der Auf­takt der mehr­bän­di­gen All-Age Urban-Fan­tasy-Reihe um die junge Dä­mo­nen­jä­gerin Arte­mis und ihre Freunde Ilja und Jenna.

Rezension:

Mit ihren 15 Jahren darf Artemis erstmals am berühmt-berüchtigten jähr­lichen Schul­ball auf einer Wald­lich­tung teil­neh­men. Um mehr Be­ach­tung zu fin­den, do­ku­men­tiert sie alles auf Social Media. Als sie den schwer­ver­letz­ten Ben fin­det, schickt sie un­be­ab­sich­tigt bei der hek­ti­schen Suche nach der Taschen­lam­pen-Funk­tion des Smart­phones auch ein Bild des übel zu­ge­rich­te­ten Jungen ab. Nach sei­nem kurz darauf er­folg­ten Selbst­mord wird Arte­mis zur Außen­sei­terin. Doch dann über­gibt ihr Bens bes­ter Freund ein Gri­moire, das Ben ihr in sei­nem Ab­schieds­brief ‚ver­erbt‘ hat.

Im Prinzip handelt es sich bei Holger Kellmeyers mit diesem Band star­ten­dem Mehr­tei­ler mit einer Prota­gonis­tin, die un­er­war­tet in über­na­tür­liche Er­eig­nisse ver­strickt wird, um eine ty­pi­sche Urban-Fan­tasy-Ge­schichte. Mit ihrem Alter von 15 Jah­ren liegt Arte­mis auch im für Bü­cher die­ses (Sub-)Gen­res ty­pi­schen Alters­be­reich. Was die­ses Buch aller­dings von den meis­ten anderen die­ser Art unter­schei­det, ist der hohe Anteil von ‚nor­ma­lem‘ Schü­ler-All­tag. Be­son­ders die The­men Mob­bing und Trauer­be­wäl­ti­gung wer­den in einem in der Urban Fan­tasy un­üb­lich ho­hem Maß the­ma­ti­siert. Genau hier liegt auch mein Kritik­punkt. Die er­wähn­ten Punkte, die man wohl tref­fend als Real-World-Kri­tik be­zeich­nen kann, neh­men nach mei­nem Ge­schmack deut­lich zu viel Schwung aus der Fan­tasy- be­zie­hungs­weise Mys­tery-Hand­lung heraus. Letz­tere kann aller­dings durch­aus über­zeu­gen, zumal die da­hin­ter­lie­gende Idee nicht dem Schema F ent­spricht. Da die Fan­tasy-Ele­mente im Laufe des Buches je­doch immer mehr in den Fokus rücken, kann man für die Fort­set­zung even­tuell eine Verb­es­serung des Real-World-Fan­tasy-Ver­hält­nis­ses zu­guns­ten der Fan­tasy er­war­ten.

Der Autor erzählt die Ereignisse aus Erzählersicht mit Fokus auf seine Prota­gonis­tin Arte­mis. Unter­brochen wird dies von Auf­zeich­nungen von Bens Freund Ilja über die ge­mein­sa­men über­natür­lichen Er­leb­nisse.

Fazit:

Die gute Fantasy-Idee hinter dieser Story leidet leider unter einer beson­ders zu Beginn (zu) star­ken Fokus­sierung auf Real-World-The­men.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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The ‰-Files

Markus Heitkamp (Hrsg.), Nele Sickel (Hrsg.)
The ‰-Files

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Blau, blauer, am blausten

Klappentext:

Er gurgelt und schmeichelt, sprudelt und prickelt. Er beißt, brennt, zischt und knallt: Alko­hol. Mal Freund, mal Feind, immer auf­re­gen­der Be­glei­ter. Wo­mit aber wehrt man sich gegen voll­trunkene Orks? Wie viel Cham­pag­ner ver­tra­gen Wunsch­feen? Und kann der rich­tige Fusel einem ein­fachen Men­schen viel­leicht sogar un­ge­ahnte Kräfte ver­lei­hen? In 11 Ge­schich­ten ent­hül­len die Pro­mille-Akten feucht­fröh­liche Wahr­hei­ten über die be­schwipste Seite der phan­tas­tischen Welt. Hier wer­det ihr er­blin­den – äh, quatsch, alles fin­den: Zun­der und Wun­der. Wer­mut und Schwer­mut. Schein, Sein und … ach ja: Wein. 11 im Voll­rausch ge­schrie­bene Ge­schich­ten von Olivia Meyer, Tho­mas H. Demian, Lau­rence Horn, Hanna Nol­den, Den­nis Frey, Clau­dia Rapp, Tina Sku­pin, Mark G. Rum­mel, Anna Holub, Jörg Fuchs Ala­meda und Nele Sickel. Der Ver­lag spen­det außer­dem alle Ge­winne aus dem Ver­kauf die­ser Antho­logie für einen guten Zweck.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Die Legende vom verfluchten Einhorn – Olivia Meyer
Auge um Auge – Thomas H. Demian
Thronstürzer – Laurence Horn
Blackout – Nele Sickel
Drunken Dragon Tattoo – Hanna Nolden
Blutdurst – Dennis Frey
Der blaue Stein der Weisen – Claudia Rapp
Prager Absinth – Tina Skupin
Dinner for Six – Mark G. Rummel
Die blaue Fee – Anna Holub
Die letzte Schlacht der Alkohelden – Jörg Fuchs Alameda

Alkohol. Fast genauso vielfältig wie die Sorten ‰-hal­ti­ger Ge­tränke sind die Fol­gen ihres reich­hal­ti­gen Ge­brauchs. Da geht es um etwas zu ‚guten‘ Absinth, um ein im Voll­rausch er­hal­tenes Tat­too, eine gute Fee, die der neu­ge­bo­renen Toch­ter des Königs einen Wunsch­zau­ber ver­pas­sen soll, sich vor­her aber zu viel Mut an­trinkt, Wis­sen­schaft­ler, die Bier für Mars-Sied­ler ent­wick­eln, Wi­kinger beim Trink­gelage oder be­sof­fene Ein­hör­ner.

Ganz in der Tradition des Talawah-Verlags, der bereits einige Antho­lo­gien der „-Files“-Reihe wie „The A-Files“ über Ama­zo­nen, „The D-Files“ über Drachen, „The P-Files“ über Phö­nixe, die „The S-Files“ über Suc­cubi oder „The U-Files“ über Ein­hör­ner ver­öffent­lichte, gibt es jetzt „The ‰-Files“, in denen sich na­tür­lich alles um Pro­mille dreht. Vom Genre her reicht das Spek­trum von unserer rea­len Welt über Fan­tasy – so­wohl in ‚Rein­form‘ als auch in der Urban-Vari­ante – und Hor­ror bis hin zu Science Fic­tion.

Im Gegensatz zu den mir bisher bekannten Anthologien dieser Reihe, sind dies­mal lei­der rela­tiv viele Bei­träge ent­hal­ten, die mich nicht über­zeu­gen konn­ten. Wie ge­wohnt widme ich mich aber lie­ber den ‚Per­len‘ näher:

In „Die blaue Fee“ lässt Anna Holub ihrer Protagonistin, einer guten Fee, die Ehre zu­teil­wer­den, der Toch­ter des Königs einen magi­schen Wunsch auf­zu­prä­gen. Lei­der spricht sie zuvor nur etwas zu sehr dem Alko­hol zu und kann sich am nächs­ten Mor­gen nicht mehr er­in­nern, was sie dem Baby ge­wünscht hat. Und irgend­etwas scheint nicht zu stim­men … Eine humor­volle Fan­tasy-Story.

Die Protagonistin in Nele Sickels „Blackout“ wacht in Räum­lich­kei­ten auf, die wie ein Labor wir­ken. Hat je­mand sie etwa zu Dro­gen­ex­peri­men­ten miss­braucht? Dass es hier um Alko­hol geht, ist einem als Leser na­tür­lich klar. Die Wen­dung am Ende die­ser SciFi-Story ist aber ge­lungen.

Tina Skupins Protagonist hat in „Prager Absinth“ nach Absinth-Ge­nuss starke psy­chi­sche Pro­bleme. Die wah­ren Hin­ter­gründe sind je­doch über­rasch­end und füh­ren in den Urban-Fan­tasy-Be­reich.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Fazit:

In dieser Anthologie dreht sich alles um (und durch) Alko­hol. Die Qua­li­tät der Bei­träge ist aller­dings durch­mischt.

Fürimmerhaus

Kai Meyer
Fürimmerhaus

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Das Erbe des Erbauers

Klappentext:

Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunk­len Oze­ans. Es hat tau­sende Hal­len und Säle, seine Korri­dore sind end­los. Und noch immer wächst es wei­ter und ver­än­dert sich.

Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Wel­ten vor dem Unter­gang be­wahrt ha­ben. Die Herr­schen­den fürch­ten ihre Macht und schicken sie hier­her ins Exil. Doch Car­ter ist kein Held wie die ande­ren. Er be­sitzt keine Erin­nerung, ist nur von einem über­zeugt: Er hat nie­mals eine Welt ge­ret­tet. Und so be­gibt er sich auf die aben­teuer­liche Reise durch das Für­immer­haus, auf der Suche nach sei­ner Be­stim­mung.

Rezension:

Carter taucht aus einem Brunnen auf. Aber wo ist er hier – und wer ist er? Außer sei­nem Namen weiß er nichts von sich. Als er auf andere trifft, muss er aller­dings fest­stel­len, dass er damit schon eine Aus­nahme bil­det. Alle kamen ohne Erin­nerungen im Für­immer­haus an. Selbst ihren eige­nen Namen kann­ten sie nicht, der wurde ihnen erst von einem ‚Begrü­ßungs-Komitee’ ver­raten. Ein sol­ches gab es bei Car­ter jedoch über­haupt nicht. Trotz­dem schließt er sich den anderen an, die ver­suchen wol­len, dem Haus zu ent­fliehen.

Kai Meyer ist in der deutschsprachigen Fantasy ein fester Begriff. Mir war er bis­her haupt­säch­lich durch seine Merle-Tri­logie sowie die im sel­ben Hand­lungs-Uni­ver­sum spie­lende „Sera­fin“-Ge­schichte be­kannt. Diese Bücher waren mir aus­nahms­los 5-Sterne-Be­wer­tungen wert. Und jetzt das „Für­immer­haus“, das für mich schon eine ge­wisse Ent­täu­schung dar­stellt. So­wohl die Prota­gonis­ten­gruppe als auch die Welt des Hau­ses er­schei­nen äußerst sur­real. So fin­den sich unter den Jugend­lichen, die einen Aus­weg suchen, bei­spiels­weise ein Mario­net­ten­mäd­chen und ein Kanin­chen­junge. Um nicht falsch ver­stan­den zu wer­den: Diese be­sit­zen nicht etwa Mario­net­ten be­ziehungs­weise Kanin­chen, sie sind Mario­nette und Kanin­chen! Auch wenn es am Ende natür­lich einige Ant­wor­ten gibt, die unter anderem Car­ters Be­son­der­hei­ten er­klä­ren, ist die ganze Ge­schichte für mei­nen Ge­schmack doch deut­lich zu ab­strakt. Dass die Ge­fangenen des Hau­ses aus ver­schie­denen Wel­ten stam­men, er­fah­ren Car­ter und die Leser zwar gleich zu Be­ginn, was für eigen­artige Wel­ten das seien müs­sen, wird je­doch nicht weiter ver­tieft.

Sprachlich und stilistisch entspricht das Buch durchaus dem vom Autor ge­wohn­ten Niveau, die Hand­lung und ihre Welt sind mir aber doch etwas zu abs­trakt, sur­real, aka­demisch ab­ge­ho­ben, um mich wirk­lich über­zeu­gen zu kön­nen.

Fazit:

Wer ein Werk ähnlich Kai Meyers Merle-Trilogie erwartet, könnte von die­sem Buch, in dem Anders­artig­keit Sys­tem ist, ent­täuscht wer­den.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Venedigs Perlen

Josef Bohnhoff
Venedigs Perlen

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Der Perlenfischer

Klappentext:

Das Geheimnis der venezianischen Perlen

Das Märchen vom alten Angler, den venezianischen Glas­per­len und den wun­der­samen Krebs­men­schen. Doch das Ge­heim­nis hin­ter der Kunst der Per­len­fer­ti­gung ist dunkel …

Rezension:

Wenn Miguel abends durch die Kanäle Venedigs fährt, sieht er oft einen alten Fischer. Eines Tages kom­men sie ins Ge­spräch. Miguel kommt dabei der Ver­dacht, er könne von dem Mann etwas über die streng ge­heime Kunst der Glas­per­len­her­stel­lung er­fah­ren. Und damit nimmt alles sei­nen Lauf …

Im Gegensatz zu den meisten Kurzgeschichten der booksnacks-Reihe fehlt bei die­ser aus Josef Bohn­hoffs Feder auf dem Cover der Hin­weis auf das Genre. Ich würde sie als Mys­tery ein­stu­fen. Was näm­lich als ein Ge­spräch unter Män­nern aus unter­schied­lichen Ver­hält­nis­sen über eine alte Le­gende be­ginnt, endet in einem mys­teri­ösen Vor­fall. Was ist Sage, was Wahr­heit? Auf den nur (etwa) 9 Sei­ten, die die Ge­schichte um­fasst, schafft es der Autor, die Atmos­phäre des alten Vene­digs über­zeu­gend aus der Sicht sei­nes Prota­gonis­ten und Ich-Er­zäh­lers dar­zu­stellen.

Fazit:

Kurz, kompakt und gelungen – so kann man diese mysteriöse Kurz­ge­schichte be­schrei­ben.

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Lovecrafts Schriften des Grauens – 29 – Das Hexenhaus in Arkheim

Peter Stohl
Lovecrafts Schriften des Grauens – 29 – Das Hexenhaus in Arkheim

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Zwischen Arkheim und Arrandak

Klappentext:

Diese Sammlung von insgesamt sechzehn dunkel-phan­tas­tischen Ge­schich­ten führt in fremde und beängstigende Realitäten. Den Schwer­punkt bil­det Love­crafts kos­mi­scher Schrecken.

Während das geheimnisvolle Arkheim auf ehemals deutschem Boden liegt, führt der Arran­dak-Hor­ror in das dunkle Neueng­land An­fang des 20. Jahr­hun­derts.

In den Sümpfen ruft Von Junzts dunkle Kulte in Erinnerung. Die weiteren Geschichten orientieren sich an der Phantastik um 1900.

Rezension:

Enthaltene Geschichten:
Anstatt einer Einleitung: Devils Point
Das Hexenhaus in Arkheim
Blasse Gesichter
Das Buch der Tausend Geschichten
Die geheimen Worte
Der Knabe am Brunnen
Eine ländliche Episode
Mädchenträume
Das Fest des Prinzen Fortuno
Träume im dunklen Gewölbe
Das verrufene Haus
Der rote Garten
Keine Maßnahmen erforderlich
In den Sümpfen
Der Arrandak-Horror I
Der Arrandak-Horror II

Ein Mann besucht eine Kleinstadt, doch wieder abzureisen, erweist sich als schwie­riger als er­war­tet. 2 Schwes­tern ver­bringen Zeit auf dem Land. Das Hexen­haus in einem klei­nen Tal kann je­doch nur eine sehen. Bei der Hoch­zeit eines Prin­zen tauch ein Gast auf, den er nicht (er)kennt. In einer ab­ge­le­genen Stern­warte wird ein Stu­dent Zeuge einer un­ge­wöhn­lichen Ent­deckung. – Alle diese Leute und einige mehr wer­den diese Erleb­nisse nicht ver­ges­sen.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Kurz­ge­schich­ten­samm­lung aus der Feder Peter Stohls. Er­klär­tes Ziel ist es, sich an Love­crafts Stil an­zu­leh­nen. So ist auch die Hand­lungs­zeit der ver­schie­denen Ge­schich­ten ent­weder in das be­gin­nende 20. Jahr­hun­dert gelegt oder nicht datier­bar. Dass es gruse­lig wird, ver­steht sich dabei von selbst. Auf­fal­lend an die­ser Zu­sam­men­stel­lung ist, dass alle Bei­träge ein mehr oder weni­ger offenes Ende auf­wei­sen. Auch fällt auf, dass es meist 2 auf­ein­ander­fol­gende Kurz­ge­schich­ten sind, die sich ein Grund­thema be­ziehungs­weise einen Hand­lungs­ort tei­len. 2 Mal sind wir in Ark­heim zu Besuch, 2 Mal in Arran­tak, 2 Mal fin­den Mäd­chen ein Hexen­haus, 2 Mal haben Prin­zen ihre Pro­bleme …

Obwohl alle Geschichten von Peter Stohl stammen, können nicht alle gleicher­maßen über­zeu­gen. Bei eini­gen bleibt nach mei­nem Ge­schmack etwas zu viel offen. Ins­ge­samt ge­se­hen bie­tet das Buch aber doch unter­halt­samen Grusel-Hor­ror für lange Winter­abende.

Fazit:

Hier finden sich diverse Varianten des Gruselns. Auf eine umfassende Auf­klä­rung sollte man sich aller­dings nicht immer ver­lassen.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Berlin Haunted – 2 – Runenhexe

FE Boulaich
Berlin Haunted – 2 – Runenhexe

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Lilo und der Wodanaz-Verehrer

Klappentext:

Die Überfälle des wiedererwachten Voodoo-Priesters Comte Badawi und sei­nes Ge­fol­ges lie­gen noch nicht lange zurück. Berlin erholt sich nur all­mäh­lich von dem Schock. Zwar wurde der See­len­bin­der un­schäd­lich ge­macht, doch bei allen, die mit ihm in Be­rüh­rung kamen, sind Nar­ben ge­blie­ben.

Das gilt auch für Lilo. Mit anderen jungen Leuten wurde sie in die Villa des See­len­bin­ders ge­bracht. Doch sie ist die Ein­zige, die von einer mys­teri­ösen Hexe in ein tie­feres Ver­lies ver­schleppt und täto­wiert wurde. Monate danach be­sucht sie mit Freun­den eine Hallo­ween­party. Dort ver­ur­sacht sie eine Katas­trophe, als ihr Stirn-Tattoo akti­viert wird.

Unter den Gästen befindet sich auch Tawë, ein Angehöriger der Voo­doo-Ge­mein­schaft und Dä­mo­nen­jäger des Nyang. Die sich über­schla­gen­den Er­eig­nisse füh­ren die bei­den zu­sam­men. Womit er nicht rech­net ist, dass er sich bald einer weit­aus ge­fähr­lich­eren Heraus­for­der­ung stel­len muss als der Wer­wolf Jagd. Denn fern der Hei­mat ist die Kraft der Vul­kane un­er­reich­bar für ihn und nicht nur die Kälte Ber­lins kriecht ihm unter die Haut.

Allmählich begreifen die beiden, dass sich nicht nur die Geister aus der Welt des Voo­doo über Ber­lin aus­to­ben, son­dern auch ger­ma­nische Göt­ter. Alles deu­tet auf einen Macht­kampf in den Geist­wel­ten hin. Die Frage ist, ob Lilo und Tawë zum Spiel­ball der über­natür­lichen Akteure wer­den oder ob sie ihr Schick­sal in die Hand neh­men.

Runenhexe ist der zweite Band in der offenen Urban‑Fantasy‑Reihe über Ber­lin. Der Roman baut auf dem ers­ten Band, dem See­len­bin­der auf, kann aber auch un­ab­hängig davon gele­sen wer­den.

Rezension:

Ein paar Monate sind seit den Ereignissen um den Seelen­bin­der ver­gangen. Für die meis­ten Be­tei­lig­ten hat sich das Leben wie­der nor­ma­li­siert. Das dachte eigent­lich auch die Stu­den­tin Lilo, die zu der Gruppe ge­hörte, die damals in die ver­bor­gene Villa ver­schleppt wurde. Aller­dings war sie damals von Marie täto­wiert wor­den, und diese Tattoos haben es in sich – haben Magie in sich. Mit­ten in einer Party las­sen ihre Emo­ti­onen eines der Tattoos aus­brechen. Nur der zu­fällig auch an­we­sende Dä­mo­nen­jäger Tewë kann das Schlimmste ver­hin­dern. Aber wie soll es jetzt mit Lilo wei­ter­gehen?

Mit diesem Buch setzt FE Boulaich ihre Urban-Fantasy-/Grusel-/Horror-Ge­schichte fort, die mit den Er­eig­nis­sen rund um den „See­len­bin­der“ begann. Zu Beginn wun­dert man sich viel­leicht darü­ber, dass kaum ein aus Band 1 be­kann­ter Charak­ter in Er­schei­nung tritt, und wenn doch, dann nur als Rand­figur. Die Prota­gonis­ten-Riege be­steht aus bis­her zu­min­dest nie nament­lich er­wähn­ten Figu­ren. Das führt aller­dings auch dazu, dass sich neben dem Er­zähl­strang im his­to­ri­schen Berlin, der im 1. Band in den 1920ern an­ge­sie­delt war und sich in die­sem Band von dort bis in die Ge­gen­wart er­streckt, und dem Er­zähl­strang im heu­tigen Berlin zu­sätz­lich Text­teile fin­den, die in die Zeit des Ban­des 1 füh­ren, was den Über­blick über die Zu­sam­men­hänge nicht ein­facher macht. Wäh­rend sich der Vor­gänger ganz auf den Voo­doo-Kult kon­zen­trierte, kommt dies­mal zu­sätz­lich die alt-nor­di­sche Mytho­logie ins Spiel. Im Zu­sam­men­hang mit dem Prota­gonis­ten-Ge­spann Lilo und Tewë spie­len aller­dings auch ro­man­tische Ele­mente eine Rolle.

Die Autorin lässt den erzählerischen Fokus kapitelweise zwi­schen mehre­ren Charak­teren wech­seln, be­lässt es dabei je­doch stets beim Blick­winkel eines Beo­bach­ters.

Fazit:

Nicht nur Voodoo sorgt für Wirbel in Berlin. Auch Wesen der ger­manisch-nor­dischen Mytho­logie sor­gen dort für reich­lich Durch­ein­ander.

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Dark Journals

Patrick Kaltwasser (Hrsg.)
Dark Journals

St,rSt,rSt,rSt,bSt,b

Ein Rummel für Mutige

Klappentext:

Stell dir einen Jahrmarkt vor, der ganzjährig seine Türen öffnet. Ein Spaß für Kin­der, Er­wach­sene und … tote See­len? Hörst du fröh­liches Kin­der­lachen oder doch ge­quälte Schreie? Oder sogar bei­des …? Komm mit mir. Der Ein­tritt kos­tet nur deine Seele. Will­kom­men auf dem Dark Carnival.

Rezension:

Enthaltene Kurzgeschichten:
Willkommen auf dem Dark Carnival – Alina Pütz
Die verlorene Zukunft – Ela Bloom
Lebensfragmente – Pia Bardenhagen
Two Steps Behind – Jamie L. Farley
Zeitrad – Dani Aquitaine
The Dark Curse – Nadine Nightingale
Spiegelmann – Jace Moran
Selfie im Teufelstor – Cora Most
Der Mann im Mond – Christian Heß
Gondelfluch – Stefanie Bender
Wellensang – Mona Dertinger
Seelenretter – Felix Forberg
Nachtflug – Marissa Barks
Seelenspiegel – Alexander Eisenmann
Alfie – Saskia Hehl
Die Schatulle des Zoltan Aramenus – R. W. Steinbach
Dein Traum, der Albtraum – Pêcheuse
Die Manege der verlorenen Kinder – Julia Heuer
Ein alter Mann am Jahrmarkt – Raphael Grascher
Verborgen ist, was tiefer liegt – A. M. Harries
Tunnelblick – Lex Wesley
Hinab – Sebastian Steffens
Schwarzblut – Patrick Kaltwasser

Ein Jahrmarkt sorgt für Unterhaltung. So soll es sein. Doch der Dark Carnival ist anders. Auf die­sem Jahr­markt amü­siert sich nicht jeder. Den Attrak­tionen hier haftet etwas Un­heim­liches an. Viele dunkle Ge­rüchte machen die Runde. So soll die Geis­ter­bahn mit echten Leichen deko­riert sein, und man­cher, der den Rum­mel betritt, soll ihn nie wie­der ver­lassen.

Grusel ist das Thema dieser Anthologie. Im Gegen­satz zu vie­len ähn­lichen Kurz­ge­schich­ten­samm­lungen haben die Bei­träge hier einen ge­mein­samen Hand­lungs­platz, den Dark Carnival. Den defi­nieren die be­tei­ligten Autoren aller­dings recht unter­schied­lich. Mal ist es ein fes­ter Ver­gnügungs­park, mal ein Rum­mel, der jedes Jahr wie­der in die Stadt kommt. Aber un­heim­lich ist es immer, was dort ge­schieht. Dass die ein­zel­nen Ge­schich­ten einer der­arti­gen Zu­sam­men­stel­lung eine unter­schied­liche Quali­tät haben, ist man als Leser natür­lich ge­wohnt. Bei der vor­liegen­den Antho­logie fällt aller­dings auf, dass mich nur wenige wirk­lich über­zeu­gen konn­ten, was zu mei­ner eher mittel­mäßi­gen Ge­samt­bewer­tung führt. Trotz­dem will ich das her­vor­heben, was mich über­zeu­gen konnte:

„Die Manege der verlorenen Kinder“ von Julia Heuer ist mein ein­deuti­ges High­light. Ein Junge, der sich gar nicht mehr erin­nern kann, was vor­her war, lebt im Zir­kus des Rum­mel­platzes. Er weiß nur, dass immer, wenn neue Kinder da­zu­kom­men, die ältes­ten ver­schwin­den. Es müs­sen immer 7 sein. Als eines Nachts das ein­zige Mäd­chen, das schon länger als er selbst hier ist, weg­geht, be­schließt er, nach­zu­sehen, was aus ihm wird. Eine ge­lungene Gru­sel-Story mit über­raschen­dem Ende.

Auch „Dein Traum, der Albtraum“ von Pêcheuse konnte mir gefal­len, auch wenn die wah­ren Hin­ter­gründe offen blei­ben.

In „Seelenretter“ thematisiert Felix Forberg Kinder, deren Eltern den Jahr­markts­besuch nur schnell hin­ter sich bringen wol­len. Der Prota­gonist, der selbst ähn­liche Kind­heits­erin­nerungen hat, ‚rettet‘ diese Kin­der. Eine Ge­schichte mit einem über­raschen­den, tief­schwarzen Ende.

Fazit:

Diese Anthologie mit einer Horror-Grusel-Thematik leidet leider unter einem rela­tiv hohen Anteil nicht über­zeugen­der Bei­träge.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

LBG Banner Sommerferien
Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Berlin Haunted – 1 – Seelenbinder

FE Boulaich
Berlin Haunted – 1 – Seelenbinder

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b

Minna, Marie und der Voodoo-Prieser

Klappentext:

Thomas, Schädlingsbekämpfer im dritten Lehrjahr, hat keine Ahnung, was ihn in der ver­wahr­los­ten Villa am Wann­see er­war­tet. Auf­ge­spießte Vögel im Gar­ten, Spuk­schloss Atmos­phäre, ver­mischt mit Zwan­ziger­jahre Charme, und zu guter Letzt eine aus­ge­mer­gelte Leiche mit einer Krone aus Dol­chen. Er glaubt sich end­gül­tig in einem Alb­traum ge­fangen, als bis auf die Knochen ab­ge­ma­gerte Ge­stal­ten ihn ver­fol­gen und bei­nahe er­wischen. Vor der Toi­lette einer Pizzeria grei­fen die Un­toten ihn erneut an, in die­sem Mo­ment kommt ihm Minna zu Hilfe. Das Mäd­chen mit den merk­wür­di­gen Augen be­haup­tet, be­reits seit sieb­zig Jah­ren auf der Flucht zu sein. Von ihr er­fährt Tho­mas, dass es sich bei dem König um Comte Badawi Amara Attisser han­delt, einen Voo­doo-Pries­ter, der sich be­reits vor Jahr­hun­der­ten mit dunk­len Geis­tern ein­ge­las­sen hat. All­mäh­lich er­kennt Tho­mas, dass ihn etwas mit dem Comte ver­bin­det, ein Ereig­nis, das sich 1789 in Haiti zu­trug. Schließ­lich wird er damit kon­fron­tiert, dass der Comte nach dem Herz von Tho­mas dem Zweif­ler trach­tet. Ihm wird klar, dass es um weit mehr geht als sein Leben. Ein Urban Fan­tasy Ro­man über Voo­doo in Berlin. Eine ge­wagte Ge­schichte, die sich vom Haiti des acht­zehn­ten Jahr­hun­derts über die Zwan­ziger­jahre bis in die heu­tige Zeit er­streckt.

Rezension:

Als Thomas, der sich im Betrieb seines Onkels zum Schäd­lings­be­kämpfer aus­bil­den lässt, neu­gierig einen Blick ins Nach­bar­grund­stück wirft, stößt er auf ein bau­fälli­ges Haus. Darin­nen riecht es nicht nur un­an­ge­nehm, hier hau­sen Un­tote, die ihn nicht wider gehen las­sen wol­len. Auch nach­dem ihm die Flucht doch ge­lingt, las­sen sie nicht von ihm ab und ver­fol­gen ihn. Erst als er auch noch auf ein an­schei­nend etwa gleich­alteri­ges Mäd­chen trifft, das be­haup­tet, schon seit vie­len Jahr­zehn­ten das gleiche Pro­blem zu ha­ben, beginnt er ganz lang­sam zu be­grei­fen, wo er da hinein­ge­raten ist.

In seinem Urban-Fantasy-Abenteuer mit (sehr) deutlichen Horror- und Grusel-Ele­men­ten baut FE Bou­laich ein kom­plexes Puzzle mit meh­reren Zeit­ebenen auf, bei dem sich die Zu­sam­men­hänge erst lang­sam er­ge­ben und zu einem Gan­zen zu­sam­men­fü­gen. Der zeit­liche Rah­men reicht von der Kari­bik des 18. Jahr­hun­derts übers Berlin der 1920er bis in die heu­tige deut­sche Haupt­stadt, von der bru­talen Aus­beu­tung afri­kani­scher Skla­ven über die für viele nicht ganz so gol­denen 20er bis hin zur moder­nen Groß­stadt­kul­tur und -sub­kul­tur. Den Hin­ter­grund bie­tet der Voo­doo-Kult. Im Ge­gen­satz zu vie­len grund­sätz­lich ähn­lich ge­la­ger­ten Ge­schich­ten haben die Charak­tere hier auch Grau­töne. So ist ‚der Böse‘ nicht von Grund auf böse. Es gibt nach­voll­zieh­bare Gründe, wieso er zum Voo­doo-Pries­ter wurde, der sich mit dunk­len Mäch­ten ein­ließ. In Berlin an­ge­sie­delte Urban-Fan­tasy-Stories er­schei­nen in letz­ter Zeit zwar einige, doch fügt die­ses Buch die­sem ‚Sub-Sub-Genre‘ ganz neue Ideen hinzu. Auf die Fort­setz­ung(en) darf man sicher ge­spannt sein.

Der Autor folgt erzählerisch zwar überwiegend seinen Haupt­prota­gonis­ten Tho­mas durch das heu­tige Berlin, doch tre­ten speziell in den anderen Zeit­ebenen natür­lich auch andere Charak­tere in den er­zäh­ler­ischen Fokus.

Fazit:

Voodoo in Berlin! Auch wenn das Berlin-Kenner vielleicht (fast) nor­mal fin­den, lie­fert die­ses Buch doch über­raschende An­sich­ten dazu.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Die Erlebnisse eines anfangs 11-jährigen Jungens, der bei Pflegeeltern aufwuchs und nur unerwartet an ein Internat kommt. Hier veränder sich sein ganzes Leben, und er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen. Und dann wartet noch so manche Überraschung auf ihn …
„Lord Breakinghams Geheimnis“ ist ein Internats-, als auch ein Entwicklungsroman. Geeignet für alle Leseratten ab etwa 10 Jahren und natürlich auch für Erwachsene, die gerne an die Kindheit zurückdenken.

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Album von Berlin, Charlottenburg und Potsdam

Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
Nähere Infos zum Buch findet ihr hier: https://rezicenter.blog/2020/01/28/bilder-aus-altbayern-reprint-eines-bildbands-von-1918/

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Haunted Highlands – 2 – Keller mit Leiche

Ima Ahorn
Haunted Highlands – 2 – Keller mit Leiche

St,rSt,rSt,rSt,rSt,r

Ein Kellergeist zu viel

Klappentext:

Ein paranormaler Schottland Cosy Krimi.

Was ist zu tun, wenn sich ein Hausgast plötzlich in einen Haus­geist ver­wandelt?

Mit dieser Frage sieht sich der junge Darren in seinem neuen Job im Taigh Dubh Guest­house kon­fron­tiert. Und als wäre ein toter Gast nicht schlimm genug, han­delt es sich auch noch um Blake Cad­ger, den arro­gan­ten und ego­zent­rischen Chef­geis­ter­jäger der Argyll Ghost Com­pany. Der war mit seinen Mit­ar­bei­tern und ein paar aus­ge­wähl­ten Gäs­ten im Gäste­haus ab­ge­stie­gen, um hier an der schot­tischen West­küste para­nor­male Phä­no­mene zu unter­suchen.

Bald hat Darren alle Hände voll zu tun, denn er muss sich nicht nur um ein Haus voll un­aus­ge­las­teter Geis­ter­jä­ger küm­mern, son­dern auch um einen übel­launi­gen Geist, der ver­langt, dass Dar­ren unter den Haus­gäs­ten sei­nen Mör­der aus­findig macht.

Nach Tot mit Garten ist dies der zweite Auftrag für Geister­seher Darren Bag­shaw (und seine un­ver­wüst­liche Groß­mutter).

Rezension:

Seit er einen Job als ‚Mädchen für alles‘ im Taigh Dubh Guest­house hat, läuft das Leben für Dar­ren end­lich halb­wegs ge­re­gelt ab. Mit sei­ner Fähig­keit, Geis­ter zu sehen, hat er längst Be­kannt­schaft, wenn nicht sogar fast so etwas wie Freund­schaft mit dem Haus­geist ge­schlos­sen. Als ein be­kannter Geis­ter­jäger aus­ge­rech­net in die­sem Gast­haus ein Geis­ter-Seminar ver­an­stal­tet, freut sich Dar­ren sogar darauf, ihn ken­nen­zu­ler­nen. Lei­der stellt sich dieser Blake Cad­ger als min­des­tens so arro­gant wie be­rühmt heraus. … und sehr bald als tot! Als er merkt, dass Dar­ren wirk­lich Geis­ter sehen kann – was er zu Leb­zei­ten nie schaffte – ver­langt er von ihm, sei­nen Mör­der zu über­führen.

Im Gegensatz zu Band 1 („Tot mit Garten“), der eine relativ aus­führ­liche Ein­führungs­phase auf­weist, führt Ima Ahorn ihren Prota­gonis­ten und die Leser dies­mal gleich ins Ge­sche­hen hin­ein. Erneut wird Dar­ren von einem Geist be­auf­tragt, sei­nen Mör­der aus­findig zu machen. Min­des­tens ge­nau­so interes­sant sind aller­dings die teil­weise recht skurril ge­zeich­neten (Möch­te­gern-)­Geis­ter­jäger, die alle­samt über­haupt nicht über die Gabe ver­fü­gen, Geis­ter zu sehen. Somit kommt der Humor auch in der 2. Aus­gabe die­ser Cosy-Ghost-Crime-Reihe nicht zu kurz. Nach die­sem Mus­ter sind durch­aus noch einige ‚Fälle’ für den Prota­gonis­ten denk­bar, zumal die­ser im Ver­lauf die­ses Buches noch mehr über seine Fähig­keit erfährt, was Stoff für zu­künf­tige Bände bie­ten könnte.

Stilistisch ändert die Autorin nichts gegenüber dem Vorgänger­band. Wie gehabt wer­den die Ereig­nisse aus Beobach­ter­sicht mit stän­digem Fokus auf dem Prota­gonis­ten erzählt.

Fazit:

Im 2. Band läuft diese humorvolle Cosy Ghost Crime von Beginn an rich­tig rund. So ein Geist will schließ­lich wis­sen, wer ihn ge­tötet hat.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit (Hörbuch)

Natasha Pulley
Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit (Hörbuch)

St,rSt,rSt,rSt,rSt,b
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Übersetzung: Jochen Schwarzer
Sprecher: Jonas Minthe

Auf der Suche nach Madelain

Klappentext:

1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahn­hof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: Eng­land ist Fran­zösisch, und Joe wird in eine psychiat­rische Klinik ein­ge­wiesen. Nur wenig später, als er wie­der in Frei­heit ist, trifft eine rätsel­hafte Post­karte bei ihm ein, die 90 Jahre zu ihm unter­wegs war. Auf der Post­karte ist ein Leucht­turm auf einer Insel mit dem Namen Eilean Mor ab­ge­bil­det, auf der Rück­seite steht ein kur­zer Text: „Liebs­ter Joe, komm nach Hause, wenn du dich erin­nerst. M.“ Was hat es mit dem Leucht­turm auf sich und wie kann ein Mann mitt­leren Alters aus einer neun­zig­jähri­gen Ver­gangen­heit heraus ver­misst wer­den? Und wer ist M.? Joe macht sich schließ­lich auf die nicht un­ge­fähr­liche Reise nach Schott­land, um den Leucht­turm zu suchen und findet statt­dessen einen Weg in die Ver­gangen­heit.

Rezension:

Joe steht mitten auf einem Bahnsteig in London, ohne zu wis­sen, wer er ist oder wie er dort­hin kommt. Und wieso ist hier alles fran­zösisch be­schrif­tet? Erst nach und nach fin­det er heraus, dass ganz Eng­land seit der ver­lorenen Schlacht von Tra­fal­gar fran­zösisch be­setzt ist. Dann muss er auch noch er­fah­ren, dass er ein Leib­eigener ist, aber Erin­ner­ungen an seine Ver­gangen­heit kom­men ein­fach nicht zu­rück. Als er auch noch eine Post­karte erhält, die vor 90 Jah­ren ge­schrie­ben wurde und erst an die­sem Tag zu­ge­stellt wer­den sollte, be­greift er, dass irgend­was nicht stim­men kann. Da­mals konnte doch noch nie­mand von ihm wis­sen. Und der auf der Karte ab­ge­bil­dete Leucht­turm wurde erst vor 2 Jah­ren erbaut …

Dass es bei Natasha Pulleys Buch um Zeitreisen geht, kann man nach dem Klap­pen­text natür­lich schon er­ahnen. Zu mei­ner Schande muss ich aller­dings ge­stehen, dass mit der Name der Autorin nichts mehr sagte. Dabei kenne ich von ihr be­reits das Buch „Der Uhr­macher in der Filigree Street“ – und fand es rela­tiv ent­täuschend. Um es aber bereits vor­weg­zu­neh­men: Die­ses Buch ge­fällt mir deut­lich bes­ser, ob­wohl man auch die­ses wie­der als außer­ge­wöhn­lich be­zie­hungs­weise un­er­war­tet be­zeich­nen muss. Ob­wohl Zeit­reisen eine Rolle spie­len, sind sie näm­lich nicht wirk­lich das Thema, und der titel­gebende Leucht­turm erweist sich mehr oder weni­ger als Rand­er­scheinung. Im Fokus der Ge­schichte steht viel mehr, zu wel­chen Ver­änder­ungen der Ein­fluss durch­ge­führ­ter Zeit­reisen führt. Die Prota­gonis­ten wer­den immer wie­der in unter­schied­lichen Zei­ten be­glei­tet, in denen sich die Ver­hält­nisse grund­legend unter­scheiden.

Der Autorin gelingt es, den Stil der Literatur der Jahrhundert­wende vom 19. zum 20. Jahr­hun­dert über­zeugend zu tref­fen, was durch den Vor­trag des Sprech­ers der Hör­buch-Aus­gabe pas­send um­ge­setzt wird. Was aller­dings ver­besserungs­wür­dig wäre, ist die Ver­mark­tung, die dem poten­ziellen Leser be­ziehungs­weise Hörer deut­licher machen sollte, dass es sich hier nicht um eine klas­sische Zeit­reise-Fan­tasy han­delt.

Fazit:

Im Mittelpunkt dieses Buches stehen eher die durch Zeit­reisen her­vor­ge­rufenen Ver­änder­ungen als die Zeit­reisen selbst.

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Lord Breakinghams Geheimnis: Ein Internatsroman

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Reprint eines Bildbands aus den 1910ern
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